E-Zigaretten könnten ebenfalls Erkrankung an COPD begünstigen

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09.09.2016 00:02
#26
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Zitat von Vanilledampfer im Beitrag #23
Zitat von petit.manni im Beitrag #22
Kaffee wird schwierig " vaping falconer "

Aber Fleisch esse ich nicht viel . " obwohl ich Koch bin von Beruf "...zweimal die Woche ...höchstens "

Bin mehr der Salat , viiiiiiel Obst , und Pasta Freak .




ach was, Basisbruehe zum Fruehstueck mit ein paar Linsen oder Chiasamen tuts auch zwischen Cafe au lait, oder



Ob das ne gute Idee ist? Weil wir hier Chiasamen auf einmal als "Superfood" (ich kriege schon Pickel bei dem Ausdruck) entdeckt haben, können die Menschen in Peru sich ihr Essen nun nicht mehr leisten.
Es lebe die Globalisierung.
Sorry, OT - Thema war ja COPD durch Nikotin. Was mMn nach nur der neueste "scaremongering" Versuch ist, ein armseliger noch dazu. Aber es gibt immer wen, der's als unumstößliche Wahrheit darstellt - und es wird immer wieder Raucher geben, die über so was stolpern und sich dann nicht trauen umzusteigen.
It really pisses me off.


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09.09.2016 00:06
#27
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Zitat von Wolkenreiter im Beitrag #25
Zitat von vaping falconer im Beitrag #20
Zitat von Wolkenreiter im Beitrag #18
*Könnte* natürlich genausogut einfach wahr sein, vorallem, weil die entsprechenden Wirkmechanismen dort ja auch ausgeführt werden...


Wenn Du Dir die Studie ansiehst, wirst Du feststellen, dass genau das nicht der Fall ist.



Sorry, aber auf die Meinung von ECITA geb ich genausoviel wie vom DKFZ: Gar nix...
Ich bin weder Mediziner noch Biologe und maße mir deswegen nicht an, solche Studien objektiv beurteilen zu können, aber ich denke, der Zweck der Überexposition mit Liquid lag einfach darin, "Worst Case"-Effekte in kurzer Zeit zu provozieren und wird wohl gängige Praxis bei solchen Untersuchungen sein.
Echte Langzeitstudien über 10, 20 Jahre lassen sich an Mäusen leider ganz schlecht durchführen....


Studien an Mäusen lassen sich generell sehr, sehr schlecht auf Menschen übertragen. Wirklich sehr schlecht. Eigentlich gar nicht.


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09.09.2016 00:11 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2016 00:14)
#28
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Zitat : Ob das ne gute Idee ist? Weil wir hier Chiasamen auf einmal als "Superfood" (ich kriege schon Pickel bei dem Ausdruck) entdeckt haben, können die Menschen in Peru sich ihr Essen nun nicht mehr leisten.

Ps : Jo, stimmt.

Da müssen/sollten wir Verbraucher wirklich darauf achten, was wir konsumieren und wen wir damit eventuell schädigen.

Auf unserem Speisezettel " hier in der reichen ersten Welt " muss wirklich nicht alles stehen, was der Planet bietet.

Eigenverantwortung ist gefragt . " gerade in diesen/den/ Zeiten der Globalisierung "

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***************** Suche Weisheit , Respekt und Mitgefühl in deinem Leben ********************
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09.09.2016 00:16
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#29
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petitmanni, wir duerfen also weiter Pasta essen, cool, sabber Ich mach dann mal die Friss-Die-haelfe-Diaet nach dem totalem Nikotinstop und nach den Wechseljahren, das hatte sich a jalles ueber Jahre ueberschnitten und gut ist .......... und ich esse weiter in meinem Leben Pasta (die Marco Polo eingefuehrt hat und den Reis, den Hernandez eingefuehrt hat und die Kartoffel, esse ich auch, die hat der Christophero Colon eingefuehrt .. alles Auslaender )


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09.09.2016 00:19
#30
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Pasta esse ich auch gerne. Ich hoffe sehr, dass es nicht auch mal auf die Liste der verbotenen Stoffe gelangt. Vorstellbar ist heut zu Tage ja alles, verrückte Welt. Es reicht ein "könnte sein" und "keine Langzeitstudien vorhanden"


