29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit

29.11.2018 13:32 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2018 20:08)
#1 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Der Focus bezieht sich auf eine Studie der Uni Graz, gemäß der bei rauchenden Frauen die Konzentration des Neurotransmitters GABA im Gehirn deutlich ansteigt : https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber...id_9989153.html

Ein Abstract der Studie ist unter https://www.karger.com/Article/Abstract/494260 veröffentlicht.

DeepL übersetzt den Abstract wie folgt

Zitat
Untersuchung geschlechtsspezifischer Merkmale der Nikotinabhängigkeit mittels metabolischer und struktureller Magnetresonanztomographie

Nikotinabhängigkeit ist dafür bekannt, die Neurotransmission zu modulieren und die Gehirnstruktur zu verändern. Die schädliche Wirkung von Nikotin ist bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Diese Studie untersuchte den geschlechtsspezifischen Einfluss der Nikotinabhängigkeit auf die Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und die Mikrostruktur der weißen Substanz (WM). Sechzig gesunde Probanden (Raucher/Nichtraucher) wurden strukturellen und metabolischen Magnetresonanztomographien unterzogen. Die Ergebnisse zeigten Veränderungen in der WM-Integrität (gemessen als Veränderungen in der fraktionierten Anisotropie[FA] und GABA bei Rauchern gegenüber Nichtrauchern und Frauen gegenüber Männern). In dieser Studie wurden keine insgesamt signifikanten rauch- und geschlechtsspezifischen Interaktionen beobachtet. Beim Vergleich von Raucherinnen mit Nichtraucherinnen wurden jedoch deutlich höhere GABA- und FA-Werte bei Raucherinnen beobachtet. Die GABA- und FA-Werte unterschieden sich jedoch nicht signifikant, wenn männliche Raucher mit männlichen Nichtrauchern verglichen wurden. Unsere Ergebnisse liefern eine weitere Begründung für die Untersuchung der Auswirkungen von Nikotin auf die zentrale GABAerge Funktion und WM-Integrität, insbesondere aufgrund des potenziellen Risikos für Frauen, Depressions-/Angstsymptome während der Raucherentwöhnung zu erleben.



Also irgendwie begreife ich nicht so ganz, was da untersucht wurde. Für meine Begriffe wird unterstellt, dass beim Rauchen ausschließlich Nikotin konsumiert wird.

@Kuscheldampfer, nachdem die Studie in den heiligen Hallen deines Arbeitgebers entstanden ist: kannst du vielleicht klären, ob hier jetzt Tabak- oder Nikotinabhängigkeit untersucht wurde?


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29.11.2018 15:24
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#2 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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SMS

Ja, sehe ich genauso. Einen Raucher ausschließlich auf einen Nikotinabusus zu reduzieren ist nicht State-of-Art und im Ansatz einer Studie nicht wert. Muss aber gestehen, dass ich mir die englische Version erst deutlich machen muss.


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29.11.2018 16:00 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2018 16:02)
#3 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Bereichsleiter Pharmakologie
und Toxikologie

Zitat von LeckerLiquid im Beitrag #1
@Kuscheldampfer, nachdem die Studie in den heiligen Hallen deines Arbeitgebers entstanden ist: kannst du vielleicht klären, ob hier jetzt Tabak- oder Nikotinabhängigkeit untersucht wurde?


Die Studie kommt aus der Gender-Ecke unserer Psychologie. Soweit ich es überblicke sind das durch die Bank girls, zu denen ich öffentlich ohne meinen Anwalt nix sage.

