4.4.18 England: Die staatliche Behörde möchte, dass die E-Zigaretten direkt im Krankenhaus verkauft werden

04.04.2018 17:37 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2018 13:41)
avatar  channi
#1
avatar
Admini



E-Zigarette auf Rezept? In England vielleicht bald Realität



Zitat
Zu diesem Schluss kommt die staatliche Behörde Public Health England (PHE) und geht sogar noch einen Schritt weiter. Nach ihrer Meinung sollten E-Zigaretten zukünftig auch von Ärzten verschrieben werden. Schließlich zeige die Studie auf, dass mit Hilfe der E-Zigarette jährlich bis zu 20.000 Menschen mit dem Rauchen aufhören könnten.



https://www.apotheke-adhoc.de/branchenne...ld-realitaet-2/


__________________________________________________________________________________

Ich spiele hier nur

"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn Du erkennst, dass Du nur eins hast"
(Gedicht von Mario de Andrade)


Bitte bewertet Eure LIEBLINGS: Shops + Geräte, Zubehör, Aromen und Liquids





Facebook:
Aktionen auf Facebook und Dampfertreff bewerten
Termine, Stammtische und Messen
Channi auf Facebook



Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


 Antworten

 Beitrag melden
04.04.2018 17:45
avatar  smoked
#2
avatar

Gibts da keine Vorraussetzungen für Geräte damit die für eine Verschreibung geeignet sind? Denke das ist sowohl in UK wie auch hier der Fall...


 Antworten

 Beitrag melden
04.04.2018 17:58
#3
avatar
Moderatorin

Zitat von smoked im Beitrag #2
Gibts da keine Vorraussetzungen für Geräte damit die für eine Verschreibung geeignet sind? Denke das ist sowohl in UK wie auch hier der Fall...

So ist es, und nur die MHRA kann solch ein Gerät prüfen und für "medizinisch tauglich" lizenzieren, das kostet auch unheimlich viel, deshalb gibt es so eine e-Zigarette auch noch nirgends in UK, nicht mal BAT (british american tobacco) hat das geschafft, und die Produktion eingestellt.
Siehe auch diesen Thread, wo auch der Ursprungsartikel zu diesem hier steht:
https://www.theguardian.com/society/2018...ays-health-body
von hier:
05.12.15 - mirror.uk - UK - Die erste lizenzierte e-cig vom Onkel Dok

Ein frommer Wunsch also vom PHE, steht ja auch im Originalartikel:

Zitat
Doctors and nurses cannot prescribe e-cigarettes to smokers wanting to quit because none has yet been licensed by the Medicines and Health Care Products Regulatory Authority (MHRA).


und weiter:

Zitat
PHE is urging manufacturers to submit the data needed to get a licence and MHRA to help them.


PHE forder die Hersteller (also China) dazu auf die zur Lizenzierung benötigten Daten einzureichen und die MHRA sollte sie dabei unterstützen.

Wären die Chinahersteller bereit, so viel Geld zu investieren, nur für den UK-Markt und nur damit dort Ärzte ihren rauchenden Patienten ein Rezept für eines ihrer Geräte auszustellen?

04.04.2018 17:58
#4
avatar

Medizinische Produkte haben sicher höhere Anforderungen. Die meisten Geräte erfüllen diese Voraussetzung schon. Es werden aber keine 300W Geräte sein.


 Antworten

 Beitrag melden
04.04.2018 18:06
#5
avatar

Die heutigen noch möglichen Probleme mit Verdampfern werden auch medizinisch, sicher betrachtete Geräte, haben.
Es sind auch eher die kleinen Geräte dafür interessant, ohne Schnickschnack und austauschbaren Tank.
Zudem auch das Liquid eine große Rolle spielt. Was ist da angestrebt? Und wer möchte da diese Anforderungen erfüllen? Kostet alles sehr viel Geld, und da verkaufe ich doch lieber das, ohne Auflagen erfüllen zu "müssen"


 Antworten

 Beitrag melden
04.04.2018 21:44 (zuletzt bearbeitet: 04.04.2018 21:45)
#6
avatar

M.E. eine bekloppte Schnapsidee die weder realistisch noch sinnvoll ist. Hier will man nur wieder mal "Parasiten" die die Kosten hochtreiben, am lukariven Kuchen mitverdienen lassen.
Es reicht völlig aus, wenn man in den Medien ehrlich über das Dampfen aufklärt und berichtet und dem freien Handel keine Steine in den Weg legt!


