Naja, wie sich das alles entwickelt, warte ich lieber ab ohne mir Gedanken zu machen. Habe zwar gerade auch Nikotin gebunkert, aber finde es übertrieben, jetzt schon alles schwarz zu sehen. Vor nem Jahr hat man bei Google haufenweise negative Berichte übers Dampfen gelesen. Das hat sich schon erheblich verbessert und wenn es in der Öffentlichkeit ein besseres Image gibt, könnten sich auch die Gesetze positiv ändern. Warten wirs ab.

Ich extrahiere, weil ich Spaß daran habe und ich gerne verschiedene Tabake ausprobiere. Es gibt gar nicht so viele Fertig-Nets wie es Tabake und Tabakmischungen gibt und man ist bei Weitem nicht so oft enttäuscht wie bei Fertigliquids. Die Vielfalt macht Spaß. Hab gerade wieder 8 neue Sorten im Kocher und freue mich schon drauf. Ist ein nettes Hobby, das nicht viel Zeit kostet. Und nö, ich habe noch nie etwas anderes extrahiert, habe bisher kein Interesse daran. Mich würde eher interessieren, ob man die Extrakte noch von unerwünschten Bestandteilen befreien kann, die die Coils zukleistern und welche es im Einzelnen überhaupt sind, wie sich das auf den Geschmack auswirkt usw.. Dafür müsste man aber richtig Zeit investieren, was es mir dann wohl eher nicht wert wäre.

Hab heute wieder voll den Schlag bei den Mädels.
Ich bin nikotinsüchtig also brauche ich nen Vorrat,
und eine Perspektive.

Dampfe manchmal 10 ml pro Tag mit 18mg.

Hier einmal was zu meinem mit Abstand Lieblingsliquid, man empfiehlt hier, es nicht unbededingt
mit Tröpfler und Subohm zu verkosten. @leninchen
Ich ziehe es die ganze Zeit ebenfalls durch einen Subtank.
Habe leider nicht mehr viel davon, vll noch 30ml ...
Der reviewer hier hat schlappe 6mg getestet, ich kenne es nur als 18er.


https://www.e-cigarette-forum.com/forum/...-liquid.686795/

Liest sich gut, während man es ausbläst.

Zitat von phlegmor im Beitrag #3180

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@euroztar

Meine Methode ist Einweichen in (~10ml/1gr. Tabak) einer Mischung aus drei Teilen PG und einem Teil VG. (Ein wenig VG füge ich aufgrund von einem sehr guten externen Artikel, der hier ma verlinkt wurde bevor wir den thread verwhatsapp'd haben, hinzu. Andere Löungsmittel, lösen halt anderes, das ist die Idee dahinter.)
In den ersten Wochen wird das Zeug mehrmals täglich geschüttelt und alle paar Tage im Wasserbad erwärmt (unter 70°C bleiben). Dann vergesse ich das Einweckglas für ein paar Monate im Küchenschrank, bevor die Maische gesiebt und der Extrakt dann gefiltert wird.
Also im großen und ganzen eine cold mazeration in PG und einem bisschen VG.
edit: johnnydoe extrahiert mit Ethanol.

edit2: Von vergälltem Alkohol würde ich die Finger lassen. Es sein denn, Du willst gewisse Nebenaromen mitextrahieren.

Die Rose3 ist meiner Ansicht nach der bessere KF5, aber das darf hier nicht laut aussprechen. 8)
Die Version von SXK war bestimmt keine schlechte Wahl. Zumindest die AFC ist besser gelöst als beim Original.

Grüße!

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Zitat von euroztar im Beitrag #3278

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... man empfiehlt hier, es nicht unbededingt
mit Tröpfler und Subohm zu verkosten. @leninchen

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Es war mega von deinem Männe,den Kopf mitzuschicken! Er hat sogar Watte eingebaut! Aber ich war mir kurzfristig materialseitig nicht sicher, ob es Edelstahl ist, ob ich auf Anhieb den richtig mit richtiger Leistung ansteure, ob der Pluspol auch passt und wollte eure Probe nicht als Experiment verschwenden.Habe ihn deswegen gar nicht benutzt und stattdessen meinen Subtank neu aufgesetzt und den dann genommen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Wenn sich nochmal ein Brief ergibt, sende ich ihn gerne wieder mit zurück - apropos, meine Sendung müsste ja auch so langsam ankommen bei euch.

