An alle, die ihre Akkus einfach so ungeschützt in die Tasche werfen

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05.07.2016 17:44
avatar  Be-Bop
#51
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Hmm, ich habe so ein Verdacht, es ist wieder ein Fake - Ente. Das wäre auch nicht
zum ersten mal. Regelmäßig kommen diese Schreckmeldungen, hier mindestens 1x in Jahr.

Theoretisch kann es ja passieren ein kurze durch Shlüsselbund, aber in der Praxis unwahrscheinlich.
Habt ihr den ausgegaste Akku richtig gesehen?
Der ist platt gedruckt, so sieht nicht ein Akku nach eine "Explosion", das ist manipuliert!
Übrigens Explosion, ein Akku explodiert nicht wie eine Bombe, es braucht gewisse Zeit,
manchmal dauert es eine Minute und länger, bevor er ausgast. Ja, er wird erstmal warm
und dann sehr warm, in dem Zeit hat jeder die Hosen 2x runter, mit Sicherheit!
Also ich glaube es nicht...


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05.07.2016 17:45
#52
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"Faszinierend" finde ich auch, wie häufig man Akkus mit beschädigten Schrumpfschläuchen bei Dampfern im Einsatz sieht.
"Der ist doch noch gut - was soll denn da passieren?" ...spricht es und rein damit ins mechanische Metallkorsett!


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05.07.2016 18:10
#53
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Zitat von Prager im Beitrag #51
Hmm, ich habe so ein Verdacht, es ist wieder ein Fake - Ente. Das wäre auch nicht
zum ersten mal. Regelmäßig kommen diese Schreckmeldungen, hier mindestens 1x in Jahr.

Theoretisch kann es ja passieren ein kurze durch Shlüsselbund, aber in der Praxis unwahrscheinlich.
Habt ihr den ausgegaste Akku richtig gesehen?
Der ist platt gedruckt, so sieht nicht ein Akku nach eine "Explosion", das ist manipuliert!
Übrigens Explosion, ein Akku explodiert nicht wie eine Bombe, es braucht gewisse Zeit,
manchmal dauert es eine Minute und länger, bevor er ausgast. Ja, er wird erstmal warm
und dann sehr warm, in dem Zeit hat jeder die Hosen 2x runter, mit Sicherheit!
Also ich glaube es nicht...





Ich hab mich auch gefragt wie lange es wohl dauert, bis Jemand merkt, dass der Akku von Außen gecrasht wurde. Im Bericht dazu steht auch, dass es ihm bei der Arbeit passiert is. Aus meiner Sicht : er hatte es schon inner Tasche zusammen den Schlüsseln. Das war aber nicht ursächlich. Ich hab grade mal versucht nen Schlüssel an Pluspol und Minuspol zu bekommen - geht nicht; ich schaffe es einfach nicht den Schlüssel so lang zu ziehen und dann umzubiegen, damit er gleichzeitig an beide Pole kommt. Der hatte das inner Tasche und is dann damit irgendwo gegen gerummst. Und wenn ich mal überlege - um nen Akku so zu crashen wie der aussieht, da braucht es garnichtmal auszugasen dann um mächtig wehzutun^^. Auf den Akku ist mit einem scharfen harten Gegenstand richtig kräftig draufgehämmert worden.
Entweder isses genau so gelaufen oder es ist ein aufwendig gestalteter ANTZ-fake, um die bekannten Pressereaktionen herauszufordern die dann widerum "politische" Reaktionen bewirken sollen. Dampfen muss weg. Dampfen wird ja nich verboten, nur leckere Liquids und AKKUS im Verkauf darf nich mehr, jaja... .


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05.07.2016 18:15 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2016 18:15)
#54
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Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #47
Und wer einen Akku und einen Schlüssel lose in die Hosentasche packt, handelt damit mMn grob fahrlässig, wenn was passiert. Schliesslich ist jeder für sein handeln selber verantwortlich.


Sofern man es dann weiß.

Zitat von heimchen im Beitrag #48
Der hier und auch anderswo geschilderten Fälle, bestätigen schlicht und ergreifend, dass das auch die meisten Dampfer nicht wissen.


Sehe ich genauso.


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05.07.2016 23:08
avatar  NGC584
#55
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Ein schlüsselbund besteht normalerweise aus mehreren schlüsseln. Wenn man dann evtl. auch ein wenig klimpergeld in der tasche hat kann ich es mir durchaus vorstellen das es ausreicht um kontakt zwischen den polen herzustellen. Vielleicht wurde ja auch der schrumpfschlauch irgendwo beschädigt.

