Nikotin alleine macht nicht süchtig (Studie)

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18.02.2012 01:27
avatar  Skarbor
#1
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Nikotin alleine macht nicht süchtig (Studie)

schaut hier: http://de.sott.net/articles/show/1146-St...ere-Tabakstoffe



Hardware: Bulli A2 TM ES, EGO TWIST Akkus, Nautilus (Odyseus), eVic 1.1

4000 € gespart...juhu..trotz dauerdampfen

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18.02.2012 01:42
avatar  pctelco
#2
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Das sollte ja dann theoretisch bedeuten, dass ich nach 4 Wochen in denen ich dank meiner Dampfmaschine (aktuell Lavatube mit DCT und 11er Liquid)keine Pyros mehr angefasst habe, inzwischen einfach die Dampfe in die Ecke legen könnte, und keinerlei Entzugserscheinungen haben sollte. Beim Umstieg aufs dampfen hatte ich jedenfalls überhaupt keine Probleme, obwohl ich vorher etwa 45 Selbstgedrehte am Tag geraucht habe.
Vielleicht werde ich in den nächsten Tagen mal einen Selbstversuch starten.

Gruß




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18.02.2012 02:05 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 02:08)
avatar  Andy1
#3
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Ja kann ich mir gut Vorstellen ,wieso hören viele ehemalige Raucher die aufs Dampfen umgestiegen sind ,denn nach einigen Wochen oder Monaten auf mit dem Dampfen und viele gehen von 18 oder gar 24mg Nico runter auf 12 6 oder Dampfen ohne Probleme 0 ler ?
Obwohl sie vorher Gequarzt haben wie die Kohlekraftwerke LOL

Oder nochwas was an mir selber auch auffällt und auch von anderen schon viel Gelesen habe , das man eben wenn man in zb irgenwelchen Geschäften oder so ist man nicht immer an die Dampfe denkt oder wenn man raus ist doch auch mal die >Dampfe vergisst daran zu ziehen, sowas wäre mir als ich noch raucher war im Leben nicht passiert , da musste beim verlassen des Ladens sofort die >Kippe in den Mund und wenns nur einige Meter bis zum Auto ist :)

Sigelei Kaos Spectrum/Smok Alien/Wismec Predator/ Joyetech cuboid Tab

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18.02.2012 02:28
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#4
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Bestätigung : vor 5 Monaten mit 24er angefangen, nun seit 2 Wochen auf 6er. Nachm aufstehen - nach einer Zeit, wo ich schon 4-5 Kippen weggezogen hätte zu Quarzzeiten - kein Verlangen mehr sofort zu Dampfen. Die Abstände, in denen ich zur Dampfe greife, werden immer grösser.


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18.02.2012 03:06 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 03:11)
#5
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gut, ihr stellt jetzt aber nur Vermutungen an. Wenn ich von mir ausgehe, dann dampfe ich jetzt seit ca. 9 Wochen. Dampfe ich mit 18mg, muss ich nicht so oft die Dampfe rausholen. Dampfe ich dagegen nur mit 9 mg, dann meine ich schon, dass ich mein Pfeifchen öfter benötige. Kann Einbildung sein, glaub ich aber weniger...hmmmm.

Es gab ja auch immer wieder Studien, die besagten, dass die Langsamkeit der Nikotinaufnahme durch solche Pflaster dafür Verantwortlich sei, weswegen viele den Absprung dadurch nicht schaffen. Ist die Nikotinaufnahme durchs Dampfen auch langsamer? Ich glaug schon, oder?

Diese MAOI Hemmer in den Pyros sind ja Anti-Depressiva. Klar, dass die nach dem Entzug fehlen. Schau mer mal, ob wir noch weitere Studien finden.

Die Studien, die du angeführt hast, Skarbor ist von 2009. Scheint so, als ob die Medien da noch kein so großes Interesse daran hatten wie bei Wulff oder unserer Dampfe.

dieses Referat hier finde ich übrigens auch ganz interessant. Schaut euch nur mal die Schaubilder an.

Und wenn es so ist, dass die geldgierige Tabaklobbyisten uns extra noch zusätzlich Suchtmittel reinschmuggeln, dann möchte ich die wirklich am liebsten anklagen wegen Körperverletzung. Aber das hat der Staat ja schon lange gewusst und die Peditionen diese unnützen gefährlichen Zusatzstoffe rauszulassen laufen immer noch und laufen und kommen zu keinem Ergebnis. Da fühle ich mich durchaus körperlich angegriffen. Und jetzt noch die Dampfe weg, wo ich meine Gesundheit endlich selbst in die Hand nehme? Pfui Daibel, dass die sich nicht schämen.