Wie so oft wurde Rauchen mit Nikotin gleichgesetzt. Wobei das naheliegend ist, wenn man Unterschiede in der Neurotransmission sieht. Da fällt auch mir auf die Schnelle im Rauch sonst nix ein. Ich habe nur das Abstract gelesen (die russische Hackerseite für Volltexte wurde wieder mal gekapert) und kenne mich zuwenig aus, um die Ergebnisse beurteilen zu können. Gehe aber davon aus, dass das Rauchen - wie jedes Suchtverhalten - vielfältige Änderungen im Gehirn verursacht. Ob diese nur beim Rauchen und wenn ja durch Nikotin verursacht werden, weiß ich nicht - und ist mir ehrlich gesagt wurscht (weil ich kein Mädchen bin, könnte ich boshafter Weise hinzufügen).

Wenn bei einer Studie insgesamt kein signifikanter Unterschied heraus kommt sondern nur bei Stratifizierung nach einer Subgruppe, in dem Fall den Frauen, ist Skepsis angebracht. Vor allem wenn die Studie aus einem Gender-Stall kommt, für den solche Unterschiede existenziell sind.

Und selbst wenn das alles stimmt: andere schlucken für derartige Effekte Benzodiazepine.


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29.11.2018 16:17 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2018 16:18)
#4 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Zitat von Kuscheldampfer im Beitrag #3

Wenn bei einer Studie insgesamt kein signifikanter Unterschied heraus kommt sondern nur bei Stratifizierung nach einer Subgruppe, in dem Fall den Frauen, ist Skepsis angebracht. Vor allem wenn die Studie aus einem Gender-Stall kommt, für den solche Unterschiede existenziell sind.


@Kuscheldampfer
Kann ich verstehen. Was ich nicht verstehe, warum ein Gender-Stall die Unterschiede zwischen Mann & Frau darstellt.
Denn normaler weise versuchen die Genderspezialisten eben genau die Unterschiede zwischen Mann & Frau glatt zu bügeln und
nicht extra heraus zu stellen.


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29.11.2018 18:07 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2018 18:08)
#5 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Bereichsleiter Pharmakologie
und Toxikologie

Bin kein Genderexperte. Bei uns wird "Frauenforschung" gepusht, in welcher Form auch immer. Wollten sie mich auch dazu zwingen. Als ich ihnen dargelegt hatte, dass klinische Pharmakologie (=Untersuchungen an Menschen) nur in Institutionen mit Krankenbetten, also Krankenhäusern, gestattet ist, wurde mir von der Fakultät vorgeschlagen, Versuche vorwiegend mit weiblichen Ratten durchzuführen. Dass wir die Tiere dazu umbringen, ist offenbar wurscht. Und ob das als Frauenförderung durchgeht, lasse ich dahin gestellt.

OT: In Gremien gilt bei uns eine Frauenquote von 40 %. Da wir trotz aller Bemühungen deutlich weniger Frauen als Männer an der Fakultät haben, ächzen die Frauen unter der Sitzungsbelastung; die könnten hauptberuflich in Gremien rumhocken. Zumeist schaffen wir die Quote nicht. Daher hat sich unsere Uni einen Ausweg erdacht: Wenn man als Mann einen Genderkurs erfolgreich absolviert hat, gilt man in den Gremien als Frau. Auf meine schriftliche Anfrage, ob ich in dem Fall meinen Penis behalten dürfte, habe ich keine Antwort bekommen. Habe daher den Kurs sicherheitshalber nicht besucht.


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29.11.2018 19:29
#6 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Na toll ! Jetzt habt ihr es ja wirklich mal geschafft meinen freund zum heulen zum bringen...
Seit er das hier gelesen hat...

Zitat
Nikotinabhängigkeit ist dafür bekannt, die Neurotransmission zu modulieren und die Gehirnstruktur zu verändern.
Die schädliche Wirkung von Nikotin ist bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern.



Er würde nun auch viel lieber sofort ein mädchen sein, weil das nik bei uns ja offensichtlich viiiiel besser "bimmelt".
Aber nun weiß er dank dieser erkenntnisse wenigstens, warum er seit fast 10 jahren nicht von seinem 24er runterkommt.
Das geht scheints nur bei mädchen....

