Ich nehme im Grunde nur dieser Watte hier noch. Ich schneide einen Streifen der gerade noch gut durch die Wicklung passt. Die Watte tue ich etwas verdrillt die Wicklung ziehen. Der Wattestrang muss sich noch
leicht hin und her schieben lassen Das war eigendlich alles.

Ist wohl nicht unbedingt ein Watteproblem. Wenn der Aromamizer Plus sifft (zumindest ist es bei mir so), dann liegts oft am schlampigen Zusammenbau. Besonders beim Einsetzen des Wicklungs-Bodens solltest du sehr akribisch vorgehen, d.h., auch die dortige Dichtung genau überprüfen, manchmal ist diese leicht beschädigt, manchmal sind ein paar Wattefäden mit drin usw. Auch die Watte sollte nach unten durch die Führungsschlitze keinesfalls überstehen, also immer schön bündig abschneiden. Und die Menge der Watte mußt du eben ins Gefühl kriegen, sollte beim Durchziehen einen gewissen Widerstand haben, aber eben noch nicht prall festsitzen...da heißt es probieren, probieren...

Es ist schwierig ein Problem zu lösen ohne es zu sehen.
Ich kenne leider den Verdampfer nicht.

Ich hatte schon Watte die mit Liquid getränkt aufgeqollen ist und andere die mit Liquid zusammengefallen ist.
Das kann schon zu genannten Problemen führen.
Ich nutze nur noch Watte die in Strängen mit nebeneinanderliegenden Fasern kommt damit die Kappillarwirkung gut funktioniert.
Es kann auch Probleme geben wenn die Watte zu sehr geknickt ist. Dann klappts mit dem Nachfluss nicht mehr so gut.

Für mich funktionieren spaced Coils am besten. Selbst fertige Wicklungen ziehe ich nach dem Einbau auseinander um mehr Luft an die Watte zu bekommen

Bei den meisten RTAs und RBAs gibt es eine Übungsphase, bis man die Watte sowohl siff- als auch kokelfrei hinbekommt. Es gibt aber geräte (ja, ich schaue zu Dir rüber, Lemo 3), da habe ich irgendwann einfach aufgegeben, weil ich es auch nach Wochen nichtmal mit Jutjub-Hilfe auch nur ansatzweise gemeistert habe. Dann gibt es aber auch wieder solche, die verzeihen fast alles (den OBS Engine habe ich noch nicht zum Siffen gebracht, egal was ich damit aufführe).

Ich habe mir zwar am Wochenende auch einen Aromamizer Plus gekauft, bis der aus Chinaland kommt dauert aber noch was, daher kann ich jetzt gar nicht speziell hilfreich für dieses Gerät sein. Aber generell gilt bei solchen Problemen immer: Google ist Dein Freund. Youtube ist Dein noch besserer Freund. Übung ist Dein allerbester Freund - das wird schon!

Hmmmmm ... stell doch mal ein paar aussagekräftige Bildchen (deiner nicht funktionierenden Wicklungen) ein ... so ins Blaue ist schlecht (be)raten ...



Eigentlich kann der Aromamizer nicht siffen - außer bei geflutetem Deck (zu wenig Watte in den Zugängen) - oder falsch zusammen gesetzt bzw Dichtung defekt.


Hast du mal TC probiert ???

Übrigens: man kann jede Wicklung zum Kokeln bringen ... einfach deutlich zu hohe Leistung einstellen - oder im Wattmodus zu lange feuern ...

Träge Drähte, die viel nachheizen, brauchen beim zweiten Feuern deutlich weniger Energie - also i. d. F. reicht kürzeres Feuern (auch für einen langen Zug)

Insofern ist es auch interessant, welche Drähte du wie gewickelt hast ...

100 VG?

70:30 VG:PG ist kein Problem für den Aromamizer PLUS ... und 90:10 auch nicht.

Die Watte sollte NICHT durch die kleinen Löcher ... einfach die Watte in die "Becher" führen.


Wenn du die Wicklung vor dem Zusammenbau ordentlich mit Liquid tränkst, sollten damit schon einige "gute" Züge möglich sein. Mit dem Aromamizer kann man ohne Tank auch "tröpfeln"


Dehne die Fertigcoils auf 3,5mm Innendurchmesser - und dann ist die Watte in jedem Fall ausreichend für Dichtigkeit und Transport, wenn du sie so durch ziehst, dass sie noch bewegt werden kann.


Die Coils brauchen nur die ersten ein bis zwei Sekunden viel Leistung - dann sind sie heiß ... und für 60W verdampft auch der PLUS kein Liquid. Darum mein Tip mit TC-Steuerung und Stahldraht

Der bittere verbrannte Geschmack kann auch von Freistrecken herrühren. ist aber ohne Bild echt schwer mit Ferndiagnose. Es kann natürlich ein wenig zuviel Watte in den Kanälen sein, dann kokelt er bei höheren Leistungen.

Zitat von Dirandos im Beitrag #11

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Der bittere verbrannte Geschmack kann auch von Freistrecken herrühren. ist aber ohne Bild echt schwer mit Ferndiagnose. Es kann natürlich ein wenig zuviel Watte in den Kanälen sein, dann kokelt er bei höheren Leistungen.

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Zitat von Silverhead im Beitrag #8

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Dann habe ich alles auseinander gebaut und mittels Pinzette ein paar Fasern rausgerupft von beiden Coils (ist ja nen Dual Coil...)

