16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese

17.07.2018 11:20
#1 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Wenn man sich das PDF des "Alternativen Drogen- und Suchtberichtes" (Seite 96-113 Autor:Dietmar Jazbinsek) Thema Gateway-Hypothese kann man viel lernen, wie man gewünschte Ergebnisse erzielt.
Gekonnt wird dabei einiges überzeichnet und wichtiges nur nebensächlich erwähnt. Genau das findet man im "Alternativen Drogen- und Suchtberichtes".
eGarage greift die Kritikpunkte kurz und prägnant auf.

Auch wenn es viel Lesestoff ist sollte man sich das original PDF durchlesen.

http://www.egarage.de/drogenbericht-gibt...eway-hypothese/


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17.07.2018 20:43
#2 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Ich lese den alternativen Drogenbericht seit vielen Jahren (ich dampfe jezt 8 Jahre)

Gut daß es sowas gibt.

Menschen welche versuchen unabhängig von Politikern und Lobbyisten Dinge zu analysieren welche für unsere Gesellschaft wichtig sind.

Ich konsumiere täglich Drogen (Koffein und Nikotin) bin davon aber nicht (mehr) abhängig - war es ja nie, aber das habe ich erst bemerkt seit
ich E-Zigaretten benutze.


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17.07.2018 22:28 (zuletzt bearbeitet: 17.07.2018 22:30)
#3 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Naja abhängig. Nach ICD10 (oder wie das heist) bring ich nur einen Punkt auf die Waage. Wie Bernd auch.
Also bin ich in dem Sinne nicht abhängig / süchtig. Aber ich will einfach nicht auf das Nikotin verzichten, ebenso den Kaffee geniese ich.
Es gibt aber Ärzte welche eine Abhängigkeit / Sucht schon festnageln, wenn man etwas jeden Tag regelmäßig macht.
Besonders bei Alkohol ist man da gleich ein Alkoholiker. Egal wieviel du trinkst, der tägliche Genuss reicht schon um dir einen Stempel auf zu drücken.

Naja bei Zigaretten ist das schon so das Nikotin Verbindung mit anderen Stoffen für sucht sorgt. Diese Stoffe wurden ja extra in die Kippen rein gemacht
damit das so ist. Nur wir wussten das ja sehr lange nicht. Du magst zwar körperlich nicht abhängig sein, aber die Psyche kann noch sehr lange Haken schlagen.


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17.07.2018 22:39
#4 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Die MAO Hemmer, welche ein Grund für eine Tabaksucht ausmachen können, sind schon in der Tabakpflanze drin. Da jedoch hunderte von Stoffen zum Tabak hinzugefügt werden, so würde ich andere Wechselwirkungen auch nicht ausschließen wollen. Nur nachweisen wäre da schon angesagt. Da habe ich aber keine Info drüber.


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17.07.2018 22:46
#5 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Zitat von Michigan im Beitrag #4
Die MAO Hemmer, welche ein Grund für eine Tabaksucht ausmachen können, sind schon in der Tabakpflanze drin. Da jedoch hunderte von Stoffen zum Tabak hinzugefügt werden, so würde ich andere Wechselwirkungen auch nicht ausschließen wollen. Nur nachweisen wäre da schon angesagt. Da habe ich aber keine Info drüber.


Da gabs mal eine UNtersuchung (schon lange her) da wurde festgestellt, das die Zusätze mehr süchtig machen als Nikotin.
Aber wie gesagt schon lange her.


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17.07.2018 23:17 (zuletzt bearbeitet: 17.07.2018 23:18)
#6 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Phil hatte zum Thema Entzugserscheinungen einen Bericht eingestellt. Das nach Umstellung auf Dampf Entzugserscheinungen auftreten, Ausschlag, Juckreizung, und jede Menge anderer Auswirkungen.

Daher sehe ich es auch so, weil Nikotin allein diese Auswirkungen nicht beinhaltet.
Nach Phils Darstellung hat sich der Körper auf die verschiedensten Giftstoffe eingestellt, und steuert dagegen. Wenn nun der Rauch weggelassen wird, so ist der Körper noch auf den Abbau einjustiert. So entstehen anscheinend Reaktionen, wo der Körper diese Stoffe erwartet und reagiert.

