Was taugen die "herkömmlichen" USB-Lader??

14.03.2013 00:28
#1 Was taugen die "herkömmlichen" USB-Lader??
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Hallöchen

Bezüglich der Ladegeräte gibt es hier ja reichlich zu lesen - TR-001 taugt nix,
Xtar ist super und den Einzelladegeräte z.B. aus den LT-Sets sollte man besser nicht trauen...

Ausserdem sollten Akkus nicht sooo sondern sooo geladen werden, deshalb sollte man diese
oder jenes Ladegerät (nicht) nehmen.

Was aber ist eigentlich mit den guten alten USB-Ladern aus den eGo-Doppelsets??
Taugen Die was? Laden die Teile die Akkus so wie es sich gehört?

Aus Platzgründen (oder besser aus Faulheit sperrige Ladegeräte mit mir herumzuschleppen) lade
ich meine 18650er Akkus mit Hilfe des "herkömmlichen" USB-Laders und eines hierzu zweckentfremdeten
"King-Kong" Akkuträgers.
Funktioniert wunderbar - die beiden ältesten Akkus dürften seit 2011 bereits an die 200 Ladezyklen auf diese Art
"verkraftet" haben und sind noch TOP.

Also.....?

Grüsse
Weichraucher

Hab,s geschafft!!! Seit 11/2011 Nichtraucher

Haupt-Hardware: KayFun3.1-->VamoV6 - KayFun3.1-->IStick50W - KayFunLite-->Lavatube KayFunMini-->SpinnerII - eGrip mit RBA
KayFun,s = alles Clones ;)

Um ein korrektes Mitglied in einer Schafherde zu werden, muss man vor allem ein Schaf sein
(Albert Einstein)

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14.03.2013 07:58 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2013 08:05)
#2 RE: Was taugen die "herkömmlichen" USB-Lader??
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Schizo-Paranoider MODDER

Wenn du ein original Joyetech Lader mit 420mA hast:
Das hat ne Aufwendige Schaltung und ist technisch gesehen ziemlich gut.
Schiebt halt nur 420mA.
Ergo dauert das schon paar Stunden damit ne 18650 vollzukriegen...

Wenn ,man bedenkt das eine gescheite Zelle 1-1.5A Ladestrom verträgt merkst du das sich der Akku dabei Langweilt.
"Schonender" ist das nicht, es dauerd halt nur länger...

Ist das selbe als wenn ich eine normale Wasserflasche am Wasserhahn auffülle oder ob ich die fülle,
indem ich langsam mit einem Trinkglas diese vollkippe - wie die Flasche voll wird ist der ziemlich Wurst.
Nur drehst du den Hahn zu weit auf, bringt das auch nix.

Ein Akku alleine hat ein verhalten wie ein Schwamm:
je trockener desto gieriger
je voller desto weniger zieht der

Nur das ein Akku nicht merkt was für ihn zuviel ist - die Gier ist größer, also muss man den bremsen ;)


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14.03.2013 08:49 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2013 08:51)
avatar  Yuna
#3 RE: Was taugen die "herkömmlichen" USB-Lader??
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Meine Erfahrungen sind: Auch die Joyetech Ego-Lader schwächeln irgendwann, und zwar in der Form, dass sie nicht mehr alle Akkus laden. Mit einem anderen Lader geht's dann, d.h. an den Akkus liegt es nicht. Das ist uns bis jetzt schon mit 2 Joye-Ladern passiert, die wir inzwischen nur noch für 3-4 Akkus nutzen können, für alle anderen müssen wir einen anderen Lader nehmen. Inzwischen haben wir 6 Stück von den Ladern hier (davon sind 4 in Gebrauch, 2 Reserve), um auf der halbwegs sicheren Seite zu sein.

LG
Yuna
-----


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14.03.2013 10:59
#4 RE: Was taugen die "herkömmlichen" USB-Lader??
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Schizo-Paranoider MODDER

Ja, die Anschlußterminals sind nicht die stabilsten bei den Ladern, irgendwann kriegste Kontaktprobleme.

