BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids

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20.09.2016 19:56 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2016 19:57)
avatar  oreg2
#26 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Menthol soll angeblich in vielen Liquids beigement sein,wenn auch teilweise in geringer Dosierung.

@ZAZO:
Liege ich richtig,das bei mehr als der Hällfte der Liquids Menthol beigement ist?


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20.09.2016 20:26
#27 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von grauer Dampfer im Beitrag #6
Ich habe zwar noch nicht verglichen ob der uns vom BMEL mitgeteilte Entwurf genau dem entspricht, was hier beschrieben wird. Aber es wird ganz gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?list=PLnV-...v&v=mv0fJVPs-dU



Wollja, da war was...

Das Video war ziemlich gut erklärt, viele (oder eher die meissten) Stoffe sind eh nicht wirklich soo wichtig, als das es schlimm wäre, wenn es wegfiele.
Was (erstmal) treffen könnte: Kaffee, Menthol. Auf Geranol und ähnliche Sachen kann man eh gut verzichten, weil'S dazu führt, das fruchtiges vieleicht noch bischen fruchteliger wird. Ok, dann eben nicht mehr. Aber egal.
Alles mit 'ose' am Ende, Fructose, Lactose, Sacrulose, dieses Zuckerkrams ist in Liquids ohnehin etwas verpönt. Au weia, Koffein soll da auch nicht mehr rein... Nichts, was auch nur ansatzweise fitter machen können sollte.

Bislang hat die Liste nichts, was wirklich fehlen würde, wenn da nicht das leckere Menthol wäre. Wer Mentholiker ist, sollte da vielleicht noch Vorsorge treffen. Was aber nicht heisst, das es nie wieder Menthol zu kaufen gäbe, denn die Liste betrifft ja wohl ehe rnur die fertigen Liquids.
Erklär mal bitte einem Saunabesitzer, das erzukünftig auf Menthol verzichten müsste. Das wäre in Schlag in die Exsistenz. 200Gramm bringen aber Sicherheit. Koffeein in Fertigliquids? Wer's braucht, sollte sich vielleicht auch noch schnell ein Kilo kaufen, aber auch beim Coffein wird wohl nur Fertigliquid betroffen sein.

Das Problem könnte eben sein, das das Problem später noch recht unkontrolliert über den Aromenmarkt hereinbrachen könnte, weil die Liste jederzeit erweiterbar ist. BMEL findet was neues, auf das sie bis dato noch nicht gestossen sind und bääämmm, wird's auf die Liste gesetzt, bis der MArkt platt ist.

Alles ausser Nikotin.

Dann aber bitte auch nicht vergessen, auf die Inhaltsstoffeliste zu schauen, ob evtl Salzsäure enthalten ist im Liquid. Ein probates Mittel, um den PH-Wert einzustellen.

Auch wenn ich selber mische und meine Quellen und Bestände habe, wird mir etwas flau bei der Vorstellung, das das BMEL eigentlich amchen und verbieten könnten, was sie wollen.


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20.09.2016 20:27
#28 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Von einem Aromahersteller erfuhr ich, dass Menthol auch dazugegeben wird, um Geschmackspitzen anderer Aromen in den Griff zu bekommen.
Keine Ahnung, wie das funktioniert, aber Menthol ist auch mit ganz leichter Zugabe in vielen Liquid enthalten.
Vielleicht gibt es auch einen Ersatz dafür, denn wäre das aufzufangen. Die Frage ist auch, ob derart geringe Mengen Menthol überhaupt nachweisbar sind, bzw diese Mengen keine Relevanz haben.
Die Begründung gegen Menthol ist ja, dass es Liquid mit mehr als 24mg\ml Nikotin das Einatmen erleichtern "soll" Der Witz dabei, dass es gar kein Liquid mit mehr als 20mg\ml Nikotin mehr geben wird.

Die Gesetzgebung ist stellenweise skuril formuliert, zudem einige Stoffe wie aus der Luft gegriffen erscheinen, keinen Bezug zu Liquidaroma nachvollziehbar.


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20.09.2016 20:44
#29 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Noch viel unglaublicher finde ich, dass die Verordnung rückwirkend zu Mai 2016 in Kraft treten soll, und dass Menthos für Tabak noch bis 2020 erlaubt bleibt, bei den Liquids aber nicht.


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20.09.2016 20:45
#30 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Da ist nichts aus der Luft gegriffen, es gibt aber Gründe die sie nicht sagen, daher ist ja der Großteil der TPD so..skuril bzw absurd.
Im Grunde ist die Liste auch nur ein Alibi, ein Schritt, es gibt ein Ziel und einen Zeitplan der abgearbeitet wird.
Wenn alles verboten werden kann dann ist die Liste wirklich nur der kleine Anfang damit etwas auf dem Papier steht,
grade mal das Gröbste damit die Machinery in Gang kommt.
Lasst uns doch mal nach den einzelnen Substanzen schauen was die Wissenschaft dazu sagt, es dürfte nicht so schwierig sein den Grund zu erkennen wenn man weiss was eine Substanz bewirkt.


