Dazu kam kürzlich ein Beitrag im ZDF... https://www.zdf.de/nachrichten/heute/vor...rsdorf-100.html

Zitat

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Die Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) in Wackersdorf war ein Prestigeprojekt des damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß.
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Schließlich sei die geplante Atomfabrik "nicht gefährlicher als eine Fahrradspeichenfabrik."

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Die Verstrahlung der Bevölkerung war Strauss offensichtlich egal...

Zitat

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Als dem damaligen SPD-Landrat von Schwandorf, Hans Schuierer, erklärt wurde, ein 200 Meter hoher Schornstein auf dem Gelände sei dazu da, die radioaktiven Schadstoffe möglichst breit zu verteilen, war auch dessen Geduld am Ende. "In diesem Moment wurde ich vom Befürworter zum entschiedenen Gegner. Das ganze WAA-Gebilde war von Anfang bis Ende ein einziges Lügengebilde", sagt der heute 88-Jährige.

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BtT... glücklichweise kann Frau Ludwig trotz Inkometenz in Sachen Drogenpolitik bei weitem nicht das anrichten,
was der damalige "Landesvater" versuchte seinen "Untertanen" anzutun. Dazu hat die sogen. Drogenbeauftragte zu wenig zu sagen.
Ist ja eher ein Alibi- und Beschwichtigungsinstrument für die Bevölkerung. Bezeichnend finde ich eher noch,
daß das Bundesland mit der weltweit größten Drogen- bzw. Rauschparty (Oktoberfest) traditionell Drogenbeauftragte stellt.

Stimme Michigan zu..."Sumpf" beschreibt das echt gut.
"Hausverstand" ist mE in so einer Besetzung sowieso obsolet, wenn Drogen wie Alkohol mit nachweislich 1000en von Toten jedes Jahr als weit unbedenklicher deklariert werden als zB. unsere Dampferei oder Freunde des grünen Krautes, wo noch kein einziger Sterbefall vorkam.
Die Liquidpantscherei nehm ich hier aus, weil es ja sowas auch bei Alkohol gibt. Fusel aus Polen usw.

Zitat von Der Nebelwerfer im Beitrag #25

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Allgemein spielen die doch sowieso free jazz.
Jeder bekommt das Instrument, das er am wenigsten spielen kann und dann wird fröhlich drauf los gejammed.

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Mortler ging wenigstens ganz offen mit ihrer Inkompetenz um - stand dazu.
Für eine Einschränkung "Alkohol" gibt es keine Mehrheiten - so einfach ist die Welt.
Ohne Mehrheiten kann reguliert und verboten werden - so schön einfach kann ein Job sein.

Zitat von DagmarM im Beitrag #26

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Bezeichnend finde ich eher noch,
daß das Bundesland mit der weltweit größten Drogen- bzw. Rauschparty (Oktoberfest) traditionell Drogenbeauftragte stellt.

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Ja, leider hast du da recht.
Für eine Einschränkung bzgl. Alkohol gibt es keine Mehrheiten. In Bayern schonmal gar nicht.
Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn die Bevölkerung ohne die staatliche gewünschte und tolerierte Dauersedierung am Ende wach werden würde...

Zitat von DagmarM im Beitrag #29

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Ja, leider hast du da recht.
Für eine Einschränkung bzgl. Alkohol gibt es keine Mehrheiten. In Bayern schonmal gar nicht.
Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn die Bevölkerung ohne die staatliche gewünschte und tolerierte Dauersedierung am Ende wach werden würde...

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ja, da hast du wohl recht. Nur finde ich es mehr als scheinheilig, Zigaretten erst ab 18 J. kaufen und in der öffentlichkeit rauchen zu dürfen,
aber Alkohol (als bewiesenenermaßen viel stärker wirkendes Gift) darf schon ab 16 konsumiert werden.
Gegen generelle Verbote bin ich auch, nur sollten eben die Relationen gewahrt bleiben.
Eigentlich sollte es doch genau andersrum sein: Tabak (von mir aus) ab 16 und Alk frühestens mit 18 Jahren.
Gerade im Wachstum verursacht Alkohol doch irreversible Schäden. Das kriegt kein jugendlicher Raucher oder Dampfer auch nur annähernd so hin...

Ahh, o.k.

Starker Alkohol (Schnaps usw) ist erst ab 18, Bier und so ab 16.
Natürlich kannst Du Dich auch mit Bier ins Koma saufen.

Ich weiß auch nicht....

Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Ansätze Jugendliche ab 16 wählen zu lassen.
Da frage ich mich: Zu blöd für Alk, Tabak, Autofahren, aber klug genug zur Wahl zu gehen?

