23.4.2018 E-ZIGARETTE "JUUL": FORSCHER WARNEN VOR IHR

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04.05.2018 10:33
#76
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Es gibt nach meinem Wissenstand keine direkte Studie mit Menschen, die sich mit dem "Abhängigkeitspotential " und "Alternativer Nikotinkonsum" (keine Tabakprodukte) bewschäftigt. Was wir wissen sind Studien, wo abgeleitet werden kann, ob ein Suchtverhalten durch den Konsum von Nikotin entsteht. Da ist allerdings kein Suchtverhalten nachweisbar geworden.

In UK war vor längerer Zeit die Frage aufgekommen, dass anscheinend die gepriesene Suchtwirkung von Nikotin (ohne Tabak) gar nicht so groß ist wie angenommen.
Im Grunde ist die Antwort auch im Vergleich zu finden. Nur sehr wenige Nutzer von E-Zigs (Nichtraucher) sind dauerhafte, regelmäßige Nutzer von E-Zigs.

Bei Tabakprodukten dagegen ist der Antei dauerhafter Nutzer dramatisch höher. Habe da Zahlen im Kopf, dass ca 1/4 derer, die Zigaretten probiert haben, regelmäßig konsumieren.

Allein das sagt schon etwas über die Wirkung verschiedener Produkte etwas aus.


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04.05.2018 10:33
#77
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oben drüber, Beitrag 60..deshalb bin ich überhaupt nur auf diesen Gedanken gekommen.
Und warum sollte man Umsteigern nicht zum Umstieg was Stärkeres geben wenn es dadurch nicht ungesünder ist als der Rauch?
Und wie soll das gehen? Noch stärker süchtig als "ich kann einfach nicht aufhören"?


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04.05.2018 10:42
#78
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #75

Ich gehe davon aus dass viele die es nicht schaffen umzusteigen, grade Raucher die noch gerne rauchen, aber auch gerne würden wenn sie eine ähnliche Wirkung vom Dampf bekämen, diese eben mit der Juul wegen des fühlbareren Anflutens, finden. Das wird mit "Knallen" umschrieben.
Genau das wäre die Erklärung warum die Juul (oder alle die mit 50mg Nik Salz bestückt wären) so beliebt sind, grade unter ungünstigen Rauch-Bedingungen. Campus ist extrem ungünstig.




Da haben wir mehrere Fakten welche das begünstigen.
Ganz unheimlich viele (im besonderen Raucher) gehen davon dass das Nikotin an sich böse ist und für alles Schädliche verantwortlich ist.
Weiter wollen die Shops lieber viel Liquid mit wenig Nikotin verkaufen als wenig Liquid mit viel Nikotin. Deshalb steigen viele mit niedriger Nik um und scheitern dabei nicht selten.

Was meinst du dazu: Ich fülle den Melo 2 mit 18er auf und feuere mit 16 Watt da kann ich definitiv sagen: 4 Züge und man ist voll
Was meinst du wie viele mich für verrückt erklären?
Aber eigentlich ist genau dieses Gefühl voll (mit Nik) zu sein der Punkt warum man raucht.

Aber auch eine BO kann mit 15er noch reichen, dann muss man halt öfter ziehen.

Wenn man nun aber die Jugendlichen auf HighScools nimmt die keine Zeit haben im Versteck lange zu dampfen. Für die ist die Juul doch genial. Ein paar Züge und man ist geflasht.
Und klein und unauffällig ist das Dingens auch noch.


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04.05.2018 10:44
#79
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das Anfluten ist aber nur ein Teil einer Betrachtung. Die Wirkung des Nikotin ist mit Rauch noch eine andere, da MAO-Hemmer erheblichen Einfluss auf die Wirkung von Nikotin hat. Es verändert die Wirkung.

Demnach müssten Sprays mit Nikotin extrem süchtg machen, da innerhalb von einer Sekunde die Nikotinmenge Menge einer Zigarette abgeben wird. Ich halte diese Argumentation mit dem "Anfluten" daher für fragwürdig. Sicher nicht allein das Kriterium ein Suchtpotential zu beschreiben, und widersprüchlich.


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04.05.2018 12:01
#80
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Das heftige An-Fluten ist ein großer Faktor der bei üblich verdächtigen Substanzen die Abhängigkeitsentwicklung fördert.
Das könnte bei reinem Nikotin (ohne Rauch) anders sein.
DARUM GEHT ES ABER NICHT!
Auch nicht um die Maos oder andere länger wirkende Wirkungen.
Derjenige dem die übliche Dampfe nicht reicht ist die Abhängigkeit scheiß egal, der will nur kein Gift mehr schlucken,
Abhängig ist er ja schon. Das ist ANTZ-Geschwätz.
Der Ansatz ist einzig und alleine was der Umsteiger/Dampfer bei 50mg weniger kratzendem Liquid fühlt und wie wichtig ihm das ist.
Ich sage sehr wichtig.
Nur nimmt das die ANTZ als Gegenargument, (dreist abgeleitet vom Rauch)
dabei kann das für den Umstiegserfolg DER Faktor sein den wir bisher am wenigsten auf dem Schirm hatten. Und das aus einem Hauptgrund der anscheinend auch unterschätzt oder nicht gesehen wird.
Viele kriegen die nötigen Mengen um vom Dampf ausreichend "schnell" befriedigt zu sein einfach nicht runter weils zu sehr kratzt und so haben wir das Kratzen als Gott gegeben definiert und durch größere Dampfmengen kompensiert und den Liquidherstellern die Zahlen geschwärzt und damit das Argument der ANTZ übernommen und akzeptiert.
Und wir kommen an kein solches anderes System ran. Keine größere Menge von Dampfern kann hier darüber glaubhaft berichten.
Erst die beschrieben Wirkung der Juul öffnet diese Denk-Möglicheiten und meiner aktuellt emporären Einschätzung nach sind das Fakten, neben all den anderen die bekannt sind aber weniger Gewicht haben.

