Liquid reifen lassen- was ist gemeint?

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20.01.2019 13:00
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#26
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In der Pharmazie werden auch Stoffe unterschiedlich lang in solchen Rührkesselreaktoren bearbeitet. So ist es auch mit den Aromen in der Base.


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20.01.2019 13:10
#27
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Bei keinem anderen Dampfer-Thema, wird mehr Voodoo-Zauber verzapft, wie bei diesem hier.


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20.01.2019 13:17
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#28
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Zitat von Mr.Burke im Beitrag #27
Bei keinem anderen Dampfer-Thema, wird mehr Voodoo-Zauber verzapft, wie bei diesem hier.

Mein Whisky muss reifen mehr auch nicht. Wenn Penicillin so reifen müsste, hätten einige schlechte Karten.


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20.01.2019 15:53 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2019 16:03)
#29
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.





naja,

ich tanze bestimmt völlig aus der reihe.......

ich mische nämlich sehr, sehr langfristig,

mit viele verschiedene Aromen Bestandteilen aber am ende insgesamt relativ sehr wenig Aroma prozentual (2 bis vllt. maximal 3%),

immer nur in Flaschen mit etwas, aber eigentlich nur wenig, hand-schütteln, dafür danach für Jahren , in eine Kiste , frisch und dunkel.

Mischen auch immer in zwei Etappen.....

Meine leicht automatisierte Grund(vor)Base mit Nic ist immer 1 bis 3 Jahre alt.

Die dann daraus resultierende neu angemischte fertige Liquids dampfe ich dann ca. noch 1 weitere Jahr danach. Fertig.

Wie gesagt, wenig Aroma........und Informationhalber auch nur Kaffee Aromen in alle Variationen, auch Macerato, keine Tabak.

Momentan Dampfe ich angemischte aus 2016, einige Bestandteilen sind sogar viel älter........

Alles Paletti, die schmecken immer vorzüglich.

Gut Dampf.



Orthografie,hmmm....jö,....Große Sorry !



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21.01.2019 08:57
avatar  ophone
#30
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Zitat von Andi im Beitrag #17
Überhaupt scheint mir das in mindestens 50% der Fälle das "Geheimnis" hinter dem "Reifeprozess" zu sein: das Aroma wird zunächst deutlich überdosiert und schmeckt dann natürlich auch nicht wirklich gut. Während der "Reifezeit" verflüchtigt sich dann ein Teil des Aromas und siehe da, das Liquid schmeckt viel besser.


OK, aber in der Hälfte der anderen Fälle, wird das Liquid intensiver wenn man es reifen lässt. Bestes Beispiel: Vanillearomen.
Bei den meisten alkoholischen Getränken bringt Reifung ja auch was, und nicht nur um den Alkoholgehalt zu erhöhen.

Et muss méi gedämpt ginn!

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21.01.2019 09:51 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2019 09:52)
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#31
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Bei alkoholischen Getränke wie Wein, Whisky etc. hat das längere Lagern eine andere Bedeutung wie bei unseren Liquids. Das kann man
schlecht vergleichen. Da spielen andere chem. Prozesse eine Rolle.


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21.01.2019 11:12
#32
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.







Zitat
Bei alkoholischen Getränke............





jööö......

deswegen

ist bei meine Mischungen grundsätzlich immer eine kleine Anteil Wodka statt H2O......









-

Orthografie,hmmm....jö,....Große Sorry !



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21.01.2019 12:17
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#33
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Wodka trinke ich lieber.


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21.01.2019 22:43
avatar  Andi
#34
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Zitat von ophone im Beitrag #30
Zitat von Andi im Beitrag #17
Überhaupt scheint mir das in mindestens 50% der Fälle das "Geheimnis" hinter dem "Reifeprozess" zu sein: das Aroma wird zunächst deutlich überdosiert und schmeckt dann natürlich auch nicht wirklich gut. Während der "Reifezeit" verflüchtigt sich dann ein Teil des Aromas und siehe da, das Liquid schmeckt viel besser.


OK, aber in der Hälfte der anderen Fälle, wird das Liquid intensiver wenn man es reifen lässt. Bestes Beispiel: Vanillearomen.
Bei den meisten alkoholischen Getränken bringt Reifung ja auch was, und nicht nur um den Alkoholgehalt zu erhöhen.



