21.04.15 - egarage.de - Forscherin im Interview: Dampfen besser als Rauchen, aber Dosis wichtig – Vorsicht vor Glycerol (VG)

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01.05.2015 11:39 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 11:40)
avatar  spiegel
#501
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Zitat von Stef_H im Beitrag #500
Wenn dies aber nicht möglich ist, können wir natürlich auch mit 2 verschiedenen Verdampfern arbeiten, bzw. einen weiteren Verdampfern miteinbeziehen, der für hohe Wattzahlen geeignet ist.


Die Studie soll, wenn ich das richtig verstanden habe, den DAMPF und nicht die DAMPFE testen.
Die Wattzahl (als absoluter Wert) ist da zunächst einmal irrelevant.
Ein "kleiner" VD mit geringer Wattzahl liefert dengleichen Dampf wie ein "großer" VD mit hoher Wattzahl.
Halt nur weniger Dampfmenge (und weniger Liquidverbrauch).
Dem Dampf ist es auch egal, ob er in eine Ciga oder einem SWVD erzeugt wurde, es bleibt dergleiche Dampf.

Es ist nur darauf zu achten, dass die gewählte Wattzahl in der Studie zu dem gewählten Verdampfer passt.
Gleiches gilt für die Zuganzahl und die Zugintervalle.

Deshalb geht der Ansatz der aktuell durchgeführten Umfragen im Forum auch an der Sache vorbei.
@Stef_H Du müsstest uns sagen, welchen VD ihr nehmen wollt, dann können dir die User, die das Gerät kennen, mitteilen, unter welchen Randbedingungen das Gerät funktioniert.

Die (scheinbar) logische Methode, ein Gerät zu nehmen und dann bei unterschiedlichen Leistungen zu betreiben, evtl. auch oberhalb der als kokelig empfundenen Grenze, führt zu abwegigen Ergebnissen.


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01.05.2015 11:43 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 11:44)
#502
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Vielen Dank für die Aufklärung. Sie sehen das richtig, das wenigstens 2 Verdampfer eingesetzt werden müssten. Bei den Akkuträgern ist das leider so, das die momentane Entwicklung auf Button activated vorangetrieben wurde. Da könnte ich persönlich ihnen als fast "eierlegende Wollmilchsau"" den DNA 40 empfehlen, siehe: Test rdna40, der den Bereich von 1 - 40 Watt abdeckt und eine hohe Präzision aufweist.

Das sie nur eine begrenzte Auswahl an Möglichkeiten haben war mir persönlich klar. Das grenzt dann auch die Auswahl der Geräte ein. Ich kann Ihnen in dem Fall der einfachen Verdampfer sagen, das die Wahl aus der Umfrage nach meiner Ansicht gut ist, weil ein typischer, oft benutzter Verdampfer "das Rennen" gemacht hat.

Bei den leistungsstärkeren Verdampfern mit Fertigköpfen, gibt es nicht viel Auswahl, da hier die nutzbaren Wattbereiche beistehen: Kanger Sub, Delta2 fallen mir da auf Anhieb ein.

Ich bedanke mich auch für die Mühe die sie sich gemacht und das sie sich als - soweit ich weiß- einziger mit der Materie in "der Höhle des Löwen" begeben haben.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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01.05.2015 11:45 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 11:47)
avatar  GrEy
#503
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@Stef_H
Das mit der eierlegenden Wollmilchsau kam von mir... Das war allerdings nicht als Angriff gemeint, eher als Hinweis, denn woher soll das eben ein nicht-Dampfer wissen. Für das nicht-wissen habe ich vollstes Verständnis, denn auch als Neu-Dampfer steht man als erstes vor einem riesigen Berg aus Produktvielfalt, Informationen und Begrifflichkeiten. Im Übrigen haben inzwischen 3 Umfragen stattgefunden, die 2. und 3. können ja unter umstände für den in der ersten Umfrage zweitplatzierten Verdampfer, dem Subtank mini, angepasst und wiederholt werden. Dieser gehört einer deutlich höheren Leistungsklasse an.