Sicher gibt es noch weitere Ansätze, was das Rauchen alles ausmacht und bewirkt. Um so erschreckender, dass nach den Gegnern das Nikotin als Übel aller Übel dargestellt wird. Das macht nix, woraus sich eine Gefahr bei einem gesunden Menschen darstellen lässt.


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18.07.2018 06:15
#7 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Moderatorin

Zum Gateway:

Zitat
...schließlich gebe es wohl auch Jugendliche, die gar nicht erst anfingen zu rauchen, weil sie die E-Zigarette bevorzugen, es aber sonst getan hätten.



Welcher Nichtraucher, der anfängt zu dampfen, dann noch mit vielen leckeren Geschmäckern, würde danach freiwillig zur Kippe greifen?

18.07.2018 08:36
#8 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Zitat von heimchen im Beitrag #7
Welcher Nichtraucher, der anfängt zu dampfen, dann noch mit vielen leckeren Geschmäckern, würde danach freiwillig zur Kippe greifen?


Eigentlich schwer vorstellbar. Aber sozialer Druck kann viel aus machen. Wenn die ganze Clique raucht, kann man dann als junger Mensch daneben Dampfen
und sich gleichwertig fühlen?


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18.07.2018 08:42
#9 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Ich verstehe es so, dass die EZig dazu beiträgt, dass weniger Jungendliche mit dem Rauchen anfangen. Ohne Ezig es mehr jugendliche Raucher gäbe, Direkteinstieg.

Das Gateway ist nicht nachweisbar. Das bedeutet aber auch, dass ein kleiner Teil der Jugendlichen dennoch später mit dem Rauchen anfangen. Aber niemand kann sagen, ob ohne Ezig selbiges Verhalten auszuschließen ist.

Wenn es eine Neigung gibt, (Risikogruppen) denn fängt die Ezig gar ab. Die Anzahl der jugendlichen Raucher ist in den letzten Jahren drastisch gesunken. Das widerspricht einen Gateway.

Das jugendliche Risikogruppen zunehmend Dampfern statt rauchen macht den Gegnern ja so Angst. Wegen den gesundheitlichen Auswirkungen wohl kaum, auch da schädigt der Dampf bei weitem nicht wie mit dem Rauchen, wenn überhaupt.

In diesem Sinne ist es gerade für jugendliche Risikogruppen von gesundheitlichen Vorteile, dass es Alternativen zum Rauchen gibt. Auch dieser bedeutsame Vorteil wird von den Gegnern "im Sinne von Schadenminimierung" abgelehnt.

Realitätsverlust gehört anscheinend zum Geschäftsmodell der Gegner.


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18.07.2018 09:02
#10 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Moderatorin

Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #8
Zitat von heimchen im Beitrag #7
Welcher Nichtraucher, der anfängt zu dampfen, dann noch mit vielen leckeren Geschmäckern, würde danach freiwillig zur Kippe greifen?


Eigentlich schwer vorstellbar. Aber sozialer Druck kann viel aus machen. Wenn die ganze Clique raucht, kann man dann als junger Mensch daneben Dampfen
und sich gleichwertig fühlen?


Natürlich nicht.... die Schuld daran trägt aber nicht die Dampfe, wenn Jugendliche zu einer rauchenden Clique gehören wollen. Dann rauchen die auch. Egal ob sie vorher gedampft oder gar nix gemacht haben.

18.07.2018 09:22
#11 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Zitat von heimchen im Beitrag #10
Natürlich nicht.... die Schuld daran trägt aber nicht die Dampfe, wenn Jugendliche zu einer rauchenden Clique gehören wollen. Dann rauchen die auch. Egal ob sie vorher gedampft oder gar nix gemacht haben.