Und ich lese zwar immer wieder mal was von kurzschluß und Schutzelektronik oder Fachkundige Personen die diese Batterien nutzen darf und sowas.
Aber wirklich eine warnung vor kleingeld und schlüssel oder die bitte eine schutzhülle beim Transport zu verwenden sehe ich selten.

Solch einen hinweis zum Beispiel.
Akkus bitte niemals lose in die Hosentasche stecken (kurzschlussgefahr mit anderen Dingen in der Hosentasche). Bitte ein Case oder ein Akkukondom zum Transport verwenden.
Quelle


Da ich auch nicht aus dem Akku oder Elektrobereich komme würde ich vielleicht die gefahr auch unterschätzen wenn ich nicht immer wieder hier über solche dinge lese.


Aber ob dieser Akku nun beschädigt wurde kann ich nicht beurteilen. Auch wenn er beschädigt wurde sollte man trotzdem die Akkus mit schutzhülle Transportieren.


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05.07.2016 23:49
#56
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Geräte mit fest eingebauten Akkus sind üblicherweise recht harmlos, da hätte ich keinen Stress. Eine Gefahr geht aber von "nackten" Batteriezellen aus. Das ist nun einmal so, ob das einige Leute nun hören wollen oder nicht.

Üblicherweise ist unsere Hardware schon recht gut abgesichert, sonst trüge ich auch nicht diesen 100W-Apparat in der Hosentasche mit mir herum. Ein Kurzschluss am Verdampfer führt zur Anzeige "Atomizer short" und das war's dann auch schon. Keine Sorge also bei fest eingebauten Zellen und wenig Sorge bei wechselbaren Zellen, die sich im Gerät befinden. (Ich entnehme die Zellen übrigens nie aus dem AT.)

Natürlich ist man sich nie ganz sicher, dass sich der Hersteller der Hardware auch an die Vorschriften (Normen) hält, an die er sich halten muss um die Gerätschaften überhaupt auf dem europäischen Markt anbieten zu dürfen. Das ist aber kein reines Dampferproblem, das betrifft sämtliche, mit Lithiumzellen betriebenen Geräte. Wenn jemand propagandistisch gegen die Verwendung von Li-Zellen in Dampfgeräten vorgehen wollte, so sähe ich das als eher schwierig an... Zellen mit gefährlicherer Chemie finden sich z.B. in Smartphones, drahtlosen Headsets, etc. Für Smartphones werden Zellen mit höchster Energiedichte verwendet, damit so ein Ding überhaupt einen Tag lang durchhält ohne nachzuladen. Bei Elektro-Autos ist das übrigens dasselbe. Hohe Energiedichte geht meist mit erhöhter Gefahr einher, was natürlich auch den Aufwand erhöht, der gebraucht wird um die Sicherheit zu garantieren.
Wir Dampfer verwenden eher Zellen, die geringere Energiedichten haben, aber eben viel Strom liefern können. Die meisten "Dampferzellen" haben NMC-Chemie drin (Nickel-Mangan-Kobalt-Oxid) und sind in Bezug auf die Sicherheit in etwa Mittelklasse.

Verglichen mit den Stückzahlen, in welchen Hochleistungszellen in Elektro-Autos, Laptops, Elektrowerkzeugen, etc. verbaut werden, nehmen sich die Stückzahlen für unsere Dampfergemeinde übrigens recht klein aus. Die Hersteller arbeiten weltweit an der Kapazitätsgrenze, so dass sich Samsung, Sony & Co. es sich durchaus leisten können, den Dampfermarkt stiefmütterlich zu behandeln und den Vertrieb der Zellen im Einzelhandel zu untersagen. Damit gehen sie auch möglichen Schadensersatzklagen aus dem Weg.