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09.09.2016 00:20 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2016 00:23)
#31
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Wenn wir dieses wirklich diskutieren würden, wären wir OT. " Vanilledampfer "

Ps : Besser nicht . " also besser zurück zu unserem geliebten Nikotin "

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09.09.2016 00:29
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#32
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oha :)


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09.09.2016 01:34
#33
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Zitat
Verharmlosen sicher auch nicht, aber sicher auch nicht übertreiben. Nikotin war bislang nicht das Problem, nicht mal bei Zigaretten, weder krebserregend, noch schädlich bei den üblichen Mengen, die konsumiert werden. Ich kennen keine Studie, die das widerlegt.



Ganz im ernst, die Geschichte mit dem starken Gift und der lethalen Dosis ist schon lang widerlegt. Selbst die Tabakpflücker werden zwar krank, Aufnahme bis zu 6*9mg/Tag aber sterben i.d.R. nicht darn, Grüne Tabakkrankheit. Merwürdig ist:

Zitat
Erstmals wurde die GTS im Jahr 1970 beschrieben. Trotzdem sind bisher nur wenige Studien zu dem Thema erschienen. Das Wissen über die Krankheit ist daher vergleichsweise gering. Wenig oder unzureichend erforscht sind derzeit vor allem noch die Entwicklung der Symptome bei Kindern, langfristige Folgen, die Abhängigkeit des Auftretens von GTS von Klima und Saison sowie Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsstrategien.

Bedingt durch den unzureichenden Forschungsstand ist zudem unklar, wie hoch die Anzahl der Betroffenen ist. Studien von Tabakfeldern in den USA zeigten, dass bis zu einem Viertel der Arbeiter betroffen sind.[3]



Schenbar interessiert es niemand Verantwortlichen, wie der Gefährdungsstand durch Nikotin wirklich ist und wie die Auswirkung auf Menschen bezüglich Krebs, copd etc. ist oder täusche ich mich da. Von 1970 - 2016 hätte am lebenden Objekt untersucht werden können, so schlimm das auch ist oder statistischich ausgewertet werden können ob es aufällige Steigerungsraten bei den Arbeitern gibt.

Bezüglich copd:

Zitat
Wan Tan und seine Kollegen von der University of British Columbia werteten dafür Daten von 5176 Personen aus, die an der Canadian-Cohort-of-Obstructive-Lung-Disease-Studie teilgenommen hatten. 6,4 Prozent der Nichtraucher litten unter COPD, unter den Rauchern lag der Anteil bei 15,3 Prozent. Insgesamt machten die Nichtraucher fast ein Drittel aller COPD-Patienten in der Studie aus.


http://www.netdoktor.de/news/copd-es-tri...h-nichtraucher/ oder

Zitat
Nahezu jeder dritte COPD-Patient ist Nichtraucher, die meisten davon sind Frauen.

Bislang gibt es nur wenige Untersuchungen zu den Risikofaktoren der Nikotinabstinenten. Unklar ist zudem, ob die Atemnot von Rauchern und Nichtrauchern mit COPD unterschiedlich behandelt werden sollte.


http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...gefaehrdet.html

Im Prinzip zeigt mir das, das sie nichts wissen, wie so oft bei Beobachtungsstudien die irgendwas behaupten, wie z.b. das copd durch rauchen oder nikotin entstehen würde. Das Rauchen einen einmal erkrankten weiter schädigen kann, ist das einzige was ich glauben kann.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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09.09.2016 01:49
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#34
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COPD entsteht durch Zigaretten inhalieren, Pfeifenraucher bekommen das nicht :)


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09.09.2016 01:57 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2016 01:58)
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#35
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So schlecht ist der Bericht nun auch wieder nicht.
Jedenfalls habe ich eine kurze Passage in dem folgendem Textausschnitt gefunden,
der tatsächlich eine allgegenwärtige Falschausage der Pöla berichtigt.