Bedingte Zustimmung. Vanille und ein paar andere Aromen profitieren von einer gewissen "Reifezeit", um es mal so zu nennen. Dennoch halte ich das Thema "Liquids reifen lassen" für überbewertet und vor allem zu sehr pauschalisiert. Zum einen kann man natürlich jedes Liquid, auch Vanille und so, direkt nach dem Mischen dampfen. Sollte man sogar, denn nur so lässt sich die Veränderung, wenn sie denn stattfindet, wirklich beurteilen. Zum anderen gibt es Aromen, die nur frisch angemischt richtig gut schmecken und dann mit der Zeit immer schlechter werden. Andere wiederum verändern sich überhaupt nicht, egal wie lange sie "reifen". Bestes Beispiel: Menthol.

Ob eine gewisse "Reifezeit" einem Aroma gut tut oder nicht ist von Aroma zu Aroma sehr unterschiedlich. Auch halte ich einen dogmatischen Umgang damit für unangebracht. Das verhindert nur wirklich zu erfahren, wie sich die Mischung im Laufe der Zeit verhält.

Übrigens lässt sich sehr leicht erklären, was im Einzelnen passiert, wenn ein Whisky im Eichenfass reift. Beim Liquid erscheint der Umgang mit dem "Reifeprozess" manchmal doch etwas mystisch.


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21.01.2019 22:56
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#35
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Bei Wein, Traupensaft, Zucker und Hefe. Dann der Gärungsprozess.


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22.01.2019 11:45
avatar  der665
#36
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Meine Erfahrung mit dem Reifeprozess ist Folgende:
Mentol verändert sich nicht.
Frucht und Süsse (Erdbeere, Gummibärchen, Eisbonbon) werden im laufe der Zeit immer runder und voller.
Die frischen Mischen kommen für 14 Tage auf die Heizung, dann schmecken Erdbeere und Eisbonbon bei 3-5 % schon mal ganz gut.
Gummibärchen und einige Fruchtmischungen, Winterzauber und vanillelastige Liquids verlieren ihren "Plastikgeschmack" erst nach Wochen im Dunkeln.
Erst ein vergessenes Winterzauber-Liquid, welches für etwa Jahr im Schrank vor sich hin reifte, hat mich von der Wirsamkeit einer Reifezeit überzeugt.
Die Reifung meiner Liquids findet in braunen Glasfläschchen statt.
Aber es ist nicht auszuschließen, dass auch ein wenig Glaube dazu beiträgt das richtige Ergebniss mit der Hilfe der Reifung zu erzielen.


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22.01.2019 21:39 (zuletzt bearbeitet: 22.01.2019 21:41)
avatar  Bernie
#37
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Zitat von der665 im Beitrag #36

Erst ein vergessenes Winterzauber-Liquid, welches für etwa Jahr im Schrank vor sich hin reifte, hat mich von der Wirsamkeit einer Reifezeit überzeugt...

Bei mir war am überzeugensten die vergessene Aromamischung mit Waldmeister, das erst nach Monaten wirklich schmeckbar eine echte Geschmacksbombe wurde. Ansonsten kennt man mittlerweile seine Aromen, welche kaum reifen müssen und andere halt für ihre optimale Reifung eben einige Zeit rumstehen müssen...

Zitat
...Aber es ist nicht auszuschließen, dass auch ein wenig Glaube dazu beiträgt das richtige Ergebniss mit der Hilfe der Reifung zu erzielen.


Das kann ich nun wiederum nicht behaupten und kann nur auf mein oben genanntes Waldmeistererlebnis verweisen. Das Fläschchen stand ja nicht absichtlich in der Ecke, ich hatte es einfach nur vergessen und wolle es schon wegschütten, da es ja nach meiner Meinung nach viel zu lange rumgestanden hat. Zum Glück habe ich damals aber noch schnell eine Probe im Tröpfler probiert und war ohne dran zu glauben und ohne Glaube an irgendeinen esoterischen Dampfer-Hokuspokus sowas von hin und weg -ehrlich!
... auch andere Liquids überraschen mich immer wieder, wie sie von Woche zu Woche besser schmecken!