 Antworten

 Beitrag melden
04.04.2018 21:57
#7
avatar

Sehe ich auch so, es reicht, wenn da eine Empfehlung gegeben wird. Und günstige, brauchbare Einsteigergeräte, gibt es auch. Zudem auch das Liquid genommen werden kann, was einem zusagt.

Vernünftige Aufklärung ist wichtig, denn braucht es auch keine medizinische Verdampfer. Und übliche Geräte im Krankenhaus verkaufen, das wäre schon ein guter Schritt. Zudem die Verbotszonen nicht übertreiben, denn ist auch der Anreiz größer.


 Antworten

 Beitrag melden
04.04.2018 22:38 (zuletzt bearbeitet: 04.04.2018 22:48)
#8
avatar

.






häemmm....

vergiss bitte nicht das in UK der Staat für die Gesundheit gerade steht und alles bezahlt.

Die haben eine sehr große Interesse das die Leute so wenig wie möglich Rauchen, um so wenig wie möglich Krank, und somit kostspielig, werden......usw, usw.......

Rein aus Wirtschaftliche Grunde agieren und reagieren sie so Pro-Dampf. ( würde ich auch so machen..... )

Wäre das Gesundheitswesen in der Hände der KK wie bei uns (und überall) oder in Private Hände, sehe die Sache bestimmt ganz, ganz, anders aus. Garantiert !!!

Also, was in UK geschieht ist echt super für uns,

aber es wäre blauäugig zu glauben das die Institutionen in UK so agieren würden wenn sie keine eigene Interesse hätten.

Politik ist und versteht sich nur in der Formel: Einfluss- Kontrolle- Profit -Macht und Basta ,

sie war, ist und bleibt (so in gröbster) das schlimmste Unkraut der Gesellschaft.

Gut Dampf









.

Orthografie,hmmm....jö,....Große Sorry !



 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 13:09
#9
avatar

Zitat von OldboyAC im Beitrag #6
M.E. eine bekloppte Schnapsidee die weder realistisch noch sinnvoll ist. Hier will man nur wieder mal "Parasiten" die die Kosten hochtreiben, am lukariven Kuchen mitverdienen lassen.
Es reicht völlig aus, wenn man in den Medien ehrlich über das Dampfen aufklärt und berichtet und dem freien Handel keine Steine in den Weg legt!


Das sehe ich etwas anders....auf ehrliche Aufklärung können wir mE bis zum sanktnimmerleinstag warten.
Aber wenn eine staatlichen. Behörde zum einen eine Empfehlung von Zeugs aussprechen und die sogar offiziell in Kliniken verkaufen lassen würde wäre das ein weiteres tolles positives Signal an die weltweit agierenden verblendeten antz.
Außerdem könnte damit in allen Ländern prima argumentiert werden.
GB sind ja keine idioten, sondern wegweisend im Zuge der Liberalen Verwendung von ezigs...

Ich sähe darin jedenfalls wesentlich mehr vor- als Nachteile. Zumal damit Mittel- bis langfristig nicht unerhebliche Kosten wegen der Verringerung der folgekosten von tabakmißbrauch eingespart werden könnten....

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 13:36 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2018 13:42)
#10
avatar

Die GEfahr ist auch, dass so ein Tor geöffnet wird "apothekenpflicht"
In UK ist freier Verkauf und "medizinischess Produkt" rechtlich möglich und gewollt.
In Deutschland gibt es nur "das eine oder andere" Daher bin ich mit dem Ziel "medizinisches Produkt" ganz vorsichtig.

