Zitat von greenie im Beitrag #41

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... Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass meine Lunge aussieht wie die Schaufensterscheibe eines durchschnittlichen Dampfshops, dann kann ich mit nicht vorstellen, dass es gesund ist.

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Auch gerade Ohrenkrebs beim Frühstück gehabt, wegen der gleichen Meldung im SWR 1, Generalangriff durch die Medien, Im Januar wir sicherlich eine Umfrage gestartet, bin mir fast sicher, mal sehen.

Und, es betrifft ja nicht nur die Lunge, sondern den ganzen Körper, der mit Rauch geschädigt wird. Allein die krebsfördernden Stoffe im Rauch sind im Dampf nicht, oder nur winzigen Spuren enthalten, die wir auch anderswie aufnehmen. durch die Luft, Nahrung...
Es wird sich da auch ein Aspekt herausgegriffen, wo es sich anscheinend noch lohnt drüber zu Forschen. Weil - die Krebsgefahr durch Dampf ist winzig.
Und für mich muss ich sagen - das Krebsrisiko ist halt schon ein Punkt, was bei all den Vergleichen kaum/selten wahrgenommen wird.

Bei den Pneumologen - die sprechen sich öffentlich dafür aus, Fachärzte auszusperren, sobald diese sich an Studien beteiligen, welche vom Erzfeind unterstützt werden. Selbst besteht anscheinend wenig Interesse daran, saubere Studien zu machen, die eine reale Einschätzung ermöglichen können. Dass die Pharmaindustrie und auch mit Hilfe der Pharmaindustrie-Gelder unterstützte Antiraucher- Organisationen Studien herauspicken, welche ihre Interessen stützen... mit wissenschaftlich hat das wenig zu tun. Zudem alle Studien, seien sie noch so gut gemacht und aussagekräftig... wer nicht den richtigen Geldgeber hat - schlechte Studie und nicht vertrauenswürdig - fertig.
Das ist unseriös und manipulativ. Aber genau das wird gemacht und gar noch von der Politik unterstützt. So wird das nix mit "korrekter Einschätzung einer möglichen Gefährdung". Politik macht sich das ideologisch zunutze.

Die allermeisten Menschen lesen, und schauen nicht über den Tellerrand hinaus. Schlucken das, was ihnen vorgesetzt wird. Und das sind die allermeisten. Hinterfragen? Nö, wenn öffentliche Medien das überall so schreiben - muss da ja was dran sein.

Verunsicherung betreiben- auch wenn am nächsten Tag das Thema für die Presse/Medien gefressen ist - die Verunsicherung bleibt. Und selbst Dampfer lassen sich davon beeinflussen.

Es sind begriffe, Wortverbindungen, die allein schon Ängste und Verunsicherung verbreiten. Das Konjunktiv spielt eine bedeutsame Rolle
"könnte sein und kann nicht ausgeschlossen werden" oder "keine/dünne Studienlage vorhanden" oder auch "keine Langzeitstudien..." und nicht Gesund...
Das ist zum Teil sicher nicht falsch, aber auch nicht korrekt. Halbwahrheiten...

Solange mit dem Dampf kein eindeutiges "Krankheitsbild" definierbar" ist, solange ist Dampf für mich "ein bedeutungslos, kleines Risiko". Und das ist schon seit gut 15 Jahren so - kein Krankheitsbild.

Dass Raucher mit einer Vor-Schädigung leben müssen, das ist so. Aber diese raucherbedingten Schädigungen nach Umstieg auf den Dampf übertragen, großer Fehler.
Um überhaupt eine Antwort zu bekommen, müssten Niemalsraucher - die Dampfen - als Basis einer Einschätzung herangezogen werden, da spätere Folgen durch das Rauchen die Daten verfälschen.