Edit: Seinen schnidel würde er aber auch nicht für mehr rausch abgeben. Dann doch lieber weiter höherdosierter nikotinkonsum...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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29.11.2018 21:18
#7 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Zitat von Kuscheldampfer im Beitrag #5
Bin kein Genderexperte.

Ich auch nicht und werde auch keiner. Mir kam das nur komisch vor. Weil die Verbindung ist so nicht offensichtlich.
Eigentlich ist in der Genderideologie alles zusammengefasst worden wie Homosexualität und Feminismus.
Wobei man ja schon länger bestaunen konnte was auf so Feministentreffen alles abging. Da ging es am weinigsten
um Themen, wie Frauen zu Männer im Leben gleichziehen könnten als um Themen wie Lesben eine glückliche
und erfüllte Beziehung erleben können. Und ein paar Hardcorethemen:
Wie kann die Frau wirklich befreit werden?
Denn diese Ultras sehen bereits das biologische Prinzip der Fortpflanzung als Ausbeutung der Frau.
Die Lösung des Problems wäre also den Nachwuchs außerhalb des Körpers heranwachsen zu lassen.
Sex braucht man dann nicht mehr, und man könnte dann den Endogynen (Unisex) Menschen schaffen.
Erst dann könnten Frauen nicht mehr ausgebeutet werden.

Naja da aktuell die Wissenschaft nicht in der Lage ist das zu leisten, kann man ja schon mal anfangen
das Denken der Menschen in die richtige Richtung zu schubsen. Da kommt doch die Genderideologie wie gerufen.
Wir erziehen schon mal Jungs und Mädchen so, als wären die körperlichen Unterschiede ein Unfall der Natur
und ermutigen sie auch gleichgeschlechtliche Beziehungen als normal an zu sehen. Und wenn man will kann man
heute ja alles werden. Also man ist nicht mehr gefangen in dem biologischen Zwangskorsett.
Wenn dann keine Unterschiede mehr wahrgenommen werden zwischen den Beziehungen Mann<> Mann <> Frau <> Frau
dann ist man doch der Gleichmachung schon einen Riesen Schritt näher. Denn diese Gleichschaltung trauen sie
sich auf jeden Fall zu. UNd das wird auch heftig praktiziert. Zugeben wirds aber kaum jemand jedenfalls
nicht öffentlich.

Diese Gleichschaltung ist also ein Grundmuster der Genderideologie.
Dann braucht es einen nicht zu wundern, wenn man eine Predigt hört über 1 Joh 2.12-14
da stehen dann so Wörter wie Junge Männer, Väter ...
Und dann sagt der Prediger das gilt natürlich auch für die Frauen.

Aber das sind leider nur alles kleine Puzzelteile ich glaube das ganz überschauen können nur wirklich wenige.

Zitat von Kuscheldampfer im Beitrag #5

OT: In Gremien gilt bei uns eine Frauenquote von 40 %. Da wir trotz aller Bemühungen deutlich weniger Frauen als Männer an der Fakultät haben, ächzen die Frauen unter der Sitzungsbelastung; die könnten hauptberuflich in Gremien rumhocken. Zumeist schaffen wir die Quote nicht.


Das gleiche Thema gibts auch in der Wirtschaft. Da sollen doch in der Aufsichtsräten der großen Unternehmen
der Frauenanteil auf 50% erhöht werden. Dumm bloss das die Frauen welche da schon drin sind, bereits mehrfach
solche Stellungen haben. Wenn jetzt die rechnerische Quote erreicht werden soll müssen diese paar Frauen noch mehr
Psoten übernehmen. Warum keine anderen Frauen dazu kommen? Ja nu solche Posten kriegt nicht jeder (auch Mann nicht) da muss man schon einen gewissen gesellschaftlichen Stand haben, um dafür qualifiziert zu sein.