Wer findet diese Richtigstellung,die sich in diesem Textausschnitt versteckt:

"Liquid der E-Zigaretten offenbar gesundheitsschädigend

Schwedische Forscher der Universität Umea fanden heraus, dass Nikotin Entzündungsprozesse in der menschlichen Lunge hervorruft. Zwar hinterlässt das nikotinhaltige Liquid in E-Zigaretten keine unangenehmen Gerüche und reizt auch die Atemwege nicht. Trotzdem ist auch hier der Nikotingenuss nicht weniger unbedenklich."


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09.09.2016 02:37
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#36
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naja, der Widerspruch ist aber schon ein paar Jahre alt, in der Zwischenzeit hat sich die Heidelbeere besser gewappnet gegen jeden, so ist es

Du musst aber schon verstehen, dass man nicht einfach Nikotin nuckeln kann, ohne Steuern zu zahlen, die meisten haben daraus ihre Konsequenz gezogen und wahrscheinlich muessen wir das poese Nic im Keller auch noch in unser Testament einbauen, weil soviel Tomatenpflanzen mit Laeusen haben wir ja auch nicht, schaetze ich mal


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09.09.2016 02:49
#37
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Zitat von oreg2 im Beitrag #35
und reizt auch die Atemwege nicht.


Das beeindruckt die PöLas dieser Welt nicht.


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09.09.2016 09:08 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2016 09:11)
#38
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Bereichsleiter Pharmakologie
und Toxikologie

Bis zum Auftauchen von Ecigs (und den verbissenen Versuchen diese schlecht zu reden) waren durch Rauch verursachter oxidativer Stress (Superoxid-Anionen) und diverse cytotoxische Substanzen die akzeptierten Ursachen für die Begünstigung von COPD. Nikotin war kein Thema. Hier eine der vielen Arbeiten zu cytotoxischen Substanzen in Zigarettenrauch, in der Nikotin nicht erwähnt wird:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27251491

Außerdem gibt es auch Mausstudien mit gegenteiligem Ergebnis. Und das sogar mit heat-not-burn Produkten, die dem Rauchen deutlich ähnlicher sind als Ecigs.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26609137
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25843363

Die Studien kommen von der Tabakindustrie. Das reicht den meisten Tabakkontrolloren, um die Arbeiten ohne weitere sachliche Kritik vom Tisch zu fegen. Ich kenne bei Big-T beschäftigte Wissenschaftler persönlich. Die würden nie und nimmer durch Betrug ihren guten Ruf und ihren Ehrenkodex als Wissenschaftler aufs Spiel setzen, sondern machen exzellente Studien (weil dort dafür entsprechend viel Kohle zur Verfügung steht). Seltsamerweise ist man bei Studien, die durch die Pharmaindustrie gesponsert werden, betreffend möglicher Befangenheit wesentlich toleranter.

Das Aerosol von Ecigs enthält um 2-3 Größenordnungen weniger freie Radikale (Superoxid u.a.) als Zigarettenrauch. Dazu kommen unzählige Erfahrungsberichte von COPD-Patienten in den sozialen Medien, die über massive Verbesserungen berichten. Einige kenne ich persönlich. Die sagen, dass ihnen der Umstieg auf Ecigs das Leben gerettet hat. Das sind aber natürlich nur Anekdoten, die nichts wert sind. Studien mit bedampften Mäusen und Zellen zählen offenbar mehr als die Erfahrungen von Menschen. Wobei kürzlich eine klinische Studie veröffentlicht wurde, mit der die Verbesserung der Lungenfunktion durch den Umstieg vom Rauchen aufs Dampfen eindrucksvoll belegt wird:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27543458

Meines Erachtens sucht man zur Zeit krampfhaft nach irgendwelchen Effekten von Nikotin (oder PG, VG, Aromen), die sich in Anbetracht des Anti-Ecig-Hypes gut publizieren lassen, entsprechendes Echo in den Medien hervorrufen und die Einwerbung von Drittmitteln durch NIH, FDA u.a. erleichtern. Alles was ein Wissenschaftlerherz begehrt, sozusagen.


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09.09.2016 10:04
avatar  Bastel
#39
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #4
Sollten wir nicht doch unsere eigenen Geschichten erfinden und die streuen?
;)


Gute Idee. So wie damals die angebliche Rauschwirkung von Bananenfäden gestreut wurde, als die sinnlose Hanfprohibition tatsächlich Anklang zu finden schien.