Zitat von Dreitagebart
Bestätigung : vor 5 Monaten mit 24er angefangen, nun seit 2 Wochen auf 6er. Nachm aufstehen - nach einer Zeit, wo ich schon 4-5 Kippen weggezogen hätte zu Quarzzeiten - kein Verlangen mehr sofort zu Dampfen. Die Abstände, in denen ich zur Dampfe greife, werden immer grösser.


Vielleicht liegt es bei mir dann daran, dass ich bisher nicht unbedingt den Anspruch an mich hatte, runter mit dem Nikotin und ganz aufhören. Das frage ich mich jetzt mal bei Einschlafen ;)


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18.02.2012 03:20 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 03:21)
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#6
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Der Flash trägt zum großen Teil dazu bei, dass einem was fehlt wenn dieser ausbleibt (mir Persönlich ist dieser wichtig) man müsste einen identischen Flash bekommen aber ohne Nikotin. Daran hab ich mich ja auch schon probiert, mit Mentholkristallen, dann das Flash Aroma von Flavourarts - ja man hat einen Flash aber der ist anders als man gewohnt ist. Auch nicht immer gleich, aber nicht schlecht, ich finde den ganz cool.
Ist schon Tricky. Aber im Grunde konnte ich den ganzen Tag auf Nikotin verzichten ( ohne Probleme ) nur auf Dauer ist dieses Gemisch ekelhaft.
Menthol mit Mentholkristallen ist cool aber den ganzen Tag diesen Mentholeffekt im Mund. Ne... kann ich gar nicht ab. Ananas Aroma hat ein wenig geholfen schmeckte dann ungefähr so, als wenn man eine richtig eisgekühlte Ananas isst.
Ich probiere es weiter ein anständiges Liquid ohne Nikotin aber mit Flash zu zaubern. Bisher nicht fündig geworden. ( Soll auf Dauer Dampfbar sein ) Habe Mittlerweile 90 Aromen hier und wenn ich mal so umgucke, gibt es noch viele viele mehr.


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18.02.2012 11:40
avatar  prs45
#7
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Zitat von Klees
Ich probiere es weiter ein anständiges Liquid ohne Nikotin aber mit Flash zu zaubern.



Bist Du da auf der Suche nach dem Stein der Weisen? Da ist in der Geschichte 'ne Menge bei rausgekommen - man denke mal nur an Porzellan. Ich wünsche Dir dabei verdammt viel Glück und würde mich freuen, wenn's klappt!

Ich dampfe seit dem 03.10.2011


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18.02.2012 11:58 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 12:01)
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#8
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Hehe.. kann man so nennen wenn man will*g*
ich probiere weiter und weiter und wenn was bei raus kommt wo ich Denke das ist cool Verschick ich nen paar und hau die Rezeptur raus... das letzte was ich nun habe besteht aus 8 Aromen. Jeweils mit 0,5 - 1%... hier sieht es echt krank aus ( tonnenweise Fläschchen, Spritzen und Kanülen ) Horror :D
Flash ist auch da ( 0er bei 3,7v ) fehlt aber irgendwas... dieses mist Menthol ist bei 0,5% und kommt durch wie Socke.


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18.02.2012 12:13
avatar  kardus
#9
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Hallo
Ich bin jetzt bei 30 Aromen angekommen. Ich probiere, rühre und mixe.
Die Ultimo für mich habe ich noch nicht gefunden. Bin aber froh zwischen verschiedenen Mixen wechseln zu können. Dank des zweiten ordentlichen Dampfgeräts.
Ganz ohne Menthol fehlt mir was.

Na ja - habe jetzt immer was zu tun auf der Suche nach dem goldenen Liquid.


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18.02.2012 12:50
#10
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das ist alles ne Kopfsache Leute, weiter nix.
Und wenn man wie ich ganz vom Nico weg will, muss man halt bereit dazu sein und auch die innere Einstellung dazu haben und den Willen und dann funzt das auch.
Ich hab mit 24mg angefangen vor 6 Wochen sowas und bin jetzt bei 12mg und werde die wochen Liquids bestellen mit 6mg, 4 wochen später dann 0er.
Ich habe da kein prob mit und am Anfang hängt man bei der Umstellung nur an der Dampfe (bis der Nuckel glüht), aber nach 2-3 Tagen ist das auch erledigt und hat sich normalisiert.
Ich habe auch schon ohne alles von einem Tag zum andern aufgehört zu rauchen vor Jahren, ging auch. Alles Kopfsache.
Es ist und bleibt hauptsächlich eine psychische Abhängigkeit, da Nikotin ja in spätestens einer Stunde über die Leber restlos abgebaut ist, kann eine körperliche Abhängigkeit eigentlich nicht gegeben sein in dem Sinn.
Zum Flash: einfcah mal umdenken und sich auf was neues einlassen, nämlich den Aromakick.
Ich werde auch ohne Nico weiterdampfen, weils lecker ist, weils mir gefällt.