Ich denke, so änlich sehen es auch die Hersteller. Die wollen einen weiterhin möglichst freien Markt, und keine medizinischen Geräte/Liquid verkaufen. Der Umsatz ist größer, es kann sich schnell auf Trends eingestellt werden - das fällt alles weg.


 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 13:46 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2018 13:47)
#11
avatar

Es gibt aber doch noch die Zwischenlösung. Empfehlung des Produkts ohne Einstufung als Medikament und kostenübernahme durch den Interessenten selbst. Wie ich das verstehe soll ja lediglich der Zugang zu den Teilen in Kliniken ermöglicht werden. Aber vllt. Hab ich auch was falsch verstanden....so als englischniete.

Die Auswahl der Geräteart und -Ausführung läge somit alleine in der Verantwortung des Patienten und die Gesundheitsbehörde sollte lediglich die relative Unbedenklichkeit und wesentlich weniger schädliche Beschaffenheit bestätigen.

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 13:53
#12
avatar
Moderatorin

Also bisher war es ja so, dass der Rest der EU und auch der Welt, so gar nichts vom "dampferfreundlichsten Land der Welt" hielt, im Gegenteil, es heisst immer noch, all die Zahlen und Studien von UK wären falsch und nicht glaubwürdig, seitens WHO; ANTZ etc.

Und dann, plötzlich, nur weil UK (die bald eh nicht mehr zur EU gehört) ein Modell evtl. als medizinisches Produkt einführt (muss ja ein super einfaches Teil sein, in Handling etc.), würde der Rest der Welt oder auch nur die EU all unsere Dampfen und Liquids komplett aus der TPD nehmen, und dasselbe einzige E-Zig Modell am Bsp. UK herauspicken und als mediz. Produkt deklarieren und in die Apo verbannen? Alle anderen Geräte und Liquids dürften dann in der EU nicht mehr verkauft werden und die ganzen CN Hersteller können dicht machen?

okeee soweit habe ich gar nicht gedacht

Zitat von lenichen im Beitrag #11
Es gibt aber doch noch die Zwischenlösung. Empfehlung des Produkts ohne Einstufung als Medikament und kostenübernahme durch den Interessenten selbst. Wie ich das verstehe soll ja lediglich der Zugang zu den Teilen in Kliniken ermöglicht werden. Aber vllt. Hab ich auch was falsch verstanden....so als englischniete.

Die Auswahl der Geräteart und -Ausführung läge somit alleine in der Verantwortung des Patienten und die Gesundheitsbehörde sollte lediglich die relative Unbedenklichkeit und wesentlich weniger schädliche Beschaffenheit bestätigen.


so habe ich es auch verstanden

05.04.2018 13:54
#13
avatar

So sehe ich das auch als ein Lösungsansatz an. Freier Verkauf lassen, wie es ist. Und die Ärzte einbeziehen. Das wurde ja schon angeleiert.


 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 14:44
#14
avatar

Zitat von Michigan im Beitrag #13
So sehe ich das auch als ein Lösungsansatz an. Freier Verkauf lassen, wie es ist. Und die Ärzte einbeziehen. Das wurde ja schon angeleiert.


Jo mein Hausarzt empfiehlt ohne Bedenken sofort die e-Dampfe zum Ausstieg. Aber wir wissen das er damit eine rühmliche Ausnahme ist.
Als ich zu letzt in der Klinik stationär war, durfte ich im Bett dampfen mit Erlaubnis des Stationspflegers.
Gut er sah da in mir vielleicht auch ein Testobjekt, weil er gleich einschränkte wenn mein Zimmergenossen Ärger machen muss man sehen was kommt.
Man kann das also nicht pauschal als gegeben ansehen. Ich hatte halt riesen Glück auch das meine Leidensgenossen im Zimmer harmlos blieben.

