Fogger V2, erste Eindrücke

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11.09.2013 15:11
avatar  Cult
#26 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zitat von TR im Beitrag #25
Was ist da eigentlich für ein weises Zeug im ESS Röhrchen drin, Glasfaser? Wozu?



Richtig, damit es nicht sifft, ist als Puffer gedacht.


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11.09.2013 15:20 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2013 15:21)
avatar  Jameson
#27 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Danke fürs Beileid TR
Bin so froh wenn mein RSST kommt, dann gibts nen Russian 91% dazu... und dann hab ich schnautze voll von solchen Verdampfern.
V1 war total schrot, und V2 ist sehr sehr schön verarbeitet...aber Richtig funktionieren tut er auch in V2 noch nicht wirklich.
Und die schwachstelle bleibt aufjedenfall der Tank schonmal ganz klar.
Hätte ich lieber das Geld von V1 und V2 gespart und mir direkt nen Russen gekauft.
Und wär glücklich gewesen. ;)


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11.09.2013 15:29
#28 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Ähem ..... Jameson ..... dir ist aber schon klar, dass der Russian genau so ein Clone vom Kayfun 3.1 ist, wie der Fugger ein Clone vom Taifun GT ist?
Effektiv tauscht du damit einen Clone gegen einen anderen Clone und führst deine eigene Begründung ad absurdum.

Wenn du gerade entdeckt hast, wieviel Pech man mit diesen Clones haben kann, dann wäre der logische Schluss doch wohl ein Original zu kaufen und nicht einen anderen Clone von einem anderen Design.


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11.09.2013 15:30 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2013 15:31)
#29 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zusatz: Russian 91% entsprechend vom Kayfun Lite


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11.09.2013 16:22
#30 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #28
dir ist aber schon klar, dass der Russian genau so ein Clone vom Kayfun 3.1 ist, wie der Fugger ein Clone vom Taifun GT ist?


Da muss ich jetzt aber mal deutlich widersprechen. In Bezug auf Russian und Kayfun ist das korrekt, und die Russians funktionieren offensichtlich genau so gut wie die Originale. Um den Fogger als GT-Clone zu bezeichnen, braucht man aber schon sehr viel Fantasie. Außer dass die beide nach dem BCC-Prinzip arbeiten, haben die anosnten nicht viel gemeinsam. Da könntest Du auch jeden Kanger etc. als GT-Clone bezeichnen. Im Moment gibt es noch keinen GT-Clone.


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11.09.2013 17:08 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2013 17:10)
avatar  belev
#31 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Hallo @ alle !

Habe vor 3 Stunden Fogger v2 erhalten , gereinigt (offensichtlich schlecht) , und in betrieb Genomen.
Wicklung 2 x 3mm. Glasfaser , 3 HZ 0,18 Nicrotal , 1,5 Ohm. Was soll ich sagen , es funktioniert -
genug Dampf , normale (für mich) Flash und Geschmack (man bemerkt Wicklung nicht eingedampft ,
Fogger schlecht gereinigt).

Also , für mich war es keine Fehlkauf.

MFG

belev

P.S. Ich muss Fogger noch ein mal Reinigen.


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11.09.2013 17:16
#32 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Ich bin auch zufrieden mit meinem ! Ausgepackt ESS Wicklung runter...Liquid Kanäle vergrößert damit 2x2mm Silikat in den Tank passen und gut. Dampft und schmeckt jetzt echt gut. Der Glastank allerdings ist total schief abgesäbelt, aber Ersatz ist schon unterwegs.


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11.09.2013 17:16
#33 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zitat von kawamoto im Beitrag #32
Ich bin auch zufrieden mit meinem ! Ausgepackt ESS Wicklung runter...Liquid Kanäle vergrößert damit 2x2mm Silikat in den Tank passen und gut. Dampft und schmeckt jetzt echt gut. Der Glastank allerdings ist total schief abgesäbelt, aber Ersatz ist schon unterwegs.


