Video: Wie die Juul alles zerstört!

31.07.2019 21:55
#1
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In diesem Video geht es um die fragwürdigen Werbepraktiken der Juul und welchen Schaden dies in der Dampferszene anrichtet. Beachtet bitte unbedingt die Infobox mit weiteren Beiträgen zum Thema!


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01.08.2019 09:07 (zuletzt bearbeitet: 01.08.2019 09:10)
#2
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Hmm, gut 60mg in 0,7 ml Liquid... sind 42mg pro Cap. Nikotinsalz kann auch lange nicht so gut über die Lunge aufgenommen werden, und über die Schleimhäute dauert es deutlich länger Nikotin in den Kreislauf zu bringen. Wer also 10ml mit 4,2mg Nikotinsalz dampft, kommt auf selbige Nikotinsalzmenge. Das entspricht eher 2-3mg/ml mit basischen Nikotin in 10 ml Liquid. (Eigene Erfahrung, leider gibt es noch keine Studien dazu)

Direkte Werbung an Jugendliche geht gar nicht. Als Schadenminimierungsansatz finde ich es allerdings genauso wichtig, darüber offen sprechen zu können. Gerade Jugendliche (oft schon ab 13-14 Jahre) starten so ihre Rauchkarriere. Die Zahlen - Dauerhafte Jugendliche E-Zig Nutzer sind "weltweit" mit 1-3% Anteil vertreten, die Anzahl der Rauchenden Jugendlichen sinkt weltweit (wo die E-Zig nicht verboten wurde). Aber es ist schon korrekt, wenn dieser Bericht so stimmt - das überschreitet eine Grenze. Keine Grenzüberschreitung ist jedoch eine korrekte Aufklärung über Risiken. Und damit tut sich die FDA, wie generell WHO&Co richtig schwer. Da sind die Engländer weit vorne im Thema.

Die Jugendlichen haben sich ihre E-Zigs schon viel früher besorgt, auch bevor es die Juul zum Hype geschafft hat. Der Konsum einmal aus den Jahren 2011-2013 in den USA bei den Jugendlichen (der Trend zur E-Zig ist auch heute noch groß)
http://blog.rursus.de/2015/02/offizielle...i-jugendlichen/
Mittlerweile rauchen nur noch <4% der High-School Absolventen.
Und, es gibt kein Gateway - Nada -

Und, als wenn Jugendliche aufhören zu rauchen, wenn jemand sagt "pöses Zeug" ? Die rauchen weiter. Es sei denn, eine Alternative wird ihnen angeboten, welche Schaden drastisch minimieren kann, oder eher gar nicht entstehen lässt (der Rauch tötet, nicht das Nikotin)

Das Problem ist vielschichtiger. Und korrekte Aufklärung gerade bei Jugendlichen wichtig. Und genau das wird offiziell nicht getan!
Und das ist nach meiner Einschätzung viel übler, was die gesundheitlichen Aspekte bei Jugendlichen anbelangt. Eine mögliche, drastische Schadenminimierung wird gar nicht in Erwägung gezogen.

Die Jugendlichen haben auch Internet und können sich informieren. Und es hat sich wohl herumgesprochen, dass Dampf und Rauch nicht das selbe ist. Und das weit vor der Juul. Berichte aus der Zeitung sollten erst einmal überprüft werden, überprüfbar sein.

Es kann natürlich eine Empfehlung zur Schadenminimierung, an jugendliche Raucher gerichtet, als Werbung aufgefasst werden, wenn Vertreter von Juul das tun. Das wäre die Aufgabe der Schule und Behörden gewesen. Aber die kommen bedauerlicherweise aus dem GLANTZ Universum nicht heraus.


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01.08.2019 09:19
#3
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Und, wenn ein Produkt einen hohen Bekanntheitsgrad erst einmal hat, auch durch "gegnerische Antz-Werbung"
Denn boomt das erst richtig. Und das wird für das etablierte System zur Bedrohung.

Aber es sollte nicht wundern, wenn die IQOS und Juul eine Zulassung bekommen - die IQOS hat schon eine. Für die Juul ist das überhaupt kein Problem, dafür 10 Millionen auf den Tisch zu legen - Peanuts. Die Big-Player haben die Mittel dafür, "Zulassungen zu kaufen".

Und das bedeutet, dass die verbitterten Gegner genau die unterstützen, die sie angeblich bekämpfen wollen - was für eine Ironie...


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