Die Stadt Köln verbietet E-Zigaretten in Kneipen
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Ich habe den selben Standard-Text als Antwort bekommen. Das sieht für mich sehr nach Behörden Willkür und Vorrauseilendem EU-Gehorsam aus!
Und ich dachte immer, wir leben in einem Freiheitlich Demokratischen Staat... 
Demokratie: Alle Macht geht vom Volk aus!
Diktatur: Eine kleine Machtelite zwingt dem Rest der Bevölkerung ihren Willen auf!
Zitat von marcusagrippa
Und erwarte keine Abwiegeleien und Entmutigungen aus dem Forum!
Die Diskussion ist doch schon lange in "wir können ja doch nichts machen Lethargie" versandet.
So eine Mail an eine offizielle Stelle? Mal abgesehen davon, dass E-Mails in Deutschland sowieso nicht ernst genommen werden... Man könnte auch eine Facebook Gruppe gründen, oder wie wäre es mit einem Flashmob in Köln? "Eine Kissenschlacht für Gerechtigkeit..., und vielleicht noch gegen den Hunger in der Welt."
So eine Anfrage muss offiziell von einem Anwalt gestellt werden. Die Antwort hat rechtsverbindlich(?) zu sein. Das heißt, sie muss dem Gesetz entsprechen. Es darf keine Antwort aus einer Meinung oder Laune heraus sein. Und wenn diese Antwort nicht konform mit dem geltenden Gesetz ist, dann muss das Folgen haben.
So und nicht anders.
Aber, wie wichtig Anwälte sind, das will ja niemand hören. - Einer Privatperson würde ich in dem Fall keinen Vorwurf machen. Aber Händler die ihre Shops in Deutschland eröffnen, und sonst Däumchen drehen... Die ganze Existenz kann von heute auf morgen für illegal erklärt werden, und die User bekommen dann nie Shops, die sie zu Fuß erreichen können. Ach, was solls? Man kann ja 10€ an den E-Ciggy Verein stiften, der wird es richten. "Nachdem der Rasen gemäht und die Tagesordnung festgelegt ist, wird für die Gerechtigkeit gekämpft."
Nebenbei, die tausendfache Erwähnung des nicht vorhandenen Nikotins, in der Anfrage: Das nenne ich vorrauseilenden Gehorsam par excellence. Ständig das Nikotin zu erwähnen, oder sich gar dafür zu rechfertigen, mit dieser Argumentation hat man schon verloren, weil man die Diktion der anderen Seite übernommen hat.
Der Vorteil der E-Zigarette ist, das fehlen der Stoffe die bei einer Verbrennung entstehen, Stoffe die Erkrankungen auslösen und Menschen UMBRINGEN können!!! - Wer sollte dagegen wie argumentieren, ohne wie ein Heuchler auszusehen?!
Aber nein. Andauernd "Nikotin, kein Nikotin, ein bißchen Nikotin, Nikotin, Nikotin, Nikotin. Bitte lasst uns unseren Spass". Tolle Ausgangsposition. So argumentieren Kleinkinder die etwas fallen gelassen haben.
Die User der E-Zigarette: Gab es jemals eine Gruppe die Anwälte nötiger hatte?
FTW
Zitat von Karlo73
Anwälte treiben sich hier mit Sicherheit auch rum. Aber die werden den Teufel tun, von sich aus ein so Heisses Eisen anzufassen. Und Gratis schon gleich mal gar nicht!
Naja Gratis ist so eines Sache vielleicht dann einfach mal 1 Verdampfer und ein Liquid weniger Bestellen und als Spende weiterreichen Bei 4000 Usern + andere Foren zum Thema Dampfrauchen......
#116
Zitat von Karlo73
Aber die werden den Teufel tun, von sich aus ein so Heisses Eisen anzufassen. Und Gratis schon gleich mal gar nicht!
Letzteres.
Empfehlungen und Mundpropaganda sind lebenswichtig für Anwälte. Ein richtig "heißes Eisen anzufassen" und den Fall zu gewinnen: Das wäre wie ein Lottogewinn für einen Anwalt. Popularität, und dann neue Aufträge...