Grade wer nur wenige Zigaretten raucht fühlt die Anflutung sehr stark. Diese Raucher kann man nur mit was ähnlich stark gefühlt Anflutendem Abholen.
Kettenraucher fühlen gar nix mehr, demnach mag es dem ein oder anderen sogar leichter fallen 3mg zu dampfen und in den Foren schreiben viele starke Raucher. Die Juul (bzw wie sie wirkt) durchbricht die Argumentatiosblase in der wir in den Foren denken.
Merkwürdig das auch seit ich hier lese und schreibe kaum jemand definieren/formulieren konnte "Was denn nun fehlt" warum er/sie es nicht schafft.
Es heisst immer nur "es fehlt was", Rauch ist anders. Das heftigere Anfluten des Nikotins scheint bei dem was vermisst wird am Dampf eine größere Rolle zu spielen.
Wir haben alle kleinen Gründe gefunden und geben dazu Tipps. Nur das Gefühl des Anflutens hatten wir nie ernsthaft auf dem Schirm.

Big P weiss genau wie stark eine heftigere Anflutung konditioniert. Eventuell haben sie es mit den extrem hoch dosierten Nikotinsprays sogar übertrieben und da fehlt eben das Gefühl in der Lunge, wie das viele Nikotin ins Blut geht schon kurz nach wenigen Zügen. Daher funktionieren die Sprays nicht wirklich sinnvoll. Geil waren nur die ersten 3 Züge an einer Kippe. Das waren die 3 Züge welche eine gefühlte Anflutung erzeugt haben.


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04.05.2018 12:17
#81
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#80 von Dampfphönix

Auf den letzten Satz in diesem post: Finde ich gut getroffen; ich habe damals bei meinem Rauchbeginn ja gaasasaaanz anfänglich eigentlich nur so getan, als wenn ich Rauche. Nicht in die Lunge gezogen - so "Pustebacke".
Wenige Tage nach Pustbacke mit Marlboro und West, holte ich mir dann ausm Automaten ne Schachtel Luckies. Und da habe ich die erste Kippe raus und gleich Lunge. Husten mußte ich nicht, denn zu diesem Zeitpunkt war Rauchen quasi überall. Im Bus aufm Schulweg, FastFood- Donalds und Kings...auch wenn man nicht selbst geraucht hat - gewöhnt war man es trotzdem ständig und überall mitzurauchen - das Atmen konnte man ja nicht so einfach einstellen.
Aber DA - mit dieser ersten Lunge-Kippe - da habe ich es ganz deutlich gespürt, schon beim zweiten Zug machte es "Bssssssssss" im Kopf, ich hatte plötzlich nen Gefühl, als wenn ich nicht laufe, sondern langsam schwebe. Und auch die Optik, also mein Sehempfinden, war anders. Schwer zu beschreiben - ich habe Alles sanfter, wie durch einen Weichzeichungsfilter, erlebt.
Das hielt aber nur wenige Minuten an und kam dann niewieder.


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04.05.2018 13:24 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2018 13:25)
#82
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Es ist sicherlich ein Punkt, der noch gar nicht genauer betrachtet wurde. Ein Tabaksüchtiger hat schon eine "Tabaksucht". Vielleicht, da auch dies sehr unterschiedlich zu betrachten ist. Da gibt es die, denen das aufhören recht leicht fällt und diue, die niemals auf eine Zigarette verzichten werden. Das sollte besser nicht verallgemeinert werden.

Bleibt ein Umsteiger weiterhin süchtig, wenn er Nikotin konsumiert?
Auch da gibt es sehr unterschiedliche Antworten drauf. Viele ermöglichte es ganz den Konsum einzustellen.

Ist die Nikotinm,enge und das Anfluten bedeutsam?
Ja, gut möglich. Aber auch da würde ich nicht verallgemeinern.

Ist die Konzentration von Nikotin allein entscheidend?
Also, wenn ich mit einem Zug eine "fest" definierte Menge Nikotin konsumiere, denn ist dien Konzentration nicht allein entscheidend, sondern auch die Dampfmenge.
Ich brauche nur noch 3mg/ml - dafür denn 20ml am Tag - 50mg Nikotin - bei angenommen 300 Zügen... (entspricht ca 20 Zigaretten im Vergleich bei 15 Zügen pro Zigarette)
der andere braucht 18mg/ml Nikotin - kommt aber mit 3.3ml am Tag zurecht - auch mit 300 Zügen, weil weniger Dampfleistung. Die Nikotinmenge ist in diesem Beispiel identisch pro Zug.

Die Juul - 50mg/ml Nikotin - sehr wenig Leistung und eine Nachfüllpatrone beinhaltzet 0,7ml Liquid. Das sind 35mg Nikotin pro Behälter.
Ich weiß nun nicht, wie viele Züge damit möglich sind, aber wenn es eine Schachtel Zigaretten entsprechen soll, denn wird das Ergebnis sehr ähnlich ausfallen.