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11.09.2013 17:17
#34 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zitat von kawamoto im Beitrag #33
Zitat von kawamoto im Beitrag #32
Ich bin auch zufrieden mit meinem ! Ausgepackt ESS Wicklung runter...Liquid Kanäle vergrößert damit 2x2mm Silikat in den Tank passen und gut. Dampft und schmeckt jetzt echt gut. Der Glastank allerdings ist total schief abgesäbelt, aber Ersatz ist schon unterwegs.


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11.09.2013 17:18
#35 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Ups...


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11.09.2013 17:19
avatar  Zigo
#36 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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https://www.youtube.com/watch?v=oXzOYGBW8nU

Hier mal ein Video von Obi, so schlecht scheint der Fogger v2 garnicht zu sein.

Gruß André


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11.09.2013 17:19 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2013 17:20)
avatar  belev
#37 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Bei mir scheint alles zu stimmen , aber dein Tank muss man tauschen.

MFG

belev


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11.09.2013 18:28
#38 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Hab ja nun beide Versionen und geb beide erstmal nicht mehr her.
Der 1er ist nach kleiner Luftzufuhrmodifikation auch gut,nur der verstellbare Pluspol des 2er wäre noch schön.
Als Wicklung habe ich 2 Stränge Ortmann und an der Wicklung selber noch ein kleines Stück von der Vaporbase Schnur,5-6x0,2er Kanthal drum,lässt sich so bis Anschlag dampfen ohne Liquidabriss.

Leider ist an meinem Glastank unten auch eine kleine Ecke weggesplittert,auch dafür ist vom Dampfer Taxi schon Ersatz unterwegs,Top!


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11.09.2013 19:46
#39 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Also kaputte Tanke,viel Herumprobiere bis das Teil läuft,usw...
Als Wickelanfänger glaube ich mit dem Fogger wohl nicht auf das richtige Teil gewartet zu haben,zum Glück nicht bestellt.


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11.09.2013 20:19
#40 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zitat von Zigo im Beitrag #36
https://www.youtube.com/watch?v=oXzOYGBW8nU

Hier mal ein Video von Obi, so schlecht scheint der Fogger v2 garnicht zu sein.

Gruß André



Obi for President.... (wie immer klasse!)



Wer sich vielleicht gedacht hat: kauf ich mir den V2, dann spar ich mir den Taifun, wird mit dem Teil nicht gut bedient sein - dazwischen liegen selbst nach einigen Optimierungen Welten.

Aber: für den Preis ist der schon ganz schnuckelig - ich fang einfach mal von vorne an:

- verstellbarer Pluspol: ja, er lässt sich verstellen. Mehr mag ich eigentlich kaum dazu sagen, weil's eher ein Witz ist, *wie* da diese Minischraube sich hin und herdrehen lässt. Viel zu leicht und ohne jeglichen Widerstand führt das evtl. dazu, das man sich dies Schräublein einfach wegdreht an ATs mit gefedertem Pluspol.

- LC: sauber gearbeites Gewinde, leicht verstellbar mit nur einem Finger. Für meinen mechanischen Anspruch etwas zu leichtgängig, hier werd ich mit irgendeiner geigneten Paste nachhelfen. Luftzug gut regelbar und auch definierbar, in geschlossener Stellung pfeift kaum Luft durchs Gewinde/3 Bohrungen, so das auch wirklich fast dicht ist. Bei voll geöffneter Stellung ist der Luft angenehm und leicht.
- Wicklung: wie schon erwartet recht frickelig. Kann ich aber kein Vorwurf draus machen, weil ich es zuvor ja schon wusste. Nein, es geht relativ gut, die Heizdrahtenden um die Schrauben zu winden - also besser als eigentlich erwartet. Ich denke trotzdem aber (oder gerade deswegen) ist der V2 eher nicht wirklich was für Anfänger, weil man hier nur zu leicht die Lust verlieren könnte. Vor dem eigentlichen Zusammenbau unbedingt die Wicklung etwas über dem Luftloch hochziehen, damit es später keine bösen Überraschungen gibt
- meine Dochtnuten sind nicht so ganz unsymetrisch wie beim Obi gewesen. Na, watt freu ick mir. Allerdings sieht gut gearbeitet nun wirklich anders aus.
- Glastank: bei mir heile, gerade geschnitten und gottseidank in einem Stück
- obere Kappe: hier ist wohl auch der Grund für die wackelnden Driptips zu suchen. Ich habe etlich versucht: immer mit dem selbigen, leicht wackeligen Ergebnis - es liegt also nicht an dem billig-dünnen Silikonring. Da mir das mitgelieferte DT eigentlich optisch einigermassen gefällt, werd ich es einfachheitshalber mit 2k-Kleber einsetzen und schluss ist's mit wackeln.
- Tankverschlussschraube: ein Witz, oder? Bloss auswechseln gegen ein Silikonstopfen oder eine geeignete Schraube mit flachem Kopf. Achtung: die Schraube muss kurz genug sein, weil das Gewinde nicht durchgängig ist.