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20.09.2016 20:50
avatar  Nida
#31 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Warum wird Menthol verboten?
Ist das schädlich?


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20.09.2016 20:52
#32 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von vaping falconer im Beitrag #29
Noch viel unglaublicher finde ich, dass die Verordnung rückwirkend zu Mai 2016 in Kraft treten soll, und dass Menthos für Tabak noch bis 2020 erlaubt bleibt, bei den Liquids aber nicht.



Das Ziel ist da durch klar formuliert

***** ***** *****
Danke Herr Uhriger für deine wissendschaftlichen und fundierten Beiträge, wir sind hier alle verdammt stolz auf dich!

Die fünf Sinne: Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Irrsinn


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20.09.2016 21:03 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2016 21:03)
#33 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Moderatorin

Zitat von Nida im Beitrag #31
Warum wird Menthol verboten?
Ist das schädlich?

Nein, natürlich nicht. Sonst gäbe es keine Mentholkaugummis oder Hustenbonbons mehr. ;)

Man hat den Mentholkippen nachgesagt, dass sie schädlicher wären, da man wegen dem Menthol viel tiefer inhalieren könne als ohne, und es würde dadruch mehr "Gift" in die Lunge gelangen und es würde das Inhalieren erleichtern.

Ich kann das leider gar nicht bestätigen, da ich Menthol oder Minzgeschmack überhaupt nicht mag und nie mochte, weder bei den Kippen noch bei Liquids.

20.09.2016 21:04 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2016 21:08)
#34 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Die bislang genannten Zusatz-Stoffe sind eher auf Tabakprodukte ausgelegt und übernommen worden, wenn ich Kaffee oder Zucker lese. Wie auch Kräuter oder sonstige Substanzen, die wir im Liquid eh nicht vorfinden.
Bei Aromen ist es so, dass Moleküle den Geruch ansprechen, welche die Illusion eines bestimmten Geruches generieren. Das können Moleküle sein, die mit dem Original , einer Frucht beispielsweise, nichts gemein haben muss.
Diese Illusion erzeugen ist das Geheimnis eines Aromas.

Beispiel, echte Vanille und Baumrinde, wo ein Vanillearoma draus bestehen kann.


Nachtrag
Dass es auch Diacetyl geschafft hat genannt zu werden, zeigt die Unwissenheit und fehlerhafte Einschatzung, die stattfindet.


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20.09.2016 21:15
avatar  Softius
#35 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von vaping falconer im Beitrag #29
Noch viel unglaublicher finde ich, dass die Verordnung rückwirkend zu Mai 2016 in Kraft treten soll, und dass Menthos für Tabak noch bis 2020 erlaubt bleibt, bei den Liquids aber nicht.


Würden die Hersteller von Liquids dagegen klagen würden sie vor Gericht Recht bekommen. Das ist Wettbewerbsverzerrung und es steht sogar in den Richtlinien der EU Kommission, dass die Länder darauf achten sollen nicht wettbewerbsverzerrend zu handeln. Ich bin nur zu faul im Moment mich wieder durch das Papier zu lesen bis ich den Artikel gefunden habe.


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20.09.2016 21:33 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2016 21:35)
#36 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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http://www.deutschlandfunk.de/nutri-targ...rticle_id=18696

lest das mal....das könnte ein Grund sein warum Vitamine nicht in Liquids dürfen,
könnte die Vitaminsprays die man gegen Lungenkrankheit einsetzen könnte den Absatzmarkt kaputt machen.

ich hab mal ganz oben angefangen nach Gründen zu suchen die Absurditäten einfach erklären können


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20.09.2016 22:42
#37 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #36
http://www.deutschlandfunk.de/nutri-targeting.676.de.html?dram:article_id=18696

lest das mal....das könnte ein Grund sein warum Vitamine nicht in Liquids dürfen,
könnte die Vitaminsprays die man gegen Lungenkrankheit einsetzen könnte den Absatzmarkt kaputt machen.

ich hab mal ganz oben angefangen nach Gründen zu suchen die Absurditäten einfach erklären können




Interessanter kleiner Artikel - das würde wieder auf Big P hinweisen, die um ihre Gewinne fürchten. Aber die Idee hatten wir ja durchaus schon mal in einem anderen Thread vor Wochen ...


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20.09.2016 22:48
#38 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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In diesem Disput bin ich an der Seite von @petit.manni und bin davon überzeugt, daß Nikotin per se erst mal süchtig macht. So ehrlich sollten wir schon sein, das zuzugeben. Denn wenn es nicht so wäre, hätte mir die Dampfe als alternativer Nikotindarbringer niemals die Zigarette ersetzen können und ich glaube, das geht hier vielen so.