So etwas kann man aber ganz schwer mit statistischen Erhebungen ermitteln. Irgendwo ist man gezwungen die Datenflut ein zu dämmen.
Solche weiche Faktoren sind dann in ihrer Vielfalt noch zusätzlich schwieriges Thema. Deswegen haben die auch ein Datensockel von 0,5-1,0% wo genau dieser
Fakt eine Rolle spielen könnte. Nur man weiß es eben nicht, weil man das nicht abgefragt hat.


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18.07.2018 09:30
#12 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Die Logic der Gegner ist voller Widersprüche. Und Jugendliche leben in ihrem ganz eigenem Kosmos.

Dass die EZig dem Tabakrauch möglichst gleichgestellt wird fördert nach meiner Einschätzung eher die Akzeptanz, diese Alternative auch für Jugendliche interessant zu machen.

Aber auch, die Jugendlichen sind nicht so dumm, wie das wohl vorausgesetzt wurde. Wie auch bei Erwachsenen versucht wird, die Alternativen zum Rauch schlecht zu machen nicht funktioniert.

Zwar wurde das Bild der Dampfer in den letzten Jahren stark negativ geprägt, aber es gelang nicht, die sogenannte ",Epidemie " aufzuhalten. Im Gegenteil. Die Widersprüche machen die Gegner unglaubwürdig, und nach und nach wird ihnen ein Zahn nach dem anderen gezogen. Die Öffentlichkeit wird das auch nach und nach mitbekommen, dass Raucher mit der Ezig deutlich besser beraten sind.

Es wurde auf eine sehr kleine Minderheit heumgetrampelt, kleine Lobby, keine öffentliche Unterstützung. Das ândert sich zunehmend. Es werden immer mehr, und immer mehr Zweifel an der Darstellung der Gegner drängen auch in die Öffentlichkeit.


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18.07.2018 12:12
#13 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Gateway-Effekt. Ne ganz böse Sache.

Ich hol mal aus zu nem ganz linken Haken: die Wahrscheinlichlich, im Alter zwischen 15-30 Jahren mit dem Rauchen anzufangen, liegt exorbitant hoch, wenn diese Personen als Säuglinge Pampers o.ä. industriell gefertigten Produkte getragen haben.


Na? Schrillt die Sirene? Nee, natürlich nicht. Obwohl sie sollte - oder könnte. Weil bei Pampers (oder Nutella, meinswegen auch Marmelade aus Bad Schwartau) niemand in Verbindung bringen würde, das deswegen jemand irgendwann mal rauchen würde.

Die Frage ist ja: was nun IST ne Dampfe, oder auch E-Zigarette genannt denn nun wirklich?

Ich hab damit vor 8 JAhren aufgehört zu rauchen. Also ist das dann ein Aufhörmittel? Sowas wie ne Medizin, weil dann gehörts doch in die Apotheke, oder?
Hmm, ich dampfe ja immer noch, obwohl ich schon lange mit dem rauchen aufgehört habe. Ist das dann Sucht, bin ich vielleicht gar süchtig? Macht E-Zigarette etwa süchtig?
Ich hab's mal versucht, davon wegzukommen. Ging auch 3 1/2 Wochen problemlos gut, ohne Tricks, einfach so, als wenn sich jemand vornimmt, den nächsten Monat im Kino nicht mehr zu furzen. Entweder aufhören mit der grausamen Gewohnheit oder nicht ins Kino gehen.
Warum hab ich wieder angefangen mit dampfen? Diese angebliche Sucht kann es nicht gewesen sein, denn die hätte schon wesentlich früher geplagt und rumgezickt.
Nein, es war ganz einfach meine eigene Entscheidung. Eher der leicht kapitale Hintergedanke, all die ganzen Dampfgeräte letztendlich umsonst gekauft zu haben. Suchtdruck, Nuckelfaktor oder die Waage waren dafür aber nicht entscheidend.

Was ich damit sagen will: wenn jemand dampft, dann dampft er halt. Und wenn nicht, dann nicht.
Dampfen ist mal so technisch gesehen auch nur eine andere Form der Nikotinsubstitution. Allerdings sind die Anhaltsstoffe dabei sehr überschaubar und frei von irgendwelchen 'Verbrennungsgiften'.

