Fragen & Tipps zu Flachdrähten

09.07.2019 04:10 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2019 04:11)
#1
avatar

Hallo!

Meine Frage steht im Titel, ich möchte aber Bissel Präzisieren und was meine Denke dazu ist. Manchmal fällt es mir leicht, zu suchen und Manchmal nicht - Letzteres ist jetzt der Fall.

Ich habe einige Videos und Tutorials gefunden, die sich mit der Verwendung von Flachdrähten beschäftigen, allerdings nur im Zusammenhang mit Tröpflern & Squonkern und die dann oft auch Abmessungen haben, die einfach nichts für mich sind.
Jut - Flachdrähte in RTA`s mit Aussendurchmessern nicht über 27mm und ggf. mit eigentlich eher kleineren Decks wie bei den Aromamizern - darum geht`s. Kann sein, dass es schon Was dazu gibt, aber ich hätte auch gerne Meinungen & Tipps die evtl. etwas neueren Ursprungs sind.

Ich habe selbst mal einem Neudampfer vor längerer Zeit auf Hilfeanfrage seinen Verdampfer mit von ihm selbst besorgtem Flachdraht von der Rolle gewickelt und bewattet und war davon angetan, wie einfach sich das Wickeln lässt, im Gegensatz zu aufwendigen und komplizierten "custom"- Draht-konstruktionen. Einfach drei bis vier Mal rumwickeln - ohne grossen Kraftaufwand, zwischen den Windungen ne Winzigkeit Platz lassen und fertig.

- Wie ist das in der Dampfentwicklung? ( RDA`s betreffend habe ich Videos gesehen, bei denen die Dampfentwicklung trotz gemächlichen Ziehens enorm war)
- Geschmack - wenig oder eher intensiv im direkten Vergleich zu beispielsweise Aliens oder Claptons?
- Welche Drahtstärken und welche Metalle nutzen, um verwertbare coils im Bereich von 0,8 Ohm als single und minimal 0,2 bis 0,16 Ohm dual zu erhalten? Die natürlich auch auf kleinere Decks passen müssen?
-> Letzte Frage deswegen, damit ich kein Geld für Draht ausgebe, aus denen sich keine für mich nutzbaren coils bauen lassen. Ich habe momentan Zeuss single und Aromamizer Lite RTA single zur Verfügung.

Also bitte her mit Meinungen und Tipps zu in Frage kommenden Drähten. Gerne auch als Kauftipp bei Zivipf, weil die nen recht breites Angebot an Drähten haben :) Diskussion erwünscht - auch daraus lassen sich hinweise ziehen für eigene Überlegungen.

Grüßchen!


 Antworten

 Beitrag melden
09.07.2019 11:11 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2019 11:14)
avatar  Be-Bop
#2
avatar

Mein Rat: steige um auf Mesh... z.B. Kylin M von VandyVape oder Wotofo Profile Unity.
Da gibts die Möglichkeit super leicht dein Flachdraht zu befestigen
sowie alle Drahtsorten ob single oder dual.
Da siehst du direkt, was besser ist. Natürlich wird es der Mesh sein, der dabei liegt...


 Antworten

 Beitrag melden
09.07.2019 20:20
#3
avatar

Ich bin jetzt nicht so sehr der Fan von "nackten" Drähten - seit ich meine ersten Claptons eingesetzt habe. Aber eigentlich - so ganz viel anders sind einfache Claptons ja nicht. Nur größere Oberfläche - und durch mehr Masse etwas langsamer und energiehungriger ...

Ich wüsste jetzt nicht, dass etwas gegen "back to the roots" spräche ... und der Rest ist einfach nur eine Sache der Planung - ich mache soetwas mit dem Steam Engine Wizard.

Bei Flachdrähten muss man nur bedenken, dass die Widerstände schnell recht niedrig werden können - wenn man physisch stabile Coils plant.

O.1mm Flachdrähte sind nach meiner Erfahrung eher nur als Mantelmaterial geeignet.