Die PHE lässt nichts unversucht, die e-Dampfe zu puschen. Weil wenn da ein registriertes Produkt auf dem Markt ist, wird gleich über möglichst günstige Einkaufspreise verhandelt.
Zumal der Ansatz theoretisch über Ärzte noch effizienter wäre als über die Service-Center und damit mehr Erfolg verspricht.

Naja in UK wird man ja auch Nikorette & CO in der Apotheke bekommen und selber bezahlen müssen. Also nur weil ein Produkt über die Apotheke verkauft werden kann, bedeutet
das noch nicht das es dann auf Rezept kostenlos zu erhalten ist. Man kann sogar differenziert vorgehen und Bedürftige von den heftigsten Kosten befreien, dafür die welche sich das leisten können bezahlen lässt.
Wenn es ähnliche Produkte aber auch auf dem freien Markt gibt bedeutet das aber auch, das dem Gewinnstreben in der Apotheke ein natürlicher Riegel vorgeschoben ist.
Man kann das in etwa vergleichen mit Multivitamintabletten. Man bekommt die Dinger recht günstig im Supermarkt kann sie aber auch in der Apotheke kaufen.
Welche Variante der einzelne für sich kauft, darf jeder für sich selbst entscheiden.


 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 15:27 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2018 15:28)
#15
avatar

"im Bett dampfen mit Erlaubnis des Stationspflegers"
Wie geil ist das denn
Ich muss mich immer in der Toilette verstecken

Fang nie an aufzuhören,

hör nie auf anzufangen.

 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 15:41 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2018 15:41)
#16
avatar
Moderatorin

Ich muss gestehen, habe noch nie jemanden vom KH Personal gefragt, denn egal was als Antwort gekommen wäre, ich hätte sowieso gedampft ;)

05.04.2018 15:46
#17
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #16
Ich muss gestehen, habe noch nie jemanden vom KH Personal gefragt, denn egal was als Antwort gekommen wäre, ich hätte sowieso gedampft ;)


Den Fehler begeht man auch nur 1x ich gestehe
Antwort: Nein das ist wie Rauchen ist auch verboten
wer viel fragt bekommt viel Antwort
einfach machen macht wirklich mehr Sinn

Fang nie an aufzuhören,

hör nie auf anzufangen.

 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 15:48
#18
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #16
Ich muss gestehen, habe noch nie jemanden vom KH Personal gefragt, denn egal was als Antwort gekommen wäre, ich hätte sowieso gedampft ;)


Naja das war ganz komisch, bei der Einweisung war der Pfleger bei mir. Die 1.te Frage war Rauchens Sie? Nein, ich dampfe.
Dann wollte ich auf den Balkon gehen zum dampfen, dann sagt er wo wollen sie hin? Sag ich zum dampfen. Sagt er warten Sie das ist doch nicht rauchen? Sag ich so ist es.
Machen sie mal. Ich ziehe und lasse ein Wolke ab, er hebt sein Nase rein und sagt: Da riecht man ja gar nichts.
Beovr sie mir anfangen Escapaden zu machen dampfen sie hier. Denn der arme musste sicher stellen, das ich das Bett nicht verlasse.
Und da hat er mit Rauchern schon heftige schlechte Erfahrungen gemacht. Also ich habe das nicht bewu0t gefragt oder so, das ergab sich einfach.
Mir ist klar dass das ein seltener Fall war. Gefreut hats mich trotzdem.


 Antworten

 Beitrag melden
05.04.2018 21:13
#19
avatar

Zitat von *_ein-fach-ich_* im Beitrag #15
"im Bett dampfen mit Erlaubnis des Stationspflegers"
Wie geil ist das denn
Ich muss mich immer in der Toilette verstecken

Zitat von heimchen im Beitrag #16
Ich muss gestehen, habe noch nie jemanden vom KH Personal gefragt, denn egal was als Antwort gekommen wäre, ich hätte sowieso gedampft ;)


Günni war auch 3 tage im uniklinikum als stammzellenspender und hat im zimmer gedampft. Allerdings nur mentholminze und der bettnachbar war ein seniler alter greis, der mehr daran interessiert war, sich permanent die schläuche aus den armen zu ziehen. Der pfleger, der rund um die uhr an dessen bett saß, war davon mehr genervt als von männes stealthdampforgien. Wenn er nicht an der blutzentrifuge hing war er sowieso meist im park und da waren nicht wenige dampfer vom personal anwesend...