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06.07.2016 07:09 (zuletzt bearbeitet: 06.07.2016 07:10)
#57
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von TabulaePictae im Beitrag #53
Ich hab grade mal versucht nen Schlüssel an Pluspol und Minuspol zu bekommen - geht nicht; ich schaffe es einfach nicht den Schlüssel so lang zu ziehen und dann umzubiegen, damit er gleichzeitig an beide Pole kommt.
Es ist gar nicht nötig, mit einem (oder mehreren Schlüsseln) die beiden Enden zu verbinden.
Die weiße oder schwarze Isolierscheibe am Pluspol ist sehr häufig aus gepreßtem Papier gefertigt. Und wenn man da unter Zuhilfenahme des Gluteus Maximus, eines Kleidungsstückes und einer Gymnastikübung einem Schlüssel reinpreßt, hat man einen wunderbaren Kurzschluß. Soll heißen, den Akku in die Tasche an der Arschbacke, Schlüssel dazu und ab in die Hocke.
Der Abstand zwischen Plus und Minus beträgt unter der Isolierung weniger als einen Millimeter.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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06.07.2016 08:39
#58
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Stimmt @colonius - das habe ich in der Erregung vergessen. Wäre also möglich. Bleibt aber dennoch die größte Ungereimtheit bei der Sache, nämlich, daß ein Akku der ausgast - in welchem also Gase expandieren, nicht zusammengepresst aussieht danach so wie im Bild gezeigt. Der abgebildete Akku hat grobe Gewalt abbekommen. Wäre er von alleine "geplatzt" - dann würde es eine nach Außen gewölbte Öffnung geben und nicht das zusammengpresste Etwas was zu erkennen ist.
Mir fällt dann nowas ein : Wie Du sagtest - der Akku führt oben den Pluspol aus der Minushülle heraus - getrennt nur durch eine dünne Isolierung. Genau an dieser Stelle würde der Akku ausgasen und nicht irgendwo an der durchgehenden Außenwand des Akkus aufplatzen.


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06.07.2016 11:39
#59
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Habe die Geschichte eben mit Kollegen besprochen und wir halten den beschriebenen Unfallhergang für durchaus möglich.

Dieser Mensch hatte die Zelle zusammen mit seinem Schlüsselbund in der hinteren Hosentasche, die als recht eng beschrieben wird und dann hat er sich hingesetzt. War die Zelle nun zwischen Schlüsseln eingeklemmt, so dass vielleicht ein Zentner an Gesicht draufdrückt, so ist eine Deformation wie im gezeigten Bild des oben verlinkten Beitrages durchaus denkbar.

Man sieht deutlich eine tiefe Kerbe in der Zelle. Am unteren Ende der Kerbe ist die Hülse aufgerissen.
Die Form der Kerbe dürfte zum Autoschlüssel passen.

Diese Vermutung findet sich auch in dem Bericht:

Zitat
What I think happened is that the keys acted as a fulcrum between the battery and the fabric of my pants. (canvas pants don't have a lot of give) shorting the cell out internally. The fissure of the cell wall is large, about half the diameter of the battery, this also seems to indicate sheer forces on the cell wall prior to failure.



Nun muss man wissen, dass die Metallhülsen, in denen die Zellen stecken, keine besonders große Materialstärke aufweisen. Das Material wird dünn gehalten, damit mehr aktives Material in die Zelle passt und noch ein paar mAh mehr realisiert werden können.

Die Zelle wurde also mechanisch von den Schlüsseln zerquetscht und nicht elektrisch über eine metallische Verbindung zwischen den Polen kurzgeschlossen. Wird eine Zelle solcherart malträtiert, wird der Separator (Isolationsschicht in der Zelle) reißen und ein innerer Kurzschluss ist die Folge. Als Ergebnis wird die Zelle sehr heiß und gast aus.


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06.07.2016 12:42
#60
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Korrektur, weil ich nicht mehr editieren darf:
Das da oben soll heißen "Ein Zentner an GeWicht" und nicht "GeSicht"


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06.07.2016 14:29
#61
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Moderator

Nun, ich denke ob Fake oder nicht, so sollte die Botschaft doch ernst genommen werden. Akkus lose in eine Tasche zu packen kann (! muss aber nicht) gefährlich werden. Ich sehe es eher als Information an all diejenigen, die das nicht wissen, weniger als Panikmache. Manchmal läuft man aber auch Hirnlos aus dem Haus und denkt über sein handeln gar nicht nach. Und wenn sich durch diesen Thread nur 1 Unfall in ähnlicher Form verhindern lässt, dann hat es sich schon gelohnt. Muss ja nicht immer gleich hochgehen/explodieren, aber kaputtgehen reicht ja auch schon.


