Verschiedene ältere Akkus schnell berechnen auf Leistungsgrenze bei Watt und Ohm

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26.12.2019 13:33 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 21:16)
#1
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hallo, ich habe zig ältere verschiedne akkus gefunden, samsung sony, lg usw. verschiedenste typen und bezeichnungen.

ich habe jetzt bspw. nem mod, der 50 watt und 0,15 ohm hat.

wieviel,entlade ampere sollte dann mein akku haben ?

also bspw. habe ich hier einen samsung 32E , der laut aktueile max. 10A entladespannung ampere hat. ist das jetzt zu wenig? mit wievielmwatt und ohm könnte ich den akku noch sicher betreiben?

gibts ne formel? bspw. angaben watt und ohm und es wird mir die A angezeigt?.

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Dampfen - und - Dampfen lassen

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26.12.2019 13:43
#2
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Ampere x Volt = Watt
10 A Dauerentladestrom x 3,6 Volt Spannung = 36 Watt Leistung
Dann sollte man noch großzügig Verluste im Akkuträger kalkulieren, aber für VDs bis 20 Watt kann man einen solchen Akku nehmen.

Mountain Prophet hat mal geschrieben, dass er empfiehlt Akkus zu entsorgen, wenn sie nur noch cs. 70% der Kapazität haben.
http://www.mountainprophet.de/2016/10/16...it-liion-akkus/
ganz nach unten scrollen....

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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26.12.2019 13:48 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 13:49)
#3
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Vielen herzlichen Dank. Ich hab zwar nämlich rechner gefunden, bei denen ich 2 Werte eingeben kann wie bspw. Anschlussspannung von 4,2 Volt und bspw. 10A, dann kommt aber als Ergebnis Watt und Ohm.

Nur habe ich bis jetzt keinen Rechner gefunden, bei dem ich bspw. 4,2 V und 10A und 0,15 Ohm eingeben konnte und es mir die Watt ausgeworfen hat.
Du schreibst 3,6 Volt....die Akkus haben aber bei mir ne Ladeschlussspannung von 4,2 Volt. Was ist denn nun richtig bei der Berechnung?

Danke Gliese.

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Dampfen - und - Dampfen lassen

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26.12.2019 13:51
#4
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Aber wenn Du schon schreibst, dass es mehrere verschiedene und ältere Akkus sind, dann wäre es vielleicht an der Zeit die zu entsorgen. Akkus altern ja auch ohne Nutzung.

Das hier ist ein grundsolider Dampfakku (den ich bis 50 Watt pro Zelle nutzen würde):
https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-i...r18650-25r.html
10 Stück gibt es für 25 Euro + 5 Euro Versand, dann hast Du für 30 Euro einen neuen Grundstock an guten Akkus.

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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26.12.2019 13:56
#5
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Zitat von Silverhead im Beitrag #3
Vielen herzlichen Dank. Ich hab zwar nämlich rechner gefunden, bei denen ich 2 Werte eingeben kann wie bspw. Anschlussspannung von 4,2 Volt und bspw. 10A, dann kommt aber als Ergebnis Watt und Ohm.

Nur habe ich bis jetzt keinen Rechner gefunden, bei dem ich bspw. 4,2 V und 10A und 0,15 Ohm eingeben konnte und es mir die Watt ausgeworfen hat.
Du schreibst 3,6 Volt....die Akkus haben aber bei mir ne Ladeschlussspannung von 4,2 Volt. Was ist denn nun richtig bei der Berechnung?

Danke Gliese.




Lion-Akkus haben zwar eine Ladeschlussspannung von 4,2 Volt, aber die Spannung bricht unter Last ein, weshalb man mit 3,6 (manche auch mit 3,7) Volt Spannung rechnet. Das ist eine Spannung, die ein Dampfakku auch unter Last halten kann und es ist auch eine Spannung, bei der ein Akkuträger noch mitspielt und keine Meldung ausgibt, dass der Akku alle ist. Ein Akkuträger kann nämlich nur an der Spannung erkennen, ob ein Akku geladen oder leer ist.
Die Ohm kannst Du bei geregelten Akkuträgern vergessen.

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26.12.2019 18:28
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#6
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Der Widerstand ist auch bei geregelten AT's wichtig. Wenn ein AT bestimmte Leistungsdaten nicht bringt, werden Wicklungen ab einen
bestimmten Widerstandsbereich nicht funktionieren.


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26.12.2019 19:15 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 19:16)
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#7
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Bei einem "geregelten" Akkuträger dient zur Berechnung der Akkubelastung
nur die abgegebene Leistung (plus Leistungsverluste Elektronik und Übergangswiderstand)
dividiert durch die aktuelle Restspannung des/der Akkus !
Der Widerstand wird für die Berechnung nicht benötigt.
Wie Tamaskan schon schrieb, hat der Widerstand nur Einfluss auf die Leistungsgrenzen
des Akkuträgers.
Bei z.B 50 Watt
50 Watt plus angenommene 20% Verluste dividiert durch angenommene Restspannung 3 Volt
bei einem Akku = 50Watt x 1,2 : 3Volt = 20 Ampere Akkubelastung, egal welchen Widerstand
der Verdampfer/ Wicklung hat.

