Aktuelle Fassung EU Tabakrichtlinie - Auswirkungen in der Praxis

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21.02.2014 14:31
avatar  channi
#51
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Admini

Bitte mal hier lesen ein weiterer Weg für uns


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Ich spiele hier nur

"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn Du erkennst, dass Du nur eins hast"
(Gedicht von Mario de Andrade)


Bitte bewertet Eure LIEBLINGS: Shops + Geräte, Zubehör, Aromen und Liquids





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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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21.02.2014 15:31 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2014 15:36)
#52
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Zitat von Jadawin im Beitrag #50
Also: Garantiertes Minus versus evtl. kleineres Plus, und das alles sowieso nicht auf ewig.
Das wäre meine Rechnung ...


Ich glaube, ich selber bin mit das beste Beispiel, warum das nicht funktioniert.
Bis Ende 2012 haben meine Frau und ich zusammen 7200€ pro Jahr fürs Rauchen ausgegeben.
In 2013 haben wir zusammen 3750€ fürs Dampfen ausgegeben.
In 2014 liegen unsere Ausgaben bisher bei NULL, weil in den Ausgaben von 2013 Vorräte für 50 Jahre mit drin waren.
Selbst WENN ich meinen HWV aus 2013 ungebremst aufrecht erhalten hätte und weiterhin 3750€ pro Jahr ausgeben würde, wäre das gerade mal die Hälfte meiner früheren Raucherkosten.

Ein Plus ist da nicht drin, selbst wenn BigT 100% vom Dampfermarkt übernehmen würde, jeder Ex-Raucher der zum Dampfer wird halbiert selbst in allerschlimmsten Fällen von HWV seine Ausgaben.
Ich behalte meine Ersparnis netto in meiner Tasche, völlig egal wer da den Markt übernimmt.
Nur wenn die es schaffen Liquids genauso teuer zu machen wie Zigaretten, also 5€ pro 1-2ml, dann kämen sie wieder auf ein Plus, weil dann die Hardware drumrum einen extra Gewinn darstellt.


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21.02.2014 15:40 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2014 15:40)
avatar  Highme
#53
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Wenn das Ding nächste Woche so beschlossen wird, dann heißt das ja noch nicht, dass es auch sofort in Kraft tritt. Es muss ja einen Rechtsweg geben und ich vermute mal das da schon die ein oder andere Klageschrift fertig zum Abschicken in der Schublade liegt.


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21.02.2014 16:11
#54
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Moderatorin

Zitat von Highme im Beitrag #53
Wenn das Ding nächste Woche so beschlossen wird, dann heißt das ja noch nicht, dass es auch sofort in Kraft tritt. Es muss ja einen Rechtsweg geben und ich vermute mal das da schon die ein oder andere Klageschrift fertig zum Abschicken in der Schublade liegt.

Von Händlern?

21.02.2014 16:17
avatar  Trebor
#55
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Zitat von heimchen im Beitrag #54
Zitat von Highme im Beitrag #53
Wenn das Ding nächste Woche so beschlossen wird, dann heißt das ja noch nicht, dass es auch sofort in Kraft tritt. Es muss ja einen Rechtsweg geben und ich vermute mal das da schon die ein oder andere Klageschrift fertig zum Abschicken in der Schublade liegt.

Von Händlern?


Von allen möglichen Seiten hoffe ich. Hersteller, Händler, Verbraucher... alle sollten vor den EuGH ziehen und dieses lächerliche Gesetz in der Luft zerreissen.

...and allways remember, that the world is an orange.

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21.02.2014 16:21
#56
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Moderatorin

Mal ganz ehrlich: Welcher Hersteller würde klagen? Denen passiert doch nix. Wenn die ihren Kram nicht in die EU mehr liefern können, wegen Auflagen ist das denen doch piepschnurzegal. BigT kauft ja reihenweise die Hersteller auf, meinste wirklich der Hersteller steht hinter dem Verbraucher???? Wenn schon der VdeH nicht dahinter steht……

21.02.2014 16:25
avatar  Sabine
#57
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@Trebor

Hast DU irgendeine Ahnung von EU-Recht, Prozessordnung (Klageberechtigung!) etc?

Für mich hört sich das an wie die ewigen Schreie nach Sammelklagen(taugt viel für Krimis, ist im echten Leben Mist und gibt es zumindest in Deutschland nicht)


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21.02.2014 16:41
avatar  Trebor
#58
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Zitat von Sabine im Beitrag #57
@Trebor

Hast DU irgendeine Ahnung von EU-Recht, Prozessordnung (Klageberechtigung!) etc?

Für mich hört sich das an wie die ewigen Schreie nach Sammelklagen(taugt viel für Krimis, ist im echten Leben Mist und gibt es zumindest in Deutschland nicht)


Ja ich hab von EU-Recht ein bisschen Ahnung, weil ich damit schon in Behinderten-Angelegenheiten zu tun hatte und z.B. gegen nationale Gesetze geklagt habe.