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06.07.2016 20:15 (zuletzt bearbeitet: 06.07.2016 20:16)
#62
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Beigefügt ist ein Beitrag vom UL (Englisch) mit Erklärungen zu den verschiedenen Tests, eine Zelle bestehen muss, damit diese UL zertifiziert wird:
http://www.ul.com/global/documents/newsc...eries_10-12.pdf
Auf Seite 8 werden die zahlreichen mechanischen Tests, darunter Crash und Impact, beschrieben.
Ich bin auch der Meinung, dass es sich um eine Fälschung handelt. Schlüssel hin-und-her...sowas hätte bei Markenzelle nicht passieren dürfen. Und weil alle bekannte Hersteller ihre Zellen nach UL und IEC testen, muss man davon ausgehen, dass es sich hier nicht um Original LG-Zelle handelte.


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06.07.2016 20:41
#63
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von Rutzki73 im Beitrag #62
Schlüssel hin-und-her...sowas hätte bei Markenzelle nicht passieren dürfen. Und weil alle bekannte Hersteller ihre Zellen nach UL und IEC testen, muss man davon ausgehen, dass es sich hier nicht um Original LG-Zelle handelte.
Und, wie wir alle wissen, ist es schon vorgekommen, daß Händlern von ihren Lieferanten gefakte Zellen geliefert wurden.
Und wie wir weiterhin wissen, werden viele Zellen bei amazon, ebay oder ähnlich seriösen Quellen gekauft.
Also ist es unabhängig von der Frage "Fake oder nicht Fake" absolut notwendig, auf die "Explosivität" von Lithium-Ionen-Akkus hinzuweisen.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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06.07.2016 20:52 (zuletzt bearbeitet: 06.07.2016 20:53)
#64
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.[/quote] Und, wie wir alle wissen, ist es schon vorgekommen, daß Händlern von ihren Lieferanten gefakte Zellen geliefert wurden.
Und wie wir weiterhin wissen, werden viele Zellen bei amazon, ebay oder ähnlich seriösen Quellen gekauft.
Also ist es unabhängig von der Frage "Fake oder nicht Fake" absolut notwendig, auf die "Explosivität" von Lithium-Ionen-Akkus hinzuweisen.[/quote]

http://rtlnext.rtl.de/cms/akku-explodier...tt-2747924.html

http://www.focus.de/digital/videos/mitte...id_4206270.html

http://www.n-tv.de/technik/Hoverboards-k...le16576671.html

Da dampfen da draußen Millionen von Menschen tagtäglich, ohne, dass etwas passiert. Wir sprechen hier nicht von ein paar Tausende Hoverbaords, sondern über Millionen Dampfer. Darunter befinden sich auch so einige an Fälschungen und Clones...ich gebe dir Recht, man muss aufklären und das tun solche Forums ziemlich gut...trotzdem wirst du immer solche finden, die glauben, dass in 20 Gramm Akku 18650 5500 mAh Kapazität gibt, oder dass es Akkus gibt mit 3000 mAh und 40A Dauerlast. Da hilft leider nicht viel


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06.07.2016 21:53
#65
avatar
Ich dampfe am Schreibtisch mit Netzteil, bei maximal 10 Ampère und 3,75 Volt, was ist ein Akku? (30 Ampère gingen auch, brauche ich aber nicht.)
Dekorationsartikel made in PRC, nicht zum Verzehr geeignet!
Die Benutzung des Telefons bei Gewittern geschieht auf eigene Gefahr!

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06.07.2016 22:02
#66
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Ich zitiere aus dem beitrag: "Die genaue Ursache, wieso die großen Speicher, die in den vergangenen Jahren immer leistungsstärker geworden sind, häufig in Brand geraten, habe man trotz vieler Tests noch nicht klären können.". Lächerlich! Die Gründe dafür sind ziemlich eindeutig:
1. Softpack und kein Gehäuse
2. Billige China-Zellen
3. Keine Schutzschaltung
4. Schlechte Isolierungen im Akkupack


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06.07.2016 22:09
#67
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100% d'accord und die DAUs, die die Zellen wie, ja wie, Dr. Hillers Pfefferminz in die Tasche stecken?

Ich dampfe am Schreibtisch mit Netzteil, bei maximal 10 Ampère und 3,75 Volt, was ist ein Akku? (30 Ampère gingen auch, brauche ich aber nicht.)
Dekorationsartikel made in PRC, nicht zum Verzehr geeignet!
Die Benutzung des Telefons bei Gewittern geschieht auf eigene Gefahr!

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06.07.2016 22:29
#68
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wieder ma ein bericht der garnich wert is darüber zu diskutieren.