Aber wo immer irgendwas ist, es irgendwas gibt, wird's immer auch Leute geben, die genau DAS nicht gut heissen können. Sowas liegt anscheinend in der NAtur der Menschen. 'ich mach das aber nicht - das ist ja ekelhaft - stinkt lürchterfich nach Erdbeeren usw.' Ja, und drückt dafür auch noch keine Tabaksteuer ab.

Bei unser heutigen Politik könnte ich zwar noch verstehen, wenn da hab Berlin den verpassten Milliarden hinterherheulte. So mit viel Wohlwollen vielleicht. Aber so? Gateway-Effekt? Den ahben doch bestenfalls Leute ins Spiel gebracht, damit die überhaupt was zu labern haben. Vielleicht wussten die ja sogar, das alles um diesen ommimöesen Effekt herum Unfug ist - aber solange man sich sicher ist, das die Zuhörer und Leser noch dümmer sind, als die Polizei es eigentlich erlauben sollte - ja sorry, dann kann man so ziemlich allem Mist verbreiten, und das Gros der seltsamen Leutchen klatscht dann auch noch.

Denkt mal über Pampers nach. Oder Schnutella. Oder oder oder. Nein - denkt überhaupt mal selbstständig über die verscheidensten Theman nach. Aber beschwert euch nachher nicht, wenn dabei rauskäme, das wir in ganz vielen Bereichen des Leben lediglich nur verarscht und für dumm verkauft wurden/werden...


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18.07.2018 13:57
avatar  SMS
#14 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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SMS

Hm... die meisten Jugendlichen nutzen doch notgedrungen Tabak als Abrennhilfe. Dass sie dann dabei bleiben ist kein großes Wunder. Dieses 'echte' Gateway ist aber der Politik geschuldet. Den Rest macht der Schulhof. Sowas will aber nicht gesehen werden und es wird nach anderen Gründen für das Versagen gesucht.


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18.07.2018 17:13 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2018 17:23)
avatar  oreg2
#15 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Ich gehöre ja noch zu den glücklichen Dampfern,
die die "Aufklärungsarbeit" der "WHO-Kollaborateurin" namens Pötschke-Langer noch voll miterleben durften.

Gateway und die anderen Scheinargumente haben sich
mir gegenüber als Bullshit herausgestellt:
http://www.e-rauchen-forum.de/thread-92848.html
Die uninformierten Mitmenschen sind Opfer dieser "Gesundheitsapostel",
Aufklärungsarbeit ist deswegen das A und O.


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18.07.2018 22:32 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2018 22:33)
#16 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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In den Tiefen der Tiefe geht es meinem Instinkt nach gar nicht um den Tabak, den Rauch, das Nikotin, den Dampf, Kiiinder etc
Das ist alles nur ein Vorwand/Scheinargument derer die gerne andere Menschen regieren und deshalb gefügig halten wollen.
Besonders wirkungsvoll sind dabei Verbote von Tätigkeiten/Substanzen/Rausch welche den Menschen Freude machen, damit kann man an einer empfindlichen Stelle, der gefühlten Lebensqualität, deutlich klar machen wer das sagen hat und wie sinnlos es ist, gegen Gesetze aufzubegehren.
Es geht ums drangsalieren, auf die Dauer macht das schwach und wehrlos, erzeugt ein braves Volk. Es darf nur eine Sucht geben. Den Interessen "des Herren" zu dienen. Sucht ist quasi eine böse Konkurrenz da diese stärker ist als die Verbotsgesetze. Daran erkennen die Menschen, dass man sich über Gesetz hinweg setzen kann wenn man muss oder will. Und das ist mit das böseste was man als regierter Mensch erkennen kann.
Und genau daher versuchen seit je her die Mächtigen den regierbaren Menschen ihre kleinen Vergnügen weg zu nehmen.
Hinter den Bemühungen die kleinen Freuden weg zu nehmen steckt ein ganz häßliches Menschenbild, nämlich das es Herren und Sklaven gibt! und keines Falles eine Gleichwertigkeit aller Menschen unabhängig ihrer Lebens und Denkart. Ich (dein Herr) sage dir was du zu tun und zu lassen hast. Ich bin alles und du bist nichts. Darum geht es primär.
Für die Herrschenden haben die Beherrschten noch viel zu viele Freiheiten, die sollen nach und nach immer weiter abgebaut werden

