Ihr meint das jetzt nicht ernst, ausgerechnet da, wo es um Aufklärung über die Lügerei zum Dampfen geht, selber als Dampfer ein Dampfverbot haben zu wollen, oder?

Wir hatten vor dem NRSG mehrere Kinos, wo Rauchen erlaubt war. Da hat sich niemand beschwert, weil klar war, hier im Kino wird geraucht.
Keiner wird dazu gezwungen sich dem auszusetzen. Und zum Glück entscheidet das Hausrecht darüber, nicht einzelne Personen, denen das nicht passen mag.

Ich selber muss nicht im Kino dampfen, aber wenn etwas vorab klar gemacht wurde, denn soll das bitte auch akzeptiert werden. Es gibt auch genug Kinos, wo das nicht erlaubt ist. Auch da wird sich daran gehalten.

Zitat von vaping falconer im Beitrag #26

---

Ihr meint das jetzt nicht ernst, ausgerechnet da, wo es um Aufklärung über die Lügerei zum Dampfen geht, selber als Dampfer ein Dampfverbot haben zu wollen, oder?

---

Wenn alles, was irgendwie mit Rücksicht zu tun hat, in Gesetze gegossen wird, denn ist das eine Zwangsjacke, weil jeder irgendwas irgendwie auf eine bestimmte Art und Weise fordern wird. Das funktioniert nicht. Die Ventile zum ausgasen, da möchte ich nicht in der Nähe stehen.
Wenn für eine bestimmte Gruppe mit bestimmten Vorlieben ein Raum geschaffen wird, denn funktioniert das zusammenlaben schon besser. Es funktioniert nicht alles verbieten zu wollen. Erst recht nicht, wenn niemand geschädigt wird. Dass sich daran gestört werden kann, dass ist der Geist der Freiheit. Ohne ist das Leben eine Zwangsjacke. Leben und leben lassen, statt "alles hört auf mein Kommando"

Zitat von Sabine im Beitrag #28

---

[quote=vaping falconer|

Mit dieser Vorgehensweise konnte ich noch in jedem Restaurant, bei jeder Versammlung,sogar neben fanatischen Nichtraucheraktivisten, dampfen.

---

Es gibt keinen einzigen Grund Dampfen irgendwo zu verbieten, nicht einen einzigen. Wenn wir selber so blöde sind nach Regulierungen zu schreien, dürfen wir uns nicht wundern, wenn's genauso läuft wie beim Nichtraucher-"Schutz": kleiner Finger, ganze Hand. Oder "slippery slope", wie der Brite das nennen würde.

Nun ja, ich, myself, moechte nicht zugenebelt werden, egal ob da Nic drin ist oder nicht ...

Ich fahre sehr gut mit meinen 10 Watt "Birkenrinde getunkt in VPG" und recht oft zieht mal jemand, Nichtraucher, und ich sag immer dazu "nicht inhalieren" und die sind dann auch ganz vorsichtig und ich habe noch nie, seit ueber drei Jahren was Negativeres gehoert (ironiemodus ein-aus) als "genial und darfst weiter dampfen" ... also in NRs Gegenwart, find ich schoen sowas, das gibt Hoffnung, jaja

Diese Subohm-Dampfen sind nicht fürs Stealth-Dampfen gemacht und man sieht es auch gut im Film zur Filmpremiere (Berlin) wie jemand probiert ganz unauffällig seine Monsterwolke unter den Sitz des Vordermannes zu pusten und links und rechts wabert es wieder raus

Ich finds auch gut, wenn das Kino das Dampfen erlaubt. Aber mit Rücksichtnahme hat ja anscheinend zumindest in Berlin nicht funktioniert.
Deswegen sollte man sich eben einen Kopf für die kommenden Vorstellungen machen.
Und zu sagen, die sollen halt draußen bleiben wenn sie's stört, find ich ja wieder super prickelnd. Damit zeigt man dem Jenigen der sich darum gekümmert hat, dass Journalisten kommen mal schön den Fuckfinger von seinem Sofa aus.

Zitat von vaping falconer im Beitrag #26

---

Ihr meint das jetzt nicht ernst, ausgerechnet da, wo es um Aufklärung über die Lügerei zum Dampfen geht, selber als Dampfer ein Dampfverbot haben zu wollen, oder?

---

dito

Kollektivbestrafung ist keine Lösung
Wer sich selber einschränken möchte, der darf das gerne tun.

Das NRSG ist nicht geschaffen worden, weil sich Menschen am Rauch stören, sondern (angeblich) zum Schutz dritter vor Schädigung. Wenn jetzt auch noch wegen "es stört mich" eingeschränkt werden soll, denn gibt das richtig Zoff.

Ämm, es ist ja nicht so, dass ab der Filmvorführung das Dampfen in Kinos erlaubt ist. Es war eine Ausnahme. Und diese wurde vorab angekündigt. Da hat sich keiner zu beschweren, absolut niemand.
Wer denn im Nachherein sagt, dass Kinos ohne Dampf bevorzugt werden, weil sich leider zu viel Dampf entwickelt, denn ist das OK. Aber verlangen, dass in Kinos nicht gedampft werden soll, NoGo

weniger ist mehr

Früher ging das doch auch, dass Menschen sich einfach einigten und gegenseitig Rücksicht aufeinander genommen haben. Wieso geht das heute nicht mehr und muss für jeden Mist eine Regulierung und ein Gesetz her? Und gleichzeitig beklagen wir die Regulierungswut? Muss ich alles nicht verstehen.

