Dryburn wird überbewertet

15.04.2013 23:01
avatar  ajax
#1
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Die Dryburnfähigkeit ist für viele SWV-User ja ein entscheidendes Kriterium beim Faserkauf. Ich habe es im Lauf der letzten Monate nun mehrfach ausprobiert und versucht, eine Wicklung (Silikatfaser) mittels Dryburn noch etwas am leben zu halten. Imho klappt das nur leidlich und wenn dann auch nur für einen sehr überschaubaren Zeitraum.

Rein geschmacklich kann eine gedryburnte (...) Wicklung es imho nicht mit einer frischen Wicklung aufnehmen und wenn ich mir den ganzen Akt vor Augen halte (alles aufschrauben, mit Wasser säubern und dann so lange intermittierend feuern bis die Wicklung wieder sauber aussieht) kann ich in nahezu der selben Zeit auch einfach eine neue Wicklung aufbringen.

Fazit: Dryburn brauch ich nicht, ich wickle lieber neu ...;-)


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15.04.2013 23:09
avatar  schatti
#2
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Leicht Abwesend

und wer macht sowas?
ich würde es ja verstehen wenn der draht aus purem gold und die faser feinste seide wäre, aber wegen einen pfennig artikel einen dryburn? ...
in der langen zeit in der ich wickle, bin ich nichtmal auf die idee gekommen ;)


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15.04.2013 23:16
#3
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Dryburn kenne ich nur/noch aus meinen Egor-T-PhilGood-Zeiten, seit dem findet er auch nicht mehr statt


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15.04.2013 23:20
avatar  Timm
#4
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Dryburn beim Selbstwickler mach ich auch net. Vor allem nicht beim Tröpfler. Bei so viel Faser bleibt immer etwas Geschmack drin.


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15.04.2013 23:25
avatar  Kotso
#5
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bin im Moment etwas wickelfaul (müsste eigentlich auch meinen ody neu wickeln), da der Geschmack nach dem dryburn echt gelitten hat. Trotz silikatschnur. Aber bei einer Golden Greek Wicklung braucht man halt mindestens 10 min. naja eher 15. bei dunklen Liquid hält eine Wicklung eigentlich kaum mehr als eine Woche.




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15.04.2013 23:29 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2013 23:31)
avatar  ajax
#6
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Vier Antworten und keiner dryburnt. Wieso wird in den einschlägigen Threads dann die Dryburnfähigkeit einer Glasfaser immer so herausgehoben?
Ich halte da mittlerweile gar nichts mehr von und wickle neu, wenn es anfängt bescheiden zu schmecken, bzw. die Dampfentwicklung nachlässt.

Ok, bei den teils aufwändigen GG-Wicklungen kann ich das ansatzweise ja vielleicht noch verstehen, nur wird auch da der Geschmack sicherlich leiden
und dann macht es trotz Dryburn sehr schnell keinen Spaß mehr.


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15.04.2013 23:34
#7
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Es gibt natürlich mehrere Aspekte:

Dryburn auf Selbstwicklern zum Reinigen kann man sich wirklich schenken.
Andererseits es ist schon praktisch, wenn die neue Wicklung mal Testglühen darf
(sei es auch nur um um Faserrückstände wegzubrennen)
ohne das gleich die Faser Schaden nimmt.

Dryburn bei z.B. Ego-C-Verdampfern (natürlich mit entfernter Dortplatte/Docht)
und eine Vodka Spülung + Docht abflammen kann die Lebensdauer aber leicht verdreifachen.

Aber ok, das gehört nicht in einen Selbstwickler Faserverdampfer Thread .....


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15.04.2013 23:39
avatar  ajax
#8
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Zitat von Pillepalle im Beitrag #7

Dryburn auf Selbstwicklern zum Reinigen kann man sich wirklich schenken.
Andererseits es ist schon praktisch, wenn die neue Wicklung mal Testglühen darf
(sei es auch nur um um Faserrückstände wegzubrennen)
ohne das gleich die Faser Schaden nimmt.



Stimmt, das ist imho aber auch der einzige Grund.

Neben Silikatfaser nutze ich ja gerne die Ortmann-Faser und die ist nicht dryburnfest.
Lösung: Liquid aufträufeln und wenn man dann den Feuerknopf drückt, sieht man sehr schnell ob die Wicklung was taugt oder nicht.


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16.04.2013 00:49
avatar  asche
#9
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ich mach regelmaessig dryburn ... bei der a2t und beim odysseus (auch beim odysseus im dripping mode, da hab ich nur wenig faser drin)
hilft vor allem bei stark verschmutzenden liquids, wie z.b. auf basis von Tobacco Extract ...
ein unterschied ist schon deutlich merkbar, denn da ist die wendel schon nach 1-2 tagen ziemlich zugestopft mit zeug und nach dem trockenbrennen ist sie wieder "reaktionsfreudiger"
ich wuerd sagen ich mach c.a. 1-2 dryburns , dann wickle ich neu

---------------------------------------------------------------------------------
Break Even Point unereichbar ...

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16.04.2013 20:42
#10
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Dann oute ich mich mal als Dryburn-Fan. Bin einerseits mittlerweile recht faul und andererseits, wenn eine Wicklung passt, habe ich einfach keine Lust die nächste ev. schlechter hinzubekommen.

Naja, wenn mir wirklich mal langweilig ist, mache ich halt eine neue drauf.

Vielleicht bin ich ja nicht so feinfühlig wie ihr, aber bei einem GLV, ART Julia und Kaifun 3.1 kann ich keinen großen Unterschied zwischen einer sauber gedryburnten und einer neu gewickelten Wicklung feststellen.

Beide dampfen wieder wunderbar.

Hardware:6 Vamo, 2 KTS Telescop; SWVD: Taifun GT, Fogger V2, Kaifun V3.1, Genesis LV, Trident; Software:Selbstmischen

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16.04.2013 20:50
avatar  Sandro
#11
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Zitat von ajax im Beitrag #1

Fazit: Dryburn brauch ich nicht, ich wickle lieber neu ...;-)


Sehe ich genauso, lieber schnell neu wickeln als das ewige reinigen und aufheizen.
Neu wickeln schont auch mal ebend die Akkus.


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16.04.2013 21:19
avatar  elkland ( gelöscht )
#12
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elkland ( gelöscht )

Seit ich im Besitz von so einem "Mädchen- Gasbrenner" bin, brenne ich die Silikatschnur und die Wicklung damit ab.
Die Schnur verträgt es gut, so das ich oftmals noch eine neue Wicklung drauf machen kann.
Ob das jetzt aber einen Sinn in Form von Vermögensbildung hat?
Da mögen die Götter entscheiden.


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