Gewickelt hab ich den V2 zuerst mit 3,5er Silikat von Zivipf - passte nach meiner Lesebrillenstärke gerade noch so in die Schlitze rein, ohne vom Deckel gequetscht zu werden. Gewickelt hab ich übrigens mal mit dem neuen hübschen 0,18er Nicrotal (oder wie der auch immer heisst) - auch vom Zivipf. 4,5HZ ergaben angenehme 1,8 Ohm.

Wie sollte es denn auch anders sein: Liquidabriss bei gerademal knappen 8 Watt am SVD (der Vamo schaut von oben ausm Himmel zu). Ganz klar: 3,5mm sind einfach zu viel. Nun war ich aber gerade mal etwas faul und habe einfach 3 Fasern davon rausgeschnitten, so das ich die mittleren Stücke noch als Puffer nutzen konnte. Ich würde schätzen, das die Schnur jetzt noch so knapp unter 2,5mm hatte. Schon wesentlich angenehmer, bis 12-14 Watt am SVD kein kokeln. GAnz bestimmt geht da auch noch ein klein wenig mehr bei...

Etwas bessere Kapillareigenschaften hatte ich mit der guten alten *Oma's Beste* (Ortmannschnur). Da die bei mir etwas ungleichmässig daherkommt vom Durchmesser her, habe ich mir 2 dünne Stücke gesucht, die etwas zerfleddert, auseinander und wieder zusammengedrillt. Passt.
Hierbei wurde ich etwas mutiger und habe 0,2er NiCr mit 1,5 Ohm genommen. Die Faserenden habe ich aussen schön buschig gepuschelt, damit möglichst viel Liquid reinrinnen kann. Am SVD geht's hoch bis 15 Watt (mehr kann er ja nicht, der alte Strolch), mechanisch ungereglt ist aber auch garkein Problem.


Das Problem des Befüllens: eigentlich ist es ja garkein Problem. Nur wer will immer solange warten bis zum Revisionszugriff, bis das Teil niedergedampft ist? Mit der Spritze zurückziehen macht auch nicht immer Spass. Allerdings hab ich mir heute morgen ein Video von YT reingezogen zum V2 (mittlerweile dürften es da mehr neue hinzugestossen sein) - ich werd's jedenfalls mal aus meinem Verlauf rauspuzzeln: der gute hatte das Luftrohr fest mit der Topcap verbunden gehabt! Sagte auch explizit, das man das Teil bisch mit der ZAnge festziehen solle.
So aufgewertet wäre der V2 dann schon eine Nummer 'besser', wenn man so einfach den Tank runternehmen könnte, ohne zuvor ihn entleeren zu müssen. Leider waren gerade alle meinen *Feinmechaniker-Zangen* irgendwo und mit meinen dicken Teilen wollte ich da nicht reingrapschen, um nicht mittels Zange den Tank zu schrotten.

Hat es von euch schon jemand ausprobiert, den Tank, das Luftrohr und die TopCap als kompaktes Bauteil zusammen zu lassen?


Mein Fazit zum Fogger V2: wenn man das Setup erstmal gefunden hat, hat er das, was man von einem Verdampfer erwarten kann: Dampf, Geschmack und Flash. Die Optik ist gefällig, wie lange das Teil generell mal hält muss die Zeit zeigen.
Ich hatte aber schon Verdampfer, die weitaus teurer waren und trotzdem nicht die erwartete Leistung brachten.


