10.10.2017 - DKFZ - WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle bestätigt (zum 4. Mal)

12.10.2017 21:20
#1
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Moderatorin

Nur für starke Nerven!

dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2017/dkfz-pm-17-50a-WHO-Kollaborationszentren-fuer-Tabakkontrolle-bestaetigt.php

Zitat
Um dem Problem der Tabakepidemie angemessen begegnen zu können, baut die WHO weltweit WHO-Kollaborationszentren für Tabakkontrolle auf. Das WHO-Kollaborationszentrum im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist seit 2002 Teil dieses Netzwerks. Nun wurde es erneut bis zum November 2021 bestätigt.



....

Zitat
Michael Baumann, der Vorstandsvorsitzende des DKFZ, sagt: „Den Zigarettenkonsum einzudämmen ist die wirksamste Maßnahme zur Krebsprävention. Daher ist das WHO-Kollaborationszentrum eine unverzichtbare Einrichtung im DKFZ. Seine Erfolge lassen sich auch in Zahlen festmachen, am deutlichsten am Rückgang der jugendlichen Raucher, den wir seit der Jahrtausendwende beobachten können."



....

Zitat
Darüber hinaus evaluieren Ute Mons und ihre Kolleginnen Maßnahmen zur Tabakprävention und erheben Daten zur Nutzung von E-Zigaretten.

12.10.2017 22:13
avatar  LoQ
#2
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LoQ

Wusste bis dato nicht, dass die auch offiziell kollaborieren (kümmere mich um das DKFZ auch nicht wirklich), finde ich gut, dass deren ideologische Abhängigkeit so transparent ist, Danke für die Nachhilfe ;-))

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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12.10.2017 22:37
#3
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Die Kollaborationsstelle aufkündigen hatte ich auch nicht erwartet.
Aber interessant, dass das DKFZ die Erfolge des gesunkenen Tabakkonsum bei Jugendlichen auf die Fahne schreiben. Weil, generell ist eine gesündere Lebenseinstellung zu beobachten. Sag nur Frikadellen und Wurst für Veggis
Und natürlich die Ezig, eher E-Shishas, was zum probieren nicht den Weg in die Hölle ebnet.


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13.10.2017 00:58
#4
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Zitat von Michigan im Beitrag #3
generell ist eine gesündere Lebenseinstellung zu beobachten. Sag nur Frikadellen und Wurst für Veggis

Was ist denn an künstlichem "Fleisch" gesünder?


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13.10.2017 03:18 (zuletzt bearbeitet: 13.10.2017 03:19)
avatar  Ralf24
#5
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Zitat von vaping falconer im Beitrag #4

Was ist denn an künstlichem "Fleisch" gesünder?

Natürlich gar nix. Es zählt allein die Tatsache, dass sich jemand Gedanken darüber macht und es produziert.

Edith sagt gerade, dass uns die Vegetarier gleich das Gegenteil beweisen!


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13.10.2017 07:04
#6
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Moderatorin

Ja klar, woran erkennt man eigentlich eine TABAKEPIDEMIE? Am Rückgang der jugendlichen Raucher?

13.10.2017 13:20
#7
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die sollten besser kollabieren statt kollaborieren ...

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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13.10.2017 13:26
#8
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Zitat von heimchen im Beitrag #6
Ja klar, woran erkennt man eigentlich eine TABAKEPIDEMIE? Am Rückgang der jugendlichen Raucher?


Daran, dass die Tobacco Control behauptet, dass es sie gibt.


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13.10.2017 14:33
#9
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Epidemie klingt doch schön schrecklich - die müssen unter Quarantäne

Ich kann mir das auch nicht erklären. Im Gegenteil, die Tabakraucher laufen freiwillig weg, kein Rauch mehr inhalieren wollen das Ziel - dank dem Dampf.
Was besseres hätte gar nicht passieren können, und das soll möglichst nicht geschehen? Stimmt, verrückte Welt.

