Keine Wickelhilfe nehmen und mit Gefühl um die 4 Dochte ohne die Silica völlig abzuschnüren?
Das solltest du ja wohl hinbekommen, wenn du schon so ein friemeliges Bullyteil benutzt...

Bzw. was sprach gegen 3mm oder 2mm Schnur, wenn du sonst 4 1mm nimmst.
Ansonsten musst du halt probieren fester zu schnüren um die wegfallende Wickelhilfe zu kompensieren.

Und vielleicht hilft das:
Wichelhilfe beim wickeln gegenüber von einem selber zu halten.
Somit "ziehst" du den Draht zu dir (Richtung Kopf/Hals) wo die Kraft auf den Stab wirkt
und "legst" den Draht (Richtung Boden unter dem haltenden Arm hindurch) dann straff um die Silica herum.

Wenn du dann den Pin rausziehst und die Silica quasi von beiden Seiten zusammenschiebst,
bauscht diese ja etwas auf und da sollte nix frei liegen.

Versuchs doch mal mit ESS, im Genisis-Prinzip. So laufen bei mir 2 A2-T, bin sehr zufrieden.

Bei Silikat nehm ich keine Wickelhilfe her und wickel mit Gefühl. Mit Wicklehilfe kann ich noch so stramm ziehen, der Draht ist letztlich viel zu weitläufig um die Faser und dann kokelts.

Deswegen fragte ich ja auch was gegen dickere Schnur in Frage steht.
Bei dickerem Docht fällt das nicht so ins Gewicht als wenn ich dünne Einzelschnüre habe.

Ich dreh das aber auch so drauf.
Man verlernt sowas nicht wenn man früher Sende/Empfangsspulen mit Kupfer oder Silber gewickelt hat ;)

Ich nehme aber hin und wieder ne aufgebogene Büroklammer zur Hilfe wenn ich mal nen schlechten Tag habe.
Damit klappt das eigentlich auch noch ganz gut.
Bei Ecowool geht das mit dem zusammenschieben=dicker sehr effektiv da es ja wie ein Schlauch gewebt ist.

Highsilica wickelt man aber wirklich besser Freihand.

Weniger Aufwand ist manchmal mehr Ergebnis ;)