Allerdings ist reines Nikotin weit weniger suchterzeugend als Tabak, vor allem der Big-Tobacco-Tabak, der noch zusätzliche, z. T. sogar nachträglich zugesetzte, suchtfördernde Stoffe enthält wie etwa MAO-Hemmer, und der heutzutage Nikotin in einer alkalisierten Form enthält, die durch die extrem steile Anflutungskurve der Sättigung an den nikotinischen Rezeptoren eben genau diese starke Sucht erzeugt. Das Dampfen schafft das eben nicht, oder nicht ganz, weshalb es in meinem Bekanntenkreis auch einige Leute gibt, denen es die Zigarette nicht ersetzen kann. Es braucht wohl deshalb immer auch etwas Willenskraft fürs Umsteigen, aber es ist möglich! Was uns Dampfern nicht mehr anficht und, wenn wir denn mal richtig und wahrhaftig umgestiegen sind, auch nicht mehr genommen werden kann, ist der Riesenvorsprung in der Belastung unserer Gesundheit im Vergleich zu den Pyrotikern. Kein karzinogener Teer, kein CO und keine anderen Tausende von schädlichen Verbrennungsprodukten mehr. Das ist das Wesentliche und darauf sollten wir uns in der Diskussion konzentrieren!

Ich sehe die Frau Pöla auf ihrer Ebene als eine nur Ausführende, die für diese Aufgabe ausgewählt wurde, weil sie bereits die passende Mission (Ideologie) mitbrachte. Die will sich mit den Dampfern einfach keine neue Baustelle aufmachen und wirft deshalb Raucher, Dampfer, Tabakkauer u. a. einfach in denselben Topf, den es auf Deibel komm raus zu bekämpfen gilt. Sie glaubt, auf der Seite des Guten zu stehen und zieht daraus ihre Legitimation, anderen etwas zu verbieten. Dies als Prinzip ist nun ganz symptomatisch für den heutigen Zeitgeist und hat seine Wurzeln schon in der französischen Revolution und im kommunistischen Russland. Daß gut gemeint in der Regel das Gegenteil von gut ist, insbesondere wenn sich idealisierte Vorstellungen sogar nicht mit der Wirklichkeit decken wollen, das hat sich hierzulande noch nicht groß rumgesprochen. Die Erkenntnis, auch Aufwachen genannt, wird aber zwangsläufig einsetzen, da der Wurm ein systemischer ist und alles was es braucht, ist zu erkennen, daß die Mißstände nicht nur in dem einen Bereich, von dem man zufällig selbst betroffen ist, sondern in allen Bereichen zum Himmel stinken - im Bildungssystem, Gesundheitssystem, Rechtssystem, im politischen System, you name it. Diese extreme Zuspitzung bringt letztlich den Umschwung, glaubt mir.

Auf einer höheren Ebene lassen sich wiederum andere Interessen erkennen: die ökonomischen nämlich, von Big Pharma, Big Tobacco und Big Government. Das sind wohl die, die über ihr Werkzeug WHO Leute wie Pöla fördern oder gar einsetzen.

Nur ist das noch immer nicht die Spitze der Pyramide. Über den Wirtschaftsinteressen gibt es welche, die die gesellschaftlichen Geschicke mittels Zuspitzung auf die Extreme hin die gewünschte Veränderung zu bewirken versuchen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und das mit Recht! Darüber hinaus mag ich hier nicht gehen.

Um zum Thema zurückzukehren: Mich stört an dieser geplanten Verordnung vor allem das Verbot von Menthol und mentholhaltigen Aromen. Reines Menthol kann man ja seinem Liquid per aufgelöster Kristalle einfach zusetzen, das jedoch ist nur eine einzelne Geschmacksnote (die dominierende) aus dem komplexen Bouquet einer echten Pfefferminze. Habe eben gerade an entsprechenden Aromen aus der Fabrik unserer französischen Freunde geschnüffelt und bin mir da ganz sicher. . Das wäre dann als ob man ein die echte Pfefferminze gegen einen amerikanischen Kaugummi eintauschte - nicht mein Ding!

Und natürlich ist im Rahmen der selbstgewährten Ermächtigung eine Erweiterung der verbotenen Substanzen vorauszusehen. Wer glaubt, damit sei es denn getan, ist schlicht zu naiv. Die Heidelberger Sesselfurzer müssen doch jährlich mit was Neuem kommen, ansonsten hätte sich ihre Daseinsberechtigung erledigt.


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20.09.2016 23:13
#39 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Die Heidelberger Sesselfurzer sitzen nicht in Heidelberg, sondern im BMEL, das seinen Sitz in Berlin hat.
PöLa ist in Rente, hat den Vorsitz von WAT übernommen. Ihre Nachfolgerin ist Frau Dr. Ute Mons, von der wissen wir noch nicht, in welche Windrichtung ihre Fahne wehen wird.
Dass Nikotin süchtig macht, glaubt mittlerweile nicht mal mehr der berühmte Herr Fagerström, der genau deshalb seinen "Fagerström-Test" für die Feststellung von der früheren "Nikotinabhängigkeit" in den Fagerström-Test für Tabakabhängigkeit umbenannt hat. Womit die WHO sang- und klanglos in ihrer Diagnosekriteriums-Bibel, dem ICD-10, gefolgt ist - dort gibt es "Nikotinsucht" nicht mehr, der Diagnoseschlüssel wurde umbenannt in Tabaksucht.
Gut, dass die Sesselfurzer, wo immer sie sitzen, es immer noch schaffen, dass selbst wir nicht wissen, was wir glauben sollen - da können sie die Raucher und die Dampfer weiterhin ihrem gegenseitigen Bashing und dem Mitbetreiben des Big-T-Bashings überlassen und sich ins Fäustchen lachen, weil wir das Prinzip "teile und herrsche" wohlerzogen ganz alleine umsetzen.