Meine Frau und ich sind uns einig, wenn die wirklich etwas für die Frauen tun wollten, dann müsste man damit anfangen
den ganzen halbtags und Teilzeitjobbern eine vernünftige Bezahlung zu geben.
Man müsste dafür sorgen, das Mütter mit kleinen Kindern ordentliche Arbeit möglich gemacht wird.
Da waren wir in den 70ern schon weiter. Da hatten große Versicherungen / Banken / Firmen bei sich selbst Kindertagesstätten eröffnet damit die gut ausgebildeten Frauen auch arbeiten können.

Ui jetzt hab ich so nen langen Otto abgelassen. Na löschen tu ich das aber jetzt nicht mehr.


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29.11.2018 21:50
avatar  bunny
#8 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Also verstehe irgendwie auch nicht ganz, um was es hier geht. (habe aber auch nur Post 1 gelesen und den Rest überflogen)
Die Gehirnstruktur von Männern ist anders als die von Frauen, das ist eigentlich nicht neu.

Dass das Rauchen die Struktur verändert, ist mir auch nicht neu. Vieles verändert die Strukturen.

Und ich bin auch sicher, es geht da nicht um Nikotin, sondern ums Rauchen. Ich hatte mal mit einem forschenden Frauenarzt an Schwangeren in Verbindung mit dem Rauchen eine Auseinandersetzung. Das war 2011. Der hatte vom Dampfen keine Ahnung und hat ziemlich barsch reagiert auf meinen Einwurf, dass er Nikotin nicht gleich setzen kann mit dem Rauchen.

********************************************************************************************************************
Nerd

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29.11.2018 22:43
#9 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Nach meiner Erfahrung wirkt sich Nikotin natürlich aus, im positiven Sinne. Von Schädigung hab ich noch nix bemerkt. Im Gegenteil. Die positiven Wirkungen von Nikotin sind bekannt. Mit Schädlich hat das nix gemein.

Rauchen ist allerdings schädlich, das streitet wohl niemand mehr ernsthaft und glaubhaft an.


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30.11.2018 00:30
avatar  LoQ
#10 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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LoQ

Nikotin verhindert bei Frauen also Depressionen ???
Wenn dem so wäre, wäre doch "Mother´s little helper" von morgen einfach Uwell Crown 3 mit xyz mg Nikotin....

Kann natürlich auch sein, dass ich da was falsch verstanden habe.....

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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30.11.2018 06:49 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2018 06:53)
avatar  Andi
#11 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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Zitat
Nikotinabhängigkeit ist dafür bekannt, die Neurotransmission zu modulieren und die Gehirnstruktur zu verändern.
Die schädliche Wirkung von Nikotin ist bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern.



Woraus geht denn hervor, dass die Veränderung - so sie denn stattfindet - schädlich ist? Vielleicht ist sie ja auch nützlich!?

Zitat
... insbesondere aufgrund des potenziellen Risikos für Frauen, Depressions-/Angstsymptome während der Raucherentwöhnung zu erleben.



Das sieht mir doch eher nach einer schädlichen Wirkung aus - also bei Verzicht auf Nikotin.


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30.11.2018 10:48
avatar  ( gelöscht )
#12 RE: 29.11.2018, Focus, Rauchen verändert die Persönlichkeit
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( gelöscht )

Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #7
Zitat von Kuscheldampfer im Beitrag #5
Bin kein Genderexperte.

Ich auch nicht und werde auch keiner. Mir kam das nur komisch vor. Weil die Verbindung ist so nicht offensichtlich.
Eigentlich ist in der Genderideologie alles zusammengefasst worden wie Homosexualität und Feminismus.
Wobei man ja schon länger bestaunen konnte was auf so Feministentreffen alles abging. Da ging es am weinigsten
um Themen, wie Frauen zu Männer im Leben gleichziehen könnten als um Themen wie Lesben eine glückliche
und erfüllte Beziehung erleben können. Und ein paar Hardcorethemen:
Wie kann die Frau wirklich befreit werden?
Denn diese Ultras sehen bereits das biologische Prinzip der Fortpflanzung als Ausbeutung der Frau.
Die Lösung des Problems wäre also den Nachwuchs außerhalb des Körpers heranwachsen zu lassen.
Sex braucht man dann nicht mehr, und man könnte dann den Endogynen (Unisex) Menschen schaffen.
Erst dann könnten Frauen nicht mehr ausgebeutet werden.

