Mir ist schon klar warum die Dame diese Meinung vertritt. Wie sollte es auch anders sein? Jemand der sich das Rauchen erfolgreich mit einer Dampfe abgewöhnt hat wird wohl kaum eine Dame mit Ihren Fähigkeiten aufsuchen.
Betriebsblindheit, Tunnelblick - wie auch immer man es Beschreiben möchte.

Also ich habe Jahre vor der Dampfe auch so Sachen wie Hypnose und Akupunktur versucht.
Hat auch eine Zeit lang geholfen.
Irgendwann kam halt der Moment wo ich mir dachte "Och, eine kannst Du ja mal" und das war es dann.
In kürzester Zeit war ich wieder auf dem gleichen Level wie vorher auch.

bei uns Ex-Rauchern isses wohl wie bei allen anderen Süchten auch: einmal Suchtie immer Suchtie - klar schafft man es, seine Sucht zu unterdrücken, aber so richtig wird man die wohl nie los und dieses "ach einmal kannste schon, damit kommste klar" führt schnell zum Rückfall. Das ist ja das geniale an der Dampfe - ich hab meine "Rituale" und mein Nikotin bei Bedarf... das ist dann so, als würd ein trockener Alki zum Cola- statt zum Bierglas greifen und damit glücklich und zufrieden sein, was die Rückfallgefahr enorm verringert

Zitat von Tormk im Beitrag #28

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Also ich habe Jahre vor der Dampfe auch so Sachen wie Hypnose und Akupunktur versucht.

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Zitat von heimchen im Beitrag #27

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weil man dieses Ritual unbedingt loswerden muss, ist sie da, um einem die Hand zu halten, damit man sie nicht zum Mund führt ;)

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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #29

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bei uns Ex-Rauchern isses wohl wie bei allen anderen Süchten auch: einmal Suchtie immer Suchtie - klar schafft man es, seine Sucht zu unterdrücken, aber so richtig wird man die wohl nie los und dieses "ach einmal kannste schon, damit kommste klar" führt schnell zum Rückfall. Das ist ja das geniale an der Dampfe - ich hab meine "Rituale" und mein Nikotin bei Bedarf... das ist dann so, als würd ein trockener Alki zum Cola- statt zum Bierglas greifen und damit glücklich und zufrieden sein, was die Rückfallgefahr enorm verringert

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Zitat von Shogare im Beitrag #31

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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #29

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bei uns Ex-Rauchern isses wohl wie bei allen anderen Süchten auch: einmal Suchtie immer Suchtie - klar schafft man es, seine Sucht zu unterdrücken, aber so richtig wird man die wohl nie los und dieses "ach einmal kannste schon, damit kommste klar" führt schnell zum Rückfall. Das ist ja das geniale an der Dampfe - ich hab meine "Rituale" und mein Nikotin bei Bedarf... das ist dann so, als würd ein trockener Alki zum Cola- statt zum Bierglas greifen und damit glücklich und zufrieden sein, was die Rückfallgefahr enorm verringert

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Du könntest nicht schlimmer daneben liegen, weil du nicht verstehst, wo die Rückfallgefahr tatsächlich liegt.

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Ich habe es mir mal diesmal nicht angetan,mir anzuhören, was irgendwelche selbsternanten Experten meinen von sich geben zu müßen.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir,geht es mir besser seid dem ich Dampfe,was der Fall ist,kann das mit den Dampfen ja nicht Teufelszeug sein. Was aber Stimmt ist,Die E Dampfe sorgt dafür das einige Berufsgruppen,Firmen und Staaten,Ihre sicher geglaubten Hohen Einnahmen schwinden sehen,und deswegen Rotieren die im Rechteck. Und das finde ich wiederum sehr gut.

Dieses Rauchfrei Programm mit dem die Dame arbeitet, empfehlt normalerweise den Einsatz von Nikotinplastern, Kaugummis usw.

melde gehorsamst, habe gestern keine geraucht, ... aber gedampft habe ich , wenn das in Zukunft nicht mehr zaehlen sollte, koennen die mich aber kreuzweise

@heimchen das stimmt und das lassen die sich gut Bezahlen :D

eben, lassen sich gut bezahlen ... ich habe zwar das Rauchen aufgehoert an Ostern 2o13, mag auch kein verbranntes Papier mir mehr in die Lunge schieben - never again, aber das Dampfen kam gut an bei mir und wurde sofort umgesetzt damals. Ich dampfe jetzt schon 10 Watt und 1,4 Ohm selbstgewickelt, ich bin weit gekommen so als Selbstwicklerin

Ich gehoere auch zu denen, die sich nciht langsam entwoehnt hatten, sondern Knall auf Fall, nicht mal mehr die letzte Zigarette geraucht und das Ding siffte damals, hatte dann Kleenex drum gemacht und Fehlerquellen gesucht und gefunden ..., es war die Sucht-Zugtechnik.

Diese Sucht-Zugtechnik koennen die zukuenftigen umsteigewilligen Nochraucher halt nicht erleben, da koennen die noch so lange an der Kapsel von dem Fieberthermometer ziehen, da kommt ned mehr raus ......... Aber vielleicht geht es auch so, moechte mir da kein Urteil erlauben ---> ich habe das Umsteigen ja gemacht unter der Praemisse, dass Dampfen total schaedlich ist ... D.h. wenn so ein doofes Fieberthermometer als E-Dampfe zugelassen ist, abgesegnet sozusagen, dann steigen noch ganz viele um, ..., das ist aber nur meine "naive" Einschaetzung ...

Bin ich gerade drüber gestolpert.
http://www.msn.com/de-de/lifestyle/leben...li=BBqg6Q8&ocid
Beruhigt das Gemüt.