Ich setze gerade 0.14*1.0mm als Kern für Claptons ein ... hat den Vorteil, dass man mit 0.1mm Manteldraht insgesamt recht dünn bleibt - aber trotzdem schon stabil unterwegs ist ... bei moderaten 0.5ohm pro SS316-Coil mit 4,5 Wraps ... VD: Aromamizer PLUS single Coil

Nackt würde ich die "Ribbons" mit 0.2mm Stärke und 0.8 bis 1.0mm Breite einsetzen.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

 Antworten

 Beitrag melden
09.07.2019 21:07
#4
avatar

Aktuell betreibe ich 3 Verdampfer mit Flachdraht, 0,5x0,1mm aus Kanthal. Das sind die Brunhilde, der Aromamizer und ein alter Taifun GT. Im GT werkelt ein Flachdraht von 0,7x0,1mm, KAnthal A1.

Gaaanz früher mal, als der Kayfun Light noch am Puls der Zeit war, gab es dafür sogar Flachdraht mit lediglich 0,3x0,1mm aus KAnthal.

Kanthal an sich ist ja etwas höherohmig, so das locker gerne mal die 2 Ohm pro Wicklung erreicht werden. Schön, man kann natürlich auch 2 dieser dünnen Metallbänder übereinanderlegen, so das sich der Gesamtwiderstand schon mal halbiert. MIr persönlich ist das egal, solange der Akkuträger überhaupt noch mit dem Heizungswiderstand arbeiten kann.

Das basteltechnische Problemchen liegt meisst daran, das es unwahrscheinlich schwierig, wine Wicklung aus Flachdraht auf ner Wickelhilfe zu platzieren, sie in den Verdampfer einzuschrauben (bis hier hin geht's meisstens noch problemlos), die Fummelei fängt spätestens dann an, wenn man da Watte durchziehen will - die Wicklung verzieht sich bishin zur Unbrauchbarkeit.

2 Kleinigkeiten erleichtern diese Bastelei: entweder man gibt erstmal einen längs aufgeschnittenen Strohhalm um die Watte - nicht zu lang, der Halm muss nur unter die Wicklung passen und zwischen die Befestigungsschrauben. Dann wird der Flachdraht rumgewickelt und die Wicklung eingespannt. Dann erst wird vorsichtig der seitlich offene Strohhalm mittels ZAnge/Pinzette rausgezogen und die Wicklung selber dabei mit 2 Fingern fixiert. Der Draht, der in der Verschraubung steckt, rutscht dabei durch den kleinen Schlitz längsseits im Strohalm.
Dadurch öffnet sich die Watte etwas, so das auch die Wicklung selber innen an eigentlicha llen Stellen von der Watte ausreichend berührt wird, so das es keine Hotspotz gibt.

Oder man nimmt sich von Anfang an nur einen so dicken Wattestrang, wie man tatsäch auch in die Wicklung selber einbringen würde. Ein bischen Erfahrung steht dabei bestimmt nicht im Wege herum. Dann wird der Wattestrang bischen herumgerollt und leicht vorverdichtet, um dann vom Flachdraht eingewickelt zu werden. Die Watteenden werden wie gewohnt dort platziert, wo eben sie auch immer hingehören bei Claptons oder Normaldrähten.

Eine andere Methode, die ich bislang nur im Taifun GT hatte: die innenliegende Flachdrahtwicklung. MAn bereitet den Heizdraht vor, indem man in das eine Ende ein kleines Loch sticht, gerade so gross oder klein, das die Schraube des Massepfostens da hindurchpasst. Dann schraubt man den Massepfosten wieder ein, dreht aber die Schraube oben fest. Kein Problem, der Draht ist ja unten am Pfosten geklemmt.
Dann nimm man einen 3 oder 5mm-Bohrer, platziert ihn mittig über der Luftzuführung. Mit einer HAnd festhalten, mit der anderen Hand den Flachdraht nach oben hin schraubenförmig hochführen. In Höhe des Pluspolpfostens wird ein zweites kommt ein zweites Loch rein, das den Draht hält. Ode rman nimmt 2 winzige Unterlegscheiben unter dem Schraubenkopf, schwischen die der Flachdraht eingeklemmt wird.
Nun wird der RAum zwischen Verdampferkammerwand und der Wickelhilfe (mit dem Draht drumherum) locker mit Watte gefüllt. Nicht zu lose, aber auch nicht zu fest. Wenn man denkt, das es passt, wird vorsichtig unter einer leichten Drehbewegung die Wickelhilfe nach oben hinausgezogen - fertig.