Interessant, dass trotz Spätfolgen nach dem Umsteigen das Risiko drastisch abnimmt, die Gesundheit profitiert. Das streitet sicher keiner mehr ab. Aber den Anschein hinterlassen, dampfen und Rauchen sei besonders gefährlich, ist unverantwortlicher Quatsch. Sicher, nicht Gesund, aber jede nicht gerauchte Zigarette ist eine gute Zigarette. Der Rauch macht krank, tötet Menschen, nicht das Nikotin.

vor wenigen Minuten: Ärzteblatt

Erste Langzeitstudie zu E-Zigaretten
Dual Use schadet der Lunge wohl am meisten

Dampfer haben ein erhöhtes Risiko für Lungenerkrankungen, haben britische Forscher herausgefunden – insbesondere, wenn diese noch rauchen. Doch an der Methodik der Studie gibt es Kritik.

Zitat

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Kritik an der Methodik

Auffällig an der Studie ist, dass sämtliche Daten zum Gesundheitsrisiko von Dual Usern und Ex-Rauchern auf mathematischen Schätzungen der Autoren beruhen. So wurden für das Gesundheitsrisiko des Dual Use die jeweiligen Risiko-Werte vom Tabakzigaretten-Rauchen und E-Zigaretten-Dampfen schlicht multipliziert.

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Professor John Britton vom UK Centre of Tobacco and Alcohol Studies der Universität von Nottingham:

Zitat

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Da außerdem viele der E-Zigaretten-Nutzer vorher Tabakzigaretten-Raucher waren oder immer noch sind, trügen diese durch ihre Tabak-Raucherfahrung ohnehin ein erhöhtes Risiko für chronische Lungenerkrankungen in sich, schreibt Britton weiter in einem Leserbrief in der britischen Zeitung „The Times“.

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Der Link in der Ärztezeitung ist falsch, außerdem versteckt die Times das hinter einer Anmelde/Bezahlschranke.

Hier finden sich die Expertenstatements (Britton, et alt.), wo aktuell aber noch keine Stellungnahme zu lesen ist:
SMC Science & Media Center; roundups & rapid reactions

Ute Mons auf Twitter: Liebe @tagesschau, habt ihr die Studie überhaupt gelesen? ...

Ärzteblatt bringts gerade auch:

E-Zigaretten: Erste Hinweise auf chronische Lungenschäden

Was zu erwarten war, nennt sich halt Lügenpresse.

Weil ich permanent gefragt, markiert und gelöchert werde, hier c/p (+ 2 Typos ausgebessert) meines Beitrags auf der FB-Seite der Zeit im Bild (main stream Nachrichten im ORF). Die drei kurz angeführten Punkte sollten eigentlich jeden mit IQ >70 davon überzeugen, dass diese Studie keinesfalls ein Risiko des Dampfens zeigt. Sie zeigt nur, wie schnell das Krankheitsrisiko sinkt, wenn man vom Rauchen auf das Dampfen umsteigt.

Zitat

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Zeit im Bild hat nur die Behauptungen von Stanton Glantz 1:1 wiedergegeben. In dem Fall kann man den Redakteuren allenfalls den Vorfurf machen, diese Behautungen nicht hinterfragt zu haben, was aber von schlicht gestrickten Journalisten wohl etwas zu viel verlangt wäre.
Wie frühere Studien von Stanton Glantz schrammt auch diese nur knapp am scientific misconduct (Wiss. Fehlverhalten) vorbei. Hier in aller Kürze die drei wesentlichen Punkte, die von Wissenschaftlern quer über den Globus vorgebracht wurden und eigentlich auch Journalisten einleuchten sollten:

1. Nutzer von E-Zigaretten sind nahezu ausschließlich ehemalige Raucher mit entsprechender Vorschädigung. Das Risiko tabakassoziierter Erkrankungen nimmt nach dem Rauchstopp nur sehr langsam ab, Ex-Raucher sind daher - je nach Erkrankung - erst nach 5 bis 20 Jahren mit Nichtrauchern vergleichbar. Das höhere Risiko ist somit wenig verwunderlich.

2. Einige der in der Studie genannten Erkrankungen (v.a. COPD und Lungenemphysem) entwicklen sich sehr langsam über Jahrzehnte hinweg, aber doch nicht innerhalb von 2-3 Jahren. Die Daten belegen daher zweifelsfrei die unterschiedlichen Aussgangslagen von Dampfern und Rauchern.

