Die Kanu- (Auto) Dampfe

26.01.2020 11:59
#1
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Hallo zuzsammen,
lange habe ich hier nichts mehr sinnvolles geschrieben, Telefondampfe, Sofadampfe, Töpfer-
dampfe, Prototyp (barrierefrei), .... hmm, gebaut habe ich ja schon eine ganze Menge.

Ich bin aber noch etwas schuldig, schrieb ich doch schon am 25.03.2015:

Zitat von Dicke Lippe im Beitrag Eine "Dicke Lippe"...

... Aber meine zweite große Leidenschaft auf dem Wasser, das Paddeln, kann vom Dampfen
leider (noch) nicht erobert werden:

Bisher unterbrach ich kurz, drehte und steckte mir die Selbstgedrehte einfach in den Mundwinkel,
dann hatte ich beide Hände wieder frei und konnte weiterpaddeln. Aber alle Dampfen sind mir
dafür zu schwer, auch die wenigen Automatischen kommen nicht Frage. Eine Schlauchlösung mit
Fußschalter würde recht komisch aussehen und auch das Paddelerlebnis stören...

(Ich arbeite aber an diesem Problem, vielleicht läßt sich ja etwas im Hut integrieren? )




Ok, für den Hut habe ich noch keine Lösung, aber für das Kanu bin ich schon seit 2017
mit meiner Lösung sehr zufrieden.

Begonnen hatte ich zeitnah in der Saison 2016, einiges dann nach und nach geändert, ...






... aber die heutige finale Version berücksichtigt alle meine Forderungen... und ist sogar
recht ansehnlich geworden.





Wobei ich sie überwiegend im Auto einsetze. Hier ist sie nicht einfach nur praktisch,
großer Tank, permanentes Nachladen dank Passthrough & USB, sondern erfüllt meine
Ansprüche an einen verbesserten und sehr hohen Sicherheitsstandard beim Dampfen
unterwegs.




Sicherheit?

In meinen Augen schon. Beobachtet euch einfach mal selbst hinter dem Steuer! Natürlich
habt ihr das Fahrzeug im Griff und prinzipiell ist eine Dampfe auch viel ungefährlicher als
eine Glimmstengel mit offener Glut.

Was aber, wenn ihr gerade an eurer Dampfe nuckelt und durch einen unerwarteten
Einschlag der Airbag aufgeht?

Bei diesem Gedanken wurde mir jedenfalls ganz anders. Vor allem bei langen, eintönigen
Strecken hat man ja Zeit über alles mögliche nachzudenken. Und gerade wenn man dann
Dampfen mit etwas mehr Leistung bevorzugt, die dann zwangsläufig größer und schwerer
sind, als es im Auto gut ist. Oder bei mechanische Tubes...

Bei längeren Fahrten saß ich so schlußendlich eben regelmäßig aus Faulheitsgründen mit
meinem Flashi dD auf dem doppelt gestackten VG-Tube 32 hinter dem Steuer. Kein Akku-
wechsel unterwegs, kein Liquidnachfüllen auf der BAB über Stunden...

Aber auch: Ein massives Metallrohr zwischen Airbag und Kopf mit > 1kg Gewicht?

Die Kanudampfe ersetzt diese "Langstreckenwaffe" nun wirklich perfekt:


* Leistung stimmt
* Geschmack ist tragbar
* Tank ist groß und schnell nachgefüllt
* Nachladung erfolgt via USB permanent
* Zwischen Airbag und Kopf ist nun maximal ein kleines Stück Silikon mit einem <1g schweren großen Kunststoff-DripTip!


Viele weitere Bilder zum Nachbau (ich verkaufe nichts!) und weitere Erklärungen, aber
auch andere Projekte, findet ihr auf meiner homepage.

https://dampfpaddler.de/Dampf/Projekte/Kanu-Auto-Dampfe/

gregor, der


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28.01.2020 09:14
#2
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Wenn Genuss zur Osession wird. Die Horrorvorstellung, beim Kanu fahren nicht optimal dampfen zu können, ist aber damit gestorben, respekt

MgCL, Natron, ClO2, MSM, OPC, DMSO, Borax, D3, B12: kostet alles fast nix. Viele wissen was sie tun.

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28.01.2020 21:01
#3
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Im Kanu nehme ich die Aegis 100W und außer dem Tank noch einen Ersatztröpfler mit. Da kann es auch mal nass werden. Aegis kennt man ja und ein Tröpfler ist schnell getrocknet.
Über den Airback bei Autofahren hab ich mir tatsächlich auch noch keine Gedanken gemacht.


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