TPD is die ZUKUNFT und die ZUKUNFT is SCHLECHT ! ! !


dampfer seit 12.09.2014! geld gespart ? hahaha dank hwv ehr nicht

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07.07.2016 09:01
#69
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Moderatorin

Da ich auf dem Gebiet der /die/das DAU bin, stelle ich hier mal die Frage: Warum kann man denn eigentlich die Dampfgeräte nicht mit den "Haushalts- und handelsüblichen" Batterien (wiederaufladbare) AA..'s betreiben?

Vielleicht kann mir das hier Jemand auf DAU-deutsch, also verständlich, erklären?

07.07.2016 09:25
#70
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@heimchen:
Diese NiMH-Zellen haben schlicht weniger Power. Eine Dampfe mit solchen Zellen hätte weniger Leistung und/oder wäre schneller leer. Technisch möglich wäre es mit solchen Zellen aber durchaus.
Handliche, kleine Sticks sind damit aber leider kaum hinzubekommen, genauso wie die leistungsstarken Subohm-Boxen.


Nochmal zur Sicherheit...
UL hin oder her... So etwas passiert auch bei Markenzellen. Wird eine Zelle mit ausreichender Gewalt zerquetscht, wird der Separator zerrissen und ein innerer Kurzschluss ist die Folge. Das ist Chemie, das ist Physik, daran ist nichts zu ändern. Ein solches Szenario kann natürlich auch die beste Elektronik nicht verhindern.

Gleichgültig, ob der Hersteller nun Keramikseparatoren verwendet oder solche aus Kunststoff mit Shutdown-Charakteristik... Wird diese wichtige Isolationsschicht zerstört, gibt es bei Li-Ionen-Zellen kein Halten mehr. Auch die markigsten Markenhersteller vollbringen hier keine Wunder.
Ein lokaler Kurzschluss führt zu lokaler Überhitzung, die dazu führt, dass die in der Zellchemie vorhandenen Oxide ihren Sauerstoff an das Lithium abgeben, was eine noch größere Erhitzung zur Folge hat. Durch die Hitze greift dieser Prozess dann auf das gesamte, chemische Inventar über und die Zelle erlebt einen thermal runaway. Diese Hitze lässt den brennbaren Elektrolyten verdampfen. Wird diese Elektrolytdampf-Luftmischung dann durch einen Funken entzündet, ... tja.

So'ne Tesla-Karre ist neulich abgebrannt, weil ein auf der Straße liegender Gegenstand die Bodengruppe mit den Batterien drin aufgerissen hat. Obwohl dieser Hersteller immense Aufwände treibt um die Sicherheit zu gewährleisten, sind solch massive Beschädigungen einfach nicht aufzufangen.


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07.07.2016 09:41
#71
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Genau die Diskussion gabs vor 2 Jahren bei den Handys
Die Leute spielten mit den rausnehmbaren Akkus rum und gab paar hässliche Unfälle...
Das wurde einigen Herstellern zu blöd und produzieren seit dem "fest verbaute " Stromspeicher und gut is...
Wird sehr wahrscheinlich mit dem Dampfkram auch passieren...
Sicherheit geht vor Bequemlichkeit oder gar Sparsamkeit...
Ich kauf mir nur fest verbaute Akkuträger
Falls der Akku wirklich nicht mehr kann dann sucht man gefälligst geschulte Elektroniker die dir eine neue Zelle da rein löten...wird wohl kein Hexenwerk sein...oder ?


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07.07.2016 09:53
#72
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Zitat von Lord Zwiebus im Beitrag #60
Korrektur, weil ich nicht mehr editieren darf:
Das da oben soll heißen "Ein Zentner an GeWicht" und nicht "GeSicht"


- der kleine Schraipfehla liess das Kopfkino wesentlich massiver rotieren, als wenn ein Zentner Gewicht sich irgendwo draufgesetzt hätten. Schade eigentlich, schliesslich soll es auch Leute gehen, die richtig dafür zahlen, wenn sich ein Zentner auf ein Gesicht setzt.

Ok, anderes Thema.

Ist schon richtig, wie es Nellewalli schreib:

egal, ob nun Fake oder echt - wenn sich damit nur ein einziger 'Zwischenfall' vermeiden liesse, hat der Fred und das Thema seinen Sinn schon erfüllt. Punkt.