Wie die allerdings auf anderen stationen auf dampfen reagieren würden kann er nicht sagen. Liegt wohl individuell am personal...
Männe hat früher auch im betreuten wohnen (psych. kranke) weggeguckt, wenn mal einer ein bierchen oder tütchen genossen hatte.
Solange es niemanden stört sollte man da als pfleger etwas lockerer sein, sagt er.

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

 Antworten

 Beitrag melden
07.07.2019 17:10 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2019 17:11)
#20
avatar
Moderatorin

Und es ist soweit, der langjährige Dampfhändler "ecigwizard" hat es offenbar geschafft. Die haben in zwei Krankenhäusern in England
Sandwell General Hospital und Birmingham City Hospital
ihren Shop direkt IM Krankenhaus eröffnet, mit Liquids, Geräten etc.

Wie das genau zustande kam, weiss ich noch nicht, denn eigentlich müssten sie ja diese Lizenz von der MHRA haben, um die Dampfe als "Raucherentwöhnungsmittel" verkaufen zu können überall dort wo Ärzte sind.

Der VdeH dazu bei FB:

Zitat
Während in Deutschland noch die ideologischen Scheuklappen, unberechtigte Skepsis und wissenschaftlich unbegründete Sorgen vorherrschen und damit die größte gesundheispolitische Chance verspielt wird, die Rauchtabak bedingten Erkrankungen zu reduzieren, ... eröffnet ein E-Zigaretten Fachhändler in Großbritannien Läden in zwei KRANKENHÄUSERN.



Quelle

07.07.2019 18:40
#21
avatar

Tja.... die Briten sind eben nicht dämlich und borniert... hoffen wir mal, das DEREN Beispiel auf uns abfärbt und nicht das der Amis.

Bei dem was aber in Amiland grad abgeht, frag ich mich echt: wie können die Amis von den Briten abstammen??? Haben die damals mit den Kolonisten alle Dussel abgeschoben und die schlauen Leute in England behalten?


 Antworten

 Beitrag melden
07.07.2019 20:54 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2019 20:54)
#22
avatar

Amerika ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten...
Hämmm ... Grenzen bauen und begrenzt sein wäre passener.

Aber vielleicht bauen irgrndwann Staaten eine Mauer um die USA, um sich abzugrenzen


 Antworten

 Beitrag melden
07.07.2019 21:46
#23
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #20
Wie das genau zustande kam, weiss ich noch nicht, denn eigentlich müssten sie ja diese Lizenz von der MHRA haben, um die Dampfe als "Raucherentwöhnungsmittel" verkaufen zu können überall dort wo Ärzte sind.


Vielleicht bewerben bzw. verkaufen sie es gar nicht als "Rauchentwöhnungsmittel"? - Nur mal so als Gedanke.
Ich kenne eine Dame, die normal verdient und die Pille nimmt. Ohne finanzielle Not müsste sie doch selbst blechen? Prinzipiell richtig. Bei ihr allerdings ist es nicht so. In sehr jungen Jahren hatte diese Frau einen schlimmen Unfall, der einiges im Unterbauch kaputt gemacht hat, Dabei mussten beide Eierstöcke vollständig entfernt werden. Es gab daraufhin hormonelle Probleme und sie bekam die Pille verschrieben, um damit einen normalen Hormonhaushalt quasi zu simulieren.
Auf den Punkt gebracht ist es so: Sie bekommt die Pille nicht zur Schwangerschaftsverhütung, der eigentlichen Hauptwirkung wegen, sondern wegen einem Nebeneffekt, auch Nebenwirkung genannt. Und dieser ist es, einen geregelten Hormonpegel oder besser gesagt, die geregelte natürliche Schwankung widerherzustellen, die durch Entfernung der Eierstöcke vernichtet wurde.

