15.12.18 medical-tribune: Umstieg auf E-Zigarette bessert COPD-Symptome

15.12.2018 22:18
avatar  channi
#1
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Admini

Zitat
In einer Studie gelang es Wissenschaftlern um Professor Dr. Riccardo Polosa von der Universität von Catania in Italien nun, 44 rauchende COPD-Kranke vom teilweisen oder vollständigen Umstieg auf E-Zigaretten zu überzeugen. Nur zwei Teilnehmer sprangen ab und entschieden sich gegen die Verdampfer.
Die übrigen aber profitierten deutlich: Nach Jahren hatte sich bei ihnen die Zahl der Exazerbationen halbiert.
Auch Lebensqualität und Sechs-Minuten-Gehdistanz waren signifikant verbessert, nicht aber die Lungenfunktionswerte.
Letzteres, so die Autoren, sei beim Rauchstopp in fortgeschrittenen COPD-Stadien aber nicht ungewöhnlich.



https://www.medical-tribune.de/medizin-u...-copd-symptome/


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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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15.12.2018 22:46 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2018 22:48)
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#2
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( gelöscht )

"Dampfkondensat von E-Zigaretten wirkt schon in geringen Mengen zytotoxisch. Damit ist es gefährlicher als die Flüssigkeit der elektronischen Glimmstängel."

https://www.medical-tribune.de/medizin-u...t-inflammation/


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16.12.2018 09:36
#3
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Moderatorin

Ich erinnere mich an den Anfang dieser Studie 2015 - die ersten Ergebnisse kamen dann 2016, haben wir hier auch irgendwo schon besprochen, schön, dass er diese COPD Patienten 3 Jahre lang beim Dampfen halten konnte, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen, weil das ist wohl die schwierigste Hürde bei Langzeitstudien.
Im August 2018 hatte Polosa diese Ergebnisse auch schon veröffentlicht:
https://www.presseportal.de/pm/131804/4045914

16.12.2018 09:42
#4
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Moderatorin

Zitat von Erin im Beitrag #2
"Dampfkondensat von E-Zigaretten wirkt schon in geringen Mengen zytotoxisch. Damit ist es gefährlicher als die Flüssigkeit der elektronischen Glimmstängel."

https://www.medical-tribune.de/medizin-u...t-inflammation/


Da habe ich auch ein "Fundstück" dazu, was diese widersprüchlichen Aussagen angeht wenn es um das "Schlechtmachen" der Dampfe geht:

Was heisst es doch immer: "Das Gefährliche am Dampfen ist, dass ultrafeine Tröpfchen in die Lunge gelangen und sie dadurch geschädigt werden könnte"

Nun, wenn es aber darum geht, ein Pharmamittelchen verkaufen zu können dann heisst es plötzlich:

Zitat
"Um festsitzenden, zähen Schleim aus den Bronchien zu lösen, braucht man feine Tröpfchen, die in die Lunge gelangen", sagt Professor Thomas Wagner, Pneumologe an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Tröpfchen einer bestimmten Größe lassen sich mit Ultraschall- oder Düsenverneblern erzeugen"


Quelle

soviel dazu

16.12.2018 15:05
#5
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Ich kann ja nur für mich selber sprechen - aber wenn sich die Wehwechen nach 3 Jahren halbiert haben, lohnt es sich wirklich auch noch weiter durchzuhalten bzw. zu dampfen.

Erstmalig nach 5 Jahren hat mein Mediziner mir bezüglich der Lungenfunktion eine Lunge wie von einem ganz normalen alten Menschen bestätigt. Zwar nicht unbedingt eine Sportlerlunge, aber eben lang nicht so kaputt wie anfangs, als ich noch mit Sauerstoffflasche zum Zigaretten kaufen geschlichen bin... :)

Klar, meine Lunge ist und bleibt irgendwie 'kaputt', weil die Flimmerhäärchen den Dreck nicht mehr genügend raustransportieren können. Aber würde ich nicht dampfen, müsste ich ca. 3 mal täglich an den Inhalator mit Kochsalzlösung, um den festgeklebten Dreck aufzulösen und raushusten zu können. Mit der Dampfe kann ich mir den Krampf sparen, die eben ein festes Gerät oder die kleinen Inhalatoren mit sich ziehen. Aua, die Luft wird knapp - erstmal sprühen... Nein, sowas kann ich mir gsd sparen.

Aber COPD ist keine Kinderkacke, die sich irgendwann mal aus der Windel waschen lässt. Der Balg ist hinnichen, da beisst die Maus keinen Faden ab.
So bleibt mir zwar die Dampfe eher wohl dauerhaft, oder ist darf wieder regelmässig an den Zerstäuber oder muss die teuren Fläschen mitschleppen.

Nein, es kann nur besser werden - und es wird besser, wenn man nur durchhält


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16.12.2018 15:47
#6
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Ist ja wirklich alles ganz schön und macht auch Sinn für mich, nur wenn ich das jemand erzähle glaubt's mir keiner.

Scheiß vor bild ung....

Live is a strange piece of shit, make sure you enjoy every minute of it™.

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16.12.2018 16:37
avatar  channi
#7
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Admini

Das ist eben das Problem, die Ärzte, die es bezeugen könnten (und es muss sehr viele davon geben, weil ich kenne sooo viele Dampfer die davon berichten, deren Ärzte es bestätigt haben),
diese Ärzte trauen sich ja gar nicht, öffentlich die Wahrheit zu sagen.
Oder sich auch mal in den Medien zu äussern.
Die traurige Wahrheit.

Wie kann man sich so manipulieren und steuern lassen
Diesen Ärzten sollen wir aber unser Leben anvertrauen. Kurios. Vertrauen kommt von "trauen".


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Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



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16.12.2018 16:43
#8
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Zitat von channi im Beitrag #7
Das ist eben das Problem, die Ärzte, die es bezeugen könnten (und es muss sehr viele davon geben, weil ich kenne sooo viele Dampfer die davon berichten, deren Ärzte es bestätigt haben),
diese Ärzte trauen sich ja gar nicht, öffentlich die Wahrheit zu sagen.
Oder sich auch mal in den Medien zu äussern.
Die traurige Wahrheit.

Wie kann man sich so manipulieren und steuern lassen
Diesen Ärzten sollen wir aber unser Leben anvertrauen. Kurios. Vertrauen kommt von "trauen".



naja, wenn die Dampfershops mal son paar nette extras wie Reisen o.ä. sponsorn würden
na dann, dann würden ganz sicher einige Ärzte positiv über das Dampfen berichten.
uuppssss, sorry
Zu Risiken und Nebenwirkungen
erschlagen sie ihren Arzt
oder Apotheker!

Fang nie an aufzuhören,

hör nie auf anzufangen.

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16.12.2018 21:23
#9
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Zitat von channi im Beitrag #7
Das ist eben das Problem, die Ärzte, die es bezeugen könnten (und es muss sehr viele davon geben, weil ich kenne sooo viele Dampfer die davon berichten, deren Ärzte es bestätigt haben),
diese Ärzte trauen sich ja gar nicht, öffentlich die Wahrheit zu sagen.
Oder sich auch mal in den Medien zu äussern.
Die traurige Wahrheit.

Wie kann man sich so manipulieren und steuern lassen
Diesen Ärzten sollen wir aber unser Leben anvertrauen. Kurios. Vertrauen kommt von "trauen".




Mein Doc war anfangs auch bischen skeptisch. Nicht, das er der Schulbuchmedizin nicht vertraut, aber er bildet sich gerne selber eine Meinung und übernimmt nicht einfach ungeprüft irgendeinen Singsang seiner Kollegen oder Medien.
Die (Gemeinschafts-)Praxis ist eh bischen anders, Pharmareferenten haben da kein Zutritt, alle 4-5 Ärzte leben nach dem Motto: wir bezahlen unser Mittagessen selber (und lassen uns nicht von Vertretern um deren Finger wickeln). Die Docs entscheiden allesamt frei, WAS sie bei Bedarf und Einzelfallprüfung verschreiben, auch wenn's vielleicht z.Z. nicht gerade der grosse Provisions- oder Sachspendenbringer ist.

Ich denke aber, das solche Praxen eher ein Glücksfall sind, wenn man sie denn erstmal gefunden hat. Massenabfertigung? Manne in Kabine7, der Doc kommt dann gleich? Nee, sowas gibts da nicht.
Da wird auch kein Unterschied gemacht zwischen Kassenpatienten oder Privaten. Wer krank ist, wird behandelt, auch wenn die Quartalszahlungen der Kassen pro Patient erschöpft/überschritten sind. Da darf das Hühnerauge schonmal 30 Minuten dauern, wenn man noch Fragen hat...

Mittlerweile empfielt er aufhörwilligen Rauchern auch mal die Dampfe, wenn's zur Sprache kommt, schliesslich bin ich da nicht der erste, bei dem der Ausstieg problemlos geklappt hat. Und anders als so mancher Behördenmensch ist er ebenfalls der Meinung, das man Nichtraucher ist, wenn man dampft.


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