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20.09.2016 23:13
#40 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheit...-zigaretten.pdf
hier erklärt das BFR warum sie diese Substanzen verbieten wollen, für mich sieht das so aus als hätte das BFR diese Liste geschrieben.


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20.09.2016 23:28 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2016 23:33)
#41 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #40
http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche-bewertung-von-zusatzstoffen-fuer-tabakerzeugnisse-und-elektronische-zigaretten.pdf
hier erklärt das BFR warum sie diese Substanzen verbieten wollen, für mich sieht das so aus als hätte das BFR diese Liste geschrieben.


Ich lese immer nur WHO, WHO, WHO, FDA, WHO, WHO, DKFZ, WHO, WHO
Ach ja, und die Kiiiiinder, die mal wieder dafür herhalten müssen, dass Erwachsenen was verboten wird.

Edit fragt: Müsste dann so was https://www.amazon.de/Odol-med-Mundspray...ASIN=B0083ZZ2ZW nicht auch verboten werden?


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20.09.2016 23:33
#42 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Liebe Falknerin,

Die Heidelberger Sesselfurzer sitzen nicht in Heidelberg, sondern im BMEL, das seinen Sitz in Berlin hat.

Punkt für Dich, wenn Du recht hast. Mir ist es nicht wichtig.

PöLa ist in Rente, hat den Vorsitz von WAT übernommen. Ihre Nachfolgerin ist Frau Dr. Ute Mons, von der wissen wir noch nicht, in welche Windrichtung ihre Fahne wehen wird.

... wird in Rente gehen, noch ist sie m. W. im Amt. Ich meine es aber pars pro toto, also die eine ist wie die andere.

Dass Nikotin süchtig macht, glaubt mittlerweile nicht mal mehr der berühmte Herr Fagerström, der genau deshalb seinen "Fagerström-Test" für die Feststellung von der früheren "Nikotinabhängigkeit" in den Fagerström-Test für Tabakabhängigkeit umbenannt hat. Womit die WHO sang- und klanglos in ihrer Diagnosekriteriums-Bibel, dem ICD-10, gefolgt ist - dort gibt es "Nikotinsucht" nicht mehr, der Diagnoseschlüssel wurde umbenannt in Tabaksucht.

Warum dampfst Du dann überhaupt und wie ist es Dir gelungen, der Tabaksucht zu entsagen? Rein habituell? - Dann hätte ja auch auch das Kauen auf dem Kugelschreiber zum Morgenkaffee genügt. Sorry, dös is a Schmarrn.

Gut, dass die Sesselfurzer, wo immer sie sitzen, es immer noch schaffen, dass selbst wir nicht wissen, was wir glauben sollen - da können sie die Raucher und die Dampfer weiterhin ihrem gegenseitigen Bashing und dem Mitbetreiben des Big-T-Bashings überlassen und sich ins Fäustchen lachen, weil wir das Prinzip "teile und herrsche" wohlerzogen ganz alleine umsetzen.

Nu - ich für meinen Teil fühle mich Dir sehr verbunden und gar nicht geteilt, auch wenn unsere Meinung bzgl. der Wirkung des Nikotins hier mal auseinandergehen. Der enorme Vorteil des Dampfens gegenüber dem Rauchen ist doch trotz allem offensichtlich, oder?


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20.09.2016 23:39 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2016 23:40)
#43 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Ich lasse mich zu der Aussage bewegen, dass Rauchen vermutlich schädlicher ist, weil es feste Partikel in die Lunge jagt und das Dampfen nicht. Bei allen anderen Aussagen, die so durch die Welt schwirren, bin ich mittlerweile nach vielen Recherchen sehr skeptisch geworden.
Du hast mich übrigens missverstanden, was das Nik angeht - es scheint so zu sein, dass die Sucht erhalten bleibt, wenn man einmal durch die Pyros süchtig war. Wenn man allerdings nie süchtig war und man konsumiert dann Nik ohne Tabak/Rauch scheint es kaum Suchtpotential zu haben.
Ich finde den Link nicht mehr, aber irgendwo gab's sogar mal die Aussage, dass nur ca. 30 % der Raucher tatsächlich süchtig sind - und in den letzten Tagen gab es eine Studienveröffentlichung, die darauf hinwies, dass Nikotin nur wirkt, wenn man auch dran glaubt.
Ich für meinen Teil weiß schon lange nicht mehr, was ich glauben soll - ergo bin ich SEHR skeptisch geworden.

Edit: Sorry an alle - habe gerade erst realisiert, dass wir mal wieder OT beim Nik gelandet sind, derweil es hier um die vom BMEL so gern verboten gesehenen Inhaltsstoffe wie Aromen geht.