Ich gehöre auch eher zur Fraktion der sparsamen Dampfer, und muss nicht überall dampfen. Aber ich halte es generell für völlig Legitim auch Freiräume zu schaffen, >um meine< >wie auch andere Vorlieben< auch nachgehen zu können. Es kommt doch niemand durch dampfen zu schaden, also etwas lockerer bleiben fände ich passender. Das hat einfach den Grund, dass diese Freiräume jedem etwas lassen können, und niemand wird aus der Gesellschaft ausgegrenzt.

Ich werde mit Sicherheit keine Einschränkungen fordern, und auf der anderen Seite sagen, dass Dampf für dritte völlig harmlos ist. So werde ich nicht mehr ernst genommen. Ich kann natürlich sagen, dass mich Dampf stört, aber bitte nicht gleichsetzen mit Verbot fordern. Es sollte einfach für jeden in dieser Gesellschaft ein Platz gefunden werden, wo er sich wohl empfinden kann, und das tun, was gerne getan wird.

Die nächste Forderung wäre denn, kein Alkohol mehr auszuschenken, weil es viele stört. Und so weiter... und nackig in die Sonne legen geht schon mal gar niocht, und Männer, die sich wie Frauen anziehen... und so weiter... Gesellschaft braucht Freiräume, um ein zusammenleben zu ermöglichen. Wir sind nicht gleich, und das sollte dabei nicht vergessen werden.

Und klar, es gibt auch die, die durch ein kleines Wölkchen schon meinen, gleich ins Koma fallen zu müssen. Denn wird es persönlich, es geht nicht mehr um die Sache.
Ein Konzert besuchen oder in eine Disko gehen, mit viel Dampf und Lasershow, ist denn aber auch tabu. Aber ich gehe davon aus, dass ist denn nicht so schlimm.

In dem bei der Pressekonferenz vorgestellten Buch hab ich auch meinen Senf abgegeben, deswegen weiß ich wer anwesend war.
Wie sagte meine Schwester so schön vor 30 Jahren > Du hast soviel Talente, Du kannst alles werden, außer irgendwas mit schreiben! <

Näheres per PM Heimchen

Habe wieder beim Nachrichten Lesen was gefunden .Diesmal die Welt :https://www.welt.de/wirtschaft/article16...-Zigarette.html

Mortler durfte wieder fehlenden Langzeitstudien bemängeln, und vorher kann nicht sicher gesagt werden, ob E-Zigaretten weniger schädlich als Tabakprodukte sind.
Ein Todschlagargument, weil es Langzeitstudien wohl erst in 50 Jahren geben wird, die auch Null Risiko als Ergebnis haben können. Also eine Floskel, ohne Substanz.
Und eine Steuer sei notwendig...

Das ist alles nichts Neues, und es gibt unbelehrbare Menschen. Drogenbeauftragte sollte Leben schützen helfen, aber das Motto lautet "es müssen Nicht Nutzer geschützt werden"
Als wenn die Hilfe benötigen? Sind es nicht die Raucher, die Hilfe benötigen?
Verkehrte Welt

Zitat von Keksbruch im Beitrag #42

---

Habe wieder beim Nachrichten Lesen was gefunden .Diesmal die Welt :https://www.welt.de/wirtschaft/article16...-Zigarette.html

---

Gegen die "Meinungen und Empfehlungen" des DKFZ samt BfR gegenzuwirken Bedarf es noch große Anstrengungen. Aber es ist schon wichtig, dass eine Gegenströmung auch von der Presse dargestellt wird, die Öffentlichkeit erreicht wird. Nutzen und Schaden in ein passendes Verhältnis gerückt wird.
Vor allem mit den Mythen um den Dampf aufgeklärt wird.
Woher diese kommen und wer welche Interessen verfolgt werden obendrauf.

Wenn Du das Buch mal in die Finger bekommst, les ruhig das Kapitel, dass das who-is-who vom BfR darin geschrieben hat.
Sicherlich findet man noch einiges wo man nur mit dem Kopf schütteln kann, als Dampfer. Dennoch ist das was die von sich geben weit entfernt von Pöla Ideologien.
Auf diesem Standpunkt kann man sich begegnen und zusammen arbeiten.

Das Thema auf eine rationale Ebene bringen ist sicher ein wichtiger Schritt. Derzeit herrscht eine emotional geprägte Darstellungsform, welche nicht einmal Nachweise beinhaltet, viel "könnte sein"
Aber aus dem Konjunktiv wird einfach Mal eine Tatsache gemacht, denn wird es zur Lüge.

Vieh soll man denn eine emotionales Thema auf eine saftige grüne sachliche Hochebene bringen?
In unserer Angelegenheit würde das bedeutet das DKFZ und BFR einpacken müssen und den Löffel der Verantwortung abgeben. Aus, vorbei. Raus aus dem Spiel.
Die haben sich nicht aus versehen die emotionale grüne saftige Hochebene mit Trockenwiese ausgesucht als Schlachtfeld. Dort sind die Schafe. Dort ist die Herde und dort wird die Herde abgeholt.
Sachlichkeit ist absolut schädlich für die Sache, für das große letzte Ziel. Es geht darum Mehrheiten für die Gegenseite zu verhindern und dazu braucht man NUR Emotionen, alles andere funktioniert nicht wenn es keine Substanz hat. Und die hat es nicht, dazu ist der Dampf nicht giftig genug.