Welcher Verdampfer soll zur Feststellung von Schadstoffen bei einer Studie getestet werden?
An alle EVOD-NUTZER wir brauchen eure Hilfe!
[Teil 2] An alle EVOD-NUTZER wir brauchen eure Hilfe!


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01.05.2015 12:21
#504
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Moderatorin

Oh, gibt doch noch etwas, wo ich was dazu beitragen kann:

Ich bin wahrscheinlich eine der wenigsten DampferInnen, die seit 7 Jahren immer noch mit Automatik-Akkus dampfen... Ich hab sie alle probiert, von den cigalikes bis zu den 900 mAh Automatik Akkus und wenn Sie @Stef_H die benutzen wollen, weil Sie davon ausgehen, dass es den Zügen einer Kippe am Nächsten kommt, dann rate ich Ihnen dringend davon ab! Ich meine das jetzt ernsthaft.

Um es mal zu verdeutlichen:

Zitat von mijust im Beitrag #496
Wenn sie wirklich nach einem flow-activated System suchen,
gibt es nur die Möglichkeit, den Evod mit einem Automatikakku
wie diesen z.b.http://www.esmoke-x.de/Ersatzteile/EGO-A...ack-Rubber.html
zu betreiben. Auf dem funktioniert der Evod auch.


Diese "leistungsstarken" Automatik-Akkus haben einen derart schweren Zug, sie reagieren mitnichten sofort auf den ersten Zug, wie z.B. die ganz kleinen 90mAh - 180 mAh cigalike Auto-Akkus. Man braucht mindestens 2-3 Anpaffer bis man eine gewisse Menge Dampf inhalieren kann.

Ich weiss ja nicht, wie so ein Zugroboter "zieht", wohl nicht ganz realistisch wie ein menschlicher Raucher, aber mit einem leichteren Widerstand.

Genau aus diesen Gründen gibts für grössere Akkus (ab 650 mAh) Taster! Als Auto-Akku Liebhaberin kann mir das egal sein wie fest ich auf Backe ziehen muss, damit sich der Akku aktiviert aber ob das für eine Rauchmaschine reicht?

01.05.2015 12:27
avatar  Stef_H
#505
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@heimchen: Das könnte gut sein, dass der Roboter den Verdampfer dann nicht aktiviert, das müsste man ausprobieren. Oder eben doch auf einen Verdampfer umsteigen, der mit Knopf aktiviert wird. \

@spiegel: Wenn sich nur die Dampfmenge ändert mit erhöhter Wattzahl, hat das mit Sicherheit auch einen Einfluss, weil die Zellen einfach mehr Dampf ausgesetzt werden. Und die Gefahr der Überhitzung steigt doch mit erhöhter Wattzahl entsprechend auch?


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01.05.2015 12:45
#506
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Das ist korrekt. Mehr Watt bedeutet mehr Hitze in kürzerer Zeit. Als Folge überhitzt der Verdampfer wenn nicht (und das ist bei allen Versuchen das Entscheidende) ausreichend Liquid zur Kühlung nachtransportiert wird.
Insoweit muss mit erhöhter Wattzahl ein Verdampfer gewählt werden, der in ausreichender Menge Liquid zur Kühlung nachliefert. (Dadurch entsteht im Ergebnis mehr Liquidverbrauch = mehr Dampf)

Ich möchte auch von mir aus nochmals meinen größten Dank an Sie aussprechen, dass Sie den offenen Dialog suchen und dadurch unseren Einfluss in den Versuchsaufbau mit einfließen lassen. Hierdurch erhalten wir hoffentlich bald mehr Ergebnisse, die letztlich unserem Interesse am eigenen Konsum entsprechen.

