Akkus für IPV4 und Ampere in Reihe

24.04.2015 13:21
avatar  Polytox
#1
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Hallo zusammen !

Der HWV hat mich erwischt.
Habe bei Gearbest IPV4 zugeschlagen.

Mit Coupon: IPV4100 unschlagbar günstig :) !

Jetzt stellt sich die Akkufrage..bisher hatte ich den Akku gleich in der Box (Isticks) bzw. einen 18650 für die Cloupor mini (flat top).
Welche Akkus würdet ihr mir für den IPV empfehlen ?

Und wie verhält sich das mit dem Ampere bei der Box ?
Steigt die Stromstärke bei Reihenschaltung um Faktor 2 ?
Also rund 37A bei 0,2Ohm und 70W ? (Als Beispielrechnung) ?

Dachte beim bestellen eigentlich noch, dass 2 Samsung 25r genügen sollten..der Seriengedanke kam mir dann erst nach der Order :s.

LG


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24.04.2015 13:28
#2
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Das ist ein geregelter Akkuträger, da spielt der Widerstand der Wicklung überhaupt keine Rolle.
Die Elektronik zieht 100 Watt auf 2 Akkus verteilt, also 50 Watt pro Akku plus ihre eigene Verlustleistung (so etwa 20-30%) und sie macht das bis zur Abschaltschwelle.

Die fliessen also maximal
100 Watt / 6,4 Volt + 30% = 20,31 Ampere.

Ergo würde ich die allseits beliebten und günstigen Samsung 25R nehmen.
http://eu.nkon.nl/samsung-18650-inr18650-25r.html


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24.04.2015 13:29
#3
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Moin moin,
die Samsung reichen auf alle Fälle. Egal wieviel Ohm :) Warum? Lies dir mal diesen Thread durch, ich war mir auch nicht sicher wie sich das bei geregelten Akkuträgern verhält :)

Wicklung für Uranos, 2x 18650, Sigelei 100W Plus


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24.04.2015 13:30 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2015 13:37)
#4
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Das ist wenigstens einfach. Eingebaut sein soll dieser Chip: SX330V3C - der Hersteller gibt einen Eingangsstrom (AKKU) von 25 Ampere an. Diese müßte jeder der einzeln eingesetzten Akkus bringen. Geteilt wird da nix, nur die Spannung erhöht.

Ausgangsstrom (am VD)wird mit max. 35A angegeben.

seriellschaltung: Spannung erhöht sich, Kapazität bleibt gleich, Strombelastung dito.

Rechnen muss man da nicht, die Daten liegen ja vor. Bis 0.3 Ohm sind ja gemessen worden - 17.6 Ampere. Bis darunter reichen die Samsung 25R auf jeden Fall. Bei 0.1 Ohm würd ich keine Garantie dafür übernehmen, denke aber die sollten eigentlich reichen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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24.04.2015 13:43
avatar  Polytox
#5
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Herzlichen Dank !
Irgendwie sollte ich mir die Ohmschen Gesetzte hierbei wohl nochmal ausführlich erklären lassen :D.

Da sich mein U verdoppelt (im vergleich zum nicht stacken) (so dachte ich zumindest) würde auch der A-Wert doppelt so groß werden.


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24.04.2015 13:46
#6
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Zitat von Polytox im Beitrag #5
Da sich mein U verdoppelt (im vergleich zum nicht stacken) (so dachte ich zumindest) würde auch der A-Wert doppelt so groß werden.


Das wäre so, wenn das ein ungeregelter Akkuträger wäre.
Geregelt geht das andersrum, weil der Widerstand keine Rolle spielt.

100 Watt / 4 Volt = 25 Ampere
100 Watt / 8 Volt = 12,5 Ampere


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24.04.2015 13:51 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2015 13:54)
#7
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Ich hab gestern erst 10 Stück INR25 bei eu.nkon.nl bestellt. Sind 4,05 pro Stück.
Mit Versand 48,45 (nach Österreich). Sind auch für die IPV4 gedacht. Zumindest 4 Stück davon.

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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24.04.2015 13:54 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2015 13:58)
#8
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@Polytox du kannst dir das mit dem Ampere Rechner: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm einfach ausrechnen, der will nur 2 Werte, den Rest kann er errechnen. Da steht auch nochmal das Formelrad der E-Technik. In der Praxis ärgern einen da schon mal die elektronischen Schaltungen bei geregelten AT. Bei mechanischen AT sind die Werte einfach auszurechnen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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24.04.2015 13:59
avatar  Polytox
#9
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Das Formalrad kenne ich.. So. Habe Ich auch gerechnet :).
Den Link speichere ich mir dennoch :).