Habe gestern noch etwas zurückgelesen hier im thread so ab S. 70 und ein paar Eindrücke von anderen bekommen, wie die Versuche mit dem eignen Extrakt so liefen - so schwer ist es ja nicht und ich freue mch über die meinen, ist immer gut, wenn die Uhr für einen läuft. Bin jetzt mal gespannt, was dein Tabakexperte nachher zum Reaper so sagt und ob der ihm genau so gut mundet wie mir.

Filterseitig, damit ich ertmal fertig ausgerüstet bin, habe ich mich für eine 100 ml Pharmaspritze entschieden und Watte, wie weiter oben angegeben.

Habe gesehen, dass es mit 5 micron auch Trinkwasser- / Aquariumfiltrer gibt aus PP und auch die Papierfilter.
Die PP Filter arbeiten auch nur mit mehreren Lagen übereinander und haben für kleine Mengen eine ungünstige Form, daher
nehme ich eine erste Stufe Edelstahl und danach Watte und Spritze wie zuletzt hier empfohlen.

200ml Volumen wären natürlich besser, dann könnte man in einem Rutsch arbeiten, jetzt habe ich mehrere 100er Spritzen bestellt, weil ich größere nicht gefunden habe. Diese größeren Spritzen aus Edelstahl ( wie von Hazet) sind laut Bewertungen
undicht bei dünnen Flüssigkeiten und eher für Öl und ähnliches geeignet.

Weil es sich bei meinem Tabak um gut fermentierte Tabakblätter handelt, und ich irgendwie keinen Sinn in einer weiteren langen Reifephase erkennen kann, werde ich einen kleinen Teil meiner Lösung jetzt schon mit etwas Wärme abdampfen und dann ordentlich in VG ( nicht über 59° C !) einmischen und nur nochmal 3 Tage stehen lassen. Evtl. füge ich vor dem mischen 10% Wasser (Apotheke) hinzu (Forumtipp...) um den Ethanolrest mehr zu beseitigen. Versuch macht klug!

Und Hurra! grade ist meine Lieferung von Jacvapour angekommen! Sehr schön verpackt und ziemlich schnell (< 1 Woche),
6x10 ml nat. Aromen inkl. "Real Tobacco Lite" für insgesamt EUR 27,xy.

Setze jetzt schnell eine erste 100ml Lösung davon an und bin echt gespannt!

Zitat von lenichen im Beitrag #3280

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[quote=euroztar|p3016836]... man empfiehlt hier, es nicht unbededingt
mit Tröpfler und Subohm zu verkosten. @leninchen

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Ja, er tröpfelt auch in einen A2 bullidingens. Mit Schnur gewickelt und auch so mit um die 1,6 - 1,8 ohm.
Allerdings meist so ab 10 bis max. 12 Watt. Der hat da mehrere von und der tröpfeldings ist etwas aufgebohrt.

Und ja, gestern kam wohl das eppi schon an. Hat er heute morgen aber erst im Kasten entdeckt und testet das heute Abend, weil er keine frische Watte dabei hat hier bei mir.

@peppone

Was wurde denn jetzt aus dieser order ?

Das Tobacco Lite von Jacvapour schmeckt super!

Ich habe es "medium" nach der Empfehlung aus dem beiliegenden Heftchen angemischt mit 50/50 18mg Nikotin
und bin erstmal begeistert. Es ist im Grund deutlich, herb und trocken und die Obertöne sind leicht rauchig-holzig,
mit deutlicher Leder und etwas geringerer Whiskey und Sherry Note und nur leicht süss.