Fünf Jahre - leider habe ich keine Glaskugel, aber ich meine, dass wird für das DKFZ eine harte Zeit. Massiv weniger Raucher macht solch Stelle überflüssig. Und der Boom zur Alternative hält ungebrochen an - so oder so. Und ich würde wetten, wenn es dazu kommen sollte, sich Geräte auf anderer Art und Weise beschaffen zu müssen, denn wird da eine Menge Frust freigesetzt.
Ich bastle denn auch wieder mehr.

Das bedeutsame Problem der Kollaborationsstelle - die pöse Technik kann auch ohne E-Zig-Handel in den Kreislauf gebracht werden. Es bedarf zudem nicht kurzfristige Neuanschaffung, wie es mit Zigaretten unumgänglich ist. Wenn die nur etwas nachdenken würden, denn würde auch eine Ute Mons erkennen müssen, dieser Krieg gegen diese Alternative ist nicht zu gewinnen. Es ist gar nicht mehr möglich, die Alternative aus den Köpfen der Menschen zu bringen. Selbst nicht bei einem Verbot aller Verdampfer. Da gibt es schon zu viele, die das denn (auch provokativ) demonstrieren werden.

Und im Grunde hat das DKFZ mit ihrer Negativ-Propaganda das Thema mehr in die Köpfe gebracht, als es ihnen lieb sein kann. Ich bin auch erst dadurch aufmerksam geworden. Dumm gelaufen.
Und an etwas Glauben ist immer ein Sache, da es auch eine "Unwissenheit" und "bestimmte Vorstellung" beinhaltet. Und das ändert sich immer im Laufe der Zeit. Und je mehr da nicht mehr Glauben, sondern Fakten fordern, um so schwieriger wird es für die Kollaborationsstelle.

5 Jahre, ich bin ja gespannt, wohin die Reise noch führt. Mein Motto für 2018 spukt mir gerade durch die mit Nikotin gefluteten Hirnzellen "ihr könnt mich mal"


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13.10.2017 15:11
#10
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Moderatorin

Ich befürchte auch, dass der Grund für die in letzter Zeit (noch) mehr Negativmeldungen (auch wenn sie völlig bekloppt sind, Blei im Urin etc.) ist, dass die Anzahl Dampfer trotz all den "Bemühungen" der letzten 10 Jahren, stetig wächst, und "man" sie einfach nicht (mehr) davon abschrecken kann, trotz Impotenz und Blei im Urin und Herzinfarkt innerhalb 24 Std. nach der ersten E-Zig...

Die Argumente gehen jetzt wirklich langsam aber sicher aus, je länger desto schwachsinniger werden solche "Pamphlete" und Pressemeldungen. Irgendwann steht dann in einer solchen WHO-Kollapszentrumsmeldung:

Um dieser Dampferepidemie Herr zu werden...

13.10.2017 15:18
avatar  smoked
#11
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Zitat
woran erkennt man eigentlich eine TABAKEPIDEMIE?


An den Herren in schwarzen Kutten die draussen die toten Raucher von der Straße auf ihrem Karren stapeln

Zitat
Die Argumente gehen jetzt wirklich langsam aber sicher aus


Wahrscheinlich wird deshalb versucht jetzt an der Regulierdaumenschraube zu drehen bis es kracht...


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14.10.2017 03:24
#12
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WHO-Kollaborationsstelle für Tabakkontrolle mit Sitz im DKFZ: „Shishas & E-Zigaretten“
Aktueller Standpunkt von Dr. Ute Mons, Leiterin der WHO-Kollaborationsstelle für Tabakkontrolle in Deutschland, zu Shishas & E-Dampfen. Ab Seite 4ff.
http://www.springermedizin.at/img/db/docs/92616.pdf
(Dank an die IG-ED; http://ig-ed.org/2017/10/internationale-...ausgabe-392017/)


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