Aber gerade die Beschreibung des Unfallherganges lässt mich immer wieder stutzen. Logisch, ich bin kein Mediziner, kein Orthopäde oder hab irgendwas anderes grossartig studiert. Nur sieht mir das Bild mit der Brandstelle und dem dezenten Löchlein, das ausschaut wie von Flussäure reingefressen, eher nach oberschenkel aus. Oberschenkel, mittig, aussen.

Wie bitte reicht da eine Gesässtasche hin, zumal man da dann noch draufsitzt? Baggypants? Haremshosen oder watt für Schmarrn soll uns damit vorgegaukelt werden?

Und ja, ich hab anlässlich dessen, das ich diese ganze Geschichte nicht gleube, einen alten, schon stark alterschwachen Konion geofert.
Meine Kerbe am unteren Ende des nackich gemachten Akkus sieht exakt und identisch genauso aus. Nur stammt sie davon, das ist dort mit einer leichten Axt draufgehauen habe.
(nur mal zwischendurch, fall es wichtig wäre: ich habe natürlich eine Schutzbrille getragen, die den amerikanischen Normen und Vorschriften entspricht und passende schwer entflammbare Chemiearbeiterkleidung, Schue mit säurefesten Sohlen usw.)
Reaktion des Konions: anch 30 Minuten Wartezeit: keine. Aber die Kerbe sah doch genauso schön kaputt aus.

Erst als ich mittig mit einem Körner die äussere Hülle des Akkus durchschlug und dabei auch ganz bestimmt innenliegende wichtige Bereiche zerstörte, erfolhte die eigentlich erwartete Reaktion des Akkus.
Das ursprünglich eingeschlagene Loch veränderte sich, austretende Gase färbten es leicht heller bis nahezu weiss. Reaktive Gasbildung?
NAch gut 30 Sekunden fing das Ding an zu grummeln, als wenn innen drin ein 5Liter-Dampfdrucktopf kurz vor dem bersten stünde.
Ähnlich heftig kamm da auch die Reaktion und ein - ähnlich einer Fontaine - Austritt von 'irgendwas chemischen' und auch wiederum gasförmigen liess das ehemals anch innen eingeschlagene Loch nach aussen aufploppen wie ne geplatzte Currywurst. Das Loch wölbte sich stark nach aussen, war nun definitiv grösser und an den Rändern ausfranzt - eben genauso wie auf den Bildern.

Zumindestens für mich wäre das Thema Akku oder Fake damit geklärt - allerdings konnte niemand ind ie Hosentasche des Geschädigten blicken und was, welche 'Dramen' sich da wirklich abgespielt haben sollen.

Was diese angebliche Verletzung angeht, denke ich, das dort noch nichtmal mit Photoshop oder ähnliche nachgeholfen werden musste. Aber ich halte es eben auch nicht für eben diese Verletzung, die angeblich durch den ausgasenden Akku in der Gesässtasche hervorgerufen wurde.
Wie denn? Hose schnell ausgezogen und danna uf den Oberschenkel gepresst, das der Chef die dämliche Spielerei sähe?
Nein, Verletzung echt, aber nicht vom Akku. Und die rohe Schwarte vom Eisbein, die ich lang und satt durch die entstandenen Abpritzungen gezogen habe, haben diese Schwarte jedenfalls innerhalb der letzten 12 Stunden kein bischen angegangen oder gar zerstört.
Halte ich nicht unbedingt für ein Indiz für die Anwesenheit von Flusssäure. Die kenne ich, denn die macht wirklich böse Löcher. So wie auch dem Bild/Bildern.
Und wennman sich mal zu Gemüte führt, was für ein fahrlässiger Quatsch manchmal unter Kollegen auf Baustellen fabriziert wurde/wird, gäbe es einige, wesentlich zutreffende Unfallursachen.

Mein ABER und das grundsätzlich: ich sag's mal so:bitte macht solch dämliche und eigentlich überflüssige Versuche nicht nach. Es bringt nichts, beweisst nichts und kann schlimmstefalls euch selber, eure Familien oder die Umwelt schädigen. Muss nicht sein, oder? Danke.


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07.07.2016 10:05
#73
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Moderatorin

Ab 2020 neues Schockbild für zukünftige Dampfgerätekartons? ;)
(sorry hatte gerade Bilder im Kopf)

Zitat von KellySteam im Beitrag #71
Genau die Diskussion gabs vor 2 Jahren bei den Handys
Die Leute spielten mit den rausnehmbaren Akkus rum und gab paar hässliche Unfälle...
Das wurde einigen Herstellern zu blöd und produzieren seit dem "fest verbaute " Stromspeicher und gut is...