3. Sogar die Autoren selbst weisen auf das Problem der "reversen Kausalität" hin, d.h. Raucher mit Lungenschädigung steigen eher auf E-Zigaretten um als gesunde Personen.

Meines Erachtens ist das wesentliche und für mich unerwartete Ergebnis dieser Studie, dass der Umstieg auf E-Zigaretten bereits nach 2-3 Jahren eine 80 %-ige Reduktion des Risikos für Lungenerkrankungen zur Folge hatte (1.3- vs. 2.6-fach im Vergleich zu Kontrollen). Dass Stanton Glantz diese gute Nachricht unter den Teppich kehrt, weil sie nicht in sein ideologisches Konzept passt, ist klar. Leider hat die Zeit im Bild c/p Journalismus betrieben und den Zusehern diese gesundheitspolitisch wichtige Information unterschlagen, die Raucher zum ggf. lebensrettenden Umstieg auf das Dampfen motiviert hätte. Passt gut in das bisherige regierungstreue Anti-Ecig-Programm unseres Staatsfernsehens.

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Beim Ärzteblatt steht auch schon ein
Kommentar

Der Dlf hat vor 5 Minuten diesen unreflektierten Murks verlesen:

"Das Rauchen von E-Zigaretten ist einer neuen Studie zufolge langfristig genauso schädlich wie das Rauchen von Tabak.

Danach besteht auch für Menschen, die E-Zigaretten rauchen, ein erhebliches Risiko, an schweren chronischen Lungenleiden wie Asthma, Bronchitis und Emphysem zu erkranken. Für die Langzeitstudie der Universität von San Francisco wurden die Daten von 32.000 erwachsenen US-Amerikanern analysiert.

In Deutschland ist die Zusammensetzung der Wirkstoffe von E-Zigaretten strenger reguliert als in den USA."

Quelle: DLF Nachrichten E-Zigaretten genauso gefährlich wie Tabak

Ich habe darauf meinen Dauerauftrag an die GEZ geändert. Verwendungszweck: Verdummungssteuer

naja... wenn man die "raucht" mag das sogar stimmen... gibt die Studie aber eher nicht her, denn das war ja keine Kokelstudie...

Zitat von cryonix im Beitrag #64

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Ich habe darauf meinen Dauerauftrag an die GEZ geändert. Verwendungszweck: Verdummungssteuer

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Joey (Vapers Guru) hat der Tagesschau eine eigene Seite gewidmet:

Offener Brief an die Tagesschau

Die haben ihn auf ihrer FB Seite vorher geblockt

Und Dr. Michael Siegel hat auch reagiert:

Vapers Beware: New Study Does NOT Show that E-Cigarettes Cause Chronic Lung Disease

Einer der Hauptpunkte (fett)ist: der Raucherkarriere oder Raucherhistorie würde keine Beachtung geschenkt

Zitat von heimchen im Beitrag #68

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Einfach all denen ne Mail an die Redaktion mit der Richtigstellung senden, jetzt wo es mittlerweile jedem klar sein muss, dass es "Fake-News" ist und, dass sie allesamt drauf reingefallen sind. Peinlicher gehts ja nun wirklich nicht mehr.

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Ich bleibe dabei:
LÜGENPRESSE !!!

gleich klingelt es hier, und ich werde gebeten mitzukommen

Armes Deutschland!!!

Und jetzt auch noch bei Lügel.online:

E-Zigaretten steigern Risiko für Lungenerkrankungen
(kein Link - keine Klicks von hier)

die unzulässige multiplikative Verknüpfung beider Risiken haben die noch nicht kapiert - die Mär vom 3,3 fachen Risiko bei Dual-use wird da noch schön weiter verbreitet