Kangertech Subtank, Taifun GS I , Taifun GT I, Reo Grande mit Reomizer 2.0


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01.05.2015 12:45
avatar  ChrisS
#507
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Automatikakkus sind sicher der falsche Weg - aus diversen Gründen.

Wenn der Zugroboter aber eine externe Schaltmöglichkeit hat, etwa eine Schaltrelaisansteuerung oder etwas ähnliches, oder wenn er einen schaltbaren analogen Output hat (in der Größenordnung von 3,7V bei max. 5A), dann können wir einen Akku oder Akkuträger so umbauen, dass er vom Roboter geschaltet wird und damit den Dampfer simuliert. Letztlich ist ein Akku nichts anderes als eine Spannungsquelle, es verändert sich nichts am Dampf, wenn der Akku ein Standardakku, ein Akkuträger oder eben ein Labornetzteil ist, solange dieselbe Spannung rauskommt. Die einzige Bedingung für so etwas ist der 510/Ego Anschluss des Verdampfers.

Wir haben hier genug Elektronik-Liebhaber, die so etwas recht schnell bauen können, wenn sich sonst niemand findet, mache ich das gerne.


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01.05.2015 12:50 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 12:51)
#508
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Ich bin zwar nicht Spiegel, aber das seh ich wie sie. Ich dampfe nicht mit knapp 17 Watt zur Zeit weil ich einfach nur Lust dazu habe, sondern weil das Dampfgefühl ein anderes ist. Es wird mehr Leistung benötigt um meine Wicklung zu betreiben, es wird mehr Dampf freigesetzt. Überhitzen sollte dabei nichts, weil der Verdampfer für diese Leistung geeignet / gebaut worden ist.

Ob dabei mehr Schadstoffe entstehen wie bei geringer Leistung schließe ich aus logischen Gründen aus, weil der Verdampfer nicht kokelt und für diese Leistung geeignet ist und der Geschmack stimmt. Ob die Logik auch sachlich stimmt ist natürlich eine andere Frage. Das kann ich nicht testen.

Bei der Überhitzung kann es auch nur Meinungen geben denke ich, weil die Punkte ab wann eine Überhitzung im meßtechnischen Bereich (Liquid/Aroma) erfolgt nicht bekannt sind. Wir können da nur aus eigenen Erfahrungen und unseren Geschmacksnerven schließen das keine erfolgt. und aus dem Zustand der verwendeten Materialien. Um Überhitzung zu vermeiden werden in der neuesten Technik in Verbindung mit speziellen Verdampferköpfen halt Möglichkeiten gegeben, den Punkt in Grad Fahrenheit oder Celsius einzustellen, der nicht überschritten werden soll. Der Bereich geht von ca. 100 Grad Celsius bis 300 Grad Celsius. Ich persönlich habe den zur Zeit bei 180 Grad Celsius eingestellt. Übliche Werte sind bei der Technik um 450 Grad Fahrenheit.

Da gibt es spezielle Verdampferköpfe, z.b. für den Subtank die diese Technik mit dem passenden Akkuträger (z.b.DNA40) unterstützen. Das soll den Gefahrenpunkt Überhitzung letztendlich ausschließen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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01.05.2015 12:54
avatar  GrEy
#509
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@Stef_H
Die Gefahr der Überhitzung steigt nicht zwingend mit der Erhöhung der elektrischen Leistung. Überhitzung droht in erster Linie durch Abriss des Liquidflusses. Bei Geräten welche für hohe Leistungen ausgelegt sind, ist der Innendurchmesser der Heizspule wesentlich größer als bei Geräten für geringere Leistungen. Das Liquid wird hauptsächlich durch die Kapillarwirkung des Dochtmaterials in das innere der Heizwendel gefördert, und jedes Kapillar kann einen gewissen Volumenstrom fördern, also hängt der Volumenstrom von der Anzahl der Kapillare ab. Durch Vergrößerung der Querschnittsfläche des Dochtmaterials in der Heizwendel wird die absolute Anzahl der sich in der Heizwendel befindlichen Kapillare und Damit der Maximal mögliche Volumenstrom gesteigert, wenn man dem Dochtmaterial ein konstantes Verhältnis Kapillare/Fläche unterstellt. Zur Veranschaulichung: Die Heizwendel in dem von euch getesteten Gerät hat einen Innendurchmesser von <1mm, während bei Leistungsfähigeren Geräten und Selbstwickelverdampfern Innendurchmessee von 2,5mm , 3mm und mehr üblich sind, je nach angestrebter Leistung. Ein weiterer Effekt ist, dass die Fläche über welche die Heizleistung abgegeben wird vergrößert wird und damit die Heizleistung mW/mm² nicht vom Einsteigerverdampfer zum Selbstwickelverdampfer (oder leistungsfähigem Fertigverdampfer) als proportional steigend betrachtet werden kann.