Vorteil dieser Flachdrähte: die heizen sich allesamt fast direkt auf, brauchen vergleichsweise wenig Energie, um schöne Wolken bei ordentlich Geschmack zu produzieren. Man könnte das Ergebnis sogar als 'äusserst Akkuschonend' bezeichnen. NUr darf man keine Angst davor haben, auch mal mit 2 Ohm oder gar 3 Ohm zu dampfen. Hört sich heute nahezu unvorstellbar an: aber so kann man locker mit 10 Watt und auch weniger dampfen, ohne das man was vermissen würde.
Macht im Falle der Brunhilde etwas über 1 Ohm Gesamtwiderstand, einen fast schon cremigen Dampf, allerdings auch ohne nervige Spritzerei liefert, die mich wahnsinnig nervt.


 Antworten

 Beitrag melden
09.07.2019 23:32
#5
avatar

Ich verwende (neben Mesh) fast ausschließlich Flachdraht, da ich bei Coils für mich darin das Optimum an Oberfläche zu Leistungsbedarf gefunden habe.
Darauf verzichten tue ich lediglich, wenn es das Deck partout nicht hergibt oder ich mit dem Widerstand für MTL mechanisch nicht hoch genug komme.

Für MTL verwende ich Kanthal 0.6 x 0,2 mm 4-5 Umdrehungen bei 2,5 mm. Lande da meist bei 0,55-0,75 Ohm.
Für DTL ist mein Standard Kanthal 1 x 0,2 mm, ebenfalls 4-5 Umdrehungen bei 3-3,5 mm.
Wenn es mechanisch etwas mehr ballern soll, nehme ich Ni80 1 x 0,2 mm oder SS 0,14 x 1 mm.
Dickere Drähte als 0,2 mm hatte ich anfangs, die brutzeln mir aber mittlerweile zu lange nach.

0,1 mm starke Drähte zu wickeln macht mir nicht so viel Spaß, da die Coil ziemlich störrisch ist und schnell kaputt geht, wenn man etwas zu viel Watte erwischt.
Bin da also ziemlich bei Sternenwolf. Vielleicht fehlt mir aber auch mittlerweile die Muse.
Wenn man es so macht wie Dampfer-Manfred, hat man aber doch ein ein deutliches Aha- und Ohhh-Erlebnis.

Claptons und anverwandte bringen mir persönlich keinerlei Mehrgewinn. Meine Theorie ist, dass die größere Oberfläche bei Claptons, etc. praktisch nicht zum Tragen kommt, da das Liquid in der Watte verdampft wird und garnicht die Möglichkeit hat während des Feuerns in die Zwischenräume zu fließen. So wie der Tropfen auf der heißen Herdplatte.
Ich schmecke halt auch keinen Unterschied, kann keine Zunahme der Dampfmenge feststellen und habe auf der Gegenseite gesteigerten Leistungsbedarf und nachbrutzeln zu verzeichnen.
Aber wie gesagt: ist nur meine Theorie, praktisch nicht zu verifizieren und ich will niemand den Spaß an virtuosesten Drahtgeflechten nehmen.
Manchmal erinnert mich es aber doch leicht an die Diskussionen im Hifibereich über Kabelklang.