Die Nikotinmenge allein sagt nix darüber aus, wie schnell und vie viel Nikotin aufgenommen wird.

Alle Vergleiche müssen schon in einem Verhätniss betrachtet werden.
Das Nikotinsalz den Konsum angenehmer machen kann, das wäre schon ein Punkt - weniger kratzen im Halz. So kann die Menge erhöht werden, ohne diesen Nebeneffekt, der zudem vielen nicht angenehm ist. Damit kann auch die Leistung angepasstz werden, nach unten hin. Das ermöglicht sehr kompakte Geräte. Das ist mit den heutigen Verdampfern, wie wir sie benutzen, gar nicht angestrebt.

Und ich denke auch, das ist alles noch lange nicht das Ende der Entwicklung. Die E-Zigarette soll weiterhin als Genussmittel und nicht als notwendiges Übel rüber kommen.
Dass es dabei zu einem Konflikt kommen mag, wenn der Genuss in den Vordergrund gestellt wird. Ja, das ist das schlimmste4 Szenario der ANTZ. Genuss ohne Reue... ohne schädliche Nebenwirkungen wie mit dem Rauch... und das wird bekämpft. Es spielt dabei keine Rolle, wie gut oder schlecht ein Produkt ist. Und die Juul hat genau das, was viele anscheinend mögen - Genuss

Der Genuss ist das, worüber die ANTZ am meisten wettern. Ob das Aromaverbote sein soll, oder sonstige Beschränkungen, welche die Verdampfer möglichst unaraktiv gestelten können. Und was für mündige Bürger gut ist, das wird als Gefahr für Jugendlcihe wahrgenommen und thematisiert. Es sollen "Nichtnutzer" durch Gesetze geschützt werden, auch wen es den Betroffenen selbst Schaden zufgügen kann und wird. Dabei brauchen Nichtnutzer keinen Schuitz - und das Jugendschutzgesetz ist ehz das einzige Mittel, den Verkauff an Jugendliche zu stoppen. Und da ist der Knackepunkt - das geht gar nicht.

Die größere Gefahr ist in Zukunft wohl die, dass mündige Bürger betrachtet werden wie Kinder und Jugendliche. Verbote, die Jugendliche realistisch betrachtet gar nicht schützen können, werden auf erwachsene Menschen ausgeweitet. Das ändert aber nix daran, dass Jugendliche weiterhin sich das besorgen und konsumieren, was sie wollen. Marihuana wäre da zu nennen, wie auch viele, andere Party-Drogen. Es funktioniert nicht mit Verboten. Es macht es "out of control" und mit höheren Risiken behaftet. Oft sind die angebotenen Stoffe gestreckt und verunreinigt. Ein doppeltes Risiko.

Bei dieser Risikobereitschaft soillte erkannt werden, dass es andere Wege bedarf, Schaden zu minimieren. Verbote bieten da kein Lösungsansatz, und bergen ein zusätzliches Gefahrenpotential.

Nikotin ist ein recht harmloser Stoff, und nicht tödlich bei vorgesehenen Genuss. Das ist es doch, was für immer mehr Menschen mehr Bedeutung bekommt, als sich über eine Sucht Gedanken zu machen, mit der gut gelebt werden kann. Wenn eine Sucht im Alltag gar nicht einschränkt, und auch kein Mangel festzustellen ist, denn jukt eine Sucht gar nicht. Und eine "Abhängigkeit" ist so relativ - ich muss jeden Tag etwas essen und trinken, ob ich das will oder nicht. Davon bin ich existenziell schwer "abhängig". Abhängigkeiten sind eher das normale, nicht die Ausnahme.


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04.05.2018 13:37
#83
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #75
Wenn man mal die Antz-Ansicht dass alles um so böser, je schneller (gefühlter) es anflutet beim Nikotin in den Dampfen ignoriert, wird so eine Dampfe mit viel Nikotinsalz drin zu einer stärkeren Waffe gegen den Rauch was ja nicht nur eigentlich sehr positiv zu sehen wäre. Und eben vieles von dem was wir bisher dachten über den Haufen werfen würde.


Ich glaube, das werden wir nie erfahren, oder zumindest nicht in absehbarer Zeit - die FDA ist gerade dabei der guten alten Zigarette die Nikotin-Zähne zu ziehen, indem sie die Tabakindustrie zu fast nik-freien Kippen verpflichten will. Was glaubst Du, wie lange die Juul auf dem Markt bleiben wird? Von den Herstellern der Juul versprochene 30 Mio. in drei Jahren zum "Schutz" der Kiiiiinder™ hin oder her - diese Bestechung wird nicht funktionieren. Die können wohl kaum die Tabakindustrie zu fast nik-freien Kippen verdonnern, aber dann Dampfen mit mehr als 50 mg Nik / ml auf dem Markt lassen. Wenn doch, müssen sie zugeben, dass Nik allein nicht suchterzeugend ist. Ich glaube nicht, dass sie diese spezielle Lawine lostreten möchten.


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04.05.2018 13:45
#84
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Und es birgt noch eine Möglichkeit. MAO-Hemmer mit der Zigarette reintun und fette Nikotinmengen parallel dazu konsumieren.