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22.01.2019 22:36
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#38
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Ich glaube, da hat jeder so seine Erfahrungen gemacht. Diese Liquids "Shake & Vape" kaufe ich zwar nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass da das Aroma eh schon in der Flasche und in der Base "gereift" ist und nur noch etwas Nikotin hinzugefügt wird. Ich mische ausschliesslich selbst und eigentlich nur Fruchtaromen. (Ich habe jetzt bei @suppamutti einige Proben gekauft, gemischt und am Wochenede wird probiert. Da sind dann auch mal zum ausprobieren Aromen wie Hagebutte oder Sanddorn dabei, aber auch überwiegend wieder Fruchtaromen. Muss mal ein wenig Werbung für Andrea machen :-) Tolles Konzept)
So, bei meinen Fruchtaromen habe ich unterschiedliche Erfahrungen gesammelt: Wenn Liquids nach einer gewissen Reifeprozess von der Farbe klar bleiben, ist meist der Geschmack (nach der Reifezeit) in der Folge gleichbleibend. Verfärbt es sich allerdings im Laufe der Zeit zu stark, werde ich zunächst einmal vorsichtig. Ein Ananas-Liquid z.B. war nach etwa 8 Monaten derart orange-farbig geworden, so dass ich dann auch beim Dampfen etwas sehr intensives, fruchtiges schmeckte aber eben keine Anans mehr. Ok, neuer und interessanter Geschmack aber kein Ananas, also entsorgt.
Dazu ist vielleicht zu sagen, dass ich in der Vergangenheit fast ausschliesslich die Aromen von Riccardo verwendet habe. Habe da sehr viel rumprobiert was den Aroma-Anteil betrifft. Habe dabei auch einige gute Liquids erhalten, wie das halt so ist. Viele dieser Liquids brauchen da aber doch einen Reifeprozess, da sie gleich zu Beginn definitiv nicht schmecken. Das bilde ich mir meiner Meinung nach auch nicht ein.
Das mag bei anderen Aromen anders sein und vielleicht schmecken die Liquids dann gleich zu Beginn. Da macht wohl so jeder seine Erfahrung. Und ob das Hokuspokus oder Mythos ist: Mir egal. Ich werde meine Liquids auch weiterhin reifen lassen. Dafür sind auch die Geschmäcker einfach zu unterschiedlich.


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22.01.2019 22:58 (zuletzt bearbeitet: 22.01.2019 23:06)
#39
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Zitat von Overdampfer im Beitrag #38
Verfärbt es sich allerdings im Laufe der Zeit zu stark, werde ich zunächst einmal vorsichtig.





hmmmm.....

oft ist genau umgekehrt, zumindest bei mir.

ich hab leider keine Muse ne Foto von den verschiedene Reifungsgrade zu machen, aber zBsp. meine Peche de Vigne

wird von Monat zu Monat immer mehr gelb-Orange und dunkel,

erst nach 1 Jahr fange ich überhaupt in Erwägung zu ziehen den zu probieren, eher noch später. Perfekt

Peche de Vigne von Solub aus F, wie auch fast alle meine Kaffee und andere Aromen.

Auch Amandine brùlee, Tiramisù, Nougatine, etc.pp

Naja, jeder schreibt sowieso nur über seine persönliche Erfahrungen......

danach.......

egal und/oder Wasserziehen.









.

Orthografie,hmmm....jö,....Große Sorry !



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22.01.2019 23:44
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#40
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Wer einen heizbaren Magnetmischer hat, kann ja testen. Unterschiedlich lange Mischzeiten mit und ohne Hitze.
Jedes Liquid schmeckt da anders. Wenn ich es unter Wärme zulange mische, kann es passieren das es ungenießbar
ist. Wo kommt da die Reife her. Es laufen da eher chem. Prozesse ab. Beim normalen Reifen, kommt auch ein gewisser
Teil von Sauerstoff zum Einsatz. Ohne den kein Reifen. So ist es halt in der Chemie.


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22.01.2019 23:52
#41
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Jeder hat seine Vorlieben und Erfahrungen. Jeder hat wohl recht.

Bei mir ist es stark vom genutzten Aroma abhängig. Das das Reifen überflüssig und Phantasie ist glaube ich nicht. Wie Bernie ist es mir auch ergangen. Ein Waldmeister Liquid (Waldfee von Riccardo) einfach vergessen. Es stand viele Monate unbeachtet rum. Nachdem ich es wiedergefunden habe schmeckte es bombastisch. Vorher war es nicht umsonst weggestellt.
Waldmeister muss bei mir mindestens einige Monate rumstehen.

Andere Aromen kann ich sofort dampfen und schmecke auch nach Wochen keinen großen Unterschied. Aber bei 70% der von mir genutzten Aromen ist je nach Lagerung ein großer Unterschied zu schmecken.