AAhhh, sicher, das ein 18+ bei Alkohol irgendetwas verändern wird?

Woher bekommen Millionen von Kids ihre Zigaretten?

Hast Recht, wird nicht viel ändern.

Aber ich bin in dem Thema eh falsch, da ich für die Freigabe aller Drogen bin.

Zitat von Sabine im Beitrag #32

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Ahh, o.k.

Starker Alkohol (Schnaps usw) ist erst ab 18, Bier und so ab 16.
Natürlich kannst Du Dich auch mit Bier ins Koma saufen.

Ich weiß auch nicht....

Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Ansätze Jugendliche ab 16 wählen zu lassen.
Da frage ich mich: Zu blöd für Alk, Tabak, Autofahren, aber klug genug zur Wahl zu gehen?

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Dieses Lied fand ich immer schon erschreckend dämlich.

Kinder sind nicht die besseren Menschen ( Mobbing in der Schule z.B., Jugendbanden...)
Allerdings können Kinder komplexe Dinge noch weniger erfassen als Erwachsene.( z.B. Klima: Umstieg jetzt, was ist mit verfügbaren Alternativen, Arbeitsplätzen, Kosten, nutzt es etwas wenn Deutschland alles alleine macht, Braindrain)

Alles in allem würden wir die gleichen Verhältnisse haben mit noch weniger Weitblick)

Ich wäre dafür unsere Politiker wesentlich besser zu bezahlen, damit sich wirklich kompetente Menschen um Posten bemühen würden.
Abgehalftere Juristen, Lehrerinnen und Studienabbrecher lassen sich für so ein niedriges Gehalt vielleicht auf so eine Aufgabe ein.
Dazu kommt, dass Politiker und ihre Familien medial verfolgt und von Extremisten bedroht werden.
Keine Privatsphäre und persönliche Herabwürdigung inklusive.
Daneben haben wir natürlich Politiker mit Geltungsbedürfnis, Sendungsbewußtsein und/oder Machthunger

Ein Problem darin ist, sich innerhalb des Parteiensystems an die Spitze zu kämpfen, bedarf schon eines besonderen Charakters. Die Steigerung von Feind ist nicht umsonst Parteifreund.

Leider sind die charakterlichen Eigenschaften, derer es dazu bedarf innerhalb einer Partei an die Spitze zu gelangen, nicht unbedingt die gleichen, die einen dazu befähigen würden, eine verantwortungsvolle, soziale und den Interessen der Menschen gerecht werdende Politik zu verfolgen. Im Gegenteil werden solche Leute meist in der Kommunalpolitik entsorgt.

Dazu kommt noch, dass Macht korrumpiert und die täglichen Versuchungen der Intessenvertreter, die mit Vergünstigungen winken. Wenn ein Aufsichtsratsposten winkt, kann man schon mal schwach werden und Dinge abnicken, die vielleicht nur minder vorteilhaft sind, so für den Rest der Bevölkerung.

Die Presse als 4. Säule der Demokratie und Kontrollorgan versagt da völlig. Mal ganz abgesehen davon, dass sowieso kaum einer Zeit und Lust hat, sich ernsthaft mit dem politischen Tagesgeschehen zu beschäftigen. Neben Familie, Arbeitstag und was sonst noch so auf dem Zettel steht.

Schaut man sich die Besitzverhältnisse der Medien an, stellt man unschwer fest, das sie sämtlich in der Hand einiger weniger Menschen sind. Differenziert sind sie nicht, sondern tippseln weit überwiegend nur noch unhinterfragt Agenturmeldungen ab. Und sicher keine, die den Interessen der Eigentümer stark zu wider laufen. Die Rolle als Kontrolleure der Staatsmacht spielen sie jedenfalls mit Sicherheit nicht mehr. Solche Affairen wie Spiegel/Strauss - wäre das heute noch denkbar? Augstein sr. hat sicherlich Drehzahl, wenn er an sein ehemaliges Nachrichtenmagazin denkt.

Zitat von Michigan im Beitrag #27

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Mortler ging wenigstens ganz offen mit ihrer Inkompetenz um - stand dazu.

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Also, ich weiß ja nicht, wie es euch so geht, aber die politische Zustimmung zu einer Partei oder noch schlimmer, in eine Person, ist bei mir sehr mager gesäht. Sollte da mal ne Quote von >50% rauskommen, wäre es schon ein sagenhaftes Ergebnis. Im Wahl-O-mat schaffen es die Grünen oder die Linken gerade mal auf ein wohlwollendes zweistelliges Ergebnis.
Personenkult ante mortem ist, bei mir, undenkbar! Post mortem, kann ich mich jedoch zu einer Würdigung einer Lebensleistung durchringen.