Ich finde das, was da in UK passsiert, unheimlich spannend. Wenn die Dampfe in diesen Krankenhäusern - das denke ich weil ich glaube, die Briten denken einfach logischer und mit viel weniger unsinnigem BlaBla, nicht als "Entwöhngsmittel" oder Medikament angeboten werden, was sind sie dann nach einer ganz einfachen Logik? Nichts anderes als all die Waren, die in den Krankenhaus-shops verkauft werden, oder die Getränke aus den Automaten usw. und brauchen somit auch keine andere "Zulassung" als Waren aus Dampfershops, die nicht im Krankenhaus sind.
Ich sehe das als eine Art Experiment an, was sie da machen. Wenn man sich mal überlegt, wie pervers es eigentlich ist, wenn Kranke und verletzte Menschen sich in einem Krankenhaus gefährlichen Tabakrauch reinziehen.......den Gedanken könnten die auch gehabt haben. Und in einem Krankenhaus sind ja nicht nur Patienten, sondern auch Besucher und das gesamte Klinikpersonal vom Hausmeister über den Gärtener, bis hin zum Pflegepersonal und sämtlichen Medizinern. Ein grösser angelegtes Experiment? Würde mich gar nicht wundern, wenn die Bereiche für Raucher weiter eingeschränkt werden, dafür aber grössere Bereiche für Dampfer angelegt werden. Sowas könnte dann meiner Meinung nach viele Leute - egal ob Raucher oder Nichtraucher, zum Nachdenken anregen. Ich finde, Dampfershops direkt im Krankenhaus eine prima Idee mit einer potentiell hohen Signalwirkung. Für mich ist dieser Vorgang ein deutliches statement - ich könnte die umarmen!

Ein besseres Genussmittel als Rauchen - aber Vorsicht - es könnte bei Tabakrauchern dazu führen, dass sie keinen Tabak mehr rauchen wollen. Eine grässliche Vorstellung für deutsche Finanzpolitiker und Pharmasklaven.


 Antworten

 Beitrag melden
08.07.2019 09:03
#24
avatar

Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #21
Bei dem was aber in Amiland grad abgeht, frag ich mich echt: wie können die Amis von den Briten abstammen??? Haben die damals mit den Kolonisten alle Dussel abgeschoben und die schlauen Leute in England behalten?


Jo... richtig. Ein paar Leute hat man nach Australien deportiert

Zigarettenpreis/Australien

E-zig in Australien strengstens verboten

Base ⅔VG / 6er-N / ca 1,0Ω SC / 10W
Bin ein Dampfer und kein Liquidvernichter


 Antworten

 Beitrag melden
08.07.2019 15:02
#25
avatar

Zitat von el taxista im Beitrag #24
Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #21
Bei dem was aber in Amiland grad abgeht, frag ich mich echt: wie können die Amis von den Briten abstammen??? Haben die damals mit den Kolonisten alle Dussel abgeschoben und die schlauen Leute in England behalten?


Jo... richtig. Ein paar Leute hat man nach Australien deportiert

Zigarettenpreis/Australien

E-zig in Australien strengstens verboten





Naja - das was IT/Reemtsma da schreibt, ist in Teilen nicht ganz richtig. Ihr Beispiel mit den USA passt da gar nicht hinein. Dort gibt es quasi nichts landesweit Einheitliches, jeder bundesstaat kocht sein eigenes Süppchen. Die Beispiele mit Neuseeland oder UK sind wieder richtig. In den USA müsste eine Anweisung von der Präsidialebene kommen, dass sämtliche Gouverneure eines jeden Bundessaates eine einheitliche Linie fahren müssen, in anderen Angelegenheiten geschieht das ja auch.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht