Nikotinmenge zum Umstieg

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26.12.2018 18:31
#1
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Hallo zusammen,

eigentlich bin ich kein strikter Newbie mehr. Ich habe das Dampfen in den letzten Jahren immer mal wieder ausprobiert, es jedoch leider nie geschafft, das Rauchen sein zu lassen und irgendwann entnervt wieder aufgegeben.

Jetzt starte ich einen neuen Versuch. Als Geräte habe ich eine T18, den Nautilus Mini mit 1,2 Ohm-Kopf (gedampft bei 16 Watt) und eine eGo AIO zur Verfügung. Es gibt zwar noch mehr, was sich im Laufe der Zeit angesammelt hat (z. B. Cleito, Baby Beast), aber mir sind Geräte mit schmalerem Mundstück lieber. Zudem sind mir Cleito und Baby Beast immer mal wieder ausgelaufen, was sie einige Sympathiepunkte gekostet hat. Die beiden dürfen also (erstmal) in der Dampferkiste weiterschlafen.

Zu meiner Frage:
Welche Nikotinmenge würdet ihr einem Menschen empfehlen, der langjähriger, sehr starker Raucher ist (gerne mal ein halbes Päckchen Selbstgedrehte am Tag oder auch 2 Päckchen Filterzigaretten, die ersten 3 davon gleich nach dem Aufstehen hintereinander weg) und mit den genannten Geräten umsteigen möchte? (In der AIO evtl. weniger Nikotin als in den anderen beiden... oder auch nicht... ich bin unsicher.)

Ich frage deshalb, weil ich gerade herumexperimentiere und feststelle, dass ich trotz Dauernuckeln immer noch andauernd rauchen möchte. Ich verkneife es mir zwar, aber ich merke, dass mir die Dampferei einfach nicht ausreicht, um das wirklich in den Griff zu bekommen. Bitte nicht darauf hinweisen, dass natürlich auch ein bisschen Wille etc. dazugehört. Das weiß ich und bin dabei auch nicht unerfahren. Es gab auch schon 2,5 glückliche, rauchfreie Jahre in meinem Leben. Ich erwarte also nicht, dass ein Wunder geschieht und mir irgendwas die jahrelang antrainierten Verhaltensweisen aus dem Kopf schneidet. Ich dachte nur, dass es vielleicht hilft, die Einschätzung von erfahreneren Dampfern zu hören. Philgood habe ich mir angesehen - jetzt geht es mir darum, Meinungen und Erfahrungen von anderen Dampfern zu sammeln und ein bisschen drüber zu quatschen.

Vorab schonmal lieben Dank und noch einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag!

Lieben Gruß an alle
Amalthea


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26.12.2018 18:41
#2
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Moderatorin

Hallo @Amalthea

Zunächst mal, wie viel Nikotin hast Du denn zur Zeit in Deinen Liquids ?

Es gibt da auch noch einen Nikotinumstiegsrechner:
https://ig-ed.org/basiswissen/gute-infos...mstiegsrechner/

26.12.2018 18:46
avatar  klausi1
#3
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Bei wieviel MG dampfst du jetzt aktuell?
Ich würde mit der T18 und Nautilus 12 MG mindestens empfehlen, evtl sogar 18mg.
Ich bin damals auch mit 18 MG eingestiegen, war aber nach ganz kurzer Zeit runter auf 12, da es mir zu viel war.
Kannst dir auch Liquid in 18 kaufen und dann zusätzlich 0mg. Dann könntest selbst etwas experimentieren.
Jeder empfindet hohen Nikotingehalt anders.


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26.12.2018 18:48
#4
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Mir haben im Nautilus 9mg zum Ausstieg gereicht. Geraucht hatte ich ca. eine Schachtel am Tag. 12mg waren mir schon zu kratzig. Ich habe dafür einfach etwas häufiger gedampft, was dann aber auch schnell wieder zurückging...

______________________________________________________________________________________________________
Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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26.12.2018 18:54
#5
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Jeder empfindet das wohl anders. Eine zu hohe Nikotindosierung merktste recht schnell, dein Körper sagt dir dann schon -ey dat war aber jetzt heftig-

Bei deinem Zigarettenkonsum würde ich bei den genutzten Verdampfern mindestens 12mg probieren.

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26.12.2018 18:55 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2018 18:55)
#6
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Ich kann @Klausi nur zustimmen, nimm 18.
Mein "Raucherprofil" ist etwa so wie Deines, 60 Filterzigaretten waren am WE Standard, in der Woche arbeitsbedingt ca. 40. Ich habe auch mit 18 angefangen, und dann gaaanz laaaaangsam über fast 3 Jahre verteilt heruntergefahren auf jetzt 12. Und das eigentlich auch nur um meine Vorräte zu strecken .
Reduzieren kannst Du zudem leichter als erhöhen falls es Dir zu viel sein sollte.


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26.12.2018 19:04
#7
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Ganz lieben Dank erstmal für die bisherigen Antworten!
Was ich momentan verwende, habe ich absichtlich nicht dazu geschrieben, weil ich gerne völlig freie Einschätzungen haben wollte. Ich sag das dann später noch oder gerne auch per PN an die, die schon was geschrieben und nachgefragt haben.

Meint ihr, ich soll einen Unterschied zwischen Nautilus/T18 und der AIO machen? Die AIO dampft mit ihren 0,6 Ohm ja doch deutlich stärker und verbraucht demnach auch mehr Liquid und damit Nikotin pro Zug.


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26.12.2018 19:08
#8
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Du kannst in alle das gleiche Liquid füllen und die unterschiedliche Dampfmenge für Deine jeweiligen Gelüste nutzen. Wenn man mehr braucht, dann nimmt man halt die AIO, wenn es gemütlich sein soll die T18, obwohl ich die gar nicht so weit auseinander sehe. Ich habe/hatte alle drei und fand die recht ähnlich...

______________________________________________________________________________________________________
Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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26.12.2018 19:38
avatar  klausi1
#9
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Eigentlich kannste das nur selbst raus finden. In der Regel bekommst von zuviel Nikotin Kopfweh (die nach kurzer Zeit nachlassen), dann wirst automatisch senken oder weniger dampfen.
Manche senken das nach den Jahren. Ich selbst dampf nach drei Jahren zwischen 1 und 3mg, andere bleiben bei 12 oder wie auch immer.....


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26.12.2018 20:15
#10
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Ich habe mir jetzt zu den 12 mg, die ich bisher gedampft habe, noch eine kleine Menge mit 15 mg angemischt. Wenn das nicht ausreicht, gehe ich noch höher.
Vielleicht muss man wirklich nur die Angst vorm Nikotin vergessen. Die habe ich nämlich definitiv noch. Bernd Mayer hin oder her, da ist mein Kopf stur.


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26.12.2018 20:23
#11
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Du bist gut unterwegs

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26.12.2018 20:27
avatar  AFG0815
#12
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Hi hi, das habe ich in meiner neu Vorstellung auch gerade gefragt... Hab damals mit 18mg den umstieg geschafft


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26.12.2018 20:29 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2018 20:32)
avatar  Hummbug
#13
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Ich habe vor fast genau einem Jahr (11.1.18) aufgehoert zu rauchen. Ich glaube es ist unterschiedlich von Person zu Person, bei mir gab es keinen Unterschied ob ich mit oder ohne Nikotin vapete, als habe ich alles ohne Nikotin durchgemacht nachdem die beiden anfaenglichen Flaeschchen aufgebraucht waren. Mein Eindruck war immer dass es weit wichtiger war, immer im Kopf zu haben die psychologische Seite des Rauchens: Weshalb rauche ich? Versuchen, all die bloeden Angewohnheiten, die man mit der Zeit annimmt - Kaffee mit Zig, Klo mit Zig, Nach dem Essen ZIg., beim Ueberlegen Zig,....... einmal war ich mir dessen bewusst, da war es dann kein grosses Thema mehr und nur sehr selten denke ich an Tabak. Zigarettenrauch in meiner Umgebung stoert mich nicht.


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26.12.2018 20:43
#14
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Nicht Jeder ist bereit sich zu hinterfragen. Warum, wieso und wann. In meine Augen bist du eine Ausnahme.
Mein Nikotin brauche ich nach 21 Monaten bis heute noch. Und immer noch 12 mg. Habe mir sehr sehr oft meinen Kippenwunsch weggedampft und mache das heute noch. Ohne mein Nikotin würde es nicht gehen.
Da kann ich in meinen Kopf noch so psychologische Bewustseinserweiterungen einpflanzen und es würde nie helfen. Aber ich habe auch 45 Jahre geraucht.

Schön, das es für dich so leicht ging.

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26.12.2018 21:45 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2018 21:45)
#15
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Bereit zu hinterfragen bin ich auch. Aber sowas von. Es nützt nur nix.
Ich kann eine 10-seitige Abhandlung darüber schreiben, in welchen Situationen ich rauche und warum, kann dabei noch Allen Carr und sonstige Gurus zitieren, voll dahinterstehen und sämtliche Trugschlüsse, denen man so aufsitzt, wiedergeben - und wenn ich damit fertig bin, stehe ich auf und gehe erstmal "genüsslich" eine rauchen. Manchmal habe ich den Eindruck, in meinem Kopf wohnen mindestens zwei Menschen, die sich zwar kennen und freundlich grüßen, aber unterschiedlicher nicht sein könnten und irgendwie beide ihr Ding durchziehen. Sucht ist schon ein eigenartiges Phänomen. Durchaus interessant und spannend - wenn man selbst nicht betroffen ist.

Aber nicht jammern, sondern weitermachen. Meine letzte Zigarette vor ca. 30 Minuten hat schrecklich geschmeckt und danach habe ich mich ebenso schrecklich gefühlt. UND ich habe festgestellt, dass ich davor schon ca. 3 Stunden keine mehr geraucht hatte. So schlecht liege ich vielleicht doch nicht im Rennen. Vielleicht schaffe ich es diesmal.

Euch noch einen schönen Abend!


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26.12.2018 22:42
#16
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Ich habe mit 16 mg angefangen, habe aber weniger geraucht als du. Ca. 16-18 Filterzigaretten täglich.


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26.12.2018 23:23
avatar  ( gelöscht )
#17
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( gelöscht )

Zitat von Amalthea im Beitrag #10
Ich habe mir jetzt zu den 12 mg, die ich bisher gedampft habe, noch eine kleine Menge mit 15 mg angemischt. Wenn das nicht ausreicht, gehe ich noch höher.
Vielleicht muss man wirklich nur die Angst vorm Nikotin vergessen. Die habe ich nämlich definitiv noch. Bernd Mayer hin oder her, da ist mein Kopf stur.

Bei 24er hatte ich noch keine Angst. Wenn es zuviel wird, merkst du es schon. Jeder muss selber sein Weg finden.


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27.12.2018 00:01
avatar  Hitsch
#18
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Keine Angst vor dem Nikotin, wirklich wichtig!!! Ich selbst habe angefangen mit 10, jetzt auf 16. Das passt endlich... Das einzige blöde ist das du damit eingeschränkt bist bezüglich Liquids. Gewisse Aromen können das Nikotin nicht mehr überdecken..


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27.12.2018 00:02
#19
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ich würde es mit 18mg versuchen, du merkst schon wenns zuviel ist, keine Sorge
Du bist auf dem richtigen Weg

Fang nie an aufzuhören,

hör nie auf anzufangen.

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27.12.2018 00:15
#20
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Es ist schon verrückt.....
Hätte ich mir doch nur mal so viele Gedanken gemacht, als ich anfing zu rauchen...


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27.12.2018 00:32 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2018 00:41)
avatar  Vipera
#21
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Ich habe mit 18 mg angefangen, wollte aber weniger haben (ja, genau, habe auch eine gewisse Mayer-Resistenz :-) , trotz zwei Schachteln pro Tag und mehrerer Jahrzehnte des Rauchens. Was folgt, wird dir evtl. wenig helfen, aber es ist meine Erfahrung: Ich halte den Willen für sehr wichtig, in meinen Augen wichtiger als die Frage, ob nun 18 oder 15 zum Einstieg reichen. Aber nochmal: das gilt für mich, sicher auch noch für andere, aber auch sicher nicht für alle.

Du wirst sicher abschätzen können, weswegen du rückfällig geworden bist - war es die Nikotinmenge?

Rauchfrei und dampfend seit Oktober 2013

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27.12.2018 02:10 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2018 02:14)
avatar  LoQ
#22
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LoQ

Wir können ja alle nur auf dem Hintergrund unserer Erfahrungen antworten....
Ich weiß ich hatte mir vorgenommen, dass ich es diesesmal wirklich schaffe, dass ich ja weiß die Dampfgeräte sind besser geworden usw.usf. Ich hatte einen Kollegen der das ganz still und erfolgreich geschafft hat (okay er wurde nochmal Vater).

Meine Raucherkarriere: gute 40 Jahre mit kleineren Pausen und jede Menge "Abbrüchen", die mich nur noch fester an den Tabak gebunden haben. Zuletzt ein knappes bis Päckchen Schwarzer Krauser am Tag ohne Filter (wer raucht das "gute Zeug" auch mit Filter???).
Ich wollte mir 4 Wochen geben in denen ich nicht rauche....Angefangen habe ich, entgegen den Rat aus meinem Dampferstore, mit allem was ging (Fertigliquids), also mit 20 oder 18 was gerade da war. Ich habe das ne Weile lang gemacht, in MTL Dampfern.... war nicht meins auf Dauer (auch wenn ich nicht geraucht habe). Ich brauchte mehr.
Mehr, aber nicht Nikotin, da war ich denke ich satt, aber ich persönlich brauchte mehr.....
Mehr, das hieß für mich in dem Moment nur mehr Leistung, mehr Dampf in meinen heiligen Hallen, also größeres Dampfgerät...... und siehe es klappte echt gut. Auch wenn ich die größeren Dampfen nie an ihr Limit getrieben habe, aber mehr war es schon. Ich bin davon nicht weg, auch wenn ich manchmal kleiner und weniger dampfe, aber das "Lunge füllen" ist definitiv meins.
Seit knapp 3 Jahren bin ich jetzt rauchfrei, ich liebe immer noch mehr Dampf zu machen als eine AIO etc. hinbekommt, aber mein Nikotin ist runter auf 6.
Etliche sagen, dass die Menge Nikotin gleich bleibt, nur die Dampfmengen sich dabei verändern. Das ist mir, auch wenn ich es anzweifele, im Grunde egal. Meine Art zu dampfen hält mich vom rauchen fern und das ist gut so.
Du musst, egal wieviele Personen du bist, deinen "Trigger" finden, das hilft auf jeden Fall. Dein Wille spielt natürlich auch mit.

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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27.12.2018 08:59 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2018 09:01)
#23
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hi

seit 1.5 jahren dampfe ich nun und hatte vom ersten bis zum dampf den ich gersdr jetzt nehme keine lust auf zigi mehr, nach 25 jahren 2 packet pro Tag. gestartet mit 4 mg jetzt so um 3. wollte ich sifhören zu rauchen- nicht bewusst, es gab einen trigger(partykettenrauch hst sich in den alltag weiterentwickelt). ich wollte etwas neues probieren und habe dampfen gefunden. ich habe nicht aufgehört zu rauchen nur habe ich etwas besseres gefunden, was ich lieber mache. ich dampfe im selben rhythmus wie ich zigis geschlotet habe. ich gehe suf den balkon etc. ich befriedige so mein Nik Verlangen und meine antrainierten Verhaltensmuster. dazu kommtnoch das interesse am thema durch das selbstwickeln und dass ich mir ab und an ein schönes teures gerät gönne. so passts für mich. sorry für die tippfehler, schreibe auf dem iphone auf dem balkon mit lemon tart dampf und kaffee.


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27.12.2018 09:27
#24
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Zitat von chfleischli im Beitrag #23
hi

......... schreibe auf dem iphone auf dem balkon mit lemon tart dampf und kaffee.


Wie jetzt ? Bei der Kälte ???
Hut ab !


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27.12.2018 11:57
#25
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eben - antrainiertes verhalten befriedigen , zudem stärkt PG ja die Abwehrkräfte 🤧


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