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Grüße aus dem Bergischen Land und "Gut Dampf", Klaus.

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26.12.2019 19:17 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 19:24)
#8
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Geregelte Akkuträger haben einen Bereich in dem sich der elektrische Widerstand der Wicklung bewegen muss, damit der Akkuträger überhaupt arbeitet.
Nehmen wir z.B. die Pico, dann muss sich im variabel Watt-Modus der Widerstand der Wicklung im Bereich von 0.1 - 3.5ohm bewegen, damit die Pico überhaupt arbeitet. Siehe z.B. technische Daten hier (Widerstands Bandbreite):
https://www.edampf-shop.com/istick-pico-...d-eleaf/a-1497/


Dann ist es so, dass Akkuträger nicht mehr die max. Leistung bringen je höher der elektrische Widerstand ist. Hier z.B. mal ein Problem welches bei mir bei einer hochohmigen Wicklung in einem DL-VD auftrat:
single coil - DtL - Selbstwickler / Neues, Tipps und Hilfe (4)
Der Cuboid-Akkuträger lieferte bei einem Widerstand der Wicklung von 1,63 Ohm "nur" noch 49,7 Watt, obwohl es eigentlich ein 150Watt-Akkuträger ist. Ich denke, dass diese Problematik aber nur sehr sehr selten auftreten wird, aber es sei mal darauf hingewiesen.

Das bezieht sich natürlich auf geregelte Akkuträger, wie ja auch schon erwähnt.

Für die ursprüngliche Fragestellung....

Zitat von Silverhead im Beitrag #1

also bspw. habe ich hier einen samsung 32E , der laut aktueile max. 10A entladespannung ampere hat. ist das jetzt zu wenig? mit wievielmwatt und ohm könnte ich den akku noch sicher betreiben?

gibts ne formel? bspw. angaben watt und ohm und es wird mir die A angezeigt?.

...gilt aber, dass der Widerstand einer Wicklung keine Rolle spielt. Für die Frage, ob ein Akku als Dampfakku (sinnvoll) genutzt werden kann, spielt der elektrische Widerstand der Wicklung keine Rolle.
Damit ein Akku als Dampfakku taugt, muss er einen ausreichend hohen Dauerentladestrom liefern können.

Ich schreibe das, weil ich den Beitrag #6 auch nach mehrmaligem lesen nicht wirklich verstanden habe. Mir ist nicht so ganz klar geworden, was damit gesagt werden soll. Deshalb meine Ergäzung.

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26.12.2019 19:57 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 20:05)
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#9
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Vielleicht ist dieser Batterietester zu einer groben Einschätzung geeignet?

Ich finde das Teil sehr interessant und habe es gekauft.

Edit:
Natürlich nur für Leute geeignet, die sich auch etwas mit elektrischen Grundkenntnissen auseinandersetzen.


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26.12.2019 20:30
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#10
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Bei einen Innenwiderstand des Akkus bei 70% sollte er langsam entsorgt werden.


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26.12.2019 20:34
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#11
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Wird jetzt der Innenwiderstand in % gemessen?
Sorry, das wusste ich noch gar nicht?


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26.12.2019 20:37
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#12
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Zitat von Faschma im Beitrag #11
Wird jetzt der Innenwiderstand in % gemessen?
Sorry, das wusste ich noch gar nicht?

Man kann alles in Prozent angeben. Wenn ich irgendwelche Messparameter angebe, ist das schlechter nachvollziehbar.


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26.12.2019 20:42
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#13
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Seltsame Logik.
Als Elektroniker allerdings nicht nachvollziehbar.
Der Widerstand wird immer noch in Ohm angegeben (Innenwiderstand für Akkus und Batterien in mOhm) und nicht in Prozent.


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26.12.2019 20:44 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 20:46)
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#14
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Zitat von Faschma im Beitrag #13
Seltsame Logik.
Als Elektroniker allerdings nicht nachvollziehbar.
Der Widerstand wird immer noch in Ohm angegeben (Innenwiderstand für Akkus und Batterien in mOhm) und nicht in Prozent.



Setze das mal keinen Elektroniker hin.

https://dl3etw.darc.de/Batterieinnenwide...kus%20REV06.pdf

Der Widerstand eines neuen Akkus zu einem alten Akku ergeben Messwerte. Die kann ich auch in Prozent angeben.


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26.12.2019 20:49
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#15
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Du lenkst echt vom Thema ab, willst immer alles besser wissen.
Kannst Du Dich auch mal raushalten???!


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26.12.2019 20:53
#16
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Na ein AT hat schon seine begrenzten Widerstände. Einige alte AT´s bekommt man eben zum Beispiel unter 1,2 Ohm nicht zum feuern.
In wie weit das etwas mit dem Thema zu tun hat? Es geht ja darum alte Akkus zu überprüfen.

Rechtschreibfehler dürfen kopiert und benutzt werden und sind nicht durch Urheberrechte geschützt.