Allerdings nicht süss im Grundton wie die getesteten HoL, was mir nicht zusagte, und zurück bleibt ein rauchiger Ton.

Insgesamt ist der Geschmack kräftig, nicht ohne drei Ecken und Kanten,
die bernsteinfarbene Mischung zwickt angemessen in Rachen und Nase und bleibt nach dem auspusten
eine ganze Weile bestehen - ganz wie bei einer starken Zigarette und vollkommen befriedigend.

Danke <3 für den Tipp, ich glaube es war erneut @joejoe und danke an @jacvapour !

Sorry, aber irgendwie kommt mir das hier alles ziemlich krank vor
Aber ich lese gerne weiter mit

Was kommt dir krank vor ?

"Leder, Whiskey"... Manche reden sogar von Karamell, Schinken, Schokolade und was nicht alles. Die Geschmacksknospen hätte ich auch gerne mal. Ich kann mir allerdings kein Tabakliquid ganz ohne Süße vorstellen. Höchstens sowas wie Kentucky USA, aber da ist das Fire Cured Aroma dermaßen im Vordergrund, dass man nichts anderes mehr schmeckt. Habe anfangs immer versucht, diese Süße wegzubekommen, hat aber nie wirklich geklappt. Inzwischen mag ich den Zucker im Tabak, wenn es wenig ist. Burley, Basma, eben diese etwas stärkeren Tabake, schmecken mit diesem etwas geringerem Zuckeranteil gerade richtig.

Zitat von keine Ahnung im Beitrag #3286

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@peppone

Was wurde denn jetzt aus dieser order ?

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Zitat von euroztar im Beitrag #3283

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Evtl. füge ich vor dem mischen 10% Wasser (Apotheke) hinzu (Forumtipp...) um den Ethanolrest mehr zu beseitigen. Versuch macht klug!
Und Hurra! grade ist meine Lieferung v

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Zitat von peppone im Beitrag #3290

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Egal, was Manche hier erzählen, für mich brauchen Tabakaromen Reifezeit. Und da lass ich mich auch nicht mehr beirren.

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Ja, das war meine erste Charge damals und ich habe Kunststoffflaschen benutzt ohne sie vorher mit Ethanol zu spülen. Kann schon sein, dass da Keime drin waren.

Es waren übrigens Schlieren, vermutlich genau wie bei euch. Hattet ihr denn überhaupt Wasser drin ?

Auskochen ist natürlich auch gut. Hab gerade zig Liquids weggekippt, weil ich die Glasflaschen brauche. Werde die am Besten erst alle mit Ethanol auswaschen und dann dieses Mal zusätzlich in den Backofen schmeißen. Hatte allerdings seit damals nie wieder Probleme bezüglich Schimmel.

Mischt ihr Wasser zu oder nicht ?

@jonnydoe
Ich mochte auch Anfangs diese Süsse nicht. Jetzt schmeckts mir auf einmal. Ich bin ja beim Kentucky USA hängen geblieben und das hat mMn auch eine schöne süsse im Nachgeschmack. Die ist ja nicht übertrieben vorhanden. Das Burley noch mehr, da schmeckt mir aber das Bezuki besser. Mata Fina kann ich gar nicht mehr. Am Anfang wars gut, aber dann… .

Ich denke aber auch, dass es bei mir am VD liegt. Am Anfang nur über die T18, jetzt mit meinen Selbstwicklern ist das doch ein gewaltiger Unterschied.

@jonnydoe

Der Anteil Süsse / Zucker hängt davon ab, wie lange der Tabak reifen kann und wie danach die Fermentation verläuft. Die Wein- aber auch Bierhersteller befassen sich schon immer damit und bis heute werden diese "Zersetzungsprozesse" noch erforscht bis ins kleinste, nämlich bis in die genetischen Informationen beteiligter, je nach Bedingung ganz unterschiedlicher Bakterien wie zB Hefen.

