Wieviel Watt brauchen Coils?

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03.09.2019 11:26
#26
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@Dampfi77 Ich habe ganz überlesen, dass Du einen RDA als Deinen ersten Selbstwickler auserkoren hast (was übrigens genau das gewesen wäre, was ich jedem empfehle der zu Wickeln beginnen will, weil man leich an die Wicklungen kommt und auch die Watte schnell gewechselt ist, wenn am Anfang was schiefgeht - es gibt eine Lernkurve und viele Experimente, bis man das persönliche Traum-Setup hat).
Ich kenne den Blank nicht, probier einfach mal ein paar Drahtsorten durch und sieh, wo Du landest und was Dir am besten schmeckt. Ich gebe sehr gerne auch Tipps zu Wicklungen, zur Position, zu besonders gut geeigneten RDA-Drähten usw. (auch wenn ich das Modell nicht kenne, gibt es "Faustregeln"), aber das gehört wohl eher in einen eigenen Thread und bevor ein Mod wegen OT schimpft... jedenfalls viel Spaß bei Deinen ersten Wickelversuchen!

„Use the Force, Harry!“
-Gandalf, from The Chronicles of Narnia: Catching Fire

„Das Blöde an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie stimmen.“
-Leonardo da Vinci

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03.09.2019 11:58
#27
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@Reisender Super, dass freut mich - Danke dir. Ich hab den RDA gerade mal gewaschen.
Heute Mittag bau ich mal die mit dabei gewesenen, 0,2 Ohm Coil ein.
Den Draht Draht glüh ich dann an meinem Crown 4 Kit aus (für den Coilmaster muss ich erst noch einen Akku beschaffen) und teste an diesem dann auch
den RDA.


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03.09.2019 12:59
#28
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Zitat von Silverhead im Beitrag #24
Zitat von Defau1t im Beitrag #12
Für DL praktiziere ich meine Faustregel 80 Watt minus ersten 2 Dezimalstellen des Widerstandes. Das kokelt ordentlich gewickelt eigentlich nie. Danach passe ich je nach Dampfwärme in 5 Wattschritten nach oben oder unten an. Meist bin ich Singlecoil bei 30-35 Watt unterwegs und Dualcoil um die 60 Watt.


Was mache ich denn mit einem Coil, der 0,92 Ohm hat?

80 - 92 = - 12 ?




Vergiss die Regel. Die ist gut gemeint und wird sicherlich mit den verwendeten Drähten und Setups, die bei Default verwendet werden, funktionieren. Aber es gibt inziwschen so viele Drähte und Möglichkeiten, dass es auch immer mehr Ausnahmen gibt. Also taugt die Regel meiner Meinung nach nicht.

Mal ein Beispiel:
Ich wickel aktuell MTL mit 0,35mm SS316 Draht und DL mit 0,4mm SS316 Draht. Die Drähte sind sich also recht ähnlich. Aber in den MTL-VDs kommen 2,5mm Innendurchmesser zum Einsatz und 6-9 Windungen.
Und im DL-Bereich kommen meistens 4mm Innendurchmesser und 10-12 Windungen zum Einsatz. Deshalb sind die Drähte in den DL-VDs (0,9 bis 1,2 Ohm) viel länger und kommen auf einen höheren Widerstand als meine MTL-Wicklungen (0,6 bis 0,9 Ohm).

Mein Tipp:
Ich würde für MTL-Wicklungen eine Leistung von 8-15 Watt (max. ca. 20 Watt) einkalkulieren.
Meine MTL-Wicklungen laufen bei ca. 9-13 Watt. Je kürzer der Draht, desto weniger Leistung wird gebraucht. Deshalb laufen die MTL-VDs mit den kleinsten Widerständen mit der geringsten Leistung.

Für DL-Wicklungen würde ich sagen, dass die min. 25 Watt brauchen und nach oben gibt es kaum eine sinnvoll nennbare Grenze aber selbst dual coiler werden nur selten mehr als 100 Watt brauchen. Die Watt-Monster sind da eher die Fertigcoiler mit 4, 6, 8 oder mehr Coils.
Meine DL-Wicklungen laufen bei 26 Watt (single Coiler) bis knapp 50 Watt (dual Coiler).