Inavera, CBV muß bei mir 2 Tage bis 8 Monate reifen. TJuice oder VV dampfe ich sofort.

Rechtschreibfehler dürfen kopiert und benutzt werden und sind nicht durch Urheberrechte geschützt.

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23.01.2019 00:10
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#42
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In jeden Medium finden chem. Reaktionen statt. Bei einen geht es schnell, bei anderen langsam. Bei mechan. oder thermischen Einflüsse
können Prozesse beschleunigt werden. Lernt man eigendlich im Chemieunterricht. Chemische oder physikalische Reaktionen zu erkennen,
kann manchmal schwierig sein.


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23.01.2019 08:59
#43
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Da wir das alles schon mal hatten und zwar hier: Was passiert beim Reifen bzw. passiert überhaupt was?

Ich gehöre zu der Fraktion die alles Reifen lassen, mindestens 1 Woche, je nach Zutaten. Das da etwas passiert ist für mich unumstritten. Klar gibt es Shake & Vape die super schmecken, sind aber so konzipiert und können nach ein paar Wochen ins eklige abdriften weil sich die Aromen entfalten. Ich hab hier noch einen Thread aus einem anderem Forum den die gute Kirsten geschrieben hat: http://www.e-rauchen-forum.de/thread-18436.html

"2) Die Reifung - ein chemischer Vorgang

Die chemische Reifung ist sehr von den enthaltenen Aromen abhängig. Auch die Konzentration spielt dabei eine Rolle, ebenso das Vorhandensein eines kleinen Anteils Wasser.

Nach der Verdünnung in PG/VG finden erwünschte Prozesse wie Umesterung, Oxidation, Hydrolyse und Acetalbildung statt. Manche Aromamoleküle heften sich durch Wasserstoffbrückenbindung an andere an und unterstützen oder mildern deren Wirkung. Der beim Vermischen mit in die Lösung geschüttelte Sauerstoff wird wiederum von anderen Aromastoffen gebraucht, um ihre Wirkung zu entfalten. Am Ende ist aus den ursprünglich noch wahrnehmbaren Geschmacksspitzen der einzelnen Komponenten ein runder Gesamtgeschmack entstanden.

Ein gutes Beispiel ist Waldmeister. Ist das Liquid frisch angesetzt, riecht es streng nach Aceton (Nagellackentferner). Erst nach ca. zwei Wochen ist der typische leckere Waldmeistergeschmack voll da.


Wie lange die Reifung dauert, ist von der Zusammenstellung der einzelnen Aromakomponenten abhängig. Menthol ist verwendbar, sobald die Vermischung richtig abgeschlossen ist. Die meisten Fruchtliquids können laut den Erfahrungen der User nach wenigen Stunden bis Tagen gedampft werden. Manche Tabakliquids brauchen Wochen, bevor sie richtig schmecken.
Wichtig ist zu Anfang eine gute Vermischung - gut gerührt ist halb gereift.
Ein höhere Aromakonzentration braucht etwas länger als ein schwach aromatisiertes Liquid.

Es gibt also kein Patentrezept - im Zweifel lieber noch etwas warten und ab und zu gut schütteln.

Wer sich über die Wartezeit ärgert, kann sich vielleicht damit trösten:
Schon niedrig konzentrierte Parfums haben eine Reifezeit von mindestens 3-6 Wochen. Bei teuren, höher konzentrierten Parfums kann die Reifezeit schon mal mehrere Monate betragen.
Dann doch lieber Liquids mischen ... Wink



Das ist jetzt nur eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Informationen, die ich überwiegend aus gedruckten Büchern über Riechstoffe, Aromachemie und Parfumherstellung gewonnen habe. Ich liebe Bücher, aber manchmal haben sie einen entschiedenen Nachteil: Es gibt keine Suchfunktion Laugh



Ein paar lustige OTs am Rande:

Wir haben ja schon aus eigener Erfahrung festgestellt, dass eine höhere Aromakonzentration nicht immer toll schmeckt und manchmal sogar richtig eklig werden kann. Dazu habe ich nette Beispiele gefunden:

Indol (ein Aromastoff in manchen Blüten) hat in höherer Konzentration einen ekelerregenden Geruch nach Kot. In geringer Konzentration riecht es nach exotischen Blumen und reifen Früchten.

Phenylessigsäure konzentriert stinkt nach verrottendem Pferdeurin, und in der richtigen Verdünnung riecht sie nach Honigwaben.