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01.05.2015 13:09
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#510
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Dirk555 ( gelöscht )

Wenn sie sich auf die Temperatur Kontrolle einlassen wollen, sollte das Gerät aber alla Obi geprüft werden.
Danke an alle das es Heute so schön läuft.


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01.05.2015 13:12 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 13:20)
avatar  Hansel
#511
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Ich würde als Stromversorgung auch ehr zu einen Labornetzteil tendieren, viele Tests haben schon gezeigt das es uU bei vielen AT nur Pi mal Daumen ist mit den VW den exakten Watt.
Flow-Aktivierung da würde ich spontan an einen mit T-Stück an den (nicht open draw) Verdampfer angeschlossenen Differenzdrucksensor denken. Am einfachsten einen mit 5V der keinen Verstärker braucht, angeschlossen an einen Mikrocontroller zur Auswertung. Über Relais o.ä. bei Differenzdruckschwellenwert Stromversorgung vom Verdampfer einschalten. Das ist nicht schwer. Oder halt einfach nur einschalten im vorgegeben Intervall. Sobald man einen direkten Einfluss auf die Stromversorgung hat, hat man ja alle Möglichkeiten.

Ich denke -maximal wird doch im Schnitt regulär bei 12-15W gedampft. Da dann einfach anfangen mit etwas das einen bombigen Nachfluss hat, so etwas wie Kraken oder Origen Genesis -sodass man sich über kokeln usw überhaupt keine Gedanken machen muss. Muss man halt 1 Stunde lernen wie man so etwas wickelt, gibt ja 1000 Videos dazu, oder man nimmt bereits gewickelte Coils für höhere Reproduzierbarkeit. Wenn bei so einem Test dann rauskommt das alles mögliche unbedenklich ist, dann hat man doch einen guten Anhaltspunkt.

"Dem Dampf ist es auch egal, ob er in eine Ciga oder einem SWVD erzeugt wurde, es bleibt dergleiche Dampf."
-man hat doch ganz unterschiedliche Temperaturen an der Coil abhängig von der Drahtmasse und der Leistung.


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01.05.2015 13:22
#512
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@Stef_H

Ist es nicht sinnvoll in erster Linie zu untersuchen, ob der Dampf den wir produzieren überhaupt irgendwelche schädliche Stoffe produziert bevor wir über die Menge und Leistung sprechen ?

Die Diskussionen über Leistungsgrößen, Liquidverbrauch usw. sind doch zum jetzigen Zeitpunkt eher sekundär.
Für mich hört sich das so an als gehe man davon aus, dass Leistungsstärkere Geräte mehr Schadstoffe produzieren, nur weil mehr Dampf bei evtl. höheren Temperaturen produziert wird !

Meiner Meinung nach reicht es zum jetzigen Zeitpunkt absolut aus mit ganz normalen Einsteigergerät wie z.B. Kanga EVOD V2 (die ja sehr weit verbreitet sind) den Dampf zu untersuchen.
Wenn man dann feststellt, dass da etwas ist, kann man weiter gehen und größere bzw. Leistungsstärkere Dampfgeräte testen um festzustellen ob da evtl. ein Delta sein könnte.