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Ich verlege die Watte nur trocken, außer bei Decks wie dem Kylin Mini oder Serpent Mini, da die außen an der Glocke gelegt wird. Die verlege ich angefeuchtet. Aber ansonsten immer trocken und manchmal befülle ich auch mit trockener Watte. Muss man halt nur etwas stehen lassen.

dann lass doch mal diese ganzen Clapton, Alien, Fused ultrairgendwas Teile weg und wickle mit ganz normalen 0,4er oder 0,5er Kanthal (hab mit dem auch bei weitem weniger Probleme mit der Watte)... ich hab die Dinger auch alle durch aber Geschmacklich ist da genau kein Unterschied nur der Akku wird schneller leergelutscht...

Die ganzen Ratschläge die dir hier gegeben worden sind bringen nicht wirklich viel weil alle ins blaue rätseln müssen.
Wirklich hilfreich wäre mal ein Paar Bilder zu posten, damit wir sehn was da passiert oder eben nicht passiert :)

Zitat von Dirandos im Beitrag #14

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Ich verlege die Watte nur trocken,

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@Silverhead
Ich verwende normalen Runddraht (Stahl) 0,4mm dick, spaced, mit 3,5mm Innendurchmesser an die Posts geschraubt. (Dualcoil). Postless funktionierte nicht so gut, wahrscheinlich wegen Airflow.
8 - 9 Windungen, in Summe knapp 0,4 Ohm. Positionieren.
Verwende Mujiwatte, schneide da so ca. 6mm breiten Streifen ab, so das es mit leichtem Widerstand durchzuziehen ist. "Deckblatt" der Watte lasse ich drauf, halte das ganze aber vor eine Lichtquelle um evtl. Knubbel auseinander zu ziehen.
Das erste Watteende lege ich unten rein und schiebe es Richtung Mitte, dann das diagonal gegenüberliegende entsprechend. Die Enden treffen sich in der Mitte, dann ist diese Stelle ausgefüllt.
Die zwei übrigen (etwas kürzeren) Enden in den verbleibenden Raum legen. Nie irgendwo fest "stopfen".
Dann tropfe ich Liquid nur in die Mitte und kann sehen ob es an allen 4 Seiten Richtung Coil hochzieht. Dann passt das mit dem Nachfluss.
Nachdem es getränkt ist schauen das keine Watte nach außen übersteht und das auch unter den Coils Luft ist.
Einsetzen, zusammenschrauben.
Airflow auf und anschließend an ersten aufsteigenden Luftblasen sehen welche Öffnung der Liqidcontrol ausreichend ist.
Die Wicklung springt sofort an, und zischt auch nicht nach, der Dampf bleibt kühl.
Bei 40 Watt dampft es so wie ein Melo 2, ich nebel dann bei 90 Watt. Knistern verschwindet fast ganz nach einem Tank. Auch bei über 100 Watt keine Kokel oder Nachflussprobleme.

Tiefere Ohmwerte wickel ich aus Sicherheitsgründen nicht damit bei auch bei versehentlichem Verstellen der Leistung (bei dieser Konfiguration) diese ins Spannungslimit von 7,5 Volt bei 150 Watt laufen würde (AT, 2 x VTC6, geht bis 223 Watt)
Beim VG-Anteil nehme ich unbedingt 99,5%. Hatte mal 86%iges und das gab Probleme.

Das sieht ziemlich sicher nach zu wenig Watte aus. Bin etwas mehr Watte und vor allem schau das die gesamte coil mit Watte versorgt ist. Die enden an beiden Seiten sehen zu wenig bewattet aus. 'Puschel' das an den Seiten etwas hoch.

Zitat

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(Stagged Coil, Alien Coil, Juggernaut Coils, Clapton Coil usw....)

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habe ich persönlich noch nie benutzt. Aber ich frage mich immer, wie das Liquid es schaffen soll kriechend möglichst viel dieser Drahtoberfläche zu erreichen damit es dort verdampft werden kann.
Und wie es entstandener Dampf schaffen soll diesem Drahtpanzer zu entkommen um seinen Weg zum Mundstück zu finden.
Aber vielleicht können Spezialdraht Verwender da mehr zu sagen.

Moinsen ...

Mir sieht das nach zuviel Draht für zuwenig Watte aus ...

Ich denke, ein oder vielleicht sogar zwei Wraps WENIGER Draht um 3,5mm wären besser.

Was ist da für ein Draht in dem Fused Clapton? 24/32 Kanthal? oder was? Das sollte auf der Box stehen ...

Was die O-Ringe brtrifft:

Du hast in der Packung deines Aromamizers ein Manual - und da ist eine Explosionszeichnung drin - am besten schreibst du da noch dazu, welche Ringe du wechselst.

An der Base sind ein kleiner schwarzer dicker (am 510er innen versteckt für die Base) und ein großer dünner weißer - der weiße dichtet den LC-Ring nach unten ab.
Das Deck hat einen ebenso dicken kleineren schwarzen Ring, der das Deck zur Kammer hin abdichtet.
Die Kammer hat drei große weiße Ringe - der untere dichtet zusammengeschraubt den LC-Ring ab - die beiden anderen den AC-Ring

Die Ringe für Kamin, Glastank und Topcap spare ich mir jetzt.

Dass nach 10 Minuten Stehen keine Leaks da sind, heißt nicht wirklich viel. Wenn allerdings beim Kippen während der Benutzung Liquid läuft, ist etwas am Setup falsch ...

Hast du beim ausglühen auch geprüft, ob die Coils gleichmäßig aufglühen? Der Draht auf dem zweiten Bild sieht sehr nach einseitig befeuert aus.
Mehr Watte wurde ja schon genannt. Was mir häufiger aufgefallen ist bei Anfängern: Wenn du die Watte zusammendrehst damit du diese durch die Coil führen kannst, achte darauf dass du die Watte nicht unbedingt in der Mitte festhälst, da du sie dann ggf. quetscht und du kein Nachfluss mehr bekommst.