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20.09.2016 23:48 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2016 23:49)
#44 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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"Nach Einschätzung des BfR würden diese Substanzen beim Verbraucher ebenso „positive“ Assoziationen und Eindrücke hervorrufen, wenn sie als Tabakzusatzstoffe zum Einsatz kommen würden."
Wenn's danach ginge, müssten so ziemlich sämtliche Produkte in den Supermärkten aus den Regalen gefegt werden.

Wenn Big P uns erzählt, dass wir endlos Vitaminchen in uns rein werfen sollten, ist das anscheinend in Ordnung. So lange wir sie nicht inhalieren wollen.


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20.09.2016 23:57
#45 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #40
http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche-bewertung-von-zusatzstoffen-fuer-tabakerzeugnisse-und-elektronische-zigaretten.pdf
hier erklärt das BFR warum sie diese Substanzen verbieten wollen, für mich sieht das so aus als hätte das BFR diese Liste geschrieben.


Danke für den Link.
Das BfR bezieht sich auf einen Übersichts-Report der FDA zu Menthol in Zigaretten:
http://www.fda.gov/AdvisoryCommittees/Co...e/ucm247605.htm
Dieser bezieht sich wiederum auf diesen Report der FDA über Menthol:
http://www.fda.gov/downloads/AdvisoryCom...e/UCM269697.pdf

Da aber einige Mitglieder des Kommitees zu eng mit Big P verbandelt waren, ist die Tabakindustrie vor Gericht gezogen.
Der Richter hat daraufhin der FDA den Report als Begründung für ein Mentholverbot untersagt.

Das schreibt M. Siegel dazu:
http://tobaccoanalysis.blogspot.de/2014/...ates-tpsac.html

In was für ner Bananenrepublik leben wir eigentlich, dass solch offensichtlich von Big P lanciertes Zeugs als Begründung für ein Gesetz herhalten kann ?


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20.09.2016 23:59
#46 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von vaping falconer im Beitrag #44
Wenn Big P uns erzählt, dass wir endlos Vitaminchen in uns rein werfen sollten, ist das anscheinend in Ordnung. So lange wir sie nicht inhalieren wollen.


Nur, daß uns Big P gerade das nicht erzählt.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/co...ntarius-ia.html


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21.09.2016 00:02
avatar  Softius
#47 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Du würdest Dich wundern wenn Du wüsstest wie gut die Lobbyisten von Big P in unserer Regierung eingebunden sind. Diese "Mitarbeiter" dürfen sogar die Vorlagen für Gesetzestexte "vorbereiten". Alles zum Wohle des Bürgers.


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21.09.2016 00:14
#48 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von Dampfkonzert im Beitrag #42


Zitat
Dass Nikotin süchtig macht, glaubt mittlerweile nicht mal mehr der berühmte Herr Fagerström, der genau deshalb seinen "Fagerström-Test" für die Feststellung von der früheren "Nikotinabhängigkeit" in den Fagerström-Test für Tabakabhängigkeit umbenannt hat...


Warum dampfst Du dann überhaupt und wie ist es Dir gelungen, der Tabaksucht zu entsagen? Rein habituell? - Dann hätte ja auch auch das Kauen auf dem Kugelschreiber zum Morgenkaffee genügt. Sorry, dös is a Schmarrn.




Ich bin zwar nicht die "Falknerin, aber ich dampfe mit Nikotin, weil ich nikotinsüchtig bin: ich hab 30 Jahre lang geraucht und mir so ne Nikotinsucht eingehandelt (bzw. ich bild mir ein Nikotin zu brauchen), die ich nicht Knall auf Fall loswerd - ergo führ ich mir weiterhin meine tägliche Dosis mit dem Dampfen zu. Ich habs ehrlich noch nicht versucht, ob ich mittlerweile auch ohne Nik auskommen würd, Fakt ist aber das sich mein Bedarf bereits von allein verringert hat. Das ist ein schleichender Prozess - beim einen gehts schneller, beim andren dauerts länger und ein paar werden ihren Nik-Bedarf nie verringern können bzw. wollen das auch garnicht, weil sie die Wirkung von Nikotin mögen. Ein guter Bekannter hat schon lang vor mir angefangen zu dampfen - immer mit den kleinen Evods - und er hat nach und nach erst den Nik-Gehalt seiner Liquids reduzieren können und dann auch den Dampfkonsum selbst, so das am Ende ein Tank ne Woche gereicht hat und da war nur noch 0er drin... Für mich bedeutet das ganz klar, das das Nikotin in unsren Liquids mich nicht noch süchtiger machen kann, als ich es eh schon bin und das eher das Gegenteil der Fall ist. Ich mag jetzt nicht abstreiten, das auch Dampfen süchtig machen kann - aber dann ist es wohl eher eine verhaltensbedingte Sucht, die nichts mit dem Nikotin zu tun hat.

