Clapton Coil - Was bringts?

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08.02.2016 21:30
avatar  subQtan
#1
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Nabend zusammen,

habe eben meinen Griffin zum ersten Mal mit Claptons bestückt.
War auch das erste Erlebnis mit Claptons allgemein.

Abgesehen von einem extrem warmen Griffin (Top) und der "Notwendigkeit" die Watt aufzudrehen - bei unter 30 Watt hat der Draht nicht mal geblüht - merke ich gerade keine Verbesserung von irgendwas.

Weder mehr Dampf, noch mehr Geschmack oder sonstwas.

Zu den Facts:
Griffin mit DualClapton auf 0,54 Öhm
Befeuert mit ner Presa 75 W auf 40-50 Watt

Watt mach ich falsch?


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08.02.2016 21:33
#2
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Du machst nix falsch...


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08.02.2016 21:35
avatar  subQtan
#3
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Und warum fahren dann "alle" im Tschu-Tschu-ClaptonCoil-Zug?


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08.02.2016 21:37
avatar  Sockeye
#4
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Weil das Draht-Flechten eine entspannende-meditative Wirkung hat und einen vom Rauchen abhält?

Du darfst nicht alles glauben was du denkst

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08.02.2016 21:38
#5
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Nur die eigene Erfahrung zählt :) Das ist alles sehr subjektiv...


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08.02.2016 21:41
avatar  Be-Bop
#6
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habe auch eigene Erfahrungen gemacht und dabei festgestellt,
es bringt (mir,) nicht viel. ausser, das die Wicklung sehr träger
reagiert und das Akku ziemlich schnell leer ist. Hype, die ich nicht haben muss.


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08.02.2016 21:42
avatar  tuxmuck
#7
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Wenn Clapton nix taugt, dann nehme man halt eine Hendrix Coil ;-)
Gegen meine Superdupernixzwirbelsingleminimalspaced kann eh nix anstinken -


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08.02.2016 21:44
avatar  tuxmuck
#8
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Zitat von Prager im Beitrag #6
Hype, die ich nicht haben muss.


Deren gibt es im Dampfbereich ja reichlich -
Nur nix normales nutzen - das taugt ja nichts -


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08.02.2016 21:47 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2016 21:50)
avatar  Faboe
#9
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Und weil die Dinger schon cool aussehen....soweit ich weiß sollen sie auch eine bessere/eigene kapillarwirkung haben, die coils an sich gabs ja schon vor dem namen, vor clapton wurden sie, glaub ich, zuerst self-feeding coils genannt...kann ich im tröpfler so bestätigen, wenn man was auf die wicklung tröpfelt zieht es schneller ein und ich kann die watte echt knochentrocken dampfen ohne es zu merken...geschmacklich merk ich da auch nich viel mehr...ach ja und eigentlich war das wrapping auch dazu gedacht, den dampf abzukühken, deswegen ist bei früheren claptons auch die seele zuerst entfernt worden und durch eine geringern durchmessers ausgetauscht worden und die ummantelung wurde schon vor den polen gekürzt. ...quelle: twisted messes und navy liveguard


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08.02.2016 22:16
avatar  ( gelöscht )
#10
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( gelöscht )

Zitat von lucky sob im Beitrag #5
Nur die eigene Erfahrung zählt :) Das ist alles sehr subjektiv...


Zitat von Sockeye im Beitrag #4
Weil das Draht-Flechten eine entspannende-meditative Wirkung hat und einen vom Rauchen abhält?



Diesen beiden Äusserungen würde ich hier zustimmen.

Einmnal die subjektive Erfahrung eines jeden Einzelnen - denn genau die muss Demjenigen - dem Dampfer - passen zur Befriedigung, das ist Sinn und Zweck der Sache !
Ich selber habe für mich festgestellt, dass sowas wie ne claptonierte coil oder auch die vielen, verschiedenartigen geflochtenen coils aus mehreren Drahtsorten, teilweise für mich einen fühl- und schmeckbaren Unterschied machen. Der ist aber nicht so groß, dass er für mich einen echten Reiz ( und Befriedigung ) ausüben würde. Es gibt bei mir nämlich noch "Negativreize"; so einer wäre, dass ich schon immer beispielsweise solche wilden Haufen aus Verlängerungskabeln gehasst habe, anstatt ordentlich aufgerollt, ich hasse Verknotungen generell und krieg ne Krise, wenn ich meine Schnürsenkel nich glei aufkriege und so :) Nu, deswegen is das nix für mich. Ich bin aber dennoch beeindruckt von den optischen Ergebnissen, die von "freaks" der Wickelszene so hergestellt werden - auf künstlerischer Ebene also. Und da gilt dann wohl, dass es für diese Dampfer definitiv ein grösserer Teil der Gesamtbefriedigung ist.
Für mich selbst bin ich immer wieder bei ganz simplen Wicklungen aus einem Draht gelandet, mal bissel mehr "micro-coil", mal bissel mehr "spaced". Draht habe ich exact zwei Sorten - Edelstahl, einmal in 0.45 und einmnal in 0.50. Das langt, um in den Verdampfern die ich nutze, ( und in den meisten anderen ) immer eine funktionierende Wicklung hinzubekommen. Edelstahl deswegen, weil es sich einfach ohne jedes "Entspannungsglühen" von der Rolle runter direkt wickeln lässt und das Ergebnis recht stabil ist. Zudem brauch ich mir über theoretisch mögliche Allergieaspekte keinen Kopf machen, solange ich keine Edelstahlallergie bekomme :)