Seit 7 Jahren Nichtraucher und inzwischen auch Nichtdampfer...


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18.02.2012 12:59
#11
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Zitat von Vanilliefan
das ist alles ne Kopfsache Leute, weiter nix...



Viele Ex-Raucher berichten aber auch, dass nach vielen Jahren es immer noch "in den Fingern zuckt" - nach einer Kippe. Da scheint die "Kopfsache" einen nie zu verlassen.

Wie ist das bei Dampfern? Vielleicht stolpert ja mal ein 0-er Dampf-Veteran über diesen Tread und berichtet über seine Suchterfahrungen.


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18.02.2012 13:29
#12
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„Viele Ex-Raucher berichten aber auch, dass nach vielen Jahren es immer noch "in den Fingern zuckt" - nach einer Kippe. Da scheint die "Kopfsache" einen nie zu verlassen.“

Allein in meinem Bekanntenkreis: Rückfall nach 7, 13 und nach 20Jahren. Anscheinend haben wir „Lebenslänglich“.

"Studie: Nikotin alleine macht nicht süchtig, es sind andere Tabakstoffe“

Das kann ich unterschreiben.

Viele Grüße
Rolf


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18.02.2012 13:38
#13
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@Dreitagebart „kein Verlangen mehr sofort zu Dampfen. Die Abstände, in denen ich zur Dampfe greife, werden immer grösser.“

Ich gehe mittlerweile ohne Dampfe außer Haus.

Viele Grüße
Rolf


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18.02.2012 13:50
avatar  kardus
#14
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Süchte sind oft auch genetisch disponiert, z.B Alkohol. Das könnte beim Nikotin auch so sein.
Was bei dem einen mit Kopfsache zu erledigen ist, muss beim anderen Typ noch lange nicht funktionieren.n kann.m So lange dauert die Umstellung.
Ich gebe auch zu bedenken das beim normalen Entwöhnen von Nikotin man erst nach einem halben Jahr von einem Nichtraucher sprechen kann.


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18.02.2012 13:56
#15
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Zitat von Vanilliefan
das ist alles ne Kopfsache Leute, weiter nix.




Ist meiner Meinung nach schon so.
Ich habe in den Ferien mit Pyros aufgehört (einfach keine eingepackt, war eh ein 24stündiger Trip).
In den Ferien: kein Problem mit Entzug, Craving oder ähnlichem.
Sobald ich wieder zurück im Alltag, Arbeit und Stress war, kam das Verlangen.
Seit nun gut einer Woche befriedige ich meine "Schnuller-Sucht" mit dampfen, ohne Nikotin (hab ja den Entzug bereits hinter mir) - und siehe da, wenn ich ein schönes Aroma nuckle bin ich voll befriedigt.
Das sagt mir, dass es nicht eine stoffliche Sucht ist, sondern ein psychisches Problem!!!

LG Karl


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18.02.2012 14:16
#16
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Zitat von semikolon
gut, ihr stellt jetzt aber nur Vermutungen an. Wenn ich von mir ausgehe, dann dampfe ich jetzt seit ca. 9 Wochen. Dampfe ich mit 18mg, muss ich nicht so oft die Dampfe rausholen. Dampfe ich dagegen nur mit 9 mg, dann meine ich schon, dass ich mein Pfeifchen öfter benötige. Kann Einbildung sein, glaub ich aber weniger...hmmmm.

Es gab ja auch immer wieder Studien, die besagten, dass die Langsamkeit der Nikotinaufnahme durch solche Pflaster dafür Verantwortlich sei, weswegen viele den Absprung dadurch nicht schaffen. Ist die Nikotinaufnahme durchs Dampfen auch langsamer? Ich glaug schon, oder?

Diese MAOI Hemmer in den Pyros sind ja Anti-Depressiva. Klar, dass die nach dem Entzug fehlen. Schau mer mal, ob wir noch weitere Studien finden.