Aber das ist alles etwas theoretisch. Im Grunde müssten denn alle Tabakerzeughnisse annähernd nikotinfrei verkauft werden, da ansonsten ausgewichen wird. Eine fette Zigarre hat da immer noch einiges zu bieten, oder anderer Tabakkonsum. Und Pimpen nikotinfreier Zigaretten ist denn auch noch möglich. Das bringt also nix wirklich. Und für Jugendliche eine nette Spielwiese. Unter dem Radar


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04.05.2018 13:46
#85
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aber um mein tagespensum an nic zu bekommen, muss ich dann mehr zigaretten rauchen, wenn der nic-gehalt runter geht. die zigarettenindustrie wird jubeln, über die umsatzsteigerungen. WO IST DA DIE LOGIK DER fda? weniger nic=mehr schadstoffe=mehr krankheiten und tote. aktive massnahme gegen die überbevölkerung? ich verstehe das nicht!!!


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04.05.2018 14:05 (zuletzt bearbeitet: 04.05.2018 14:06)
#86
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Die Erfahrung mit den "light" Zigaretten macht schon deutlich, dass es mehr Schaden verursacht, wenn mehr und nocht kräftiger inhaliert wird.
Und ob das Nikotin allein den Konsum entscheidet? Und weniger Suchtpotential beinhaltet? Möglich, aber entscheidend?

Irgendwie kommt es mir so vor, es wird alles mögliche mal ausprobiert, und schauen denn, ob es was gebracht hat. Und wenn weniger Zigaretten verkauft werden, denn wird das als Erfolg verbucht - fertig. Nur wenn die Rechnung nach hinten losgeht, denn wird etwas zurückgenommen oder noch einen drauf gesetzt. Letzteres wahrscheinlicher.


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04.05.2018 14:31
#87
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meine lieblingsverkehrsschilderkombination ist einbahnstraße und sackgasse. am ende der straße befindet sich ein schrottplatz. das ist genauso sinnbefreit


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04.05.2018 14:40
#88
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Zitat von Dark-Motorhead im Beitrag #87
meine lieblingsverkehrsschilderkombination ist einbahnstraße und sackgasse. am ende der straße befindet sich ein schrottplatz. das ist genauso sinnbefreit

Nein, das ist nicht sinnbefreit, das ist Tobacco Control in Reinstform: quit or die. Musst Du halt für immer auf dem Schrottplatz leben. Ist doch auch hübsch! Lohnt sich doch, wenn man dafür die pösen Kippen los geworden ist.

Welch ein Sinnbild!


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04.05.2018 14:41
#89
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Zitat von Dark-Motorhead im Beitrag #85
aber um mein tagespensum an nic zu bekommen, muss ich dann mehr zigaretten rauchen, wenn der nic-gehalt runter geht. die zigarettenindustrie wird jubeln, über die umsatzsteigerungen. WO IST DA DIE LOGIK DER fda? weniger nic=mehr schadstoffe=mehr krankheiten und tote. aktive massnahme gegen die überbevölkerung? ich verstehe das nicht!!!


Wenn's um vollkommen vernagelte Ideologie / Religionsersatz geht, gibt's nix zu verstehen. Ist halt Ideologie. Unintended consequences? Ach, egal.


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04.05.2018 14:46
#90
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Zitat von Michigan im Beitrag #84
Und es birgt noch eine Möglichkeit. MAO-Hemmer mit der Zigarette reintun und fette Nikotinmengen parallel dazu konsumieren.

Aber das ist alles etwas theoretisch. Im Grunde müssten denn alle Tabakerzeughnisse annähernd nikotinfrei verkauft werden, da ansonsten ausgewichen wird. Eine fette Zigarre hat da immer noch einiges zu bieten, oder anderer Tabakkonsum. Und Pimpen nikotinfreier Zigaretten ist denn auch noch möglich. Das bringt also nix wirklich. Und für Jugendliche eine nette Spielwiese. Unter dem Radar

Und was schließt Du daraus? Also ich schließe daraus: Dampfmarkt kaputt regulieren, vor allem Nik-Liquids. Damit die nik-freien Kippen nicht gepimpt werden können - oder zumindest nur mit deutlichem Aufwand und / oder Bereitschaft zu Schwarzmarkt-Aktivitäten. Was wiederum Jobs und Geldfluss auf Jahre sichert, weil man den neuesten "War on drugs" führen "muss", den man fein säuberlich zuerst geschaffen hat. Läuft!
Ach ja: Es gibt genau eine Firma, die sämtliche Patente auf die genmanipulierten Tabakpflanzen fast ohne Nik hat. (22nd Century Group)


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04.05.2018 14:48
#91
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42 ;-)


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04.05.2018 14:53
#92
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Zitat von Dark-Motorhead im Beitrag #91
42 ;-)

Zu viel mit Mäusen gesprochen, wa?


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04.05.2018 15:02
#93
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42 ist die Ultimative Antwort auf die wichtigste Frage des Universums. Das ist mir einfach zu hoch - ´verstehe ich nicht.


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06.05.2018 23:11
avatar  ophone
#94
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Zitat von vaping falconer im Beitrag #89
Zitat von Dark-Motorhead im Beitrag #85
aber um mein tagespensum an nic zu bekommen, muss ich dann mehr zigaretten rauchen, wenn der nic-gehalt runter geht. die zigarettenindustrie wird jubeln, über die umsatzsteigerungen. WO IST DA DIE LOGIK DER fda? weniger nic=mehr schadstoffe=mehr krankheiten und tote. aktive massnahme gegen die überbevölkerung? ich verstehe das nicht!!!