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08.02.2016 22:53
#11
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Claptons heissen so nach Eric Clapton und wahrscheinlich waren sogar die ersten Coils aus echten Gitarrensaiten, ehe jemand auf die Idee kam, die nachzubauen...

Was die bringen - ausser Spaß am bauen auf jeden Fall eine größere Oberfläche bei weniger Drahtmasse als eine Coil aus normalem Draht und demenstprechend sollte eine Claptoncoil mehr dampfen, aber weniger Leistung brauchen als eine gleichartige Wicklung aus normalem Draht... Ich habs noch nicht ausprobiert, weil mir die normalen Drähte auch ausreichen, aber vielleicht findet sich ja noch jemand, der diese Vermutung bestätigt...

Dann darf man auch nicht vergessen, das Claptons eine Erfindung vom mechanischen Dampfen sind, wo es sehr drauf ankommt, das die Wicklung auch zu der gewünschten Leistung passt... das hab ich mal ausprobiert: ich dampf normal ne 0,30er Nickelwicklung mit 9 Windungen um ne M3 Schraube... Aus Neugier hab ich mal eine Kanthalwicklung gebaut - ebenfalls 0,30er Draht 9 Windungen um 2,5mm - und das Ergebnis war, das man das so nicht mechanisch dampfen kann weil diese Wicklung schlicht mehr Volt braucht als ein Akku ohne elektronische Unterstützung liefert... Mit Claptons sieht das wahrscheinlich schon wieder ganz anders aus...
Beim geregelten Dampfen spielt es eigentlich keine Rolle, ob ich meine gewünschte Oberfläche jetzt mit nem normalen Draht oder einer Clapton erreich, weil ich hier die Leistung anpassen kann - 10cm² bleiben 10cm², egal ob ich die mit 20 oder 40 watt befeuern muss... Weil aber Claptons ne größere Oberfläche haben als normaler Draht, kriegt man mit einer gleichartigen Wicklung (meinetwegen 0,50er Draht und ne Clapton aus 0,20er Seele mit 0,15er Mantel = auch 0,50er Draht) schlicht mehr Oberfläche zusammen...


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09.02.2016 08:08 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2016 08:10)
#12
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Wenn der Verdampfer dazu passt, finde ich Clapton Coils geschmacklich sehr ansprechend, vor allem im TC Modus kann man deren Potential optimal ausnutzen.
Meine beste Wicklung für den Griffin suche ich momentan noch. Ich habe nach dem Prinzip 'mal gucken, was der kann' mit einer Dual Fused Clapton angefangen, aber auf Betriebstemperatur ist die mir zu heftig. Zur Zeit habe ich 2 Hybrid Titan/Kanthal Claptons drin. Die brauchen zum Anheizen auf der RX200 knapp 130Watt, damit der Dampf ohne Verzögerung kommt. Dafür muss aber auch die AFC schon wieder etwas zu, damit der Geschmack sich nicht verliert, und der Griffin arbeitet dann in der TC so ca. bei 60 Watt. Ist vom Geschmack noch nicht ganz optimal, aber der Griffin ist eine schöne Spielwiese, auf der man mit vielen Parametern experimentieren kann.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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09.02.2016 08:25
avatar  theAzzi
#13
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Ich persönlich habe keine Erfahrung mit Eric's Wicklungen. Was mich davon bislang abgehalten hat waren die Erfahrungsberichte, dass sich in den feinen Rillen schneller "Ruß" vom Dry Burn setzt und der Geschmacksvorteil dann schnell passé ist. Man muss also häufiger die Wicklung erneuern und der Geschmacksgewinn ist nur von relativ kurzer Dauer. Das ist aber nur Hörensagen, klingt für mich aber logisch.