Die Studien, die du angeführt hast, Skarbor ist von 2009. Scheint so, als ob die Medien da noch kein so großes Interesse daran hatten wie bei Wulff oder unserer Dampfe.

dieses Referat hier finde ich übrigens auch ganz interessant. Schaut euch nur mal die Schaubilder an.

Und wenn es so ist, dass die geldgierige Tabaklobbyisten uns extra noch zusätzlich Suchtmittel reinschmuggeln, dann möchte ich die wirklich am liebsten anklagen wegen Körperverletzung. Aber das hat der Staat ja schon lange gewusst und die Peditionen diese unnützen gefährlichen Zusatzstoffe rauszulassen laufen immer noch und laufen und kommen zu keinem Ergebnis. Da fühle ich mich durchaus körperlich angegriffen. Und jetzt noch die Dampfe weg, wo ich meine Gesundheit endlich selbst in die Hand nehme? Pfui Daibel, dass die sich nicht schämen.

Zitat von Dreitagebart
Bestätigung : vor 5 Monaten mit 24er angefangen, nun seit 2 Wochen auf 6er. Nachm aufstehen - nach einer Zeit, wo ich schon 4-5 Kippen weggezogen hätte zu Quarzzeiten - kein Verlangen mehr sofort zu Dampfen. Die Abstände, in denen ich zur Dampfe greife, werden immer grösser.


Vielleicht liegt es bei mir dann daran, dass ich bisher nicht unbedingt den Anspruch an mich hatte, runter mit dem Nikotin und ganz aufhören. Das frage ich mich jetzt mal bei Einschlafen ;)





semikolon: jetzt mach aber mal nen punkt!

spaß bei seite. versuch s mal mit weniger nikotin. es lohnt sich. ich dampfe jetzt seit ende november und war vorher auch starker raucher. hab mich von anfänglich 24mg nic auf nunmehr 6-9 runtergedampft.
hätte es nie im leben für möglich gehalten, daß ich ne einstündige mittagspause mache ohne meine kippen dabei zu haben. heute gehe ich ohne dampfmaschine zu tisch und hab nicht mal das verlangen, wenn
ich mit rauchenden kollegen in der mittagspause vor dem café stehe. nicht das geringste verlangen zu spüren. also, versuch macht kluch, trau dich und reduzier mal das nic in deinen liquids.


Heute Ist Die Gute Alte Zeit Von Morgen (Karl Valentin)


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18.02.2012 14:22
#17
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@Carlos „stoffliche Sucht ist, sondern ein psychisches Problem!“
Nach 30 Jahren Pyrogift schreit jede „Zelle“ nach dem Dreck. Mein Rauchstopp war Klasse.

Viel interessanter finde ich, das unser „Suchtzentrum“ durch das Dampfen langsam und nachhaltig umprogrammiert wird.

Bei einem Rauchstopp ohne Dampfen wird der Entzug Brutal vollzogen. Das ist ein einziger Kampf - Täglich, Jahrelang. Die Rückfallquote ist so hoch, das es fast keinen Sinn macht, mit dem Rauchen aufzuhören.

Meiner Meinung nach ist so ein „Brutal-Entzug“ Psychologisch gesehen Unsinn. Die sehr hohen Rückfallquoten bestätigen den „Unsinn“.

Viele Grüße
Rolf


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18.02.2012 14:26
#18
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@Kiradampf:
Wie gesagt, bin Anfänger im Dampfen und es hilft enorm.
Schlussendlich ist es mir egal, was die Sucht auslöst, solange ich was gefunden habe, dass mir hilft.
Reden wir wieder in 3 Monaten, 3 Jahren etc ;-)

LG Karl


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18.02.2012 15:15 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 15:16)
#19
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Mit Rauchern ist es wie mit Alkis: Man ist ein Leben lang gefährdet.
Wobei es bei den Alkis echte körperliche Sucht ist, ist und bleibt es bei den Rauchern eine eher psychische Sucht.
Das ist alles nix neues.
Die Dampfe ermöglicht halt sanft die Psyche umzustellen und sich, sofern man will, ein neues Ritual zu schaffen.
Gerade in Stresssituationen sind es Raucher gewöhnt sich runterzubringen weil sie rauchen, also sie führen ein Ritual aus und das beruhigt psychisch, wie ein Strohhalm halt, das saugen, beim dampfen ebend das nuckeln.
Wer nie gelernt hat, Stress auch anders zu bewältigen, z.B. mit um Block laufen o.ä., der hat es natürlich sehr viel schwerer beim Entwöhnen.