Wenn's um vollkommen vernagelte Ideologie / Religionsersatz geht, gibt's nix zu verstehen. Ist halt Ideologie. Unintended consequences? Ach, egal.


Das ist es ja gerade.
Die religiösen Puritaner wurden von Gesundheitstaliban abgelöst.

Die Alkoholprohibition in den USA wurde erst durch religiöse und feministische Organisationen ermöglicht.
Nach der Prohibition hatten sich die religiösen Organisationen mehrheitlich auf andere Stoffe eingeschossen, obwohl der Alkohol noch immer als böse dahingestellt wird, und ein Großteil der Frauen ist (endlich) mit den Männern saufen gegangen, was der feministischen Bewegung im Endeffekt mehr gebracht hat als der vorherige Vorbehalt gegen Alkohol.

In Zwischenzeit sind die religiösen Organisationen durch säkulare ersetzt worden, besser sind sie trotzdem nicht.

Jetzt wettern sie gegen den Dampf und insbesondere die Juul, obwohl solche Genussmittel bewiesenermaßen wesentlich weniger schädlich sind als Tabakrauch.
Dass das Bewusstsein unserer Endlichkeit mit Hilfe von Drogen, wozu ich Nikotin zähle, besser ertragbar ist, wollen diese Leute nicht einsehen. Wieso auch immer...
Ich persönlich glaube nicht mehr an den Nikolaus oder irgendwelchen himmlischen Hokuspokus.

Et muss méi gedämpt ginn!

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07.05.2018 00:23 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2018 00:24)
#95
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Wenn Alternativen zu Rauch und Auswirkung nicht mehr rational eingeschätzt werden, denn wird Schaden bewusst einkalkuliert. Dass es sich um Menschen handelt, welche die Zeche mit ihrem Leben bezahlen werden, das kann gar nicht deutlich genug gesagt werden.
Wer gegen Alternativen zum Rauchen plädiert, der nimmt Todesfolgen billigend in Kauf, gewollt oder nicht.
Die Forderung nach der gesunden Ezig ist eh ausgeschlossen. Vielleicht soll diese Einstellung das Gewissen beruhigen, zig Millionen Menschenleben auf dem Gewissen zu haben? Weil, das wird letztendlich die Konsequenz aus falschen Entscheidungen sein. BERGE von raucherbedingten Erkrankungen und daraus resultierenden Todesfälle.
Ich beruhigen mein Gewissen lieber mit der Alternative, guten Gewissens.


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07.05.2018 11:14
#96
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Die Vermutung dass die Juul als erstes/nächstes dran ist, meine auf Unwirksamkeit reguliert wird durch ein Gesetz das ähnlich wie unsere TPD2
die erlaubte Nikotinstärke runter reguiliert teile ich. Da braucht man keine mit Brillenputztuch und Glasrein gesäuberte Kugel.
Wenn diese Dampfe doch so gut verkauft wird (das täte sie nicht wenn sie nicht wirken würde so wie es gebraucht wird) dann wäre eine Nikotinmengenregulierung ein großer gesundheitspolitischer Fehler.
Das Anfluten sehe ich als einen starken Faktor des Genusses. Das lässt sich gar nicht trennen. Man sollte sich nicht lächerlich machen und ein Geschmackserlebnis das mit keinem anderen mithalten kann als großen Faktor zu sehen. Der Dampf schmeckt von allem was man aus Genuss Gründen gerne schmeckt, eigentlich nur Nahrung am aller aller schlechtesten, im Vergleich sogar schon bis ekelhaft. Der Geschmack der Dampfen gehört dazu, funktioniert aber auch nur im Vergleich zum ehemaligen Rauchen, da schmeckt es natürlich um Welten besser. Die taube Zunge mal ganz ignoriert.
Wie genau definieren wir denn was Genuss bei den Dampfen ist? Oder beim Rauchen?
Ich denk ja eher es ist die Wirkung auf Körper und Psyche die das Genussgefühl erzeugt. Wenn das erträglich schmeckt um so besser.
Mir ist es ZB ein Genuss wenn ich mir mit Menthol die zuene Nase frei dampfen kann. Die Erdbeerzeit hat begonnen, 1kg hab ich schon weggefuttert,
immer mal eine zwischendurch und nach der Gartenarbeit könnte ich ein ganzes Pfund auf einmal essen. Moment mal? Was ist denn da der Genuss?
Der Geschmack? Ja, auch...aber viel eher ist der Durst löschende Effekt. Und genau so ist es das Nikotin und das Anfluten was die Befriedigung bringt und je genauer und exakter eine Dampfe befriedigt um so stärker wird der "Genuss" empfunden. Für alle die eine Sucht haben ist das Anfluten extrem wichtig und stellt den größten Genuss beim Konsum dar, egal ob Alkoholiker der das Anfluten wie eine Erlösung empfindet und der Junky der sein Heroin als Erlösung empfindet und der spritzt das weil! es schneller anflutet. Er könnte es ja auch rauchen nur bring das weniger Genuss. Das gilt für alle Substanzen welche auf Hirn und Körper gefühlt positiv wirken. Möglicher weise versteht man die Dimension nur dann wenn man es selbst mal so erlebt hat und kann das nur dann auch beim Nikotin so sehen.
Manche brauchen das Anfluten des Nikotin sehr, andere weniger oder gar nicht. Zu letzteren gehöre ich. Ich brauchs nicht. Ich empfinde auch keinen wirklichen Genuss beim Dampfen, hatte auch keinen Kampf beim Umsteigen obwohl ich jeden Tag ein Päckchen Tabak brauchte. Ganz ohne Genuss, ich's habs einfach nur gebraucht, vermutlich psychisch. Vielleicht bedingt sich das ja. Aber ganz sicher bin ich dass ich eine schnelle und kräftige Wirkung brauchen und als Genuss empfinden würde, wenn Nikotin "meine" Droge wäre.
Der Mensch is generell auf diese direkte Wirkung geeicht. Stellt euch nur mal ne Verzögerung (lange Leitung) beim Sex oder beim Essen vor. Wie sähe es dann mit dem Genuss aus wenn der Schwenkbraten erst 3 minuten nach dem Kauen und Schlucken schmecken würde?
Oder wenn das Auto nur im Schmeckentempo beschleunigt? Wie sähe es dann mit dem Genuss beim Autofahren aus? Oder ein dickes Motorrad das nur wie ein Mofa beschleunigen kann, also eher gar nicht und schon gar nicht Berg auf? Wie viele die gerne Motorrad fahren würden sich noch eins kaufen?
Das ist im Wirkpinzip nichts anderes als das Anfluten einer Substanzwirkung. Nur diese findet direkt im Körper statt und ist daher stärker Konditionierend. Weil man es direkt in sich selbst erlebt. Daher machen auch Drogen um so schneller heftiger süchtig, je stärker man das Anfluten spürt.
Anfluten und Konditionierung sind proportional zusammen wirkend. Was ist denn die stärkste Anflutung die wir als Menschen (Tiere aber auch ) genießen? Orgasmus und der komplette Weg bis da hin. Je besser der Sex um so eher will /könnte man nochmal.
Oder wie wird man satt wenn man Hunger hat, wie stillt man seinen Durst. Jede Befriedigung hat eine Anflutungskurve.
Selbst die Popsongs haben einen Höhepunkt auf den man beim hören wartet.