Das der Widerstand bei geregelten Geräten nicht relevant ist war mir neu..
Daher rührte dann auch mein falsches Ergebnis.

Lieber einmal zuviel gefragt.. Auch wenn mit den 25r vermutlich wenig passiert.
Vorallem da ich an die 0,1 Ohm Grenze eigentlich nicht hinkomme.. Das höchste der Gefühle dürfte sich bei 0,3-0,5 einhandeln.


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24.04.2015 14:41 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2015 14:43)
#10
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Naja, relevant werden die Widerstände am Verdampfer spätestens dann, wenn der Akkuträger nicht runterregeln oder nicht weit genug hochregeln kann.
Das heißt, da steht in der Beschreibung er kann von 0.1 - 3 Ohm als Beispiel und 5-50 Watt. Vergessen wird dann öfters drauf hinzuweisen, das der AT nicht oder nur wenig runterregeln kann, manche geben auch mindestens die Akkuspannung aus.

Dann ergibt sich zwangsläufig, um ein Beispiel zu haben, wenn der Akkuträger mindestens 4 Volt ausgibt - der Widerstand auf dem Verdampfer nur 0.1 Ohm beträgt - das der Akkuträger 160 Watt ausgeben müsste, bei 40 Ampere. Das geht so oder so nicht. Also gibt er einfach seine Maximalleistung von 50 Watt aus, egal was du einstellen möchtest. Das war jetzt aber ein extrembeispiel. 0.5 Ohm Angabe und Mindestausgabe Akkuspannung kommt schon öfter vor, ergibt mindestens 32 Watt Ausgabe bei 4V und den Werten, da musst halt einen höherohmigen VD draufsetzen, damit das passt.und du z.b. 5 Watt wirklich ausgegeben bekommst . Da setzen glaub ich manch Händler und Hersteller drauf, das Kunden sich nicht so auskennen und sich verkaufen.

Wenn ein Akkuträger kein sogenanntes Downstep (herunterregeln) beherscht, kann das nat. für viele Kunden ein k.o. Kriterium sein.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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24.04.2015 16:14
#11
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Völlig unrelevant ist der Wiederstand bei geregelten Akkuträgern auch dann nicht, wenn man die Höchstleistung der Box erreichen will. Wenn du zum Beispiel mit der Sigelei 150 Watt, auch die möglichen echten 140 Watt bekommen willst,
schaffst du das nur noch mit einer niederen Wicklung von 0,2-0,3 Ohm. Mit 1,5 Ohm oder ähnliches wirst du die 140 watt nicht bekommen.

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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25.04.2015 00:22 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2015 00:23)
#12
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Das stimmt auch sir dampf-a-lot. Wäre schön, wenn Hersteller und Händler da mal die richtigen Angaben zu machen würden.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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14.07.2015 23:50
avatar  daxor
#13
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Ich hab da auch mal ne Frage zur IPV4.
Müssen die Akkus "gleich" sein? Also wie beim Stacking genau gleich geladen und entladen? Oder kann die Elektronik das ausgleichen?
habe vor kurzem erst noch Akkus gekauft und will nicht schon wieder neue holen


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15.07.2015 01:06
#14
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Ja müssen sie.
Kleine Unterschiede sind nicht gleich der Weltuntergang, aber je gleicher die Akkus desto besser.
Problem ist immer, dass wenn du die Akkus bis zur Abschaltschwelle der Elektronik runter ziehst und einer der beiden Akkus schwächer ist, dann fällt dieser unter die Mindest-Restspannung und geht kaputt.

Also am besten gleiche Akkus, gleichzeitig gekauft, immer gleichzeitig benutzt, immer gleichzeitig beide voll laden, nie trennen oder einzeln für was anderes benutzen.

Wenn da mal ein kleiner Unterschied auftritt und du die Akkus dann schon etwas vor leer raus nimmst, ist das kein Problem, aber das kann ich wirklich nicht empfehlen, denn wenn man erstmal mit solchen Toleranzen rechnet und solche Infos von einem User zum Nächsten weitergesagt werden, dann hast du sehr schnell einen dabei, der das falsch versteht und glaubt er muss überhaupt nichts beachten.


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15.07.2015 01:46
#15
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von MarkPhil im Beitrag #14
Ja müssen sie.
Kleine Unterschiede sind nicht gleich der Weltuntergang, aber je gleicher die Akkus desto besser.
Problem ist immer, dass wenn du die Akkus bis zur Abschaltschwelle der Elektronik runter ziehst und einer der beiden Akkus schwächer ist, dann fällt dieser unter die Mindest-Restspannung und geht kaputt.