Wie wärs mit: Das Inhalieren des Dampfes von heissen Speissen (zB Spaghetti Napoli) verursacht schwere Hirnschäden! Rohkostler und Verfechter der Vesperplatte fordern daher ein allgemeines Verbot von italienischen Heissspeisen.

Nur Träumer werden die Sterne erreichen

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09.09.2016 10:08
#40
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Zitat von Bastel im Beitrag #39
Zitat von Dampfphönix im Beitrag #4
Sollten wir nicht doch unsere eigenen Geschichten erfinden und die streuen?
;)


Gute Idee. So wie damals die angebliche Rauschwirkung von Bananenfäden gestreut wurde, als die sinnlose Hanfprohibition tatsächlich Anklang zu finden schien.

Wie wärs mit: Das Inhalieren des Dampfes von heissen Speissen (zB Spaghetti Napoli) verursacht schwere Hirnschäden! Rohkostler und Verfechter der Vesperplatte fordern daher ein allgemeines Verbot von italienischen Heissspeisen.


Ich glaube, da hast Du den Phönix falsch verstanden - der denkt da, glaube ich, eher an die Platzierung im Sinne von "Dampfen fördert ihre Sehkraft - völlig neue Wirkung von Nikotin entdeckt".
Also Positiv-"Nachrichten" - nicht noch mehr Müll, den die dämlichen Medien mit Sicherheit aufgreifen und als bare Münze verbreiten.


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09.09.2016 10:10
#41
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Pasta schädigt das Gehirn, allein die regelmäßigen Bewegungsabläufe beim Konsum erzeugt eine Suchtwirkung, das sehr, sehr tiefe schlucken tut sein übriges noch hinzu. Menschen unter 18 Jahren sind besonders gefährdet.


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09.09.2016 10:10
#42
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Zitat von Kuscheldampfer im Beitrag #38
Ich kenne bei Big-T beschäftigte Wissenschaftler persönlich. Die würden nie und nimmer durch Betrug ihren guten Ruf und ihren Ehrenkodex als Wissenschaftler aufs Spiel setzen, sondern machen exzellente Studien (weil dort dafür entsprechend viel Kohle zur Verfügung steht)


Und sicher auch, weil die letzten, die es sich leisten können, junk science zu verbreiten die Tabakindustrie ist - dann würden sie ja dem Vorwurf, dass sie eh immer nur lügen würden, noch Vorschub leisten. Ganz schlecht für den Umsatz. Junk science am Fließband auszuspucken können sich nur ANTZ und Big P leisten - die haben quasi Narrenfreiheit.


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09.09.2016 10:27
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#43
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nana, ich kenne fluechtig auch eine Prof. der Pharmakologie, Prof. Dr. Angelika Vollmar, die hat aber nie geraucht und ist an dem Thema nicht interessiert, tut aber sehr viel in alternativen Heilmitteln, sie hat einen Lehrstuhl in Muenchen an der LMU und arbeitet an der alternativen Heilbehandlung von Krebs ....


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09.09.2016 10:27
#44
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Zitat von schatti im Beitrag #17
Ist schwer da was zu sagen,
Ich habe COPD das war für mich ein Grund vor 6 Jahren mit dem Rauchen aufzuhören und zu Dampfen.
Nun was soll ich nun nach 6 Jahren Dampfen sagen, mir geht es besser... gut ehr sehr gut.
Ob hier das Dampfen dran schuld ist das es mir besser geht? das wissen nur die Mäuse ;)



Oftmals liesst man sowas wie 'kommt das vom dampfen' - also wenn irgendwelche Beschwerden auftreten gleich nach dem Rauchstopp - immer verbunden mit der Frage ''kommt das vom dampfen''.


Bei mir sind's zwar erst 5 Jahre, aber mir geht's in etwa genau so. Aber ich frag mich eigentlich immer noch: geht's mir so gut, weil ich dampfe - oder geht's mir so gut, weil ich NICHT mehr rauche?