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03.09.2019 14:08
#29
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@Reisender @all kurzes Feedback: hab gerade den Coil eingebaut. Hatte die Enden zweimal nachgeschnitten, so dass sie so gut wie bündig sind, an der kreisrunden Befestigungsrundung.
Gerade, wegen Kurzschlussgefahr und ich mich gerade Frage, warum die Befestigungssysteme so nah am Rand gebaut sind, dass selbst bei einem engen "abzwicken" gefühlt gerade mal 1 mm
Luft ist zum Gehäuse. 2 mm mehr würde theoretisch die Kurzschlussgefahr doch deutlich veringern.

Nächste Ernüchterung, beim abzwicken entstehen feine, lange Drahtäderchen/härchen - welche man wieder abzwicken muss (theoretische Kurzschlussgefahr).
Diese Drahtäderchen/härchen Problem, hatte ich bisher noch in keinem Youtube "Wickel-Video" gesehen.

Beim vorglühen steht auf dem Akkuträger 0,1 Ohm, wobei es eigentlich 0,2 Ohm haben müsste. Wahrscheinlich durch etwas justieren, kratzen mit der Keramikzange es noch Spiel zu 0,2 Ohm hat.
Der Coil soll ja von innen nach außen brennen, meine fängt an den Enden (wo es verschraubt ist) zu erst an zu glühen, hatte ich so bisher noch gar nicht gesehen.

Sprich, ich habe erst mal alles bei Seite gelegt, irgendwie hab ich großen Respekt, Muffe davor gerade.
Was hab ich ggf. falsch gemacht, liegt das Problem?


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03.09.2019 14:21
#30
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Besorge dir einen vernünftigen Seitenschneider und du hast ein Problem gelöst.
Wickel erst mal mit normalem Runddraht, statt mit Claptons.
Vergiss die Ohm Werte. (Geregelter AT vorausgesetzt)
Wären meine Empfehlungen.

Rechtschreibfehler dürfen kopiert und benutzt werden und sind nicht durch Urheberrechte geschützt.

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03.09.2019 14:23
#31
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Zitat von Dampfi77 im Beitrag #29
Nächste Ernüchterung, beim abzwicken entstehen feine, lange Drahtäderchen/härchen - welche man wieder abzwicken muss


Moin!
Also verwendest Du eine sogenannte "clapton-coil"; das Prinzip: Um einen dickeren Draht wird ein wesentlich dünnerer Draht herumgewickelt. Das sind die feinen Drahtäderchen, die Dir aufgefallen sind. Könnte daran liegen, dass Dein Gerät zum Draht Abknipsen nicht (mehr) so dolle is und das feine dann hängenbleibt anner Klinge.


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03.09.2019 14:25
#32
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Zitat von Dampfi77 im Beitrag #29

Beim vorglühen steht auf dem Akkuträger 0,1 Ohm, wobei es eigentlich 0,2 Ohm haben müsste. Wahrscheinlich durch etwas justieren, kratzen mit der Keramikzange es noch Spiel zu 0,2 Ohm hat.
Der Coil soll ja von innen nach außen brennen, meine fängt an den Enden (wo es verschraubt ist) zu erst an zu glühen, hatte ich so bisher noch gar nicht gesehen.



Solange Dein gereglter Akkuträger die Wicklung mit Strom versorgt ist alles OK. Wenn tatsächlich ein Kurzschluss vorliegt verweigert ein geregelter Akkuträger die Arbeit, das gleiche bei zu geringem Wiederstand.

Das Glühbild sollte aber schon von innen nach außen stimmig sein. Zusätzlich zu den üblichen Maßnahmen, kann man die Drähte außen etwas weiter auseinanderziehen und sie innen näher zueinander anordnen.

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03.09.2019 14:54
#33
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #28
Vergiss die Regel. Die ist gut gemeint und wird sicherlich mit den verwendeten Drähten und Setups, die bei Default verwendet werden, funktionieren. Aber es gibt inziwschen so viele Drähte und Möglichkeiten, dass es auch immer mehr Ausnahmen gibt. Also taugt die Regel meiner Meinung nach nicht.

Mal ein Beispiel:
Ich wickel aktuell MTL mit 0,35mm SS316 Draht und DL mit 0,4mm SS316 Draht. Die Drähte sind sich also recht ähnlich. Aber in den MTL-VDs kommen 2,5mm Innendurchmesser zum Einsatz und 6-9 Windungen.
Und im DL-Bereich kommen meistens 4mm Innendurchmesser und 10-12 Windungen zum Einsatz. Deshalb sind die Drähte in den DL-VDs (0,9 bis 1,2 Ohm) viel länger und kommen auf einen höheren Widerstand als meine MTL-Wicklungen (0,6 bis 0,9 Ohm).