Hm bei der ganzen Diskusion sollte man nicht vergessen, wie wird Erfolg (nicht mehr Rauchen) gemessen über welchen Zeitraum.

Die Statistik sagt :
Nikorette usw. 3-4 % Erfolgswahrscheinlichkeit (meine Ärzte sagten immer das ist der Plazeboeffekt)
E-Zigarette / Dampfe 9-12 % Erfolgswahrscheinlichkeit

Für manche ist das nicht genug um als wirkliches Instrument zu taugen. Man sollte auch nicht vergessen, dass es trotz der vielen Dampfer auch viele Dualuser gibt.
Ein Dualuser wird nicht in die Erfolgsstatistik aufgenommen, da er ja noch raucht.

Während wir (auch nicht unberechtigt) schon einen Erfolg sehen, wenn jemand von 50 Zigi am Tag auf 10 Zigi runter ist. Das ist auch ok soweit.
Aber male ehrlich in letzter Zeit registriere ich immer wieder DampferInnen welche lange fast weg waren von den Zigi und nun unter Streß wieder mit den Bigpacks rumlaufen.
Ich frage mich ehrlich was geht da ab?

Nach meiner Erfahrung gibts bei den sogenannten "Suchtexperten" schon verschiedene Typen.

Für manche bleibt man wohl solange süchtig, wie das Suchtmittel konsumiert wird, Ausrutscher (Seltenste Rückfälle, die nicht zur erneuten "Sucht" führen"), sind OK, Ausgleichshandlungen (Dampfe statt rauchen, alkfreies Bier statt Alkoholhaltiges) sind - oft gerade noch so - geduldet (Wobei eigentlich nach meiner Meinung immer eine Ausgleichshandlung stattfindet, z.b. bei Schmacht ein Bild zu malen statt zu rauchen)

oder nach meiner Meinung die eher militanten, Experten. Ausgleichshandlungen sind tabu, solange diese erforderlich sind ist man süchtig. "Ausrutscher" sind tabu, wer einmal ausrutscht ist weiter süchtig. Wer seine Gewohnheiten beibehällt ist weiter süchtig. Gibt bestimmt noch mehr typen.

Was nicht berücksichtigt oder gleichgesetzt wird: Nikotin alleine ist für diese das Suchtmittel. Obwohl - Nikotin alleine hat ein geringes Suchtpotential. Dampfritual = rauchritual.

So werden Dampfer nach meiner Meinung für die Suchtexperten immer süchtig bleiben. Für die einen, wegen Beibehaltung der Rituale, für andere wegen Konsum von Nikotin, für andere wegen beidem.

Aus der Falle kommst so schnell net raus....

Neutral betrachtet bleibt man auch immer süchtig. Weshalb es zum Beispiel "trockenerAlkoholiker" heißt wenn jemand Alkoholsüchtig ist und nicht mehr trinkt. (Ist nur ein Beispiel) So bleibt die Suht nach Zigaretten durchaus auch immer, auch wenn man nicht mehr raucht. man kann also nur verhaltensmäßige Ersatzhandlungen anwenden. Das bisherige Verhaltensmuster wird durchbrochen und durch etwas anderes ersetzt. Bei dme einen ist es die Tasse Tee, beim andern die Dampfe, beim nächstne Kaugummis oder Entspannungstechniken.
Eine Nikotinsucht wie sie genannt wird ist zwar ein anderes Kaliber als eine Alkoholsucht oder Sucht von anderen Drogen, aber es ist eben eine Sucht und muss als solche betrachtet werden, auch wenn es natürlich nicht gefällt.

Zitat von hansklein im Beitrag #41

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Aus der Falle kommst so schnell net raus....

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Nikotinsucht ist nicht nur ein anderes KaLiber - sie wird als eine der stärksten Süchte gehandelt ohne die Unterschiede bei der Konsumform zu erforschen und wissen zu wollen.

Zitat von Silbermond im Beitrag #42

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Weshalb es zum Beispiel "trockenerAlkoholiker" heißt wenn jemand Alkoholsüchtig ist und nicht mehr trinkt.

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Wenn man sich den eigenen Gerätepark sowie die Liquidsammlung anguckt, kann man doch nicht ernsthaft leugnen dass da Sucht dabei ist?! (Welche auch immer...)

Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #46

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Zitat von Silbermond im Beitrag #42

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Weshalb es zum Beispiel "trockenerAlkoholiker" heißt wenn jemand Alkoholsüchtig ist und nicht mehr trinkt.

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Stimmt nicht ganz. Ich kenn ein paar "Trockene Alkoholiker". Das Problem dabei ist du kannst 10 Jahre trocken sein, aber ein Schluck führt mit 99% Wahrscheinlichkeit wieder zum dauertrinken.
Das ist ein Phänomen das man einfach so festgestellt hat. Warum das so ist, eine Schlüssige Beweißkette?

Während ein Ex-Raucher ganz bequem einen Tag lang Qualmen kann. Am nächsten Tag wirft er die Kippen wieder fort und gut ist es.
Man kan leider nicht alles über einen Kamm scheren.

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Hab ich echt kein Problem damit nach was süchtig zu sein.
Ist ja kein Kontrollverlust oder so, und wenns nur Kaffee oder Cola oder Dampfen oder weiß der Geier was... sein soll.
Läuft nicht so das ich die Gegend unsicher mach um an mein E-Liquid zu kommen..

Also Alkoholsucht und Nikotin/Zigarettensucht kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen. Zwischendurch rauche ich mir auch nochmal eine( ein in >4 Wochen) , aber nach der einen habe ich dann auch genug, ergo bin ich keinem Suchtdruck ausgeliefert, da ich dann die Schnauze voll hab und nicht wieder zur Zigarette wechsle, nur weil ich mal gezogen habe.