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26.12.2019 21:10 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 21:17)
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#17
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Einen Akku kann auf Leistung jeder selber prüfen, auch die Alterung und Verschleiß. Ladegeräte mit Innenwiderstandsmessung
oder spezielle Messgeräte sind dazu geeignet.


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26.12.2019 21:17 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 21:20)
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#18
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Wobei die Ladegeräte mit Innenwiderstandsmessung in der Regel Schätzeisen sind. Verlassen kann man sich darauf nicht unbedingt.
Und spezielle Meßgeräte sind in der Regel sehr teuer.

im Beitrag #9 habe ich vielleicht eine brauchbare Alternative gefunden, ich werde dann berichten wenn ich das Gerät getestet habe.


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26.12.2019 21:28 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 21:29)
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#19
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Ein neuer Akku zB. mit 1.821 mAh kann später nur noch 1.450 mAh speichern sind halt ca. 80% Leistung. So rechne ich halt.
Kann jeder selber testen wer solche Messgeräte hat. Man merkt dann, wenn man so einen Akku entsorgen kann.


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26.12.2019 21:38
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#20
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Jetzt geht es also um die Kapazität?
Oki, damit kann man arbeiten.
Voraussetzung ist ein Ladegerät, was den Akku auch bis zur vorgeschriebenen Entladespannung entladen und wieder aufladen kann.
Die angezeigte Kapazität in mAh ist ein guter Richtwert.

Im Interesse des Akkus würde ich diese Messung allerdings nicht allzu oft machen, da es den Zyklus der Lebensdauer verkürzt


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26.12.2019 21:42 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 21:43)
#21
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #2

Mountain Prophet hat mal geschrieben, dass er empfiehlt Akkus zu entsorgen, wenn sie nur noch cs. 70% der Kapazität haben.
http://www.mountainprophet.de/2016/10/16...it-liion-akkus/
ganz nach unten scrollen....


Zitat von Tamaskan im Beitrag #19

Ein neuer Akku zB. mit 1.821 mAh kann später nur noch 1.450 mAh speichern sind halt ca. 80% Leistung. So rechne ich halt.
Kann jeder selber testen wer solche Messgeräte hat. Man merkt dann, wenn man so einen Akku entsorgen kann.


Es wird wiederholt, allerdings ohne genau zu sagen, ab wie viel Restkapazität entsorgt werden soll (also mit geringerem Informationsgehalt). Es heißt nur nebulös...

Zitat von Tamaskan im Beitrag #19
Man merkt dann, wenn man so einen Akku entsorgen kann.


...letzendlich ist das aus meiner Sicht alles trolling.

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26.12.2019 21:56
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#22
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #21


Es wird wiederholt, allerdings ohne genau zu sagen, ab wie viel Restkapazität entsorgt werden soll (also mit geringerem Informationsgehalt). Es heißt nur nebulös...





Überlege mal was du hier schreibst. Also bei dir sind alle Akkutypen gleich und auch deren Kapazitäten. Eine genau Antwort gibt es nicht,
da es div. Akkutypen gibt.


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26.12.2019 21:59 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 22:00)
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#23
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( gelöscht )

Es gibt Datenblätter, z.B. bei Akkuteile.de .
Man kann sich dort einlesen und ist nicht darauf angewiesen, nicht nachvollziehbaren, trolligen Angaben Glauben zu schenken.


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26.12.2019 22:04 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 22:04)
#24
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Ich habe auf Mountain Prophet verwiesen und da steht:

"Lebensdauer eines Akkus – wann entsorgen?
Es ist nicht einfach, das Alter eines Akkus zu erkennen. Die Hersteller geben oft an, dass die Lebensdauer eines Akkus erreicht ist, wenn dieser unter 70% seiner ursprünglichen Kapazität gefallen ist. Im übertragenen Sinne also: wenn der Akku früher 12 Stunden gehalten hat und heute nur noch 8 Stunden, dann ists Zeit für einen Neuen. Messen kann mans mit Ladegeräten, welche die Kapazität messen können: wenn die Kapazität nur noch 70% vom Neuzustand ist. Bei neuen Akkus am besten einmal messen und mit Lackmarker (Edding hält nicht) auf’n Akku schreiben. Man kann es auch über den Innenwiderstand erahnen: Innenwiderstand merklich höher als im Neuzustand (Doppelt so hoch etwa – ist aber sehr vage, für niedrige Lasten 3-fach). Aus meinen eigenen Messreihen würde ich sagen: hoch belastete / hoch belastbare Akkus (>25A) halten vielleicht so 150 Mal laden, weniger hoch belastete um die 300 Zyklen. Grob gesagt. Was besseres fällt mir dazu auch nicht ein im Moment."

Quelle: http://www.mountainprophet.de/2016/10/16...it-liion-akkus/

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26.12.2019 22:05 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2019 22:07)
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#25
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Wie schon geschrieben, kann jeder selber testen. Kapazität eines neuen Akkus und die Kapazität eines Akkus der verbraucht ist bzw.
die Ladeleistung nicht mehr voll erreicht wird, messen. Einfacher geht es wirklich nicht. Mir ist dabei egal ob mein Messgerät nun
super genau ist.


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