Es existiert kein Beweis dafür, das Nikotin ohne Tabakrauch eine starke Abhängigkeit hervorruft: irgendwo gabs hier mal nen Beitrag dazu, das bei den Studien zur Erprobung/Einführung von Nikotinpflastern eine Gruppe absoluter Nichtraucher über Wochen mit Nikotinpflastern "behandelt" wurde und nicht einer der Probanden war hinterher nikotinabhängig... hätten die denen Zigaretten zu rauchen gegeben, wären mit Sicherheit einige hinterher süchtig gewesen.


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21.09.2016 00:17
#49 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Zitat von Gut G. launt im Beitrag #45
Zitat von Dampfphönix im Beitrag #40
http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche-bewertung-von-zusatzstoffen-fuer-tabakerzeugnisse-und-elektronische-zigaretten.pdf
hier erklärt das BFR warum sie diese Substanzen verbieten wollen, für mich sieht das so aus als hätte das BFR diese Liste geschrieben.


Danke für den Link.
Das BfR bezieht sich auf einen Übersichts-Report der FDA zu Menthol in Zigaretten:
http://www.fda.gov/AdvisoryCommittees/Co...e/ucm247605.htm
Dieser bezieht sich wiederum auf diesen Report der FDA über Menthol:
http://www.fda.gov/downloads/AdvisoryCom...e/UCM269697.pdf

Da aber einige Mitglieder des Kommitees zu eng mit Big P verbandelt waren, ist die Tabakindustrie vor Gericht gezogen.
Der Richter hat daraufhin der FDA den Report als Begründung für ein Mentholverbot untersagt.

Das schreibt M. Siegel dazu:
http://tobaccoanalysis.blogspot.de/2014/...ates-tpsac.html

In was für ner Bananenrepublik leben wir eigentlich, dass solch offensichtlich von Big P lanciertes Zeugs als Begründung für ein Gesetz herhalten kann ?





Schon die alten Indianer wussten, dass alles sich in Kreisen bewegt.
Mir ist schon ganz schwindlig.


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21.09.2016 00:31
#50 RE: BMEL Entwurf - verbotene Zusatzstoffe in Liquids
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Ich hab mal nachgeguckt was denn an den einzelnen Verotenen Substanzen so böse ist.
Die meisten sind ätherische Öle. Mir deucht da fallen viel mehr Aromastoffe weg als es zunächst den Anschein hat.
Es sind auch Verbote wegen Tierversuchen dabei.
Besonders hart ist das Verbot von Estragol, das wirf viele Liquids kaputt machen.
Ja , es geht bei den Verboten in erster Linie wohl darum das sie nicht mehr schmecken. So sieht es nach der kleinen Recherche für mich aus.
Für den Inhalt den ich in den Quallen gefunden habe übernehme ich keine Garantie, wie auch?

 
http://www.stimmungsaufheller.info/ ;
S-Adenosylmethionin ist Stimmungsbeleber und Gelenkigkeitsmacher in einem. Es wurde von der Leitung des deutschen Olympischen Teams bei vielen Athleten zur Vorbeugung gegen Gelenkverschleiß eingesetzt. Wer nicht zwei Präparate 5-HTP und Glucosamin einnehmen möchte, der hat mit SAM-E ein wahres Multitalent, das selbst die Leberfunktion auf Pegel hält, wenn´s drauf ankomm
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5-Hydroxytryptophan (5-HTP)
Was ist 5-HTP?
Wissenschaftler und Forscher haben schließlich ein bahnbrechendes Nahrungsergänzungsmittel erfunden, das die Serotoninwerte sicher und effizient erhöht und Depressionen, Fettleibigkeit, Schlaflosigkeit, Migräne und Angstzustände reduziert.
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http://www.orthoknowledge.eu/l-carnitin/

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Flavonoide
http://www.kraeuter-buch.de/glossar/flavonoide-296.html
Die Wirkung von Flavonoiden kann nicht allgemeingültig für alle Stoffe gelten. Grundsätzlich haben sie jedoch zahlreiche wertvolle Eigenschaften, die sich bei einer Vielzahl unterschiedlicher Beschwerden und Krankheiten nutzen lassen. So wirken sie u.a. entzündungshemmend, antioxidativ, durchblutungsfördernd und krampflösend. Einige Stoffe zeigen sogar einen gewissen Schutz gegen Krebs.
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Phospholipide
http://www.biomedical-center.de/leistung...llregeneration/
Werden dem Körper viele Phospholipide zugeführt, kann er seine Zellen damit besser versorgen. Membranen werden dann schneller regeneriert, d. h. alte Phospholipide werden gegen frische ausgetauscht. Das Gewebe, das aus vielen so regenerierten Zellen aufgebaut ist, bekommt eine regelrechte Erfrischungskur.
Durch den Austausch von Phospholipiden kommt außerdem Bewegung in die Zellmembranen:
Sie werden nicht nur regeneriert sondern auch von Giften gereinigt, die sich angeheftet oder eingelagert haben. Durch einen verstärkten Phospholipid-Umbau in Membranen werden die versteckten Gifte für den Körper wieder zugänglich und können dann unschädlich gemacht und ausgeschieden werden. Eine gute Phospholipid-Versorgung ist also eine Art Anti-Aging-Kur für Ihre Zellen und gleichzeitig eine wirkungsvolle Unterstützung Ihrer zellulären Entgiftung. (Mehr zu Giften und Entgiftung können Sie auf unserem BMC Blog lesen)