In dem Sinne, lassen wir doch erstmal Frau Daniela Ludwig ihr politisches Leben hinter sich bringen. Wenn es dann mal beendet ist, darf man gerne seine persöhnliche Billanz ziehen. Vermutlich können wir in 20 Jahren nicht mal ihren Namen zuordnen. Bei Strauß gelingt es selbst politischen Kontrahenten.

Nun, wir werden beim Thema E-Zig sicher genau hinhören, aber ich erwarte keine Kehrtwende. Dazu ist die CSU viel zu konservativ. Aber da Politiker der CSU nun Bäume umarmen und lieb haben, wer kann da noch wissen, was kommt. Dass es Wahlstimmen-Fischerei ist - klar.

Quelle: isnichwahr

Naja, wer keine Ausbildung im juristischen Bereich hat, muss sich nicht mit Mord auskennen. Aber im konkretem Fall ist Kenntnis wichtig. Und diese Voraussetzung sehe ich nicht im Bereich "Drogen". Eher im Bereich "juristisches" - weniger mit Drogenkenntnisse im Umgang/Verhalten/Therapie und gesellschaftliches Verhalten kennen was zu tun. Da wird denn eher wie gewohnt das eigene Süppchen gekocht, und die Menschen, die an der Front arbeiten, ignoriert.

Der Interpretationsspielraum ist im Bezug auf das Mandat relativ gering! Egal welcher Coleur ein Politiker mit oder ohne juristischer Ausbildung ist, er wird das Mandat zu dem er berufen wurde weitmöglichst erfüllen wollen. Auch ein Innenminister oder Verfassungschutzpräsident etc. wurde berufen ein Arschloch zu sein und wenn ich ehrlich bin, ist es oft auch gut so... Es obliegt nicht dem Amtsträger, die Größe des Arschlochs in Frage zustellen und zu bemessen. Das Amt ist da jeweils größer als derjenige der es ausfüllt. Jedenfalls erwarte ich von manchen Positionen, dass derjenige auf die Kacke haut, weil es schlicht sein Job ist.

Besonders schlimm finde ich da unseren Präsidenten, der mir zu viel persöhnliche politische Meinung umsetzt. Gerade er, anders als viele seiner Vorgänger, ist kein Präsident aller Deutschen, was sein Mandat aber ausdrücklich hervorhebt. Aber es ist ein anderes Lied, als wir hier mit unser neuen Drogenbeauftragten aus dritter oder sogar vierten Reihe anstimmen. Jedenfalls hoffe ich, dass sie sich besser erklären kann, als ihre Vorgänger. Vielleicht versteht man dann mal das Warum.

An ihren taten bzw Entscheidungen werden wir sie messen....obwohl es ja eigentlich weniger " ihre" sind, sondern die ihrer " Berater" aus resort und vor allem Wirtschaft...

Zitat von DagmarM im Beitrag #26

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Bezeichnend finde ich eher noch,
daß das Bundesland mit der weltweit größten Drogen- bzw. Rauschparty (Oktoberfest) traditionell Drogenbeauftragte stellt.

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Zitat von DagmarM im Beitrag #44

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An ihren taten bzw Entscheidungen werden wir sie messen....obwohl es ja eigentlich weniger " ihre" sind, sondern die ihrer " Berater" aus resort und vor allem Wirtschaft...

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Und wer stellt die Substitution (z.B. Methadon) her???
Und wer verdient an den Folgen langjährigem Methadon"misbrauchs"?

Wenn mensch sich die Kosten und das Leben von Junkies anschaut, kann mensch sehen, das die Programme, die reines Heroin substituieren besser und nachhaltiger funktionieren.....

Nur ein Beispiel....es lassen sich sicher weitere finden. Dieses kenne ich über englische Drogenarbeiter*innen (dort ist das möglich), die die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen haben.
Ich bin aber kein Drogenarbeiter, sodass mein Erfahrungsschatz diesbezüglich gering ist. Fakt ist Substitution durch reines Heroin ist billiger und hat viel weniger Nebenwirkungen.

Tja. Es scheint wohl langsam loszugehen:

Todesfälle und Verletzungen: Neue Drogenbeauftragte nimmt E-Zigaretten ins Visier

https://www.focus.de/politik/deutschland...d_11200776.html

02.10.2019 - Neue Drogenbeauftragte nimmt E-Zigaretten ins Visier
https://www.focus.de/politik/deutschland...d_11200776.html

Und da sagt mal einer wir Bunker Leute sind Spinner ;)
Ich bin froh mir über die Politik keine Sorgen machen zu müssen.