15.08.13 - Dr. K. Farsalinos analysiert eine Studie aus Süd Korea

16.08.2013 08:26 (zuletzt bearbeitet: 16.08.2013 12:48)
#1 15.08.13 - Dr. K. Farsalinos analysiert eine Studie aus Süd Korea
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Moderatorin

http://www.ecigarette-research.com/web/i...thorities-focus

Hier zerlegt Farsalinos eine Studie aus Süd Korea über den Gebrauch der E-Zigarette unter Jugendlichen, die letztes Jahr bei "Society for Research on Nicotine and Tobacco Europe (SRNT-Europe)" in Form eines Posters präsentiert wurde.

Wie schon bei anderen Studien über das prozentuale Verhältnis Jugendlicher, die schon rauchen und die e-Zigarette probiert haben (siehe Ungarn-Studie), werden hier die Verhältnisse so dargestellt, dass, obwohl es eigentlich wichtiger wäre, das Rauchen dieser Jugendlichen einzudämmen, die Regierung unbedingt den Missbrauch der E-Zigarette weiter eindämmen muss.

Es wurden 1872 Schüler von Mittel- und Hochschulen (Studenten) befragt:

Zitat
The authors reported that 6.3% of the sample (117 adolescents) had experience with e-cigarettes. Smoking experience was reported by 17% (318 adolescents). Even more interestingly, 101 out of 117 adolescents who reported e-cigarette experience were smokers (86%). Using statistical analysis the authors mentioned that smokers were 33 times more likely to try e-cigarettes compared to non-smokers.



Was eigentlich beweist, dass es sehr viele jugendliche Raucher in Südkorea gibt, und das E-Zigaretten vor allem dafür genutzt werden, um aus dem Rauchen auszusteigen, da ja 86% der e-Zigarettennutzer Raucher waren.

Der Autor dieser Studie kam aber zu dem "schockierenden" Ergebnis: “E-cigarette use among South Korean adolescents was relatively common. Continuous monitoring and measures to prevent e-cigarette use is needed.”
die e-Zigarette unter Jugendlichen in Süd-Korea ist relativ stark verbreitet. Es braucht weitere Kontrollen und Massnahmen um den Gebrauch von e-Zigaretten zu verhindern!

Offenbar glauben die Autoren, dass die 17% der Anteil Raucher (oder mit Rauchen schon Erfahrung haben) in dieser Versuchsgruppe keine Rolle spielt und die Behörden weniger beunruhigen sollte, im Vergleich zu der Anzahl der Raucher, die schon mal mit Dampfen Erfahrung hatten.

Farsalinos fragt sich nun, wie kann Jemand überhaupt zu so einer Schlussfolgerung kommen, wenn solche Daten/Zahlen richtig analysiert werden sollen?

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