Es ist quatsch dass Nikotin so schnell süchtig macht wie Heroin, totaler Blödsinn ist das, das wissen wir ja. Trotzdem gehört die Anflutungstärke stark dazu so dass man das rauchen nicht mehr los wird. Ich halte das Nikotin als Substanz für vergleichsweise wenig schnell Sucht erzeugend, bei den Zigaretten kommt der soziale Faktor dazu, so, dass man es immer wieder tut (eine mitrauchen) auch wenn man noch keine Sucht entwickelt hat..so lange bis sich die Sucht entwickelt hat.
Der stärkste Grund ist die Abhängigkeit von der sozialen Wirkung des Schnorrens, Teilens, zusammen eine Rauchen,
sich erwachsen fühlen, sich gemeinsam mit anderen zusammen als WIR erleben. DAS! ist in meinen Augen die stärkste Abhängigkeit am Anfang bis man dann letztlich zusätzlich! und später nur noch von der Substanz abhängig ist. Ohne diese soziale Komponente gäbe es nur ganz wenige die Rauchen müssen.
Genussmittel haben eine Gemeinsamkeit:
Sie nutzen sich schnell ab. Selbst Käsekuchen erzeugt keinen Genuss mehr wenn man ihn jeden Tag bekommt. Oder Sex ohne Pause.
Und nun sagt mir mal was am Dampfen das man alle halbe Stunde macht noch Genuss sein kann? Doch nur die Suchtbefriedigung die ums o größer ist je stärker die Anflutung ist.
Es mag wichtig sein das Dampfen als Genussmittel dar zu stellen weils so viele Leben retten kann und Genussmittel unanfechtbar sind solange sie keinen Schaden an Leib und Seele anrichten. Auch Rauchen von Kippen ist viel mehr eine Schmachtbefriedigung als ein Genuss, es wird als Genuss interpretiert weil eben nicht differenziert wird was denn nun das befriedigende daran ist und wer gibt schon gerne zu, dass er sich eine Sucht befriedigen muss. Nein, da verkauft man das lieber als Genuss.