Beste Grüße

Michael

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09.02.2016 09:09
#14
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Ich hab es so verstanden. Diese Honkonfui Super duper Coils dienen dazu bei den oberen Wattleistungen noch etwas mehr
Dampf und Geschmack raus zu holen. Da sind sie dann sicher auch gerechtfertigt.
Für max 20 Watt Dampfer sind diese Coils eher unbrauchbar weil sie mit ziemlich dicken Drähten gemacht werden.
Ich hatte mal versucht rauszufinden ob es sich lohnt mal eine dünne Clapton Coil zu machen die man bei 15-20 Watt nutzen kann,
leider aber ohne brauchbares Ergebnis. Hast das mal jemand versucht? Passende Clapton für 15 Watt?
Möglich dass man das handwerklich oder physikalisch gar nicht hin bekommt, interessant wäre es aber schon.


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09.02.2016 09:16
#15
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Also ich muss ganz ehrlich sagen kann den nix abgewinnen. Wie schon gesagt super Träge das ganze aber da eine größere Fläche besteht, mehr geschmack. Ich hab lieber die sportlichen Wicklungen die Schnell vom Start wegkommen. Da ist der Geschmack auch Super.


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09.02.2016 09:16
#16
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@theAzzi
Probieren geht über Studieren...
@Dampfphönix
Die lütten Dinger sind ja in den Fertigcoils von iJoy, Smok und Co. verbaut - technisch machbar ist das also. Im TF-T8 stecken 8 fused Claptons und die R3 hat auch recht dünne Versionen vorinstalliert. Ich hätte aber keinen Bock die kleinen Dinger zu wickeln.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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09.02.2016 09:20 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2016 09:21)
avatar  teddy35
#17
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Eine Clapton kann man auch sehr klein bauen. Die Claptons die man kaufen kann, haben in der Regel einen 0,4 oder 0,5 Kern. Die mit 20W zu dampfen ist schmerzfrei richtig. Man kann eine Clapton mit 0,15-0,2 er Seele und 0,1 Mantel machen, und da machen die auch bei 20W Sinn. Eine kleine Clapton herstellen ist kein Hexenwerk und sehr leicht für Jedermann zu machen.

Man würde auch keinen 0,6 Kanthaldraht verwenden bei maximal 20w


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09.02.2016 09:22 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2016 09:23)
#18
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@tony_montana0815
Meine Claptons liefern auf Anhieb Dampf. Wenn man die im VW Modus oder am besten noch mechanisch betreibt, muss man halt Einschränkungen in Kauf nehmen - Aber im TC Modus mit geeigneten Akkuträger springen die genauso schnell an, wie eine 0.20'er MC im VW Modus.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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09.02.2016 09:24
#19
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Ja aber alles so umständlich zu wickeln. und in meinen Billow V2 passt das nicht so recht aber jeder wie er mag. Simplicity ist mein Motto.


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09.02.2016 09:34
#20
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Was ist eigentlich mit dem Flachdraht passiert? darüber spricht niemand mehr.
Jeder will verflochtenen, verdröselten und verwebten Draht haben und darüber philosophieren, was jetzt am besten schmeckt und dampft.
Jeder labbert von möglichst großer Fläche, nehmt doch einfach Flachdraht, da habt ihr ohne Probleme die meiste Fläche.

Ich bin ein Schaf!

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09.02.2016 09:43 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2016 09:44)
#21
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Weil Flachdraht kacke zu wickeln, und TC tauglicher schwer zu bekommen ist? Der taugt alleine höchstens was für ESS Dochte(Da gibt es wahrscheinlich auch andere Meinungen drüber - dieses ist meine). Außerdem hast Du mit 'verflochtenen, verdröselten und verwebten Draht' mehr Fläche, als mit Flachdraht.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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09.02.2016 09:51
#22
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Was brauch ich für die 15 Watt Clapton?
Seele 0,2 mm Edelstahlseele und drumrum 0,1mm Kanthal oder Nicro?


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09.02.2016 10:06
#23
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Zitat von Stefan42 im Beitrag #21
Außerdem hast Du mit 'verflochtenen, verdröselten und verwebten Draht' mehr Fläche, als mit Flachdraht.


Vielleicht mehr Gesamtfläche, aber keinesfalls mehr auf der Watte aufliegende Nutzfläche.

Ich bin ein Schaf!

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09.02.2016 10:21
#24
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Was definitiv besser ist bei den Claptons ist die Watte zu ersetzen, da sie wesentlich träger sind und nicht so leicht verbiegen..... Bei dünnen Wicklungen, gerade spaced musst du ja dauernd nachjustieren....



Veni Vidi Vapi

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09.02.2016 10:27 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2016 10:28)
#25
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EXTREMIST

clapton sieht gut aus... is aber auch - selbst bei höheren wattzahlen - träge...

daher verwendet der ergebnisorientierte (mechanisch)dampfer auch stinknormalen dicken v2a, welcher die gleiche oberfläche viel schneller und effektiver nutzt...

hab mal eben meinen ad-hoc geöffnet:



80er v2a auf 3 mm... kommt augenblicklich und macht mächtig dampf... und... die kann mann zur not noch mit nem hammer richten...

venceremos!

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