Und auch mit den fest verbauten passieren ähnliche Unfälle. Samsung lässt immer noch den Verbraucher die Akkus selbst wechseln, Apfelfon wiederum nicht (und die "explodieren" auch). ;)

Eine wirklich sichere Lösung gibt es mMn nicht, denn, wie schon vorhin geschrieben, es liegt nicht immer nur am Akku allein, die festverbauten Ego-Style Akkus sind bekanntlich beim Laden "hochgegangen", da passten andere Komponenten nicht zusammen (Ladekabel/Netzteil etc.).

All diese Probleme gäbe es mMn nur dann nicht, wenn wir eben die handelsüblichen Haushalts-Taschenlampen-Batterien nutzen könnten....

07.07.2016 10:26
#74
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Zitat von heimchen im Beitrag #73
Ab 2020 neues Schockbild für zukünftige Dampfgerätekartons? ;)
(sorry hatte gerade Bilder im Kopf)
.
.
All diese Probleme gäbe es mMn nur dann nicht, wenn wir eben die handelsüblichen Haushalts-Taschenlampen-Batterien nutzen könnten....



Pssst, gibt dden Antz doch bitte nicht solche Steilvorlagen, die machen das dann wirklich. Aber egal, dann hätten wir Dampfer auch unsere Sammelbilder, D'Agostini bringt dann Sammelalbumsen raus und alle sind glücklich. Alle?

Ja, man kann mit 'Spielzeug-Akkus' und Batterien dampfen. Ich mache das z.B. täglich in der Küche. Bausatzelektronik, die so alt ist, das mir jetzt echt der Name nicht mehr einfällt. ISt nen normaler Stepdownregler, der leicht modifiziert auf leichtes Art und Weise für uns Dampfer umgebaut werden kann/konnte. Da der Chip angeblich oder offiziell wohl nur 2A vertragen soll, war es immer schon ratsam, zwischen Akkupack und Chip eine 2A-Sicherung einzubauen. Das reicht eigentlich vollkommen aus, wenn man bedenkt, das der BAusatz bis zu 12 Volt dürfte, mit stabileren Kondensatoren bestückt allerdings auch bei 24 Volt nicht gen Himmel entfleuchte.
War natürlich - wie schön war das damals, als 1,5 Ohm noch Powerwicklung war - weitab von dem, was heute modern ist. 2 Ohm war schliesslich keine Rentnerwicklung, sondern Standart.
Das Ding ist extremst ladeintensiv, glaub mir, das ist so ladeintensiv, das es sich ja garnicht lohnt, so zu dampfen. Da lohnt sich noch nicht mal, ne Ladebuxe einzubauen. Naja, ich muss ungefähr einmal pro Moant die NC-Akkus rausnehmen zum aufladen. Liegt vielleicht auch daran, das ich von den nöglichen 2A im Akkustromkreis nicht mal ein Ampere nutze.

Und weil ich wirklich nicht mehr draufkomme, wie der BAusatz hiess, hier die Rätselfrage:

Geschwind, geschwind, liebes Kind, wie hiess denn damals der Bausatz, der gene über EBay vertrieben wurde und den auch Elvis bis letzten Jahres im Angebot hatte?
(war ihrgendwas wie LoPriDa - also low price dampfgerät - so ähnlich, aber nicht genauso ebend.)


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07.07.2016 10:47
avatar  sailor
#75
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Es ist doch wirklich alles beschrieben. Unsere Akkus sehen so aus, wie sie sind, weil der Verbraucher sie so will! Sie sollen möglichst viel Energie in möglichst kleinen Abmessungen bei möglichst niedrigem Gewicht zur Verfügung stellen. Das gilt für alle Dinge, die entsprechend Leistung benötigen, ob Handy, tablet, oder Dampfe. Geht eine relevante Sicherheitselektronik in den Geräten kaput, so kann es zu bösen Unfällen führen. Das sind dann bei Milliarden von Handys irgendwelche 0,00.. Promille. Bei dieser Geschichte handelt es sich, ob fake, oder nicht, um unsachgemäße Handhabe. Wenn ich mit mobiler Energie in der Größenordnung hantiere, muss ich wissen, was ich tue. Und ob fake oder nicht, es rüttelt wieder wach.

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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