Spass machen Handlungen immer dann am meisten wenn auf eine Aktion direkt eine Reaktion folgt, alles was Zeitverzögert erst eintritt macht weniger Spass. Der Mensch ist in seinem ganzen Wesen ein anflutungsstärke-liebendes Wesen und gegen Konditionierung kann man sich nicht wehren, es sei denn man kennt die Mechanismen/Zusammenhänge und unterbindet weitere Verstärkungen durch Abstinenz.
Daher meine ich, dass das Anflutungsgefühl beim Nikotin für viele (bei mir nicht, ich mag das Gefühl nicht) enorm wichtig ist, aber ohne dass das bisher wahr genommen werden konnte weil das nur höhere Nikotinkonzentrationen bewusst fühlbar machen.
Wenn wir das Nikotin nicht bräuchten, also den Genuss der sanften Schmachtbefriedigung, dann würden doch fast alle ohne Nikotin dampfen wo das doch so böse ist. Nein, die meisten wollen es reduzieren.
Was wir von den Dampfen haben ist das wir nicht mehr rauchen müssen, aber keine schnell fühlbare Schmachtbefriedigung. Die braucht nicht jeder.
Aber wer es braucht? Dem sollte man das ermöglichen und mit unseren üblichen Dampfen geht das nicht ohne größere Wolken und die mag auch nicht jeder inhalieren oder aushalieren.
Ich kann man natürlich auch täuschen, ich denke nach wie vor dass das "Geheimnis" der Juul die bessere Befriedigung durch schnelleres Anfluten ist bezogen auf die Dampfmenge im Vergleich zu ähnlichen Dampfen. Das geht genau so gut mit einem Beast oder einem Taiufun BT wenn man da nur etwas mehr Nikotin rein macht...eben über die gewaltige Dampfmenge die dann auch mit einem Zug (also recht schnell) mehr Nikotin ins Blut bringt. Nur kann man so halt nicht dampfen wo Dampfen verboten oder nicht gerne gesehen ist oder es schrecklich kratzt so dass man den Dampf gar nicht runter kriegt. Husten konditioniert sich genau so, nur als NOCebo. Kratzt der erste Zug heftig fällt der zweite Zug um so schwerer.
Diese Kombi ist es die die Juul so wichtig macht für alle die ein Anflutungsgefühl vom Nikotin brauchen aber keine Wolken machen dürfen oder nicht ausreichend Nikotin für die Anflutung im Liquid vertragen, weils zu sehr kratzt.
ich denke das sind viel mehr Raucher als die Kategorie die mit einem CE4 und 8mg oder einem Beast mit 1mg (und allem was dazwischen liegt) kratzendem Nikotin klar kommen, welche hier im Forum schreiben. Hier schreiben kaum Raucher die es "weil was fehlt" nicht geschafft haben. Ich frage daher nochmal: Was ist denn das "was da fehlt"? Welchen Anteil hat die Stärke des Fühlens wenn das Nikotin beginnt die Schmacht zu beseitigen an dem "was fehlt"?


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07.05.2018 12:36
avatar  Romilia
#97
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ja, ja, die böse böse abhängigkeit....
ich frage mich, warum das immer das thema ist?

ist abhängigekeit per se gesundheitlich?
eigentlich ja wohl nicht.

natürlich ist vieles, was ein abhängigkeitspotential besitze, auch tatsächlich schädlich - aber keineswegs alles.


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07.05.2018 12:36 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2018 12:39)
#98
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Es ist alles nur ein aufgebauschtes Thema der ANTZ, dass die Juul so gefährlich sein soll, wegen hoher Nikotinmengen.

Es wird nicht bertrachtet, wie viel Nikotin pro Zug abgegeben wird. Die abgegebene Menge an Nikotin ist deutlich gerringer als bei unseren Geräten. Statt 6 Watt = 60W das ist Faktor 10x mehr (Leistungstechnisch betrachtet)
Wer also 60W mit 5 mg Nikotin dampft, der nimmt die gleiche Menge Nikotin pro Zig auf. Auch werden keine 0,5-1ml Liquid verdampft, sondern eher 5-10ml pro Tag mit 60W , oft gar deutlich mehr.

Ich habe jetzt keine exakten Leistungsangaben der Juul, aber das ist nicht entscheidend. Die Nikotinzufuhr pro Zug ist das Maß, nicht die Verbrauchte Menge oder Nikotinstärke allein kann aussagekräftig sein.


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07.05.2018 12:43 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2018 12:45)
#99
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#Dampfphönix
-> Wäre ich jetzt nen Frauchen, würde ich jetzt mit geposteten Herzchen nach Dir werfen. Aber das käme wahrscheinlich nicht so gut oder könnte mißverständlich sein. Deswegen für Deinen post



Ich hab ja so Einiges geraucht, in jungen Jahren waren sogar gelegentlich mal Substanzen darunter.
Bleiben wir mal bei der "normalen" Zigarette; im Rauch davon sind ja `ne Menge, sehr ganz Viele sogar, ich behaupte mal sehr ganz Mehr als im Dampf aus unseren Dampfen.
Was ich aber als Raucher niemals getan habe und auch im Zusammensein mit anderen Rauchern nie erlebt habe, waren ausufernde Diskussionen über die Tabakrauch enthaltenen Stoffe und Elemente.
Über das wenige Zeuch, was im Liquid entweder elementar oder als Chemikalie drin ist, zerfasern wir uns - ich verallgemeinere das einfach mal, obwohl es natürlich nicht jeden Dampfer betrifft - mal total.
Dabei gibt es gerade beim Rauchen wirklich was zu Diskutieren. Wer weis als Raucher zum Beispiel, daß man Tabakschmuggel u.A. mit einem GEIGERZÄHLER aufdecken kann, sogar vom Weltraum aus mit einem Satelliten? Dat Zeuch is so radioaktiv, dass ein Containersschiff mit wenigen Containern Rohtabak auf dem Atlantik leuchtet wie Halogen-Fernlicht auf der Autobahn^^.