Spätestens nach der 5. Variablen bin ich hier ausgestiegen mit dem Verständnis.

- MTL
- 0,35mm
- SS316
- 10-12 Windungen
- 0,9 bis 1,2 Ohm

Lol, sorry. Ich beschäftige mich persönlich einfach zu wenig mit der Technik. Coil ist halt nicht gleich coil, unterschiedliche Dicken, dann twisted coils oder einfach-draht-coils, wie lang ist der Coil, wieviel Windungen.

Das, was ich halt gerne wissen würde ist, wo ich feststellen kann, ob ich mich eher im Bereich zwischen 10 und 30 Watt aufhalte mit nem coil oder eher im Bereich 50-80 oder eher im Bereich 80-120 Watt.
Befeuer ich nen Coil, der für 80-120 Watt ausgelegt ist, mit 10-25 Watt - kommt gar nix!

Befeuer ich nen coil, der für 10-25 Watt ausgelegt ist, mit 95 Watt, brennt der mir sofort durch !

Wo also setz ich mit der Erkenntnis an, womit ich einen coil befeuer, wenn auf dem Coil - da kein Fertigcoil - nirgends wo was drauf steht?

Da gibts keinen Lösungsansatz oder?

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Dampfen - und - Dampfen lassen

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03.09.2019 15:10
#34
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Doch es gibt einen Lösungsansatz, nämlich die Masse des Drahtes.

MTL:
Habe ich eine MTL-Wicklung mit wenig Masse, dann brauche ich ca. 8-12 Watt. Bei einer MTL-Wicklung mit viel Masse brauche ich ca. 15-20 Watt. Dazwischen sind die Wicklungen mit mittelmäßig viel Masse.

DL:
Habe ich eine Wicklung mit wenig Masse dann brauche ich ca. 25-40 Watt. Bei einer DL-Wicklung mit viel Masse brauche ich ca. 60-100 Watt. Dazwischen sind die Wicklungen mit mittelmäßig viel Masse.

Und um das einzuschätzen braucht man eine grobe Vorstellung von der ganzen Sache. Ohne die geht es nun mal nicht. Jemand der zum ersten mal wickelt kann gerne nach einer Empfehlung fragen, aber etwas Wissen gehört nun mal dazu.

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03.09.2019 15:15
#35
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Die Drahtsorte spielt da eine echt untergeordnete Rolle. In den frühen Tagen des Dampfens, als man mit ungeregelten Akkuträgern zur Tat schritt, da war das Material wichtig, denn beim mechanischen Dampfen bestimt der Widerstand die Leistung.
Und um eine Wicklung mit einem bestimmten Widerstand zu erhalten, die dann auch dementsprechend eine bestimmte Leistung erhält, brauche ich verschiedene Metallsorten. Beim geregelten Dampfen ist das Drahtmaterial viel weniger wichtig.

Also die Masse (und die Zugtechnik, also MTL oder DL) bestimmt, mit welcher Leistung ich eine Wicklung befeuere.

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03.09.2019 16:31
#36
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huch ein Beitrag von mir, der immer noch genutzt wird
Jaaa jaaaa das waren noch Zeiten, 50W maximal ok eigentlich bin ich jetzt auch wieder da gelandet.

Drahtoberfläche und Material ist wichtig,
Es ist ein Unterschied ob ich einen Alien in Kathal A1 oder in NiCr80 baue,
Kathal ist sehr viel träger und braucht mehr Leistung.

"ich nehme auch mal gerne die Coils aus den Wäscheklammern. Die bleiben wenigstens stabil, wenn ich sie mit einem zappelnden Schaf bewatte!"


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03.09.2019 17:34
#37
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Zitat von Silverhead im Beitrag #33

Wo also setz ich mit der Erkenntnis an, womit ich einen coil befeuer, wenn auf dem Coil - da kein Fertigcoil - nirgends wo was drauf steht?

Da gibts keinen Lösungsansatz oder?


Doch... wie Gliese schon geschrieben hat: die Masse der Coils - viel Masse = viel Leistung und wenig Masse = wenig Leistung... orientier dich da einfach an Wicklungen, die du schon kennst und bei denen du weisst, was die vertragen bzw. brauchen...