Weiter sind sie gut beraten, wenn zu den Versuchen erfahrene Dampfer hinzuziehen um evtl. Anwendungsfehler um somit nicht korrekte Ergebnisse auszuschließen.
Ich denke es werden sich in der Nähe ihrer Versuchsanstalt verantwortungsbewußte Dampfer finden die dazu bereit sind mitzuwirken.

Ich denke, dass recht viele Dampfer, objektive und ehrliche Studien begrüßen würden.

Was ich bei solchen Studien/Untersuchungen sehr wichtig finde ist, das ein Vergleich im Verhältnis zur Zigarette hergestellt wird, und nicht zur reinen Atemluft.
Denn das ist das was wir Dampfer ausschließlich behaupten, dass unsere Dampfe bei weitem nicht so schädlich ist wie die Zigarette und nur das ist mMn relevant.

Prinzipiell finde ich es sehr lobenswert, dass sie hier im Forum an der Basis sich erkundigen und das auch offen ansprechen. Hierfür ein Dankeschön.
Der Gegenwind der hier teilweise herscht ist in der Vergangenheit zu finden, in der wir Dampfer mehrfach/vielfach auf`s Glatteis geführt wurden.

In der Ruhe liegt die Kraft

Gruß
mscbiker

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01.05.2015 13:24
#513
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@Stef_H

Beim Versuchsaufbau sollten Sie noch einen wesentlichen Unterschied zwischen Rauchen und Dampfen beachten:

Bei der Rauchentwicklung kommt es fast ausschließlich auf das Zugvolumen an, die Zugdauer/-stärke spielt kaum eine Rolle. Die Menge des angesaugten Sauerstoffs ist direkt proportional zur Menge des Rauchs.

Beim Dampfen ist das ganz anders. Hier ist die echte Dampfmenge fast nur von der Zugdauer abhängig. Wenn man stärker zieht (Volumen/Zeit), wird der Dampf einfach nur durch mehr Nebenluft verdünnt.

.
. .
.
  • Einzelne Stimmen verhallen ungehört.
  • Eine Wolke macht noch keine Nebelwand.
  • Nur gemeinsam sind wir stark.


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01.05.2015 13:31 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 13:32)
#514
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Wurde schon erwähnt, dass bei süßen Liquids sich sehr schnell und überhaupt sich die Heizwendel zusetzen kann, was bedeutet, dass der Dampf weniger wird , dann sollte nicht versucht werden Volt bzw Watt zu erhöhen, sondern der Verdampferkopf muss gewechselt werden. Denn je mehr der Verdampferkopf dann erhitzt wird, hieße, dass es wieder kokelig wird bzw das dadurch sich Partikel lösen, die das eigentliche Ergebnis verfälschen könnten und ein User würde dann auch nicht weiterdampfen, sondern einen neuen Verdampferkopf nehmen.


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01.05.2015 13:35
#515
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Zitat von GrEy im Beitrag #509
@Stef_H
Überhitzung droht in erster Linie durch Abriss des Liquidflusses. Bei Geräten welche für hohe Leistungen ausgelegt sind, ist der Innendurchmesser der Heizspule wesentlich größer als bei Geräten für geringere Leistungen. Das Liquid wird hauptsächlich durch die Kapillarwirkung des Dochtmaterials in das innere der Heizwendel gefördert, und jedes Kapillar kann einen gewissen Volumenstrom fördern, also hängt der Volumenstrom von der Anzahl der Kapillare ab


Das ist nur bedingt richtig. Bei vielen Buttoncoil Verdampfern entsteht in der Verdampferkammmer ein Unterdruck, der wesentlich dazu beiträgt, dass Liquid nachgefördert wird. Diesen Effekt kann man besonders gut beobachten, wenn man an dem Verdampfer ohne Aktivierung des Akkus zieht. An den aufsteigenden Luftbläschen im Tank kann man gut erkennen das Liquid in die Verdampferkammer einfließt. Diesen Effekt kann man bei manchen Verdampfern auch über die sogenannte Liquidcontrol verändern.