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Natriumselenit
https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumselenit
Verwendung[Quelltext bearbeiten]
Natriumselenit wird zur Rotfärbung von Glas und Porzellan (Reduktion zu rotem Selen), als Bestandteil von Fixierbädern und zur Prüfung der Keimfähigkeit von Saatgut verwendet. Weiterhin wird es in sehr geringer Konzentration (50–1000 µg) in der Medizin bei Selenmangelerscheinungen (Keshan-Krankheit), in der Krebstherapie und als Zusatzstoff in der Tierernährung eingesetzt. Des Weiteren dient es als Nachweisreagenz für Alkaloide.
In Schweden wird in Kunststoff eingebettetes Natriumselenit zur Fällung von Quecksilberionen als unlösliches Quecksilberselenid in Seen verwendet.
Sicherheitshinweise:
Natriumselenit wird als anorganische Verbindung laut geltenden europäischen Richtlinien in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Kritiker behaupten, dass diese anorganische Verbindung zu einer erhöhten Quecksilber-Belastung des Organismus führen kann und daher schädlich sei. Untersuchungen des Bundesinstituts für Risikobewertung sowie Ergebnisse anderer Studien entkräften diese Bedenken und lassen keinen Vorteil erkennen, anorganische Selenite in Nahrungsergänzungsmitteln durch organische Verbindungen wie Selenhefe oder Selenmethionin zu ersetzen. Das Gegenteil ist der Fall, denn für Selenhefe kann bisher keine gleichbleibende Qualität gewährleistet werden. Organische Selenverbindungen wie beispielsweise Selenhefe dürfen daher in Nahrungsergänzungsmitteln nicht verwendet werden.[10]

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Maltodextrin
http://www.chemie.de/lexikon/Maltodextrin.html
......zur Vermeidung unerwünschter Beigeschmäcke (sogenannte Fehl-Aromen, Off-Flavours)
......als Trägersubstanz für empfindliche oder flüchtige Stoffe wie Aromen, Vitamine oder Gewürze

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p-Menthan-3-substitutierte und modifizierte Verbindungen
http://www.chemie.de/lexikon/P-Menthan.html
Menthan ist ein farblose Flüssigkeit mit einem fenchel- oder minzähnlichem Geruch. Sie gehört zu den Terpen-Kohlenwasserstoffen. Neben dem para-Menthan sind auch die ortho- und meta-Isomere (o- und m-Menthan) bekannt. Nur vom p-Menthan gibt es jedoch zwei Stereoisomere, das cis-p-Menthan und das trans-p-Menthan. Bei der cis-Form zeigen die beiden Substituenten nach vorne, bei der trans-Form zeigt einer nach vorne, einer nach hinten.

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p-Menthan-3-carboxamide und die anderen in dem
Kapitel sind alle = Mentholalternativen

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http://de.naturalproducts.wiki/terpene/carvon
Carvon ist ein cyclisches Monoterpenoid welches eine Ketongruppe trägt und als Duftstoff in Minzöl als auch in Kümmelöl vorkommt. Carvon ist ein Kontaktallergen und kann daher Allergien auslösen.
(S) & (R) Carvon wird als Aromastoff verwendet. Vor allem in Mundspülungen ist (R)-Carvon ein oft eingesetzter Riechstoff.

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Geraniol
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/geraniol/27548
Geraniol s [von *gerani- ], rosenartig riechender, acyclischer Monoterpenalkohol ( vgl. Abb. ); Bestandteil zahlreicher etherischer Öle, z.B. Palmarosaöl (95%), Geraniumöl (40–50%), Citronellöl (30–40%), Rosenöl, Neroliöl, Lavendelöl, Jasminöl; ist mit Nerol und Linalool strukturisomer. Geraniol wird auch synthetisch gewonnen und findet u.a. Verwendung in der Parfümerie und Genußmittelindustrie. Auch die Ester des Geraniols mit aliphatischen und aromatischen Säuren (Geranylester) werden von der Parfümindustrie als Duftstoffe verwendet.
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Hydroxycitronellal
http://www.internetchemie.info/chemiewik...roxycitronellal
Hydroxycitronellal zählt zu den wenigen künstlich hergestellten Aromastoffen, die in der EU unter Einhaltung von vorgeschriebenen Höchstmengen und Anwendungsbeschränkungen als Geschmacks-, Aroma- und Duftstoffe in Lebensmitteln und Kosmetika erlaubt sind; die Deklaration auf den jeweiligen Lebensmittel-Produkten erfolgt meist summarisch als Künstliche Aromastoffe.
Die EU erlaubt die Verwendung von Hydroxycitronellal als Duftstoff in kosmetischen Artikeln und Zubereitungen unter Angabe der gleichnamigen INCI-Bezeichnung auf der Zutatenliste. Einschränkungen: Die Maximale Höchstkonzentration in kosmetischen Produkten, die auf Haut und Haaren verbleiben, beträgt 0,001 % bzw. 0,01 % in abwaschbaren Kosmetika.
Zu finden ist der Aromastoff auch in einigen Liquids für E-Zigaretten.

