Guten Abend Dampfer,

ich habe mir vor wenigen Tagen ein neues Maschinchen gegönnt und will mich jetzt mal an das Selbstwickeln rantasten. Ich brauche eure Hilfe und Tipps bei folgendem konkreten Beispiel. Leider finde ich keine guten Videos, Rechner oder Erklärungen zu diesem Thema :( .

Ich habe mir die RX200S in Verbindung mit einem Tornado Nano gekauft. Dazu wurde mir die Cotton Bacon und der Geek Vape SS Clapton mit folgenden Merkmalen empfohlen:

- SS316L
- 26ga (0.405mm)
- 30ga (0.255mm)

Meine Fragen:
- Was muss ich in einem Coil-Rechner eingeben wenn ich eine Clapton wickeln will? Werden die Maße der Seele und des Mantels addiert?
- Wenn ich den Draht in einer Dual-Coil RBA verbauen möchte, wieviele Windungen würdet ihr mir empfehlen um einen Widerstand zu erreichen ohne das die Akkus(Sony VTC5, max. konstante Stromabgabe = 30A) in die Luft gehen? Mir ist nur bewusst, dass sich bei DL der Widerstand halbiert.
- Welchen Widerstand sollte ich mit diesem Draht optimal erreichen?

Leider habe ich in der Suchfunktion nur so allgemeine Anworten gefunden. Allerdings habe ich jetzt das Zeug vor mir liegen und hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich jetzt an die Sache rangehen soll. Eventuell war Clapton nicht umbedingt die beste Wahl für den Anfang?

Vielen Dank für eure Hilfe! :)

Schönen Abend und beste Grüße,
Martin

Zitat von Bombenfreak im Beitrag #2

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Hallo Martin!

Der Clapton Draht der um den Kern das dickeren Draht gewickelt ist sollte so gut wie keinen unterscheid machen dar er viel länger und dünner ist als der Kerndraht und somit einen hohen Wiederstand hat. Der Kerndraht ist 26ga (0.405mm) (das ga steht für gauge englische maßeinheit für durchmesser).

Ich würde dir 6-8 Windungen Pro coil emfehlen um einen 2.5-3.0mm (kann auch größerer Durchmesser sein je nachdem wie sauber du die Coils wickeln kannst) Schraubendreher oder Stange ... und so dicht wie möglich zusammen damit solltest du bei etwa minimum 0.22Ω liegen was völlig inordnung ist für deine Box mit den Sony Akkus (Volt/V geteilt durch Wiederstand/Ω = benötigte Ampere/A). Keine Angst auf einer regulierten Box ist es nicht einfach die Akkus zum ausgasen zu bringen dar sie zu viele Sicherheitsfeatures haben z.B. Kurzschlussschutz.

Hier noch ein Video der erklärt das sehr gut.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen

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Zitat von Bombenfreak im Beitrag #4

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Zitat von bedzi im Beitrag #3

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Du hast mir in der Tat sehr damit geholfen! Ich werde am Wochenende mal meine ersten Versuche durchführen und dir berichten! Zum Wickeln habe ich mir extra das Werkzeug besorgt. Kannst du mir vielleicht noch sagen wie die Anzahl der Windungen mit dem Widerstand zusammenhängt?

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Na das freut mich :) ja je mehr Windungen desto länger ist der Draht und umso mehr Wiederstand hat die Coil musst du dir vorstellen wie einen Schlauch duch dem der Strom durch muss wenn er dicker ist hat der Schlauch/Draht einen nidrigeren Wiederstand oder je länger er ist desto mehr Wiederstand tritt auf.

*Edit: Weiß auch nicht warum hier noch keiner drauf geantwortet hat sonst stürtzen sich immer alle auf neue Themen. :D

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Zitat von Bombenfreak im Beitrag #6

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Der Durchmesser der Coil ändert einege Faktoren z.B. je dicker desto mehr Liquid kann die watte halten(oder das Liquid kommt schneller zur mitte der Coil) oder auch das du mehr Fläche erzeugst auf der Liquid verdampfen kann. Durchmesser bewirkt auch das wenn du eine dickere Coil baust sie aus einem längerem draht ist also mehr Wiederstand hat. Ich lasse nie Plaz zwischen den Windungen sondern drücke die Coil noch beim glühen mit einer Keramikpinzette zusammen solange man die Watte fluffig macht und nicht zu stramm durch die Coil zieht hat man kein Kokeln (ich benutze für Watte immer die "Scottish Roll" methode einfach googeln).

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Zitat von Beanfart im Beitrag #7

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zu Deinem Draht: http://www.steam-engine.org/coil.asp?mat...=30&awg=26&id=3
zu Claptons mit Deinem Draht: http://www.steam-engine.org/wirewiz.asp
zum Platz zwischen Windungen: nicht nötig und Platzverschwendung da bei Claptons mehr als genug Dampflücken zwischen den Manteldrähten

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