Und hier setzt die Dampfe ein Signal: Schnell weg von den Pyros, sanftes wegdosieren vom Nicotin, aber Beibehaltung eines Rituals als Genussmittel.
Und dennoch, auch das funktioniert nur, wenn man WILL, WIRKLICH WILL und da sind wir wieder bei dem Kopfkino.

Ein Alkoholiker wird es nie alleine durch reinen Willen schaffen, denn hier tritt auch ein krasser körperlicher Entzug in Gang, der auch nicht selten medizinisch überwacht werden muss.

Jeder muss selber entscheiden ob er das Nikotin abbauen will oder nicht.
Aber können kann das jeder mühelos mit dem Willen dazu.

Und nur zur Info: Ich habe 1 Päckchen Tabak geraucht am Tag (Bantham) und dazu noch gut 6-8 Zigarillos nebenher.

Bin also kein Gelegensheitsraucher gewesen wo man sagen könnte, naja gut sie hat ja nicht viel geraucht ;-)

Ich habe seit dem ersten Dampftag noch genau 2 Zigaretten geraucht und war am dritten Tag komplett tabakfrei bis heute.



Seit 7 Jahren Nichtraucher und inzwischen auch Nichtdampfer...


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18.02.2012 15:18
avatar  4ndy
#20
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also ich kann nur sagen, ich bin auch erst ein paar Wochen dabei, das ich nicht unbedingt das Bedürfnis nach Pyros hab
irgendwie find ich dampfen geschmackvoller und das ich nach ein paar Wochen schon wieder mehr Luft bekomme hilft noch mehr
von den nächtlichen Geräuschen, die jetzt weg sind mal ganz abgesehen
ich hoffe das mich die Erinnerung daran mich immer davon abhält wieder zu den Pyros zu greifen
ich dampfe derzeit zwischen 15er und 18er, dat reicht für mich


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18.02.2012 15:53 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 15:56)
avatar  Ivy1987 ( gelöscht )
#21
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Ivy1987 ( gelöscht )

Zitat von Vanilliefan
Mit Rauchern ist es wie mit Alkis: Man ist ein Leben lang gefährdet.
Wobei es bei den Alkis echte körperliche Sucht ist, ist und bleibt es bei den Rauchern eine eher psychische Sucht.
Das ist alles nix neues.
Die Dampfe ermöglicht halt sanft die Psyche umzustellen und sich, sofern man will, ein neues Ritual zu schaffen.
Gerade in Stresssituationen sind es Raucher gewöhnt sich runterzubringen weil sie rauchen, also sie führen ein Ritual aus und das beruhigt psychisch, wie ein Strohhalm halt, das saugen, beim dampfen ebend das nuckeln.
Wer nie gelernt hat, Stress auch anders zu bewältigen, z.B. mit um Block laufen o.ä., der hat es natürlich sehr viel schwerer beim Entwöhnen.

Und hier setzt die Dampfe ein Signal: Schnell weg von den Pyros, sanftes wegdosieren vom Nicotin, aber Beibehaltung eines Rituals als Genussmittel.
Und dennoch, auch das funktioniert nur, wenn man WILL, WIRKLICH WILL und da sind wir wieder bei dem Kopfkino.

Ein Alkoholiker wird es nie alleine durch reinen Willen schaffen, denn hier tritt auch ein krasser körperlicher Entzug in Gang, der auch nicht selten medizinisch überwacht werden muss.

Jeder muss selber entscheiden ob er das Nikotin abbauen will oder nicht.
Aber können kann das jeder mühelos mit dem Willen dazu.

Und nur zur Info: Ich habe 1 Päckchen Tabak geraucht am Tag (Bantham) und dazu noch gut 6-8 Zigarillos nebenher.

Bin also kein Gelegensheitsraucher gewesen wo man sagen könnte, naja gut sie hat ja nicht viel geraucht ;-)

Ich habe seit dem ersten Dampftag noch genau 2 Zigaretten geraucht und war am dritten Tag komplett tabakfrei bis heute.




Sry aber da stimmt so einfach nicht. In erster Linie ist Alkoholismus eine psychische Sucht und keine körperliche. Klar kommt bei starken Trinkern auch eine physische Abhängigkeit dazu. Aber es ist eine psychische Sucht und alkoholkrank ist man nicht erst, wenn man körperliche Entzugserscheinungen bekommt! Das ist absoluter Quatsch! Setze dich bitte erst einmal mit ICD-10 auseinander, bevor du solche Behauptungen aufstellst, die absolut falsch sind.
Ist zwar jetzt echt Korintenkackerei meinerseits, aber sowas kann ich trotzdem nicht stehen lassen.