Oder oft auch:
Liquidreste sickern ausm Akkuanschluß an das Terminal und das vergammelt oder auch das Gewinde am Akku is siffig/oxidiert
bzw. gibt Schmiersiff aus Liquid und Metallstaub vom ewigen an-abschrauben zwischen Gewinde und Mittelpol
Wenns blöd läuft leitet das, wenn auch schlecht, den Strom was aber die Ladelektronik irritiert und die (zu früh oder sofort) abschaltet

Ich mache ALLE Anschlüsse ÜBERALL regelmäßig mit Wasser oder Isoprop & Borstenpinsel sauber, das alles schön blank bleibt
Notfalls Stahlwolle, aber aufpassen das keine Reste sich absetzen (besonders am Isolator) - auspusten oder mit Pinsel ausfegen.

Naaaaa, wie sehen deine Anschlüsse an Geräten denn aus? *Yunaanglotz*


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14.03.2013 17:50
avatar  Yuna
#5 RE: Was taugen die "herkömmlichen" USB-Lader??
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Ich reinige die Anschlüsse regelmäßig, die Akkupole und Clearos sogar täglich, in aller Regel sogar mehrmals täglich, weil fast alle Clearos (zumindest jetzt im Winter bei geheiztem Raum) bisschen unten raussiffen. Die Kontakte von den Ladegeräten reinige ich nicht ganz so oft, etwa 2x im Monat und nicht mit Stahlwolle, aber immer mit Isoprop auf einem Tuch, und dann gehe ich mit dem Tuch auf dem Fingernagel das Gewinde entlang. Hab ich gerade gestern gemacht, aber ein sichtbarer Dreck war nicht im Tuch. Also gepflegt werden die Teile schon von mir.

Das Merkwürdige ist, dass die beiden schwächelnden Ladegeräte je nach angeschlossenem Akku ganz unterschiedlich reagieren. Bei manchen bleibt die Ladeanzeige schon beim Anstöpseln grün oder springt nach viel zu kurzer Ladezeit auf Grün (so wie von dir beschrieben), bei anderen Akkus bleibt sie auch nach Stunden noch rot und geht überhaupt nicht auf Grün.

LG
Yuna
-----


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14.03.2013 23:35
#6 RE: Was taugen die "herkömmlichen" USB-Lader??
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Zitat von Captain Blackbird im Beitrag #2
Wenn du ein original Joyetech Lader mit 420mA hast:
Das hat ne Aufwendige Schaltung und ist technisch gesehen ziemlich gut.
Schiebt halt nur 420mA.
Ergo dauert das schon paar Stunden damit ne 18650 vollzukriegen...


...deshalb lade ich die Akkus über Nacht - vorsichtshalber in einem robusten 3 Liter
Kochtopf stehend
Tatsächlich benutze ich noch die Joyetech-Lader aus meinen allerersten Doppelsets
von 2011. Von dem Kunststoffgehäuse ist inzwischen etwas abgeplatzt aber ansonsten noch TOP.

Da die guten alten Joye-Lader Ihre Arbeit wohl technisch "ordentlich"
verrichten, kann ich die Teile ja beruhigt auch weiterhin verwenden

Danke für die Info.

Grüsse
Weichraucher

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(Albert Einstein)

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15.03.2013 09:13
#7 RE: Was taugen die "herkömmlichen" USB-Lader??
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Schizo-Paranoider MODDER

Zitat von Weichraucher im Beitrag #6

...deshalb lade ich die Akkus über Nacht - vorsichtshalber in einem robusten 3 Liter
Kochtopf stehend


Na dabei kann ja nun überhaupt nix schief gehen, außer das im absolut allerallerschlimmsten Fall die Bude extrem nach verkokelten Metall und Plastikverbindungen stinkt ;)


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