Dann spielt noch dein Zugverhalten mit rein: eher festere Züge erzeugen mehr Kühlung und dann darfs mehr Leistung sein als bei weniger starken Zügen und somit geringerem Kühleffekt...
Und dann natürlich immer: kleiner anfangen und hochprobieren, bis es für DICH passt, denn das ist im Endeffekt das wichtigste.


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05.09.2019 18:17
#38
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Vielen Dank an Alle, @all. Leider bekam ich keine Benachrichtigung, wie sonst. Ihr seit spitze! Jetzt weiß ich Hinterwäldler auch was eine Clapton Coil
ist. Also definitiv erstmal nichts für mich. Ich hab mir dieses V3 Wickelset geholt, dass eigentlich ja sehr gut Bewertungen hat. Ärgert mich falls der Seitenschneider nichts sein sollte.
Werde mich jetzt mal nach Runddraht-Fertigcoils umschauen. Wenn das funktioniert, ist der nächste Schritt selbst zu wickeln.
In wie weit ist geregelter Akkuträger den sicher, gibt es da eine Art Statistik, wie z.B. beim Lotto? ; - )
Also, dass er wirklich nicht zündet, es anschält wenn nicht alles 100% ist und das Ding um die Ohren fliegen lässt?


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05.09.2019 18:30
#39
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@Dampfi77 ...

Du solltest dich mit deinem Gerät in jeder Hinsicht vertraut machen - und dann vernünftig und mit wachen Sinnen dampfen. Dann ist das Risiko sehr gering. Ein wenig Respekt vor dem, mit dem du da umgehst, ist nicht verkehrt. Und wenn du die üblichen Fehlerquellen im Auge hast, wird da kaum etwas passieren.

Ich gehe jetzt seit vier Jahren mit höheren Leistungen um - und war noch nie in einer auch nur annäherend kritischen Situation.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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05.09.2019 18:31 (zuletzt bearbeitet: 05.09.2019 18:32)
#40
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Zitat von Dampfi77 im Beitrag #38

In wie weit ist geregelter Akkuträger den sicher, gibt es da eine Art Statistik, wie z.B. beim Lotto? ; - )
Also, dass er wirklich nicht zündet, es anschält wenn nicht alles 100% ist und das Ding um die Ohren fliegen lässt?


Lithium Ionen Akkus sind schon recht sicher. Es gibt auch unterschiedliche chemische Zusammensetzungen bei den Akkus. Die Chemie von den Akkus in Samrtphones ist sogar etwas gefährlicher als die Chemie hochstromfähiger Akkus (Dampfakkus sind hochstromfähige Akkus).
Wie viel Angst hast Du vor Deinem Smartphone? Google mal Smartphone + Explosion...

Akkuträger halten nicht ewig und es tritt nur selten der worst Case als erstes ein. Akkuträger die nicht mehr richtig funktionieren würde ich entsorgen. Also z.B. ein kaputtes Display, ein Knopf der nicht mehr richtg funktioniert o.ä.

Nun zum worst Case:
Ja, wenn es ganz dumm kommt, dann kann der Akku entgasen und sehr heiß werden, sogar Flammen sind nicht auszuschließen. Akkuträger haben Entgasungslöcher, damit das Gas entweichen kann und sich kein Druck aufbaut. Sollte das wieder Erwarten jemals passieren, dann wirf das Ding weg. Sofort.
Irgendwohin, wo die Reaktion ohne Schaden ablaufen kann, aufs Pflaster, auf den Rasen, aus dem Fenster etc.

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05.09.2019 18:54
#41
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@Gliese777Ac da hast du schon Recht, bei anderen Akkugeschichten macht man sich wenig bis keine Sorgen (Handy, Tablet, Laptop etc.).
Meine Sorge kommt er daher, dass ich was falsche mache und augrund dessen etwas passieren könnte. Sprich beim wickeln speziell, Einbau von Coils.
Und schon auch von den Akkus selber. Die kann man zwar auch im Offliner kaufen (so machte ich es), jedoch sehen die alle gleich aus: Grüne Hülle, Aufdruck, fertig. Massenware, lose in einer Kiste drin.
Kein Mensch weiß ob tatsächlich von Sony, Samsung etc. sind.
Bei Batterien gehe im Gegenzug stark davon aus, wenn ich sie schön verpackt und im schicken Design mit Firmenangabe erwerbe.