Nun es ist ein Skandal ja, da stimme ich jedem zu und in diesem Punkt "lügt" die Presse, allein deswegen das Kind mit dem Bade auszuschütten halte ich persönlich für falsch.
Wir wissen alle, zwischen den ein oder zwei informierten Journalisten sitzen diejenigen, die die Lücken des Journalismus zu füllen haben. Wie soll mensch die nennen? Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht, aber diese Zeilen-"idioten" sind eines nicht: Journalisten. Sie fummeln zusammen was sie woanders her haben und: dumm wie sie sind (oder einfach nur prekär bezahlt) schreiben sie wie die Lemminge beieinander ab.
DAS ist der Skandal der deutschen Presse, deshalb können auch solche Dinge passieren wie im Spiegel. Z.B.. Spiegel, ein gutes Beispiel für ein großes Rechercheteam, die "wichtige" Artikel auf deren Wahrheitsgehalt prüfen und dennoch manchmal geschickten Lügnern auf den Leim gehen.

Wer ist also der Lügner und wer fällt darauf rein? Ist es das Henne Ei Problem, oder geht es nicht viel weiter? DPA ist auf jeden Fall keine Quelle mehr die der Spiegel nicht doch quer prüfen müsste. Es wird aber nicht getan. Warum? Weil Recherche eben die kleinere Einheit ist und jeden Tag soooo viele Meldungen anstehen. Eigentlich ist dies in der Tat eine Sisyphosaufgabe.
Ich will die Presse nicht verteidigen, oder zumindest nicht per se, dennoch weltweit sterben viele Journalisten, weil sie unbequeme Fragen stellen und die Wahrheit finden wollen. Weltweit wurden 2019 mindestens 49 Journalisten getötet laut Spon

Wenn mensch sich die Studie des BfR zur Studie über E Zigaretten und einfach die Überschriften dazu bei denen und Spiegel anschaut, da ist einem nur zum "in den Tisch beißen, oder den Kopf an die Wand schlagen"
BfR: Studie zu E-Zigaretten: In Deutschland bislang keine bedrohliche Vergiftung durch „Dampfen“51/2019, 06.12.2019
Spiegel: Häufig Kleinkinder betroffen: Bundesinstitut warnt vor Verschlucken von E-Zigaretten-LiquidsSPIEGEL ONLINE - Gesundheit - 16.12.2019
da fragt mensch sich wirklich: wer hat denen ins Hirn gesc*****n? Gelesen haben sie es ja anscheinend, aber eine Nachricht so zurecht zu biegen, das ist normalerweise das Talent der Rechten. Da steht mensch fassungslos davor und dann kommt wieder ein wirklicher Journalist daher und verfasst einen guten Artikel über das dampfen.
Merke (vielleicht nur für mich): Qualitätsjournalismus braucht Zeit und Geld und gute Recherche
Yellow Press (und welche Institution ist davon inzwischen nicht infiziert?) brauch das alles nicht, sondern nur eine "halbwegs seriös klingende Quelle" (der Beiklang Uni, Wissenschaft, Studie ist verbreitungsfördernd).

Faschma bei dir klingelt jetzt keiner....alles ist gut. Den Kampfruf der Rechten zu benutzen halte ich dennoch für daneben, weil die meisten Lügen kommen immer noch aus deren Parteizentralen rund um den Globus. Dass Institutionen (wie z.B. die WHO) zunehmend Lügen verbreiten ist für viele eine erschreckende oder relativ neue Erkenntnis. Ich bin damit groß geworden und lebe deshalb natürlich nicht entspannter, nur ich weiß, dass es kein neues Phänomen ist, in der derzeitigen Verfasstheit der Welt nur viel mehr Raum hat. Dazu kommt das Netz mit allen Aluhutträgern, Desinformant*innen, offensichtlichen Lügnern (bis hin zu solchen Personen wie Trump).
Es ist schwieriger denn je Informationen auf deren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Das fängt beim vapen an und hört nirgendwo auf (ich war am nachdenken.....eine ganze Weile, finde aber kein Ende).