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18.02.2012 16:11
avatar  4ndy
#22
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naja wenn wir schon bei Korintenkackerei sind ist es beim Rauchen nunmal auch so das es eine psychische Sucht ist
sry in diesem Punkt muß ich Vanillefan recht geben
und wie bei jeder Sucht ist es so das das Verlangen einen ein Leben lang begleitet
in beiden Fällen, glaubs mir, ich weiß wovon ich da rede


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18.02.2012 16:31 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 16:33)
avatar  mikael
#23
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Zitat
Das sollte ja dann theoretisch bedeuten, dass ich nach 4 Wochen in denen ich dank meiner Dampfmaschine (aktuell Lavatube mit DCT und 11er Liquid)keine Pyros mehr angefasst habe, inzwischen einfach die Dampfe in die Ecke legen könnte, und keinerlei Entzugserscheinungen haben sollte.


Sieht wohl so aus, ja. Zumindest ohne 'körperliche' Entzugserscheinungen. Allerdings würdest du trotzdem etwas vermissen.
Denn wir dürfen nicht vergessen, dass uns der Umstieg auch deshalb so einfach gefallen ist, weil wir einen 'Ersatz' für unser 'Raucherritual' erhalten haben. Wir haben nach wie vor etwas was Dampf macht und was wir inhalieren können. Nicht um sonst 'nuckeln' so viele. Das liegt nicht nur am Gefühl, sonst zu wenig Nikotin zu erhalten, wie von vielen häufig vermutet, denn auch 'Null' Dampfer tun dies.

Momentan ist mir selbst daher noch nicht ganz klar, ob es wirklich einfach sein wird, dass Dampfen irgendwann ganz einzustellen (für einen nikotinfreien Dampfer).

Leider können wir keinen fragen, denn die besuchen wohl nicht mehr das Forum. :(


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18.02.2012 16:45
avatar  ( gelöscht )
#24
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( gelöscht )

Die ersten 2 Wochen als Dampfer waren hart für mich und der psychische Entzug hammermässig. Habe 18mg Liquids gedampft
und Zeitweise war mir richtig schlecht. Da wurde mir klar das Nikotin wohl das kleinste Übel ist in einer Pyro.
Mittlerweile geht es ab und an hab ich noch wirklichen Suchtdruck dann rauch ich halt eine "na und" aber beim Rauchen frage ich mich
schon hätte das wirklich sein gemusst so doll schmeckt se gar nicht.

Ist wie der McDonalds effekt "Beim essen wird dir schlecht wegen dem Pappkram du schwörst dir nie wieder und 30min nach dem du da
warst hast bock auf nen McRib*GGGG"


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18.02.2012 16:59
avatar  pctelco
#25
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Ich glaube das mit den Pyros neben der Dampfe ist auch so eine Kopfsache. Ich für meinen Teil habe versucht in einer "eGo-T B" und 18er Tabakliquids von der Pyro weg zu kommen. Damit war ich aber überhaupt nicht befriedigt und habe immer mal wieder, über 6 Wochen lang, damit experimentiert. Irgendwann dachte ich, dass vielleicht aus den Ego-Verdampfern nicht genug raus kommt und habe mit einfach mal ein paar DC-Cartos bestellt. Plop, plötzlich war ich mit dem was da raus kam zufrieden, beschloss aber für mich, dass die Tabak-Liquids nichts mit dem gewohnten Pyro-Geschmack zu tun haben und habe dann mal Apfel und Kiwi (immer noch alles 18er-Liquids) getestet und fand es toll. Somit habe ich an einem Mittwochnachmittag um 16:00 Uhr meinen letzte Pyro geraucht und dampfe seitdem (inzwichen nur noch 10er-Liquids). Die eGo-Akkus sind inzwischen auch einer Lavatube gewichen und aus den DC-Cartos sind DC-Tank-Cartos geworden.

Vielleicht ist es eben auch hilfreich, mal mit der Hardware und den Liquids herum zu probieren, denn weiterhin Pyros rauchen sollte nicht Sinn des Dampfens sein.

Gemessen an dem Preis den ich wöchentlich für Pyros ausgegeben habe, und dem was ich meinem Körper mit Pyros angetan habe, war die Hardwareinvestition für mich mehr als verschmerzbar!

Gruß




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