Da fällt man natürlich gerne drauf rein und begibt sich auf deren Argumentationspielfeld und bleibt dabei schön abgelenkt vom wesentlichen.
Im Grunde müssten wir uns um ganz andere, die wesentlichen Dinge wie unsere Freiheit kümmern und nicht um die Selbstverständlichkeit Dampfen oder Rauchen zu dürfen und uns seit 10 Jahren in dem Kreis zu drehen der extra dafür eingerichtet worden ist, damit wir uns darin drehen.


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19.07.2018 12:01 (zuletzt bearbeitet: 19.07.2018 12:02)
#17 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Zum Thema Pseudo-Wissenwschaft ein Bericht
https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-publ...le20536890.html

da hat sich etwas verselbstständigt, was die ganze Wissenschaft schadet. Wir kennen das ja all zu gut, dass Studien genannt und veröffentlicht werden, die eine kritische Prüfung nicht standhalten.

Spielereien mit Zahlen obendrauf, wo die Auswirkungen nach anderen Kriterien ein völlig anderes Bild ergeben. Beispielsweise die angeblichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch 1 Zigarette am Tag, was sich nicht groß davon unterscheidet, wenn 20 Zigaretten geraucht werden. Die Zahlen mögen korrekt sein, die Auswirkung jedoch nicht. So wird glatt behauptet, das weniger Rauchen genauso schädlich auf Herz-Kreislauf wirken ist wie viel Rauchen.

Das ist natürlich Halbwisses, da die Auswirkungen durch weniger Rauchen insgesamt deutliche Unterschiede beinhaltet.



Das Gateway, auch da wird mit Zahlen jongliert. Nach einem Professor in der USA müssten mehr Jugendliche rauchen, als es Einwohner gibt. Dabei zeigen die Zahlen der Befragung, dass die E-Zigarette in wenigen Jahren das geaschafft hat, was die ANTZ in Jahrzehnten nicht geschafft haben. Drastisch sinkende Zahlen jugendlicher Raucher (UK). Die Forschung in UK ist deutlch unbelasteter, und nicht moralisch geprägt.


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19.07.2018 12:39 (zuletzt bearbeitet: 19.07.2018 12:39)
#18 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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auch die SZ geht auf das Thema Fake-Wissenschaft ein

Wir brauchen ein Gütesiegel für Wissenschaftsjournale
https://www.sueddeutsche.de/wissen/forsc...rnale-1.4061246


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19.07.2018 15:19
#19 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Hihi, die Journaille zaubert irgendeinen "Experten" oder "Wissenschaftler" aus dem Hut und nur weil der als solcher bezeichnet wird glaubt die unbedarfte Leserschaft sofort er wäre tatsächlich einer und Alles was der verzapft entspräche den Tatsachen denn DER muss es ja schliesslich wissen ...

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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19.07.2018 15:58
avatar  ophone
#20 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Ich finde es eh immer verdächtig wenn unter Namen nur Experte/Expertin steht.
Bin ich etwa woke?

Et muss méi gedämpt ginn!

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19.07.2018 16:47
#21 RE: 16.07.2018 eGarage: Drogenbericht gibt Contra zur Gateway-Hypothese
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Zitat von Beanfart im Beitrag #19
Hihi, die Journaille zaubert irgendeinen "Experten" oder "Wissenschaftler" aus dem Hut....


Das ist ja der Trick. Der Experte oder Wissenschaftler kann ja durchaus seriöse Arbeit gemacht haben. Die Frage ist nur gibt die Journaille die Aussagen des Experten
richtig und vollständig wieder? Oder hat man da ein paar feine / kleine Details vergessen?
Oder große Schlagzeile, welche dann vielleicht im folgenden Text wieder relativiert wird.

Jaja unsre Medien beherrschen das Metier der Meinungsbildung perfekt.


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