Da muss ich zu meinem Bedauern widersprechen. Das Willküren von Nachrichten hat dermaßen zugenommen, ja fast überhand, dass man jedes Abo kündigen und die Glotze aus dem Fenster werfen sollte. (gut, die hab ich schon seit 1999 nicht mehr)

Fängt schon an bei der sog. "syrischen Beobachtungstelle für Menschenrechte" auf die jeder "seriöse" Nachrichtenkanal referenziert - dabei ist das eine one-man-show eines kleinen dicklichen Ägypters aus dem britischen Coventry, der seiner Frau in der Wäscherei hilft und an sonsten Satellitenschüsseln montiert, Muslimbruder und in Jordanien laufen 12 Haftbefehle gegen den. Der wird uns täglich so verkauft, als sei das eine Subdivision der UN. Und der schönt Zahlen, wie´s ihm passt.

Relutius beim Lügel

Ich habe die in mehreren mails auf die unzweifelhafte Dundee Studie hingewiesen - die haben die bisher aber absichtlich unterdrückt. Garantiert auf Geheiß der Finanziers.
Geht weiter beim DLF. Die haben einen Toningenieur, der aus allen Wortbeiträgen Hörspiele macht. Fängt morgens in der Früsendung an und zieht sich bis in die Wissenschaftssendung. Wenn der Redakteur selbst seinen Beitrag vertont und über ein Thema spricht, wozu es keinen O-Ton des Wissenschaftlers oder Politikers zu gibt, ist das ein wenig monoton. Liegt aber eine schriftliche Stellungnahme, Veröffentlichung, Statement (i-net) vor, geht der Kollege hin und quält den Text durch ein text-to-speech Programm, wählt nur male or female speaker aus und jagt das in Protools über ein Telefonfilter und mischt das zu!
Ich brauch nur 5 Minuten zuzuhören, und weiß, ob der Frühdienst hat.

Aber was ist das dann noch, was da gesendet wird? Ein Off-Ton, bzw. O-Ton, den es bis dahin gar nicht gegeben hat! Also wird da etwas nicht existentes erzeugt und hinzugefügt und schon sind wir auch da bei Relutius. In kleinen Teilen gefakte Nachrichten. Und das ganze von unseren Gebührengeldern. Das mag ja nett gemeint sein, dadurch einen Beitrag etwas anzuhübschen - ist meiner Meinung nach aber völlig deplaziert. Und mir kommt dabei regelmäßig die Galle hoch. Da sitzen halt Mediengestalter hinter dem Pult, die noch was werden wollen und sich mal tüchtig ins Zeug legen und keine ausgebildeten Journalisten.

Das ließe sich beliebig erweitern. Und übel kommt noch dazu, dass unglaublich viele Stellen, besonders in Zeitungen von Volontären, Hospitanten und Praktikanten besetzt sind.

"Die Macht um Acht" lautet ein passender Buchtitel zum Thema... und die Nachdenkseiten von Albrecht Müller küren ja täglich die Fakenews des Tages

Irgendwie scheint das alle vollkommen gleichgültig und beliebig zu sein und man kommt sich dabei noch großartig vor.

Vor Kurzem hatte ich abends den DLF drin, da schien eine live-Diskussion zum Thema Journalismus zu laufen. Von derartig überzogener Selbstherrlichkeit, wie die Dame da deren gemeinschaftlches Tun als hochheere verantwortungsvolle Aufgabe verkauft hat, lief der Schmalz schon unten aus den Boxen. Ich konnte mir diese unverdiente maßlose Selbstbeweihräucherung nicht länger antun und hab sofort ausgeschaltet.

Simon hat in dem VSI Video wohl kaum geschauspielert - das hat man ihm deutlich angemerkt, der kochte innerlich. Und sein Tenor war exakt derselbe. Das Schlimme ist aber leider, die sind lernresistent. Allesamt. Als Reaktion die FB-Seite löschen und gut is. Wahrscheinlich auch noch beleidigt. Morgen gehts dann im selben Stil aber weiter

Zitat von cryonix im Beitrag #74

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Da muss ich zu meinem Bedauern widersprechen. Das Willküren von Nachrichten hat dermaßen zugenommen, ja fast überhand, dass man jedes Abo kündigen und die Glotze aus dem Fenster werfen sollte. (gut, die hab ich schon seit 1999 nicht mehr)

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