Prämisse: Die Akkus sind nicht extrem unterschiedlich abgenutzt und beide voll geladen beim Verkuppeln.
Noch 'ne Prämisse: Wir reden hier nur von geregelten Boxen!

Der Strom, der durch beide Akkus fließt, ist ja gleich. Die Spannung, die ich an den Enden der Reihe messen kann, ist die Summe der Einzelspannungen. Korrekt?

Laut akkuteile.de haben z.B. die Samsung INR 18650-25R eine Entladeschlußspannung von 2,5 Volt.
Meine Cloupor mini entläßt den (einen) Akku bei einer Restspannung von 3,45 Volt in die Freiheit zum säugen.
Sagen wir mal, daß die IPV4 die Akkus bei der gleichen Spannung als leer deklariert, dann wären das 2*3,45V = 6,9V.
Kann es wirklich passieren, daß bei einer Reihenschaltung einer der Akkus unter 2,5V fällt, während der andere noch voll im Saft steht mit 4,4V?
Nö, kann nicht, weil er ja maximal 4,25V haben kann (voll geladen).

Wobei ich aber bei den Preisen für Akkus auf jeden Fall den Kuppler machen würde und zwei Akkus verheiraten würde. (und wenn sie sich nicht mögen, dann halt mit Handschellen aneinanderketten)

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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15.07.2015 04:28 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2015 04:33)
#16
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Eieieieiei, das stimmt so nicht wirklich.

Abschaltschwelle der Elektronik ist 6,4 Volt, was im Idealfall 2x 3,2 Volt entspricht.
Mal angenommen du machst da 2 Akkus mit unterschiedlicher Kapazität oder verschiedenem Ladestand rein.
Immer bedenken, jeder Akku verliert im Betrieb mit jedem Ladezyklus ein wenig an Kapazität, je höher die Last, desto mehr Kapazitätsverlust, darum haben selbst 2 gleiche Akkus, die gleichzeitig gekauft, aber einzeln für verschiedene Zwecke genutzt wurden nach einer Weile verschiedene Kapazitäten.
Kapazität ist in dem Fall identisch zu unterschiedlichem Ladestand, weil es egal ist, ob die Spannung am schwächeren Akku schneller abbaut oder 2 gleiche Akkus verschiedene Ladestände haben.
2,5 Volt ist die Grenze, wo ein Akku kaputt gehen könnte, also müsste der andere Akku rein rechnerisch an der Stelle einfach nur weniger als 3,9 Volt haben und die Elektronik würde abschalten.

Die einfache Rechnung funktioniert bei Akkuträgern wie z.B. den DNA20/30 (Clonen), die bei einer Lastspannung von 3,2 Volt abschalten.
Wer mal einen DNA30 bei 30 Watt betrieben hat, der kennt das Problem, dass die Elektronik schon bei einer Leerlaufspannung von 3,9 Volt abschaltet, das nervt ganz fürchterlich, weil die Elektronik alle 10 Züge sagt: "Akku leer."

Da fehlt der Voltdrop und der kann je nach Last gewaltig sein, wenn auch bei 2 Akkus nur halb so gross wie bei einem Einzelnen.
Bei 30 Watt aus 7 Volt brechen 2 Akkus (egal ob in Serie oder parallel) ganz locker um etwa 0,5 Volt pro Stück ein und das heisst, die sichere Grenze, wo der schwächere Akku keinen Schaden nimmt ist bei einer Leerlaufspannung von 3,0 Volt.
Die Chips von YiHi, Sigelei und ähnlichen ziehen einen Akku runter, bis er im Leerlauf noch 3,3 Volt hat, bzw. gestackt noch 6,6 Volt und daraus folgt, der stärkere Akku muss an der Abschaltschwelle der Elektronik eine Leerlaufspannung von unter 3,4 Volt haben.

Die verfügbare Kapazität pro 0,1 Volt Spannungsverlust am Akku nimmt aber unterhalb von 3,5 Volt immer weiter ab.
Ein Akku der bei 3,2 Volt ankommt ist bei gleicher Last in einem gestackten Paar schneller auf 3,0 Volt als der andere Akku auf 3,4 Volt fällt.
Will heissen, auch wenn 2 Akkus vielleicht nur um 100mAh verschieden voneinander sind, hast du gute Chancen, dass der Schwächere am Ende unter Last unter 2,5 Volt fällt, weil der Stärkere dann noch über 3,4 Volt im Leerlauf hat.


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