Dampfende Grüße aus MeckPom
Volkmar


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01.05.2015 13:44
avatar  GrEy
#516
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Zitat von grauer Dampfer im Beitrag #515
Zitat von GrEy im Beitrag #509
@Stef_H
Überhitzung droht in erster Linie durch Abriss des Liquidflusses. Bei Geräten welche für hohe Leistungen ausgelegt sind, ist der Innendurchmesser der Heizspule wesentlich größer als bei Geräten für geringere Leistungen. Das Liquid wird hauptsächlich durch die Kapillarwirkung des Dochtmaterials in das innere der Heizwendel gefördert, und jedes Kapillar kann einen gewissen Volumenstrom fördern, also hängt der Volumenstrom von der Anzahl der Kapillare ab


Das ist nur bedingt richtig. Bei vielen Buttoncoil Verdampfern entsteht in der Verdampferkammmer ein Unterdruck, der wesentlich dazu beiträgt, dass Liquid nachgefördert wird. Diesen Effekt kann man besonders gut beobachten, wenn man an dem Verdampfer ohne Aktivierung des Akkus zieht. An den aufsteigenden Luftbläschen im Tank kann man gut erkennen das Liquid in die Verdampferkammer einfließt. Diesen Effekt kann man bei manchen Verdampfern auch über die sogenannte Liquidcontrol verändern.



Deswegen schrieb ich ja " in das innere der Heizwendel gefördert" und nicht "aus dem Tank in die Verdampferkammer gefördert", das ist ein feiner, aber wichtiger Unterschied, wie du richtig bemerkt hast.


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01.05.2015 13:59 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 14:02)
#517
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Moderatorin

Zitat von Dirk555 im Beitrag #510
Wenn sie sich auf die Temperatur Kontrolle einlassen wollen, sollte das Gerät aber alla Obi geprüft werden.
Danke an alle das es Heute so schön läuft.

Darf ich fragen wer oder was dieses "OBI" ist, von dem Du die ganze Zeit schreibst?
Zitat von Mscbiker im Beitrag #512


@Stef_H
Ist es nicht sinnvoll in erster Linie zu untersuchen, ob der Dampf den wir produzieren überhaupt irgendwelche schädliche Stoffe produziert bevor wir über die Menge und Leistung sprechen ?
....

Was ich bei solchen Studien/Untersuchungen sehr wichtig finde ist, das ein Vergleich im Verhältnis zur Zigarette hergestellt wird, und nicht zur reinen Atemluft.
Denn das ist das was wir Dampfer ausschließlich behaupten, dass unsere Dampfe bei weitem nicht so schädlich ist wie die Zigarette und nur das ist mMn relevant.

Prinzipiell finde ich es sehr lobenswert, dass sie hier im Forum an der Basis sich erkundigen und das auch offen ansprechen. Hierfür ein Dankeschön.
Der Gegenwind der hier teilweise herscht ist in der Vergangenheit zu finden, in der wir Dampfer mehrfach/vielfach auf`s Glatteis geführt wurden.



Und immer noch geführt werden, genau aus den Gründen, die Du hier beschreibst.
Ich habe diese Frage hier ja schon vor einigen Posts gestellt, und leider von @Stef_H keine Antwort dazu bekommen.

@Stef_H WIR WAREN/SIND RAUCHER! Unsere Lunge und ihre Epithelien und sonstigen Organe wurden ja schon (möglicherweise) geschädigt durch jahrelanges Rauchen, manche (möglichen) Schäden bleiben auch nach einem Rauchstopp irreparabel. Warum werden dann Zellen/Zellkulturen oder Epithelien oder sonstige Organe genommen, die noch nie im Leben mit irgendwelchen Abgasen, Teer, Rauch oder sonstigen Giftstoffen in Berührung gekommen sind? (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich in der Studie was überlesen haben sollte, was meine Behauptung hier widerlegt).