Klagen kann jeder der betroffen ist von der Gesetzgebung. Und nein, Sammelklagen haben damit nichts zu tun, der Einzelne muß klagen.
Es spricht aber nichts dagegen, daß ein Einzelner klagt, wenn er gleichzeitig eine vielzahl anderer vertritt und finanzielle Unterstützung erhält.

...and allways remember, that the world is an orange.

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21.02.2014 17:04
avatar  Highme
#59
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Wir werden es wahrscheinlich nächste Woche schon hören, wenn die Richtlinie durchgewunken wird, meist kündigen dann ja kurz danach die ersten schon ihre Klage an. So hoffe ich zumindest, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.


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21.02.2014 23:17
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#60
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( gelöscht )

Zitat von Jadawin im Beitrag #46
@Dreitagebart:
Ja, aber auf der anderen Seite bieten diese Verfahrensanweisungen in den Ländern auch wieder eine Gelegenheit, im eigenen Land eine Opposition zu bilden und dort Pro-Dampfen zu agieren. Das Thema hat ja auch ein Potential für das persönliche Engagement, ich zumindest werde mir das Dampfen nicht verbieten lassen, da es dabei um mein Leben geht (ja, ich weiss, das klingt sehr pathetisch, ist es irgendwo auch, aber ich habe nur das eine!). Ich werde erst jede legale Möglichkeit und dann auch jede illegale Möglichkeit ausnutzen, um nicht wieder rauchen zu müssen, um so mehr, als die Argumente der Dampf-Gegner wirklich völlig unzureichend sind.
Was die Regulierung angeht: Ich lebe in der Schweiz, und wir haben hier ja Einfuhrbeschränkungen für nikotinhaltige Liquids. Diese erschweren zwar den Konsum solcher Liquids, verunmöglichen ihn aber auch nicht, d.h. man kann völlig legal nikotinhaltige Liquids konsumieren. Die Beschränkung erstreckt sich auf die Menge der Liquids, nicht auf deren Konzentration. 150 ml darf ich jeden Monat einführen. Das wäre bei fertigen Liquids bei meinem Konsum eher knapp, ich müsste rechnen und wahrscheinlich rationieren (grob 5 ml / Tag, ich verdampfe zwischen 6-7 ml/Tag). Also 72er-Basis bestellen und selber mischen und schon gehts. Wie gesagt, erst die legalen Mittel ausschöpfen.
Die Schweiz ist Gottseidank nicht in der EU und wenn es zu einem Volksentscheid käme, dann wäre das Ergebnis Pro-Dampfen auch ziemlich klar, da in der Regel auch die Nichtraucher dementsprechend eingestellt sind (ist jedenfalls meine Erfahrung). Trotzdem gibt es auch hier die Bestrebung, das Dampfen zu erleichtern und wir führen hier in der Heimat der Demokratie unseren eigenen kleine Kampf ...

Lieben Gruss
Jadawin


Das grüne aber ist genau der Punkt der mich persönlich treffen würde. Du hast insofern völlig Recht - die eigne landesinterne Verfahrensweise dann ist der Punkt, wo man vielleicht dann eher ansetzen könnte als auf der EU-Ebene. Die Praxis aber für mich ganz persönlich ist dann so : Als unsere heissgeliebte Barbara Steffens damals loswetterte und "Verbote" ( die keine waren, weil sie gar nicht im recht war diese auszusprechen ) "erlassen" hat, da haben trotzdem so ettliche Zollbeamte Gehorsam gezeigt undzwar sowohl bei Hard- u. "Soft"-warelieferungen an Händler als auch bei Kleinlieferungen an nicht-kommerzielle Dampfer. Meine finanzielle Situation ist ganz mieserabel. Ich konnte und kann es mir immernoch nicht leisten, dass eine Bestellung für meinen notwendigen Bedarf bei einem übereifrigen Zollbeamten hängenbleibt, ich kann es mir nicht leisten Fahrscheine zu kaufen und zu irgendeinem Zollamt zu fahren, ich kann es mir auch nicht leisten, doppelt und dreifach zu bestellen in der Hoffnung, dass eine Lieferung dann "durchkommt" etc. Das Theather damals hat mich davon abgehalten, so einige innovative Dampfdingse zu erwerben oder zum Selbstmischer zu werden, weil ich "Verluste" nicht ersetzen kann - was ich bestelle und bezahle muss ich auch erhalten - "Luft" habe ich bei meiner finanziellen Situation nicht. Das ist der Grund, weshalb mir bei dem Gedanken an unsere denkbaren deutschen Verfahrensweisen dann genauso n Schauer den Rücken hochkriecht.

LG


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