Naja da aktuell die Wissenschaft nicht in der Lage ist das zu leisten, kann man ja schon mal anfangen
das Denken der Menschen in die richtige Richtung zu schubsen. Da kommt doch die Genderideologie wie gerufen.
Wir erziehen schon mal Jungs und Mädchen so, als wären die körperlichen Unterschiede ein Unfall der Natur
und ermutigen sie auch gleichgeschlechtliche Beziehungen als normal an zu sehen. Und wenn man will kann man
heute ja alles werden. Also man ist nicht mehr gefangen in dem biologischen Zwangskorsett.
Wenn dann keine Unterschiede mehr wahrgenommen werden zwischen den Beziehungen Mann<> Mann <> Frau <> Frau
dann ist man doch der Gleichmachung schon einen Riesen Schritt näher. Denn diese Gleichschaltung trauen sie
sich auf jeden Fall zu. UNd das wird auch heftig praktiziert. Zugeben wirds aber kaum jemand jedenfalls
nicht öffentlich.

Diese Gleichschaltung ist also ein Grundmuster der Genderideologie.
Dann braucht es einen nicht zu wundern, wenn man eine Predigt hört über 1 Joh 2.12-14
da stehen dann so Wörter wie Junge Männer, Väter ...
Und dann sagt der Prediger das gilt natürlich auch für die Frauen.

Aber das sind leider nur alles kleine Puzzelteile ich glaube das ganz überschauen können nur wirklich wenige.

Zitat von Kuscheldampfer im Beitrag #5

OT: In Gremien gilt bei uns eine Frauenquote von 40 %. Da wir trotz aller Bemühungen deutlich weniger Frauen als Männer an der Fakultät haben, ächzen die Frauen unter der Sitzungsbelastung; die könnten hauptberuflich in Gremien rumhocken. Zumeist schaffen wir die Quote nicht.


Das gleiche Thema gibts auch in der Wirtschaft. Da sollen doch in der Aufsichtsräten der großen Unternehmen
der Frauenanteil auf 50% erhöht werden. Dumm bloss das die Frauen welche da schon drin sind, bereits mehrfach
solche Stellungen haben. Wenn jetzt die rechnerische Quote erreicht werden soll müssen diese paar Frauen noch mehr
Psoten übernehmen. Warum keine anderen Frauen dazu kommen? Ja nu solche Posten kriegt nicht jeder (auch Mann nicht) da muss man schon einen gewissen gesellschaftlichen Stand haben, um dafür qualifiziert zu sein.

Meine Frau und ich sind uns einig, wenn die wirklich etwas für die Frauen tun wollten, dann müsste man damit anfangen
den ganzen halbtags und Teilzeitjobbern eine vernünftige Bezahlung zu geben.
Man müsste dafür sorgen, das Mütter mit kleinen Kindern ordentliche Arbeit möglich gemacht wird.
Da waren wir in den 70ern schon weiter. Da hatten große Versicherungen / Banken / Firmen bei sich selbst Kindertagesstätten eröffnet damit die gut ausgebildeten Frauen auch arbeiten können.

Ui jetzt hab ich so nen langen Otto abgelassen. Na löschen tu ich das aber jetzt nicht mehr.


Bei der ganzen Diskussion um Frauenanteile, Genderideologie etc.: Ich bin eh auch der Meinung, dass wir uns in den ganzen letzten Jahren in einigen Bereichen zum Schlechteren "zurückentwickeln".


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