Und wenn nun anstatt giftigem Rauch nun Dampf auf so eine schondurch jahrelanges Rauchen vorgeschädigte Zelle trifft, und diese sich möglicherweise in irgendeiner Form verändert aber bei weitem nicht so wie mit Rauch - wieso werden dann Schlüsse daraus gezogen, dass der Dampf für einen Raucher giftig sein könnte??

Wie Sie sehen, kann ich diese (Un)Logik bei all diesen Studien einfach nicht nachvollziehen als langjährige Dampferin (7 Jahre jetzt) und davor 35 Jahre lange Raucherin . Es ist und bleibt ein Genussmittel, eine Alternative zum Rauchen und KEIN Arznei oder RAUCHERENTWÖHNUNGSMITTEL. Sie muss nicht gänzlich unschädlich sein, nein sie darf sogar, wie bei allem, was an Feinstaub und Partikeln in unserer Luft überall umherschwebt, Stoffe enthalten, damit wird unser Körper bekanntlich fertig, sonst wären wir schon lange tot, wenn unsere Lungen jede kleinsten Partikel nicht abstossen könnte.

Sorry für die Grossbuchstaben, aber ich hätte von Ihnen gerne eine Antwort dazu. Denn mir ist Ihre (genau wie die von allen Studien) Motivation zu solchen Studien immer noch nicht klar.

01.05.2015 14:08
#518
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Zitat von heimchen im Beitrag #517

Darf ich fragen wer oder was dieses "OBI" ist, von dem Du die ganze Zeit schreibst?




Das ist der mit dem Sofa:


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01.05.2015 14:09 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 15:17)
#519
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Zitat
@Stef_H WIR WAREN/SIND RAUCHER! Unsere Lunge und ihre Epithelien und sonstigen Organe wurden ja schon (möglicherweise) geschädigt durch jahrelanges Rauchen, manche (möglichen) Schäden bleiben auch nach einem Rauchstopp irreparabel. Warum werden dann Zellen/Zellkulturen oder Epithelien oder sonstige Organe genommen, die noch nie im Leben mit irgendwelchen Abgasen, Teer, Rauch oder sonstigen Giftstoffen in Berührung gekommen sind? (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich in der Studie was überlesen haben sollte, was meine Behauptung hier widerlegt).




@heimchen
sorry, aber ich bezeichne mich als Nichtraucher ! Ich bin Dampfer , ist für mich ein riessen großer Unterschied

Genau daus diesem Grunde ist es mir so wichtig den Vergleich zur Zigarette herzustellen.

In der Ruhe liegt die Kraft

Gruß
mscbiker

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01.05.2015 14:23
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#520
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Dirk555 ( gelöscht )

Das ist der mit dem sofa hehe.
ich habe auch eins ihr nicht?


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01.05.2015 14:34
#521
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Bezüglich des technischen Aufbaus für die Stromzufuhr sehe ich überhaupt gar kein Problem. Ob DNA 30, 40, yihi oder sonstige Chips (meinetwegen auch aus evod ausgebaut) kann auch ohne mechanischen Weg eine Schaltung aufgebaut werden. Es kommt ja nur darauf an innerhalb der Spezifikationen zu bleiben.

Bei den Verdampfer muß darauf geachtet werden das die Intervalle einem typischen Dampfverhalten entsprechen und die Leistung einem gewissen Spektrum entsprechen (zwischen kommt fast nichts raus bis hin zu schmeckt nicht). Tolleranzen der Verdampfer müssen hierbei ebenfalls beachtet werden.

Es nützt keinem etwas wenn die Maschine Dampf produziert die ein Dampfer aber nicht über 1 x weiter dampfen würde (Dry Hit o. ä.).