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11.09.2013 20:59 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2013 21:02)
avatar  Jameson
#41 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #28
Ähem ..... Jameson ..... dir ist aber schon klar, dass der Russian genau so ein Clone vom Kayfun 3.1 ist, wie der Fugger ein Clone vom Taifun GT ist?
Effektiv tauscht du damit einen Clone gegen einen anderen Clone und führst deine eigene Begründung ad absurdum.

Wenn du gerade entdeckt hast, wieviel Pech man mit diesen Clones haben kann, dann wäre der logische Schluss doch wohl ein Original zu kaufen und nicht einen anderen Clone von einem anderen Design.


Ich weiß, das der Russian 91% ein Clone vom Kayfun ist.
Laut aussagen aber genau so gut wenn nicht besser, da Luftregulierungs schraube.
Die Verarbeitung vom Russian mit Material und dem schicken ES steht dem Kayfun da in nichts nach.
Deswegen ist der Russian 91% für mich eine gute investition für die Zukunft.
Wird wohl mein nächster SWV.
Mein HWV geht eh zurück in letzter zeit. Wenn mein RSST da ist, kommt noch der Russian 91% ins haus, und dann ist erstmal Ruhe


Back to Topic:

Ich warte mal ab bis mein Fogger v2 Ersatztank kommt, vorher kann ich leider garnichts beurteilen, oder ausprobieren mit dem Fogger v2

Ansich seh ich den Fogger aber mittlerweile als eigenständigen SWV...da er dem Taifun GT eh nicht sehr nahe kommt.
Kommen wir also zu dem schluss, das der Fogger und Fogger V2 ein SWV für sich ist.
Denn das Rad wird keiner mehr neu erfinden.
Nur noch verändern.

Lg Jameson


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11.09.2013 21:38
avatar  Jameson
#42 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zusatz: Edit ging nicht mehr :P
Ich meinte oben mit der schraube, natürlich den vergleich zum Kayfun Light.
Weil der Russian 91% das gegenstück dazu sein soll.
Daher das mit der Luft Regulierung beim Russian 91%.


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12.09.2013 12:53 (zuletzt bearbeitet: 12.09.2013 12:55)
#43 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Mein Fogger ist gestern eingetrudelt, alles Top, Glastank, Edelstahl, alles bestens. Unter heißem Wasser alles sauber gespült.

Sofort die Stahlwicklung runtergeschmissen, 2mm Silikatschnur, mit 0,2mm Kanthal, 6 Windungen, 2,3 Ohm, dann von oben außen herum, 1mm Silikatschnur über die 2mm gelegt.

Zusammengebaut, gefüllt, DripTip Hülse aufgeschraubt, ach ja, zwischen Glastank und Hülse, habe ich noch ein O-Ring auf die Schraube gemacht, damit auch da nichts sifft.

Auf den Semovar geschraubt, 3,8 Volt eingestellt und los gedampft.

Der Fogger dampft gut und ist seit Anbeginn dicht, nur kommt er nicht an den Geschmack und den Flash des Kayfun heran.

Vielleicht muß ich den Abstand von der Wicklung zum Luftloch noch mal etwas nach unten drücken.

Die Luftzufuhr läßt sich mit dem Ring sehr gut regeln, obwohl er mMn etwas zu locker ist.
Wenn ich den Geschmack noch hinbekomme, wäre das gut.

Optisch gefällt mir der Fogger etwas besser wie der Kayfun, Geschmacklich noch lange nicht.









Dampfer seit 14.09.2010 - 17:00 Uhr
Dat is`n Dampfmaschin - Org. Taifun GT III auf dem org. Taifun Skarabäus Pro


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12.09.2013 13:10 (zuletzt bearbeitet: 12.09.2013 13:10)
#44 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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REOnaut

Nach ein paar Tagen muss ich sagen das der Fogger geschmacklich mit der schlechteste SW ist den ich bisher hatte oder anders gesagt, er kann den bekannten wie Taifun/Kayfun/BT-V und Co. nicht ansatzweise das Wasser reichen.

Fazit: Optikblender.


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12.09.2013 13:45
#45 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Vielleicht sollte er in "Flopper" umbenannt werden. Alles, was ich bisher an Erfahrungen gelesen und gehört hat klingt nach einem ganz klaren "Finger weg!!".