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Ocimum = Basilikum
http://russische-volksmedizin.info/basil...imum-basilicum/
Inhaltsstoffe:
Ätherische Öle (Cineol, Linalool, Cirtral, Estragol, Eugenol), auch Ocimen, Geraniol und Campher. Weiterhin Flavonoide, Gerbstoffe, Saponine, Terpene und Glykoside. Frisches Kraut ist reich an den Vitaminen A, C und Nicotinsäure. Weiterhin enthält Basilikum Vitamin E und viele B-Vitamine. Reichlich sind auch die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Eisen und Magnesium enthalten.
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Birkenteeröl
http://www.aetherische-oele.net/aetherische-oele/birke.htm
Das ätherische Öl gewinnt man dadurch, dass man aus der Rinde der Birke eine teerige Substanz destilliert, die zunächst so gar nichts Liebliches an sich hat. Doch daraus fertigt man dann das wunderbare ätherische Öl, das seinen sanften und balsamischen Duft verströmt.
In diesem Öl ist sehr viel natürliches Salicat enthalten, welches ein natürliches Mittel gegen Schmerzen ist und zusätzlich eine entzündungshemmende Wirkung hat.

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Wacholderteeröl
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/...erteeroel/69955
Wacholderteeröl, Cadeöl, aus dem Holz verschiedener Wacholderarten (Wacholder), insbesondere aber von Juniperus oxycedrus, gewonnenes dickflüssiges, rot- bis schwarzbraunes Öl, das vor allem aus Cadinen, Kresol, Guajakol und Harzen (Guajakharz) besteht. Es wird äußerlich gegen Rheumatismus sowie gegen Hauterkrankungen (u.a. Flechten) angewendet.

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Sassafra
https://de.wikipedia.org/wiki/Sassafrasbaum

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Methyleugenol
https://de.wikipedia.org/wiki/Methyleugenol
Methyleugenol ist ein natürlicher Bestandteil in den ätherischen Ölen aus Fenchel, Rosen, Basilikum, Anis, Piment, Muskatnuss, Bay oder Lorbeer. Methyleugenol gehört zu einer Gruppe von lipophilen Phenylpropanoiden mit einer allylischen Seitenkette, die nach Tierversuchen bei oraler Aufnahme in höherer Konzentration krebserzeugend und erbgutverändernd wirken können.

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Estragol
http://www.kochwiki.org/wiki/Gesundheit:Estragol
tragol ist ein Stoff, der sich in Versuchen mit Ratten und Mäusen (isoliert und in sehr hohen Dosen eingesetzt) als krebserregend und erbgutverändernd erwiesen hat. Estragol kommt in Fenchel, Kerbel, Basilikum, Anis, Sternanis, Piment, Lorbeer, Rosmarin, Muskatnuss und Zitronengras vor.

Obwohl eine Wirkung für den Menschen bisher nicht nachgewiesen wurde, wurde vom Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (heute Bundesinstitut für Risikobewertung) empfohlen, Kräuter, die diesen Stoff enthalten, nicht dauerhaft und in größeren Mengen (also z. B. nicht als dauerhaft getrunkene Heiltees) zu verwenden, sondern höchstens gelegentlich in der Küche zu gebrauchen. Insbesondere sollte man nach dieser Empfehlung Babies und Kleinkindern nicht dauerhaft Fencheltee zum Trinken geben.

Kritiker dieser Empfehlung verweisen darauf, dass in den Tierversuchen für den menschlichen Gebrauch unrealistisch hohe Dosen von Estragol gegeben wurden, dass Versuche mit Ratten und Mäusen nur begrenzt Rückschlüsse auf den Menschen zulassen und dass in den Tierversuchen isoliertes Estragol verwendet wurde, die Kräuter aber auch antikarziogene Stoffe enthalten und dass die Bilanz und die komplexe Wirkung entscheidend ist.

Der isolierte Gebrauch von Estragol ist verboten, die Verwendung der Kräuter ist erlaubt.
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https://de.wikipedia.org/wiki/4-Hydroxyb...;urepropylester
4-Hydroxybenzoesäurepropylester war als Konservierungsmittel beispielsweise in Shampoos, Duschgels und anderen Kosmetika zu finden.

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4-Hydroxybenzoesäurepropylester
4-Hydroxybenzoesäurepropylester war in der EU bis 2006 als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 216 zugelassen. Wegen besserer Löslichkeit wurde meist das Natriumsalz (Natriummpropyl-p-hydroxybenzoat, E 217) verwendet. Nachdem eine feminisierende Wirkung von E216 festgestellt wurde[9] untersagte die EU 2006 die weitere Verwendung.[10] Im Jahr 2015 untersucht Belgien im Rahmen der Stoffbewertung unter REACH mögliche endokrin disruptive Eigenschaften der Substanz.[11]


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