Beta-Ionon ist ein sekundärer Pflanzenstoff (im Öl von zB. Beeren, Veilchen, Tee, Tabak, Tamarinde). Es ist in vielen Liquids enthalten und hat dort einen blumigen, holzig-grün-fruchtigen Geschmack und Geruch. In höherer Konzentration verändert es sich zu herber Zeder, und nimmt man zu viel, soll es einen fiesen Unterton von Gammelfleisch bekommen.


In Anlehnung an Paracelsus könnte man auch sagen: Die Dosis macht das *Bäääh* Tongue2 Big Grin"


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23.01.2019 09:14
#44
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Das Aromen in Liquids reifen sollen, steht für mich ausser Frage. Die einen länger die, die anderen kürzer. Flavorah hat ein Rezeptbuch rausgebracht, natürlich nur mit Flavorah Rezepten.
https://www.flavorah.com/resources-infor...pe-recipe-book/


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23.01.2019 09:50
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#45
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Gibt es hier im Forum kein Pharmazeut etc. der eine richtige fachliche Auskunft geben kann. Bei alkohol. Getränke oder Parums werden andere Grundstoffe
verarbeitet. Ob man Birnen mit Äpfel so einfach vergleichen kann.


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23.01.2019 10:18
avatar  CmYk
#46
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Aromen sind in PG gelöst, wenn man die Aroma Flasche kauft reift dies ja schon wochenlang in der Flasche.
Dann Kippe ich es wieder in PG und VG.
Was muss denn dann noch reifen? Es muss sich doch nur mit dem VG verbinden.


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23.01.2019 10:44
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#47
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Zitat von CmYk im Beitrag #46
Aromen sind in PG gelöst, wenn man die Aroma Flasche kauft reift dies ja schon wochenlang in der Flasche.
Dann Kippe ich es wieder in PG und VG.
Was muss denn dann noch reifen? Es muss sich doch nur mit dem VG verbinden.

Um diese Verbindung geht es und das richtige verrühren halt. Dauer und ob mit Wärme oder keine Wärme.
Bei meinem Tabacco Absolute ist mit ein wenig schüttel nichts drin, da muss schon der Rührer richtig und länger
losdrehen.
Ich hatte früher mal in einer Pharmafirma gejobbt, da wurden die Grundbasen auch sehr lange verrührt, teils mit Hitze.
Solche chem. Vorgänge können lange dauern, wie zB. bei der Herstellung von Penicillin.


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23.01.2019 10:51
avatar  CmYk
#48
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Deswegen nehme ich den Standmixer.
Das Liquid wird gut 45 Grad warm dabei und man kann über einen Liter durchmixen.
Sogar Waldmeister dampfe ich direkt nachdem mischen.


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23.01.2019 11:04
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#49
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( gelöscht )

Zitat von CmYk im Beitrag #48
Deswegen nehme ich den Standmixer.
Das Liquid wird gut 45 Grad warm dabei und man kann über einen Liter durchmixen.
Sogar Waldmeister dampfe ich direkt nachdem mischen.

Meine Erfahrungen sind ähnlich. Hatte halt günstig einen Profi Magnetrührer erstanden.


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23.01.2019 17:13 (zuletzt bearbeitet: 23.01.2019 17:16)
avatar  Bernie
#50
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Ich glaube, es ist nun alles gesagt. Außerdem kann man mit der Suchfunktion durchaus auch noch viele andere Meinungen finden. Somit drehen wir uns hier irgendwie im Kreis,
--> ob mit oder ohne Magnetrührgerät oder Soßenquirl,
--> ob im Ultraschall erhitzt oder nur stehen lassen und ab & zu mal schütteln,
--> ob mit Anleitungen oder Apps am Computer oder Handy oder mit Schulungen und Workshops dazu
--> ob mit oder ohne dies und das oder mit oder ohne Glaube und Beschwörungsritualen a la Hokuspokus:
Jeder hat so sein Prinzip und auch Erfolg. Wenn es dann einem schmeckt ist doch alles wunderbar. Ratschläge gibt es so viele wie es Dampfer gibt. So muss wahrscheinlich jeder ganz individuell selbst sehen, probieren und experimentieren, bis er sein persönliches Highlight gefunden hat - und das ist doch auch der Reiz am Selbstmischen oder?...
Bis auf wenige Komponente ist doch alles relativ und jeder kann und soll sich freuen, wenn er mal ein tolles Liquid zusammengestellt hat! Prost und ich bin hier nun weg!


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