Aber so ein Anwalt, der will bezahlt werden. Je nachdem wie groß der Aufwand ist.
Anwälte können gut verdienen, aber fast ausschließlich mit Routinearbeit. Ich habe schon Schreibtische bei Anwälten gesehen, die sich unter Aktenbergen gebogen haben. Die Entlohnung sieht anders aus, als bei jemand der Pakete für UPS schleppt. Aber es bleibt Routine. Der große Knall: Das ist die absolute ausnahme.
Diese Routine-Fälle werden von einem Anwalt im Akkord abgearbeitet. So ein "Blechschaden" über den sich die Betroffenen wochenlang den Kopf zerbrechen, wird vom Anwalt in 15-30 Minuten erledigt. - So entsteht das gute Gehalt, die Lebensgrundlage.
Ein komplizierter Fall der viel Zeit in Anspruch nehmen würde, müsste dementsprechend bezahlt werden.
#118
Zitat von marcusagrippa
Hier würde es doch zuerst nur darum gehen, dass ein Anwalt, selbst Dampfer, ein Anwaltsschreiben an den Stadtdirektor von Köln richtete, in dem er sich nach den Grundlagen für die Anordnung an das Kölner Ordnungsamt erkundigt. Mehr nicht.
Das wäre möglich, wenn es hier einen Anwalt gibt der das machen will.
Köln ist doch so eine "Ausgehstadt." Wenn sich Bars und Diskotheken die Chancen ruinieren lassen wollen, die E-Zigaretten bieten... Nur zu! Die Gelassenheit derer die Geld verdienen (wollen).
Bei mir in der Nähe hat vor ein oder zwei Jahren so eine Art Theme Bar aufgemacht. Ambiente, zusammensitzen, Drinks, usw. - Vor der Bar stand so ein armseliger Platz für Raucher, mit Kerzen und Aschenbecher. Den Laden gibt es nicht mehr. Der letzte Winter war auch sehr ungemütlich. Draußen vor der Bar zu stehen, als frierender "Suchti." Was für ein Spass. 
Wer will denn in eine Bar gehen um sich von politisch korrekten Vorschriften gängeln zu lassen?! E-Zigaretten bieten hier eine Möglichkeit, das "Raucherlebnis" auf eine Weise zurück zu bringen, die mehr als verträglich für die Umgebung ist.
Eine Belastung durch den Dampf? Was für ein Bullshit! Was für eine Verdummung!
Im ICE oder in einem Flugzeug kann ich ein Verbot noch nachvollziehen. Als Hausrecht, wenn man so will. Das sind beengte Räume. Ein ICE kann brechend voll sein, und in einem Flugzeug sollte jeder einfach auf seinem Platz sitzen, und die Klappe halten.
Aber Bars, oder Orte wo Party ist, oder gerade jetzt das Oktoberfest: Dort würde die E-Zigarette Möglichkeiten eröffnen. Wenn das niemand in der Gastronomie interessiert, selbst schuld. Wer nicht will, der hat schon.
#124
Zitat
Ich überlege gerade ob nicht eine private Rechtsschutzversicherung so etwas abdeckt.
Wenn ich mich in meinen Rechten beeinträchtigt fühle, will ich Rechtsschutz haben!
Dafür hab ich ja diese Versicherung abgeschlossen.
Klar ist, das sie nicht in Fällen von kriminalität eintritt, doch hier seh ich es so, das sie mein Recht zu schützen hat.
Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler drin?
Ich denke ja, in gewisser Weise schon. Eine Rechtsschutzversicherung tritt nur dann ein, wenn die Chance auf Erfolg besteht. Und diese eine Klage würde eine Bandbreite an weiteren nach sich ziehen, zu dem ist es ja nicht nur eine kleine "Privatrechts"-Klage im Sinne von "Bürger gegen Bürger". Außerdem sollte der Nutzen mit den Ausgaben abgewogen werden... und den Streitwert würde ich gern mal wissen 
. Wie sich der wohl berechnet, auf die Zukunft gesehen 
Niemand bekommt soviel Mist zu hören wie die Bilder in einer Kunstausstellung.
>> Toleranz ist der erste Schritt zur Akzeptanz<<
+ Fides facit fidem +
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