Es kommt auf den Reifeprozess der Tabakblätter an, wie süss nachher das Produkt ist. Süss gilt als überreif, , andererseits muss man fermentieren, um erstmal die Eiweisse wie Chlorophyll zu zersetzen, sonst würde alles ekelig nach grünem Gras schmecken und das mögen nur Kühe. Kühe fermentieren ja in ihren mehreren Mägen.

Bei den Weinbauern gibt es auch das Problem, der Verunreinigungen, welche Hefen sich bilden und ob nachher das Produkt
zu süss ist - schlechter Wein. Während der Gärung erst "entscheiden" sich die Hefestämme, ob sie in Glykol oder eben Fructose umwandeln und davon hängt nachher ein guter resp. schlechter Wein ab. Auch das Verunreinigungsproblem beginnt hier, wenn man Pech hat, vermehren sich die üblen Bakterien...

Was hat das mit Tabak zu tun?
Auch hier werden ja die Blätter frisch geerntet und dann von - mehr oder weniger erfolgreichen Reifeprozessen - hier ist der Vergleich zur Wein oder auch Biergärung oder Herstellung von Tee gegeben, unterworfen.

Die enthaltenene (guten) Bakterien entscheiden dann, wieviel Zucker (und welche Zucker) gebildet werden.
Bestimmt hängen die Anteile auch vom Jahrgang ( Wetterbedingungen ) ab. Nachträglich wie bei einer Extraktion bekommt man die Zuckeranteile erstmal nicht mehr los, also entscheidet der Grundstoff aka welche Blätter man verwendet, über die Süsse des begehrten Endprodukts. Die begehrten Aromen sollen eben nicht überlagert werden sollen durch "Reste" wie Eiweisse (Chlorophyll)

Vermutlich kommt daher auch das fire-cure, wo man durch externen Rauch den (schlechteren( Tabak nochmal herber (rauchig) machen kann.
Ich würde fire-cured deswegen nicht bevorzugt verwenden. Was man machen kann ist, ist mischen, um zu puffern und zu kombinieren.

Da gibt es eben ein paar herbe Sachen wie Perique, wenn ich den mit Süssem vermische, puffern sich die gegenseitig ab.
Meine Folgerung kommt vom kochen, ich koche und esse gerne. Wenn etwas zu sauer ist, zu herbe oder zu scharf, eignet Zucker sich immer, um Ausgewogenheit herzustellen. Oder eben herbe Aromen.

Bei hellem Tabak hat man also doppeltes Risiko vom Jahrgang und der Nachbehandlung. Bei den dunklen Sorten wird ein zuviel an Zucker durch suboptimalen Verlauf viel mehr weggepuffert.

Wenn man selber anbaut, laesst man die Pflanze stehen solange kein Schimmmel kommt und die Blaetter von alleine
fermentieren, dann hat man kein Risiko mehr, zuviel Zucker stehenzulassen beim schnellen curing.

Kurz gesagt, wie beim Wein, ist suesser wie billiger .

Was das nachreifen der nets von rauchlose Freiheit betrifft, so muss ich sagen das einige sich an Geschmack verändert haben und einige sind immer noch gleich wie am Anfang, Warum das so ist kein Ahnung.
Ich habe auch andere nets von Usern bekommen und die habe ich auch sofort gedampft und da hat sich bis heute am Geschmack nichts geändert

Zitat von lenichen im Beitrag #3292

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und schönen gruß an tabakfreund peppone soll ich ausrichten !

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Zitat von euroztar im Beitrag #3283

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Weil es sich bei meinem Tabak um gut fermentierte Tabakblätter handelt, und ich irgendwie keinen Sinn in einer weiteren langen Reifephase erkennen kann, werde ich einen kleinen Teil meiner Lösung jetzt schon mit etwas Wärme abdampfen und dann ordentlich in VG ( nicht über 59° C !) einmischen und nur nochmal 3 Tage stehen lassen. Evtl. füge ich vor dem mischen 10% Wasser (Apotheke) hinzu (Forumtipp...) um den Ethanolrest mehr zu beseitigen. Versuch macht klug!

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