Sinn machen da für mich eher Parallelwicklung aus Runddraht, die ich auch gerne mal verwende, wenn ich auf einen bestimmten Widerstand kommen möchte.
Fused Clapton ohne Manteldraht quasi - Manteldraht ist überbewertet... Duck-und-weg


 Antworten

 Beitrag melden
09.07.2019 23:47
#6
avatar

Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #5
Duck-und-weg


Ich gehe mit dir. Meine geflochtenen Drähte liegen seit vielen Monaten auf der Rolle rum. Das ist doch das schöne an unserem Dampfen. Jeder findet sein Gusto

Rechtschreibfehler dürfen kopiert und benutzt werden und sind nicht durch Urheberrechte geschützt.

 Antworten

 Beitrag melden
09.07.2019 23:53 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2019 23:54)
avatar  LoQ
#7
avatar
LoQ

Ich benutze Prebuild Flats 26Ga*16Ga (0,3 Ohm) [meine Bezugsquelle: Fasttech] bei single coils builds (auch im Corona mit Fillplugs auf der 2. Seite). Dazu die "Schnürsenkelwatte", ist zwar etwas teurer, allerdings watte ich meist auch erst wenn bäh. So komme ich meist gute 2 Wochen mit einmal Watte hin. Bin allerdings auch nicht sehr schnäkisch mit Nachgeschmack bei Liquidwechsel. Die Flats heizen schnell auf und sind auch sofort wieder Kühl.
Bin kein Freund komplexer Drähte, habe für mich den Mehrwert nie wirklich erschlossen.
Mesh wie im Wotofo Profile finde ich auch großartig (und äusserst langlebig).

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


 Antworten

 Beitrag melden
10.07.2019 00:47
#8
avatar

Danke erstmal an alle Antworter bisher!
Ich habe es mir vor längerer Zeit schon angewöhnt, sehr viel Watte in coils reinzuhämmern. Das Ganze so, das im coilbereich die Watte sehr dicht ist und den Bereichen der Liquidaufnahme dann wesentlich lockerer, um nicht zu stark abzudichten.
Meine Wattemenge, die vorhanden sein muss für meine beiden Verdampfer, habe ich also gefunden. Bei meinem Bekannten damals habe ich das Befestigen einfach so geregelt, dass ich die coilenden mit ner Zange zusammengedrückt hatte, damit sie in die Post-Löcher passen.
Als Watte nehme ich tatsächlich seit Längerem diese Watte: (keine Werbung - nur Beispiel!) https://www.shop-apotheke.com/baby/13714...538714/13714416 Ich zahle dafür inner Apotheke 99 Cent. Und dafür tut auch Verschnitt nicht weh. Ich drehe mir mit der Menge, die ich im Gefühl habe, ne feste "Wurst" in den Handflächen, die ich dann so stramm wie es nur geht, durch die coil ziehe.

Also - was ich bisher mitgenommen habe und in Erwägung ziehe ist dann ein Flachdraht, Material Kanthal und 0, 15mm dick wegen Stabilität. Breite 1,5mm. Wäre das so einen Test Wert?

Neue Verdampfer kaufen ist bei mir leider finanziell nicht drin, ich muss mich auf die Beiden beschränken, die ich habe. Und das sind eben der alte Zeuss single und eben der geschenkte Aromamizer lite singlecoil RTA. Akkuträger habe ich aktuell auch nur einen, den Asmodus minikin boost 155Watt. Der sagt unter 0,15 Ohm "No!"
Ich bin bei Ohmwerten nicht nach Oben fixiert. Wenn ich ne coil habe, die in den Verdampfer passt und die bei 2 Ohm glüht, dann sind doch 10-15 Watt besser als 30 Watt oder noch mehr.


 Antworten

 Beitrag melden
10.07.2019 09:04
#9
avatar

Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #5

Bin da also ziemlich bei Sternenwolf. Vielleicht fehlt mir aber auch mittlerweile die Muse.
Wenn man es so macht wie Dampfer-Manfred, hat man aber doch ein ein deutliches Aha- und Ohhh-Erlebnis.