Fakt ist ja auch, das ganz viele Ex-Raucher ohne Dampf nicht geschafft hätten, mit dem Rauchen aufzuhören. Egal, was vorher alles nicht geklappt hatte. Auf Dampf umsteigen und fertig, Rauchen ist Geschichte. Rückfallquote? Nein, einegentlich nicht wirklich, könnte mir nur vorstellen, das man dafür wirklich schon fest entschlossen sein müsste, wieder rauchen zu wollen. Aber das wäre ja irgendwie bekloppt, oder?

Während sich die meissten von euch an dem typischen ''könnte'' festkrallen, janee iss klar, bewiesen ist ja garnichts, gehe ich mal gedanklich einen Schritt weiter und behaupte, das extremes Dampfen im Endeffekt etwas ähnliches ist wie echte COPD.

Wenn da nicht der kleine Unterscheid wäre. Was ist also COPD, dieses chronische, obscure Dingensbummens?
In der Lunge sind ja solche Flimmerhäärchen, die eigentlich bewirken (an/in der gesunden Lunge), das Fremdkörper wie Stäube etc. wieder raustransportiert (geflimmert-haha) werden.
Normalerweise klappt das auch, der Überschuss des Eingebrachtens wird dann entweder als loser Schleim oder als etwas festerer Brocken abgehustet.
Das ist alles normal und so sollte es ja auch sein. Es ist übrigens vollkommen egal, ob man sich diese Selbstreinigungsfunktion mit den bösen Zigaretten beschädigt, oder mit 'gewerblichen Stäuben', wie etwa Zement, Kohlestaub, Glasfaser oder dieses böse Asbest. Bischen geht immer, nur klebt aber auch alles diese Flimmerhäärchen zu, das sie irgendwann an die machbare Grenze stossen, den eingebrachten Dreck wieder abführen zu können.

Aha, dann kommt der Onkel mit dem weissen Kittel und sacht: aha, COPD. Sieht er die gelben Finger noch, schreibt er gleich noch was mit Nikotinabusus aus, was nichts anderes aussagt, als das es sich dabei um undefinierte Störungen durch übertreibene Nikotinexcesse handelt. Damit biste dann bei deiner Krankenkasse unten durch, weil die davon ausgehen, das du selber verantwortlich bist, für die Menge zuviel an Zigaretten, die dich in diesen traurigen Zustand gebracht haben. Nikotinabusus. Ja nee, iss klar... Heisst nicht anderes als irreversibele Erkrankung durch zu viele Zigaretten.

Was hat das alles mit dem Dampfen zu tun? Absolut nicht, und doch gibt es gewisse Parallelen.

Unser Lungengeflimmere hat sich fast immer wieder etwas erholt. Zwar können wir diese Schädigungsuhr nicht ganz auf Null zurückdrehen, aber ich kenne keinen COPDer, der nach mehr als 6 Monaten dampfen anstatt rauchen noch seine Bombe braucht. Und ich kenne da so einige. ALLE, die den Umstieg auf die Dampfe geschafft haben, brauchen ihre transpotable Bombe nicht mehr. Je länger sie dampfen, um so weiter rückt diese Sauerstoffversorgung in den Hintergrund.

Nein, dieser Artikel ist eigentlich nur ''im Kleingedruckten'' falsch. Wer nicht selber knallharter COPDer mit Sauerstoffflasche war, wird es eh nicht verstehen können. Behaupte ich jedenfalls mal. Vielleicht, aber nicht körperlich spüren. COPDer können das, weil sie das Gefühl kennen, bei dem es sich anfühlt, als wennd ie Lunge innerlich ertrinkt. Waterboarding ohne Wassereimer und HAndtuch überm Kopf. NAch Luft schnappen wie ein KArpfen und Trotzdem keine Luft bekommen, weil die Selbstreinungskraftgrenze der Flimmerhäärchen durch irgendwas blockiert ist.

Fällt mir zwischendurch ein, das ich zu viele Schundromane lesen. Das heiss nicht chronisch obscure, sondern obversiv. Egal.

Was pasiert, wenn ich vg-lastig dampfe, direkt runter bis in die Lunge? Es kommt irgendwann an den Punkt der Übersättigung der angesammelten Feuchtigkeit. Das altbekannte Gefühl ist wieder da, obwohl man genau weiss, das dürfte doch garnicht wahr sein.
Als COPDer kenne ich das Gefühl (immer noch).
Wer es nicht kennt, verspürt ein Gefühl der Sättigung in der Lunge, in etwa so was wie eine Füllung der LUnge mit zuviel Feuchtigkeit. Aha, Dampf trinken.


------------
Gedankenpause
------------

Natürlich geht dieses Gefühl der vollen, feuchten Lungen relativ schnell wieder weg. Ein paar mal, vielleicht 4-5 mal mehr tief durchatmen, schon isser weg, der feuchte Traum des Ertinkens.


--------------
noch nen Gedankenhopser
--------------



Wenn jetzt solch ein Pseudowissenschaftler oder ein echter Mediziner daherkommt und soll einen Aufsatz über COPD und Dampfen schreiben, dann wird der an 2 Punkte kommen, die eigentlich nahezu deckungsgleich COPD darstellen.
Nur: das eine ist die echte COPD, das andere ist ein mehr oder weniger absichtlich herbeigeführter Zustand, die der echten COPD schon erschreckend nahe kommen kann.

Ja, und wer nun schreiben möchte, oder soll (weil Auftragsschreiberei), das dampfen doch böse sein könnte, der weiss sehr wahrscheinlich auch darum, das diese Art der Mini-Pseudo-COPD kein dauerhafter Zustand ist, eben weils sich im Regelfall schneller wegmacht aus der Lunge, als man nachfüllen kann. Also wenn man es zumindest nicht übertreibt mit der 'Dampftrinkerei'.
Nein, natürlich macht dampfen keine COPD - kann aber unter gewissen Umständen ein kurzeitigen, ähnlichen Zustand herbeiführen. Eben weil die Feuchtigkeitsansammlung schneller weider draussen ist aus der Lunge, als man nachfüllen kann. Von daher ist es ein Segen, das die Driptips vom Durchmesser wesentlich kleiner sind beim Einatmen, als unsere Luftrören beim Ausatmen.

Das erinnert mich so bischen an ddie uralten Radio-Eriwan-Witze.
Kann Mann mit runtergelassener Hose Frau in Maisfeld vergewaltigen? Nein, im Prinzip nicht, weil Frau mit Rock hoch schneller laufen kann als MAnn mit Hose runter...


Also: have a nice day und lasst euch nicht veralbern oder gar erschrecken von solchen Berichten. Nicht passiert, ausser ihr lasst es selber zu. Aber es steckt auch nicht immer das Monster aus Haidelbersch hinter jedem könnte, wenn und aber.


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09.09.2016 10:35
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#45
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aha, deshalb tragen Frauen Roecke, um dem Gestrypp von hinten zu entkommen

Ja, stimmt schon, was du sagst, aber verbittern wuerde ich mich wegen der DAmpferei nicht, ich dampfe einfach und fertisch ...... ich bin auch ein bisschen muede des Kaempfens geworden, aber eigentlich haben wir doch bzgl. der Dampferei alles erreicht, was wir wollten: 1 zu 1 Umsetzung, erlaubt in diesem Land, unserem Land !!! und bunkern duerfen wir immer noch, obwohl der Keller schon voll ist

Natuerlich ist es schade, weil es keine Weiterentwicklungen mehr geben wird, aber auf der anderen Seite, myself dampft eh nur Taifuns in original und als Clones (FT sollte doch auch was verdienen an mir und die sind so zuvorkommend

Isch mach jetzt auch eine Gedankenpause und wickele mal, seufz ..........


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09.09.2016 10:36
#46
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Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #44
Wenn jetzt solch ein Pseudowissenschaftler oder ein echter Mediziner daherkommt und soll einen Aufsatz über COPD und Dampfen schreiben, dann wird der an 2 Punkte kommen, die eigentlich nahezu deckungsgleich COPD darstellen.
Nur: das eine ist die echte COPD, das andere ist ein mehr oder weniger absichtlich herbeigeführter Zustand, die der echten COPD schon erschreckend nahe kommen kann.