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05.09.2019 19:03 (zuletzt bearbeitet: 05.09.2019 19:03)
#42
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Du kannst deine (Marken-)Akkus unbesorgt bei Akkuteile oder NKON kaufen ... die sind Fachhändler und liefern 1a Originale ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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05.09.2019 19:08
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#43
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #42
Du kannst deine (Marken-)Akkus unbesorgt bei Akkuteile oder NKON kaufen ... die sind Fachhändler und liefern 1a Originale ...

Mache ich auch nur, gab in der Vergangenheit etlichen Schrott. Wenn Sony drauf steht war nicht immer Sony drin.


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05.09.2019 19:21
#44
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Zitat von Dampfi77 im Beitrag #41

Meine Sorge kommt er daher, dass ich was falsche mache und augrund dessen etwas passieren könnte. Sprich beim wickeln speziell, Einbau von Coils.



Dafür hast Du ja einen geregelten Akkuträger. Die Schutzelektronik sorgt dafür, dass da nichts passieren kann. Und er sagt Dir auch noch was falsch ist.

Zitat von Dampfi77 im Beitrag #41

Bei Batterien gehe im Gegenzug stark davon aus, wenn ich sie schön verpackt und im schicken Design mit Firmenangabe erwerbe.



So ging es mir am Anfang auch. Da war ich dann froh, als ich die Akkus von Efest gefunden hatte, weil die hatte ja einen Scratch Code und ich konnte sicher sein, dass die auch wirklich von Efest sind...

...was für ein Trugschluss, als ich bei Mountain Prophet lesen musste, dass Efest die Akku nicht selber herstellt, sondern einkauf, umlabelt, schönmisst (also zweifelhate Messungen durchführt) und dann auch noch riskante Behauptungen macht, was die Akkus nicht alles können/leisten. Da habe ich gelernt, dass diese hässlichen unscheinbaren Akkus die guten sind.
Aber wie schon Sternenwolf schreibt, ein guter Händler ist wichtig, damit man sicher sein kann, dass die Ware gut ist. Ich kaufe auch bei NKON.
Für weitere Informationen empfehle ich diese beiden Seiten:
http://www.mountainprophet.de/
http://www.dampfakkus.de/

Es gibt inzwischen wohl auch gute Dampfakkus mit schickem Äußeren, also umgelabelte, aber ich bleibe bei den hässlichen...

Die sind übrigens so hässlich, weil die nicht für Endverbraucher hergestellt werden, sondern für die Industrie zum weiteren Einbau in z.B. Akkuschrauber, Staubsauger, Elektroautos etc.
Deshalb "warnen" manche Akkuhersteller auch davor die Akkus in Dampfgeräte zu nutzen, aber da geht es nur um Haftungsausschluss, also nicht verrückt machen lassen.

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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05.09.2019 19:54
#45
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #42
Du kannst deine (Marken-)Akkus unbesorgt bei Akkuteile oder NKON kaufen ... die sind Fachhändler und liefern 1a Originale ...


Danke für den Tipp, schau ich mir an.


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05.09.2019 20:01
#46
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@Gliese777Ac Oh ok, krass und vielen Dank auch dir, da lese ich mich ein
und kaufe die nächsten Akkus dann wohl tatsächlich bei einem der beiden Shops.
Den Offlinern trau ich leider nicht 100%, den gerade Akkus kann man günstig in Masse kaufen
und für ein vielfaches verkaufen. Schnelles, gutes und einfaches Geld. Und warum die so hässlich sind, ist mir dann
natürlich jetzt auch einleuchtend. ;-)


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06.09.2019 06:48
#47
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Es gibt garnicht soviele "echte" Hersteller von Akkus, wie es Markennamen gibt. Das täuscht total. Es gibt einige wenige Hauptfirmen bzw. Technikunternehmen, die dann in verschiedenen Teilen der Welt Produktionsstätten haben. Als Beispiel mal LG; LG produziert alles Mögliche, Akkus sind ein Teil davon, genauso Sony. Einige dieser Firmen betreiben sogar intensive Zusammenarbeit, obwohl sie eigentlich Konkurrenten sind :)
https://www.elektroniknet.de/markt-techn...ien-162328.html


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