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01.05.2015 15:18
avatar  Frolic
#522
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Zitat von Zillatron im Beitrag #513
@Stef_H

Beim Versuchsaufbau sollten Sie noch einen wesentlichen Unterschied zwischen Rauchen und Dampfen beachten:

Bei der Rauchentwicklung kommt es fast ausschließlich auf das Zugvolumen an, die Zugdauer/-stärke spielt kaum eine Rolle. Die Menge des angesaugten Sauerstoffs ist direkt proportional zur Menge des Rauchs.

Beim Dampfen ist das ganz anders. Hier ist die echte Dampfmenge fast nur von der Zugdauer abhängig. Wenn man stärker zieht (Volumen/Zeit), wird der Dampf einfach nur durch mehr Nebenluft verdünnt.



Das ist nur sehr eingeschränkt richtig, denn das Gerätedesign ist hier entscheidend.


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01.05.2015 15:18
#523
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Moderatorin

Zitat von Mscbiker im Beitrag #519

Zitat
@Stef_H WIR WAREN/SIND RAUCHER! Unsere Lunge und ihre Epithelien und sonstigen Organe wurden ja schon (möglicherweise) geschädigt durch jahrelanges Rauchen, manche (möglichen) Schäden bleiben auch nach einem Rauchstopp irreparabel. Warum werden dann Zellen/Zellkulturen oder Epithelien oder sonstige Organe genommen, die noch nie im Leben mit irgendwelchen Abgasen, Teer, Rauch oder sonstigen Giftstoffen in Berührung gekommen sind? (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich in der Studie was überlesen haben sollte, was meine Behauptung hier widerlegt).



@heimchen
sorry, aber ich bezeichne mich als Nichtraucher ! Ich bin Dampfer , ist für mich ein riessen großer Unterschied

Genau daus diesem Grunde ist es mir so wichtig den Vergleich zur Zigarette herzustellen.



Und was Anderes habe ich doch gar nicht geschrieben, ich glaube Du hast den Post komplett falsch verstanden...

Genau DAS meinte ich ja.

01.05.2015 15:24
avatar  Frolic
#524
avatar

Heimchen, jede Studie bzw. Forschung will Wissen erzeugen. Das ist die
Motivation. Wie das Wissen dann genutzt wird und ob es sich als richtig beweist, ist eine andere Sache. Und hört auf zu meckern und zu klagen. Das Forum bzw. Ein Forumit hat eingeladen und stellt sich wahrhaft kläglich dar.


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01.05.2015 15:37
#525
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Zitat von heimchen im Beitrag #523
Zitat von Mscbiker im Beitrag #519

Zitat
@Stef_H WIR WAREN/SIND RAUCHER! Unsere Lunge und ihre Epithelien und sonstigen Organe wurden ja schon (möglicherweise) geschädigt durch jahrelanges Rauchen, manche (möglichen) Schäden bleiben auch nach einem Rauchstopp irreparabel. Warum werden dann Zellen/Zellkulturen oder Epithelien oder sonstige Organe genommen, die noch nie im Leben mit irgendwelchen Abgasen, Teer, Rauch oder sonstigen Giftstoffen in Berührung gekommen sind? (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich in der Studie was überlesen haben sollte, was meine Behauptung hier widerlegt).



@heimchen
sorry, aber ich bezeichne mich als Nichtraucher ! Ich bin Dampfer , ist für mich ein riessen großer Unterschied

Genau daus diesem Grunde ist es mir so wichtig den Vergleich zur Zigarette herzustellen.


Und was Anderes habe ich doch gar nicht geschrieben, ich glaube Du hast den Post komplett falsch verstanden...

Genau DAS meinte ich ja.



ok, sorry
ist vermeintlich der Kopfschwere am Feiertag geschuldet

In der Ruhe liegt die Kraft

Gruß
mscbiker

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