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12.09.2013 14:30 (zuletzt bearbeitet: 12.09.2013 14:36)
#46 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Ich bin fest davon überzeugt, wenn jetzt die Nasen so weit unten hängen, liegt das nur daran, das man im Vorfeld schlichtweg zuviel erwartet hat. Ich kann mich selber da auch nicht so ganz ausnehmen, den V2 empfinde ich allerdings als nicht so schlecht, das ich nu die Nase rümpfen müsste.

Was mich an dem Dingens am wenigsten gefällt ist nicht die Tankbarkeit an sich, sondern den fast schon Schildbürgerstreich des Revisionszugriffes bei noch gefülltem Tank. Ich erwarte für diesen Preis keinesfalls solch einen technisch genialen Verdampfer wie den Squape o.ä., aber so? Naja, Abstriche sind zum machen da, keine machen zu müssen, halt zum träumen.

Trotzdem: ich erinnere mich noch ganz gut an den Hades: was wurde der anfangs verflucht und an die Wand gestellt. Bestenfalls als Dripper geeignet usw. Kaum Fassungsvermögen, was dann schonmal durch pfiffige Dampfer behoben wurde. Und tanken konnte man den auf einmal auch, es bedurfte nur ein paar Videos und ganz viel Geschreibe. Dann kam ein sehr einfaches und fast schon primitiv zu nennendes Update auf die Long-Version, das einzig aus einer weiteren Hülse und einem steckbaren Verlängerungsröhrchen bestand. Und plötzlich verglich man ihn mit den ganzen Grossen, ja, für manche ist er sogar der bessere Verdampfer in Sachen Geschmack, Dampfleistung und Preis.

Ich habe diese Vergleiche nie wirklich ganz verstanden, weil es für mich ziemlicher Kram ist, einen Bugatti mit einem getunten Fiat zu vergleichen. Wenn, dann sollte man die Vergleiche in der selben Preisklasse ziehen...

Wenn ich nun den Fogger V2 mit dem Hades vergleichen müsste, wäre keiner der beiden mit Abstand der Favorit - jeder hat so seine Vor- und Nachteile. Positiv sehe ich am V2, das die Luftzufuhr regelbar ist - eine Liquidkontrolle zusätzlich wäre Quatsch, weil lediglich das Verhältnis zwischen Luft und Liquid geregelt werden muss, damit die Sache stimmt.

Die Sache mit dem Geschmack: ich finde es seltsam am V2. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut - eher Mittelmass also. An der Grösse der Verdampferkammer kann es nicht liegen, denn es gibt VD mit kleineren Kammern, die mehr Geschmack verbreiten.
Ich habe nicht direkt den Abstand von Luftloch zum Heizwendel in Verdacht, aber in diese Richtung wird es wohl gehen: Halten wir uns das Bild vor Augen: unten im Sockel kommt die Luft aus einem kleinen Loch innerhalb der Base, aussen um das Loch im Boden ist ein Plastikring (Silikon?) geklebt oder irgendwie anders befestigt. Hierraus ergibt sich leider kein gebündelter Luftstrahl auf den Heizwendel, was neben dem Abstand auch recht wichtig für einen akzeptabelen Geschmack ist.
Abhilfe hierzu könnte ein kurzes Luftröhrchen sein, das etwas länger als dieser Plastering ist. Wenn ich das nächste MAl den VD öffne, werde ich mir das Problemchen mal genauer auschauen. Denkbar und einfach wäre das Einkleben eines Stückchens Aderendhülse, damit der Luftstrom besser geleitet werden kann.

Als Docht habe ich jetzt 3 Stränge Ortmann drin. Allerdings habe ich diese Schnur 'zerlegt', so das ich anstatt 3 Schnüren 6 Faserstränge hatte, dann mit 0,18 NiCr 4 Windungen ganz locker ohne Wickelhilfe (1,7 Ohm) gewickelt. Die einzelnen Windungen soweit auseinandergezogen, das sie den Abstand zwischen den Polschrauben ausfüllten und keine punktuelle Überhitzung entstehen kann. Bitte die Schräubchens nicht zu fest anziehen, weil sonst (wenn man im Uhrzeigersinn herum den Draht rumlegt) der Heizdraht zu sehr gestrafft werden kann und die Heizwicklung zu fest wird.
2 von den insgesamt 6 Fasern (also ein Strang Ortmannschnur) habe ich innerhalb der Dampferkammer eingekürzt bis zur Wand ran. Auf das Einlegen eines weiteren Liquidpuffers habe ich gänzlich verzichtet.
Dieses Mal habe ich darauf verzichtet, vor der Montage des Brennraumdeckels/Dampfrohr, die Wicklung anzuheben, um so evtl. eine positive Auswirkung auf den Geschmack zu bekommen. Es dürfen ja lediglich keine Fasern bis zum Luftloch runterreichen, damit's nicht irgendwann mal unter dem Stellring raussifft.

Ich bin davon eher fast positiv überrascht, beim nächsten Mal wird die Wicklung garnicht mehr angehoben, sondern wirklich und tatsächlich gar runtergedrückt. Oder eben dort der Luftkanal selber mittels passender Adernendhülse weiter nach oben verlängert.


Mein (Zwischen-) Fazit an dieser Stelle: der Fogger V2 an sich ist nicht schlecht - einige geben nur zu schnell auf oder haben von vorne herein ihre Erwartungen unrealistisch hoch angesetzt.



Tante Edit meint gerade noch: 20 derbe lange Züge bei 15 Watt sind drinne - ohne Kokeln...


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12.09.2013 15:56
#47 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Mit einer vernünftigen Wicklung (Microcoil) und einem vernünftigen DripTip (Old Sam Ben) steht er den anderen namhaften Verdampfern geschmacklich und was die Dampfmenge anbelangt in nichts nach.

Mein Fazit: Super Verdampfer


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12.09.2013 18:40
#48 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Ich vergleiche den Fogger mit meinem Kayfun Lite, ich dampfe den Lite mit 1,9 Ohm und 3,4 Volt. Der schmeckt und dampft nur vom allerfeinsten.
Ein Verdampfer soll für mich nicht nur Flashen, sondern auch schmecken. Ich habe auch die Micro Coil Wicklung gemacht und noch verschiedene andere.
Er dampft gut, schmeckt und flasht aber nicht gut. Ich habe noch keinen Verdampfer besessen, der so schlecht schmeckt und flasht, das ist mein empfinden und ich bin sehr empfindlich. Ich finde es schade, da der Fogger sehr gut aussieht, aber aussehen ist nicht alles. Meinen Meinung: Lieber 35,00 EUR draufpacken und einen Kayfun Lite kaufen.

Dampfer seit 14.09.2010 - 17:00 Uhr
Dat is`n Dampfmaschin - Org. Taifun GT III auf dem org. Taifun Skarabäus Pro


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12.09.2013 19:44
#49 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Zitat von Franky3001 im Beitrag #47
Mit einer vernünftigen Wicklung (Microcoil) und einem vernünftigen DripTip (Old Sam Ben) steht er den anderen namhaften Verdampfern geschmacklich und was die Dampfmenge anbelangt in nichts nach.

Mein Fazit: Super Verdampfer



1000 Fragen:

1- welchen Draht?
2- wieviel Windungen von welchem Draht in welcher Richtung?
3- welcher Abstand zum Luftloch?
4- hast du die Watte direkt durch die Dochtlöcher geführt, oder dort GF/Silikat durchgesteckt und auf diese 'Stummel' die Watte aufgelegt?
5- mechanisch oder geregelt?
6- Flash?



Ich find's erstaunlich, wie sehr die Meinungen zu diesem Verdampfer auseinandergehen. Muss man da erst den Nippel durch die Lasche zieh'n, oder reicht es, einen etwas längeren Teil der Lernkurve zu verfolgen?

Echt Wahnsinn - soviel Serienstreuung kann es doch garnicht geben auf einen Haufen, abgesehen von den defekten Tanks - sprechen wir hier alle eigentlich über den gleichen Verdampfer? Nur schwer zu glauben, oder woran liegst?


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12.09.2013 19:47
#50 RE: Fogger V2, erste Eindrücke
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Die Wicklung machts ;-)


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