Ja, und wer nun schreiben möchte, oder soll (weil Auftragsschreiberei), das dampfen doch böse sein könnte, der weiss sehr wahrscheinlich auch darum, das diese Art der Mini-Pseudo-COPD kein dauerhafter Zustand ist, eben weils sich im Regelfall schneller wegmacht aus der Lunge, als man nachfüllen kann. Also wenn man es zumindest nicht übertreibt mit der 'Dampftrinkerei'.
Nein, natürlich macht dampfen keine COPD - kann aber unter gewissen Umständen ein kurzeitigen, ähnlichen Zustand herbeiführen. Eben weil die Feuchtigkeitsansammlung schneller weider draussen ist aus der Lunge, als man nachfüllen kann.


Das finde ich echt mal einleuchtend erklärt!


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09.09.2016 10:36
avatar  Romilia
#47
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@Vanilledampfer

rede deiner bekannten doch gut zu.
meine mutter ist 75 und hat eine fortgeschrittene copd nach mehr als 50 jahren rauchen - vor gut einem jahr bekam sie eine zunächst therapieresistente lungenenzündung und musste ins krankenhaus, wo auch ihre forgeschrittene copd (die natürlich längst hör- und merkbar gewesen ist, aber von ihr tapfer ignoriert wurde). zusammen mit der lungenentzündng bestand absolute lebensgefahr - danach hieß es für mama: rauchstopp oder sterben, denn die lungentzündung hatte ihrer lunge den rest gegeben.
seither dampft mutti. natürlich moderat, wenig dampf, wenig watt, wenig nikotin (weil: niko mag nicht im engeren sinne schädlich sein, aber es kratzt schon, das weiß jeder von uns und das kann man sich bei einer fortgeschrittenen copd nicht geben). ihr zustand hat sich natürlich nicht rasend verbessert, aber er ist stabil geblieben (umkeheren läßt sich eine copd nun mal nicht wirklich) bis leicht besser, sie fühlt sich befreit und die lebensqualität ist um klassen gestiegen. 5kg zugenommen hat die dürre maus auch.
es war im prinzuip ihr erster versuch, aufzuhören: voller erfolg.


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09.09.2016 10:39
#48
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Zitat von Vanilledampfer im Beitrag #45
aha, deshalb tragen Frauen Roecke, um dem Gestrypp von hinten zu entkommen

Ja, stimmt schon, was du sagst, aber verbittern wuerde ich mich wegen der DAmpferei nicht, ich dampfe einfach und fertisch ...... ich bin auch ein bisschen muede des Kaempfens geworden, aber eigentlich haben wir doch bzgl. der Dampferei alles erreicht, was wir wollten: 1 zu 1 Umsetzung, erlaubt in diesem Land, unserem Land !!! und bunkern duerfen wir immer noch, obwohl der Keller schon voll ist

Natuerlich ist es schade, weil es keine Weiterentwicklungen mehr geben wird, aber auf der anderen Seite, myself dampft eh nur Taifuns in original und als Clones (FT sollte doch auch was verdienen an mir und die sind so zuvorkommend

Isch mach jetzt auch eine Gedankenpause und wickele mal, seufz ..........


Schön für Dich. Wenn Du noch 'n paar Euronen über hast, kannst Du doch dann gleich mal mitbunkern für all die, die später noch umsteigen wollen?


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09.09.2016 10:43
#49
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Moderatorin

Aber in dieser Studie ging es nicht ums "Dampfen" bzw. um den Dampf als solche, sondern nur um das Nikotin bzw. das Inhalieren desselbigen. Egal ob mit Tabak oder mit Dampf. Wie soll also der "Stoff" alleine COPD fördern?

09.09.2016 10:46 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2016 10:48)
avatar  Romilia
#50
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die gegenfrage muss aber auch erlaubt sein: und warum sollte nikotin das nicht können?
warum sollte nikotin keine veränderung am zellgewebe hevorrufen können, sei es in der lunge oder anderswo?
es ist wahrscheinlich, dass dem nicht so ist, jedenfalls nicht unter normalen bedingungen, aber eben nur wahrscheinlich - auch für die gegenthese gibt es keine gesicherte studie


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