Ich frage mich, weshalb das mit (nicht von Jugendlichen selbst stammenden Wort!) diesem "Juulen" plötztlich solche Wellen schlägt; das ist ja nichts Neues. Das es aber in den Medien als Solches "verkauft" wird- das ist schon die erste Lüge, war nämlich schonmal. Falls es interessiert . Hier mal bissel Chemiekram von vanderzarth, DEZEMBER 2015!
https://www.youtube.com/watch?v=CqzzMtU9pDg&t=8s

Was "Rauchen" eigentlich ist, darüber habe auch ich erst angefangen nachzudenken, nachdem ich damit aufgehört hatte. Ihr könnt mich jetzt zerreißen - ich bin zu dem Schluß gekommen, daß ich nicht "aufgehört" habe - WENN man nicht differenziert!
Ich habe auf chemischer und physikalischer Ebene aufgehört zu Rauchen. Rauchen definiert sich für mich als " das Inhalieren des Rauches von verbrennendem Tabak - DAS mache ich tatsächlich nicht mehr. Ich ziehe mir auch nichtmehr das gesamte Periodensystem der Elemente rein, einschliesslich radioktiver Elemente und Schwermetallen, ich ziehe mir auch nicht mehr zigtausende Verbindungen von verschiednen Elementen - also "Stoffen" - rein.
Ich bin der Meinung, daß man wirklich genau so differenzieren muß, um Rauchen und Dampfen zu vergleichen.

Richtig finde ich auch, die psychische Komponente zu beachten. Denn auf der Seite von "Empfindungen" - da gibt es die Parallelen. Denn Inhalieren und Schmecken tun wir immernoch Was. Auch die Dampfer, die ohne Aromen & Nikotin dampfen, kommen da nicht raus, denn ihre Haptik, Ihre Sinne, die Wahrnewhmung, bedienen sie immernoch.
Es ist nicht das Nikotin alleine, jedenfalls für mich. Ich habe vor über 5 Jahren, als ich mit Selbstmischen gerade frisch angefangen hatte, mal einen "Fehler" gemacht. Der bestand darin, daß ich vergessen hatte, bei einer Anmischung meine Bunkerbase hinzuzufügen. Ich habe sehr hoch Dosierte. Ich brauche um 100ml Liquid mit 3mg/ml zu mischen tatsächlich nur ein paar Tropfen - mein Vorrat ist jetzt immernoch hoch genug, um ca. 500L Liquid zu machen. Ich bin nen halbes Jahrhundert alt, ich lebe nicht mehr lange genug, um das zu verbrauchen.
Ich habe also 100ml Liquid verdampft zu einem Zeitpunkt, andem ich noch auf "18ner" war. Das waren fast anderthalb Wochen und habe nichts bemerkt. Mir ist nur ein Licht aufgegangen bei der nächsten Mischung, denn ich musste dazu eine neue Flasche Bunker anbrechen. Für mich gilt daher, daß wohl nicht mein Körper das Nikotin braucht, aber mein Kopf - die Psyche.

Da mußte ich mal dreckig grinsen, Zitat " Stellt euch nur mal ne Verzögerung (lange Leitung) beim Sex oder beim Essen vor."
Wenn der Quickie am Morgen kurz vor dem Gehen auf der Waschmaschine dann ne Viertelstunde später in der vollbesetzten U-Bahn "kommt"
#Dampfphönix - das mit der Genußwirkung, Anflutung usw., hast Du meinem Empfinden nach absolut richtig dargestellt! Ebenso das ganze Soziale, was zum Rauchen dazugehört. Von Rauchern wird man ja als Dampfer entweder ignoriert oder mißtrauisch beäugt in der Öffentlichkeit. Ich habe es schon erlebt aber, daß dann, "wenn es Keiner mitbekommt", gefragt worden bin, wo man "Sowas" bekommt oder "ob man mal probieren kann". So langsam bekommt Dampfen seine "Sozialisierung" - gut so!


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07.05.2018 13:02 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2018 13:12)
#100
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Obwohl es nachweislich keinen Nachweis für eine angebliche Nikotinsucht gibt, so werde ich diese Behauptung nicht unterstützen. Das ist ebenso Fraglich wie viele andere Behauptungen.

Wir sind von einer Tabaksucht kommend in die Nikotin-Damper-Welt hineingekommen. Ob diese Tabaksucht durch Nikotinkonsum aufrecht erhalten wird, das kann ich nicht sagen. Die ANgaben dazu sind auch sehr unterschiedlich. Eher individuell zu betrachten.

Dass bei den Jugendlichen nur sehr wenige regelmäßig dampfen spricht auch eher dafür, dass ein mögliches Abhängigkeitspotential eher gering sein muss. Auch gibt es kein Gateway.

Ich lasse mir auch nicht die Denkweise der ANTZ aufzwingen. Deren Begriffe möäglichst meiden. All zu oft erwische ich mich auch dabei, eine ANTZ-Wahrnehmung einzunehmen. Daher auch die "nicht gesunde E-Zig" eine Worrtwahl der ANTZ, wo keine Nachweise für das Gegenteil belegbar sein werden. Wie auch mit dem Nikotin kein Gegenteil belegt worden ist.

Es gibt aber Hinweise, dass die ANTZ falsch einschätzen. Und gerade das Nikotin wird in den letzten Jahren intensiv under Feuer genommen. Das war vor 10 Jahren gar kein Thema, nicht einmal beim Nichtraucherschutz. Nikotin war nie das problem für die Gesundheit - es wird zu einem Problem gemacht, weil Dampf von früher Antz-Zeit an schon als sehr,sehr weniger schädlich" eingestuft wurde.

erinnere gerne hier dran
https://www.youtube.com/watch?v=zrmCXsWK0F8

Selbst Pöla wusste es

auch das einmal in Erinnerung gerufen
https://www.youtube.com/watch?v=NLsBy5PyjOI Kuscheldampfer triff mit Pöla zusamen


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