Ja, das isses - und eigentlich kann man genau darin auch den Nachteil sehen: 0,1er ist einfach geil auf seine Art, aber nicht sonderlich stabil, was eben das Wattedurchziehen anbetrifft. Da kommen dann halt solche Sachen wie Strohhalm-Hilfskanülen her. Hilfreich, aber umständlich.

Mittlerweile nervt mich solch ein Gefriemel teils schon etwas. Meine Flachdrähte stammen aber auch aus einer Zeit, als Ortmannschnur noch das Mass aller Dinge war, oder vielleicht sogar noch etwas zuvor. Ich muss da wirklich mal beim Zivipf schauen, was es da stabileres hat. Damals hat man sich ja schon gefreut, wenn man den Draht nicht noch selber durch zwei Walzen ziehen musste, bis er flach genug war... :)


 Antworten

 Beitrag melden
10.07.2019 10:11
#10
avatar

Zitat: Ich habe momentan Zeuss single und Aromamizer Lite RTA single zur Verfügung.


Bist du sicher, dass du wirklich 1,5mm Breite möchtest? In deinen Zeus passen da dann vermutlich max. 3,5 Wraps und in den Aromamizer Lite vielleicht 2,5 ... wenn ich das richtig überblicke und vorausschaue. Ich würde da maximal 1.2mm Breite nehmen.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

 Antworten

 Beitrag melden
10.07.2019 11:36
#11
avatar

Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #9
Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #5

Bin da also ziemlich bei Sternenwolf. Vielleicht fehlt mir aber auch mittlerweile die Muse.
Wenn man es so macht wie Dampfer-Manfred, hat man aber doch ein ein deutliches Aha- und Ohhh-Erlebnis.





Ja, das isses - und eigentlich kann man genau darin auch den Nachteil sehen: 0,1er ist einfach geil auf seine Art, aber nicht sonderlich stabil, was eben das Wattedurchziehen anbetrifft. Da kommen dann halt solche Sachen wie Strohhalm-Hilfskanülen her. Hilfreich, aber umständlich.

Mittlerweile nervt mich solch ein Gefriemel teils schon etwas. Meine Flachdrähte stammen aber auch aus einer Zeit, als Ortmannschnur noch das Mass aller Dinge war, oder vielleicht sogar noch etwas zuvor. Ich muss da wirklich mal beim Zivipf schauen, was es da stabileres hat. Damals hat man sich ja schon gefreut, wenn man den Draht nicht noch selber durch zwei Walzen ziehen musste, bis er flach genug war... :)



Sagen wir mal so - es gibt einen YTber, der hämmert sich mit Flach- u. Rundhämmerchen die Teile selbst, Und der hat auch auch so wie Du sagtest, nur 2,5 bis 3 Umdrehungen dann. Man kann dann aber auch sehen, wieviel Wolke da rumkommt, echt nicht übel.
Ich habe mal nachgemessen eben, wie lang meine coil im Aromamizer Lite RTA ist - es sind fast 9mm. 3 Windungen a 2,5mm = 7,5mm. Dann noch minimal "spaced" lassen und die coil wäre dann genauso gross, wie das, was ich jetze drinne habe. Mit 1,5mm wären es schon 5- 5 einhalb Windungen. Sagt mir - zwei Drähte besorgen, einmal mit 1,5mmm und einmal mit....okay - 2mm, ich lasse das mit 2,5 Breite sein.
Zeuss hat mehr Platz - der Abstand der Postlöcher sind ein satter Centimeter, da kriegt man schon ganz nette Brocken rein in das Ding.

Jut - so weit, so gut.
Dann zur "Dicke" des Drahtes. Habe grade mal zivipf geguckt.......An Flachdrähten sind es 6-7 verschiedene Materialien/Legierungen mit jeweils 10-15 unterschiedlichem Maßen, kurz - über 100. Aber - so wie es aussieht nach Überfliegen - die gehen nur bis 0,8mm Breite, Edelstahl haben sie als 1,5 x 0,2 mm -- 2,5 Ohm/Meter. Verzwickt nochmal, da käme ich dann wohl mit zu wenig Widerstand bei raus.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht