18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten

20.08.2018 16:08
#1 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Moderatorin

Natürlich wieder positiv und vielleicht erreicht es endlich mal auch den Rest der Welt. Denn offenbar scheint England ein anderer Planet zu sein, wenn man dazu die bisherige Meinung von DKFZ und WHO ständig dazu liest, dass alles was über e-cigs aus England kommt, nicht auf andere Länder der Welt übertragbar oder vergleichbar ist.

Naja die Hoffnung...

Hier das Originalpaper, sehr umfangreich und nur auf englisch aber Simon hat das in seinem Video zusammengefasst für uns. Danke dafür, denn ich bis jetzt das Papier genau aus dem Grund nicht verlinkt, weil ich es dann selbst hätte zusammenfassen müssen, und ich komme einfach nicht dazu.
https://publications.parliament.uk/pa/cm...ech/505/505.pdf


20.08.2018 17:00
#2 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Mal schauen, was draus wird. Die schallende Ohrfeige darf ruhig auch hier bei uns noch verspürt werden. Diese Politiker da treffen, wo es ihnen am meisten weh tut.
Die Geschichte der E-Zigarette fängt gerade an spannender zu werden, als sich das die Gegner jemals vorgestellt haben.

Es gab auch schon Stimmen in den englichen Informationsquellen, dass gegen die vorgegangen werden sollte, welche die öffentliche Gesundheit schädigen, indem sie die E-Zigarette in einem falschen Zusammenhang schlecht reden/schreiben. Das wäre denn wohl die Krönung des Ganzen, Personen und Institutionen für falsche Darstellung zur Verantwortung ziehen.


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20.08.2018 17:00
avatar  Softius
#3 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Der Guru hatte ja auch schon darüber berichtet und als "schallende Ohrfeige für Dampfgegner" betituliert.

https://www.vapers.guru/2018/08/19/briti...er-dampfgegner/

Ich bin sehr gespannt darauf ob daraufhin ein Sinneswandel eintreten wird innerhalb der EU. Vermutlich nicht, denn nur Geld regiert die Welt.


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20.08.2018 17:09 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2018 17:10)
#4 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Doch, das wird auch im EU Parlament nicht spurlos vorbeiziehen. Der Druck kommt von mehreren Seiten, den Betroffenen, den Händlerverband, Wissenschaftlern obendrauf.
Es tritt das ein, was mit allen Mitteln versucht wurde zu verhindern. Die E-Zigarette macxht ihren Siegeszug.

Vielleicht hat Ute Mons das vorab schon mitbekommen, die letzten Interviews ware so ganz anders als wir das gewohnt sind
Neue Töne aus Heidelberg - Vanderzarth
https://www.youtube.com/watch?v=WzWcbxpVdQE

Zwar wird das DKFZ wohl nie ein Freund der Dampfer, aber auch das DKFZ dreht sich im Winde ihrer Möglichkeiten. Es geht nicht nuir um Glaubwürdigkeit des DKFZ, sondern auch um die Zukunft von gut bezahlten Stellen.


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20.08.2018 19:03
#5 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Da bin ich mal gespannt ob das in Brüssel an kommt

***** ***** *****
Danke Herr Uhriger für deine wissendschaftlichen und fundierten Beiträge, wir sind hier alle verdammt stolz auf dich!

Die fünf Sinne: Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Irrsinn


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20.08.2018 19:13
#6 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Es wurde auch massiv die unsinnigen und willkürlichen Begrenzungen hart kritisiert, wie auch das Werbeverbot für Ezigs nicht eingeschränkt werden darf. Wenn es Schaden minimieren kann, dann darf auch damit geworben werden, das es gesünder ist als rauchen.

Ich habe nicht alles gelesen oder angeschaut, aber das ist eine sehr direkte Schelte an die EU. Und damit steht die EU in der Defensive, wenn sie durch übertriebene Regulierung Schaden verursachen, und das ist der Tenor der Aussage.

Aber was letztendlich kommen wird, das bleibt abzuwarten. Der Druck erhöht sich jedoch, und das ist gut so.


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20.08.2018 22:15
#7 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Moderatorin

Gibt sogar in den deutschen Medien einen Artikel darüber, nur schade, dass es zu sehr in die "medizinische" Ecke gedrückt wird.
http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten...auchentwoehnung

20.08.2018 22:39
#8 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Zitat
Großbritannien gilt europaweit als Vorreiter im Kampf gegen Zigaretten. So liegt das Königreich bereits seit Jahren auf Rang eins der Tabakkontrolle in Europa, während Deutschland in der zuletzt veröffentlichten Skala, der „European Tobacco Control Scale“, auf dem vorletzten, Österreich auf dem letzten Platz landeten.

http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten...auchentwoehnung



Da ist für mich Schweden und Finnland Vorreiter mit Snus, aber mit der Ezig eindeutig UK im Rennen. Dieser Erfolg wird noch mächtig für Gesprächsstoff sorgen.


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20.08.2018 22:40
avatar  Defau1t
#9 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Lesezeichen 😊

Corona V8, Taifun GT4, Vapor Giant v6m und Flashis
Als Untersätze nur noch Paranormals und Dotboxen

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20.08.2018 22:51 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2018 22:59)
#10 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Noch ein Zitat aus genannten Bericht

Wir wollen innerhalb von zehn Jahren eine tabakfreie Generation erleben“, sagte Duncan Selbie, Chef der PHE. Dieses Ziel sei „in Sichtweite“.


Und? Denn ist die Tabak Kontrolle reif für die Geschichtsschreibung, und BigT ? Naja, nach den Vorstellungen wird das nix mit Markt beherrschen, was da Just im Parlament vorgeschlagen wird.

Ich Frage mich gerade, was die WHO jetzt versuchen wird, das ist mehr als eine schallende Ohrfeige. Und wenn der Erfolg zunehmend auch auf andere Länder überschwappt, denn steht die WHO mächtig in der Kritik.

Und
Vielleicht knallt das noch richtig, wenn die WHO offiziell vorgeworfen wird, dass sie der öffentliche Gesundheit Schaden zufügt. So der Tenor aus UK, den Gegnern klare Schranken ihres Tuns vorgeben.


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21.08.2018 16:32
#11 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Moderatorin

->http://www.waz-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Grossbritannien-setzt-auf-E-Zigaretten-zur-Rauchentwoehnung
u.a. auch in der Hannoverschen Allgemeinen
->http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Grossbritannien-setzt-auf-E-Zigaretten-zur-Rauchentwoehnung

21.08.2018 20:04
#12 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Ich frag mich, wie will die WHO gegen die sehr erfolgreiche UK im Kampf gegen den Tabakkonsum reagieren? Platz 1 in Europa in der Tabak Pravention, Deutschland mit seinem DKFZ und BfR auf dem vorletzten Platz.

Da muss wohl was gewaltig schief gelaufen sein. Und die Verantwortlichen müssen sich Fragen des Musserfolges gefallen lassen. Der vorletzte Platz in der EU ist nicht akzeptabel, bitte um Lösungsvorschläge... Oder machen wir es gleich wie die Engländer....


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21.08.2018 20:37
#13 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Hm.....
wenn es zu einem Auffallen kommt dann explodiert wieder was, E-Zigarette, Autobombe, es kommen Flüchteelinge,
es gehen welche oder werden gegangen, ein Politiker stirbt, eine Brücke stürzt einm während ein Fluss über lauft, Trump zwitschert wie er damals mit er sie es,
ich bring gleich den Müll runter weil morgen die Kinder in die Schule müssen, die verdammte Spülmaschine ist kaputt und seit die Marder ums Haus laufen schlägt der 150kg Hund mit apfelgfroßen Stimmbändern und 5 cm langen Reißzähnen jede Nacht 3 mal an,
in der Nachbarschaft hast es gebrannt, dann ist ein Baum umgefallen und die Baustelle, ja die Baustelle...ich muss jetzt nioch raus gießen, es wird schon dunkel....
verdammte Wespen wieder dieses jahr, war aber schon schlimmer.....

es gibt genug Gründe für die WHO dass ein eventueller Spuk seinen Höhepunkt innerhalb von 3 tagen überwindet, alleine schon weil egal welches Thema nach 3 Tagen langweilig wird,
außer es fallen große Türme...also ganz große meine ich...dann kann das auch mal 2 Wochen dauern bis die Medien vergesslich werden...
und Hoffnung das wer zur Rechenschaft gezogen wird hab ich gar keine, die wissen doch alle was gespielt wird und drücken die Augen zu....

übrig bleibt eventuell eine Verbesserung unserer Situation, das sehe ich zwar nicht als Genugtuung an, aber als günstig wäre das auf jeden Fall....


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21.08.2018 21:31 (zuletzt bearbeitet: 21.08.2018 21:35)
#14 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Was alles schon gelaufen ist, den Politikern einzuheizen, das war sehr wichtig. Ansonsten wäre die Ezig schon Verboten oder in der Apotheke.

Sie wurden befragt, und die Basis dafür waren die Foren und Blogs. Das Wissen wurde in die Breite gestreut. Ohne dass die Dampfer wirklich ernst genommen wurden, gab es jedoch eine neue Stimmung in dieser Angelegenheit. Immer mehr Damofer stellten Fragen, berichtigten Aussagen, und setzten die Verantwortlichen unter Druck.

Natürlich kann eine anerkannte Person aus der Forschung mehr Aussagekraft in die Waagschale legen, keine Frage. Dennoch ist auch der Druck von unten wichtig. Es sollte den Verantwortlichen klar werden, dass nicht nur ein paar Fachleute bescheid wissen, sondern auch die Betroffenen.

Nicht selten wurden POLITIKER in Grund und Boden gestampft. Eine Babsy in NRW, eine Pöla, auch ex Ministerin Schwesig, die behauptete, rauchen und Dampfen ist ähnlich gefährlich für die Gesundheit...

Kein Politiker kann sich einem Dauerfeuer und berechtigten Vorwurf unbeschadet aussetzen, was seine Glaubwürdigkeit in Frage stellen muss. Und spätestens dann wird's ungemütlich.

Dieser Druck ist notwendig, um Veränderung von unten heraus zu fordern. Die Spezialisten allein können nur etwas bewegen, wenn es ein politisches Interesse gibt, und nicht mit miesen Tricks gearbeitet wird, was der Sache schadet.

Und dass selbst kluge Menschen mit hohem Rang Unsinn labern, hier ein aktuelles Beispiel.
Das gefährliche Kokosöl, was seit ein paar Tagen im Netz starke Verbreitung hat

https://www.youtube.com/watch?v=lUdf8vvs-50

Es wird an allen Ecken und Kanten Desinformation verbreitet. Je weniger die Menschen sich orientieren können, um so leichteres Spiel für Pseudo-Wissenschaft, die gezielt Interessen verfolgen, und manipulieren wollen. Die falschen Darstellungen entlarven ist wichtig.
Eine Studie, Darstellung, die fehlerhaft ist, bekommen wir gar nicht mit, wenn kein öffentliches Interesse vorhanden ist, es geht denn unter.

Und es ist auch von Vorteil, wenn auf aktuelle Berichte in der Presse etwas gesagt werden kann. Ansonsten steht man immer im Regen, kann nix dazu sagen...


Link korrigiert


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21.08.2018 22:55
avatar  HarryB
#15 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Es ist ja schön und nett für die Inselbevölkerung, dass UK auf die E-Zigarette zur Raucherentwöhnung setzt, allerdings hoffe ich doch sehr, dass dies in teutschen Landen nicht in eben dieser Art umgesetzt wird.
Die Gefahr sehe ich darin, dass dampfen zur Entwöhnung vom Tabak und nur dazu gesehen wird; wir haben lange dafür gerungen, dass unsere Dampfmaschinen genau was werden???
---> Genau ---> keine Raucherentwöhnprodukte, für die man zum Onkel oder der Tante Doktore muss, um dorten ein Rezept zu bekommen und damit in die übernächste Apotheke zu defilieren und sich da gegen einen ordentlichen Obulus ein Dampfstängelchen aushändigen zu lassen einschließlich ein oder zwei klitzekleinen Püllecken Entwöhnflüssigkeit, beginnend mit 20mg/ml und weiter absteigend in der Konzentration im Laufe der Entwöhnung bis herunter auf 0mg/ml.

________________________________________________

Ohne Dampf keine Leistung

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21.08.2018 23:23
#16 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Die Idee parallel als Medikament ist in UK sicher ein toller Plan und machbar.
In Deutschland ist ein medizinisches Produkt apothekenpflichtig.
Zwar kann der Gesetzgeber das auch hier regeln, bezweifel jedoch, dass da großes Interesse besteht. Da hängt ihnen BigP sicher im Nacken. Die würden das ganze sicher so wollen, apothekenpflichtig


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21.08.2018 23:28
#17 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Was auch geht ist eine zweckgebundene, finanzielle Hilfe für dem Umstieg. Die Tabaksteuer für einen guten Zweck einsetzen


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22.08.2018 08:57
#18 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Zitat von HarryB im Beitrag #15
Es ist ja schön und nett für die Inselbevölkerung, dass UK auf die E-Zigarette zur Raucherentwöhnung setzt, allerdings hoffe ich doch sehr, dass dies in teutschen Landen nicht in eben dieser Art umgesetzt wird.
Die Gefahr sehe ich darin, dass dampfen zur Entwöhnung vom Tabak und nur dazu gesehen wird; wir haben lange dafür gerungen, dass unsere Dampfmaschinen genau was werden???
---> Genau ---> keine Raucherentwöhnprodukte, für die man zum Onkel oder der Tante Doktore muss, um dorten ein Rezept zu bekommen und damit in die übernächste Apotheke zu defilieren und sich da gegen einen ordentlichen Obulus ein Dampfstängelchen aushändigen zu lassen einschließlich ein oder zwei klitzekleinen Püllecken Entwöhnflüssigkeit, beginnend mit 20mg/ml und weiter absteigend in der Konzentration im Laufe der Entwöhnung bis herunter auf 0mg/ml.



Ich hab mir das Original mal durchgelesen und verstehe den Punkt mit Verschreibung ganz anders. Das Dampfen soll NICHT generell als Rauchentwöhnungsmittel eingestuft werden. Es soll nur die Möglichkeit geschaffen werden, bestimmte Produkte verschreibungsfähig zu machen. Ziel ist, dass sich genau Raucher, die sich eben nicht teure Superdampfen kaufen können, Dampfgerät und Zubehör dann vom Onkel Doc bekommen können auf Rezept und bezahlt von der Krankenversicherung. nochmals - es geht bei den Briten nicht darum alle Dampfen zu einem Entwöhnungshilfsmittel zu machen, sondern nur Einige. Und das sollen die Hersteller tun; die Hersteller sollen geeignete Produkte entwickeln oder bereitstellen, beantragen sie zuzulassen damit sie von der Kasse gesponsort werden. Und nur die zugelassenen Dampfen gibt`s vom Doc auf Rezept und alle Anderen Dampfen bleibem im Dampfershop. Im Dokument steht auch begründet, WARUM das so laufen sollte. Gerade die ärmeren Bevölkerungsschichten Rauchen am meisten und für genau die soll das sein. Wenn es läuft, gäbe es für den Staat gleich mehrfach positive Effekte. Einmal senkt man den Raucheranteil damit generell, damit sinkt auch die Gefahr & Häufigkeit rauchbedingter Erkrankungen und dadurch wiederum die Ausgaben der Kasse. Diese zugelassenen Dampfen sollen nichtmal in eine "Apotheke" - sie sollen trotzdem überall erhältlich sein.
Das damals in Deutschland war eine ganz andere Nummer - da war es so, dass "Die" das Dampfen generell in die Apotheke bringen wollten.

Die Briten - jedenfalls größere Anteile der britischen Politiker - haben aus meiner Sicht wesentlich mehr Hirn. Fängt für mich schon damit an, dass sie Krankenversicherung zur Staatssache gemacht haben und nicht die Hände von Aktiengesellschaften geben. Es gibt für Tabaklobby und Pharmalobby in GB wesentlich weniger Angriffspunkte.
In Deutschland schicken Pharmaunternehmen Vertreter zu den Ärzten, die dann dort tonnennweise Probepackung dalassen. Ich habe ja leider ne recht umfangreiche Krankengeschichte und ich habe schon oft, wenn ich Nachschub bei meinen Medis brauchte, anstelle eines Rezeptes einfach gleich ne Packung direkt vom Arzt bekommen - "unverkäufliches Gebrauchsmuster". Damit macht der Arzt dann kostenlos Werbung für den Stoff und das Pharmaunternehmen bekommt für umsonst die Massentests, die sie nachweisen müssen, um ne endgültige und dauerhafte Zulassung für ihr Medikament zu erhalten.
In Deutschland müsste wesentlich umgekrempelt werden - die nichtstaatlichen Krankenkassen müssten erstmal alle weg und Krankenversicherung wieder Staatsangelegenheit werden. Das wäre eine - wenn auch sehr unwahrscheinliche - Möglichkeit.
Die andere Möglichkeit in Deutschland wären Gesetzesänderungen. Dazu müssten die Kassen per Gesetz dazu gezwungen werden, Dampfer genauso als Nichtraucher zu behandeln wie echte Nichtraucher. Der Rest ist gleich: Bestimmte Geräte förderungsfähig machen und Geräte und Verbrauchsmaterial bezuschussen durch die Kasse - dem Raucher also einen Anreiz geben, es mit Dampfen zu versuchen, wenn andere Mittel nicht zum Erfolg geführt hatten.


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22.08.2018 09:38
#19 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Zitat von Michigan im Beitrag #17
Was auch geht ist eine zweckgebundene, finanzielle Hilfe für dem Umstieg. Die Tabaksteuer für einen guten Zweck einsetzen

Steuern schmackhaft machen, um einen "Zweck" zu erfüllen, ist verfassungswidrig.

MgCL, Natron, ClO2, MSM, OPC, DMSO, Borax, D3, B12: kostet alles fast nix. Viele wissen was sie tun.

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22.08.2018 10:22 (zuletzt bearbeitet: 22.08.2018 10:31)
avatar  Romilia
#20 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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so sieht es auch, zumindest hierzulande.

@Dampfwolke11

genauso verstehe ich das auch.

aber natürlich bekommst du als "gebrauchmuster" kein nicht zugelassenes medikament, das an dir getestet wird.
die probepackungen helfen dem arzt heute, sein budget im griff zu behalten - und wenn er schon verschreiben muss, dann in dankbarkeit das "richtige"
ganz abgeshen davon, dass ärzte schon auch wissen wollen, ob und welches medikament bei patienten gut ankommt - von der größe der pille bis zur farbe, anwendungsfreundlichkeit etc.

auch wissen, glaube ich, alle, dass das englsiche modell der krankenfürsorge auch nicht das allein seligmachende prinzip ist - was nicht heißt, dass unser versicherungsprinzip der stein der weisen ist - jedenfalls nicht so, wie es gehandhabt wird.


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22.08.2018 11:14 (zuletzt bearbeitet: 22.08.2018 11:15)
#21 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Moderatorin

Ist es nicht so, dass fast das gesamte Gesundheitssystem, also die NHS, steuerfinanziert ist? Dafür gibt es dort keine klassische Krankenversicherung. Aber das Geld muss von woher kommen. Und nur positiv ist das auch nicht, die freie Arztwahl ist eingeschränkt möglich, lange Wartezeiten und weniger Ärzte, verglichen zu anderen Ländern, deshalb finden diese kostenlosen fachärztlichen Beratungen ausschliesslich in Krankenhäusern statt. Es gibt private Arztpraxen, aber dann MUSS der Patient diese Kosten selbst übernehmen. Erstaunlich, England hat das weltweit grösste nationale Gesundheitssytem, aber eben sehr komplex und in verschiedene Versorgungsebenen unterteilt.

22.08.2018 12:28 (zuletzt bearbeitet: 22.08.2018 12:32)
#22 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Zitat von hoellida im Beitrag #19
Zitat von Michigan im Beitrag #17
Was auch geht ist eine zweckgebundene, finanzielle Hilfe für dem Umstieg. Die Tabaksteuer für einen guten Zweck einsetzen

Steuern schmackhaft machen, um einen "Zweck" zu erfüllen, ist verfassungswidrig.


Alles eine Frage des Willens des Gesetzgebers. Wie das verpackt werden kann und muss. Und Steuergelder für Schadenmiminmierung einsetzen ist nicht generell gesetzwiedrig. Da aber der Staat lieber einnimmt als verzichten, so sehe ich da eher die Versteuerung der E-Zig auf uns zukommen. Mit übertriebenen Steuern sind einige EU Länder schon auf die Klappe geflogen, weil das Geld gar nicht so sprudelt wie erhofft Es wird ausgewichen. Die mit BBBase versorgt sind eh nicht mehr wirklich zur Kasse zu bitten. Und der Schattenmarkt erfreut sich über eine neue Einnahmequelle.

Nee, so ganz erfolgreich steuern drauf packen, da sehe ich nur wenig Erfolgsaussichten mit der E-Zig. Die Beschaffungs -Möglichkeiten müssten dazu vollständig eingedämmt werden. Das ist ja nicht mal bei Marihuana umsetzbar. Es gibt Grenzen des Machbaren.

Ich wünsche da eher, dass diese Anschauung der "Harm Reduction" statt "Quit or die" mehr Menschen erreicht, und Forderungen an die Politik gestellt werden. Es ist nicht akzeptabel, das Schaden minimieren so wenig Bedeutung bem Nichtraucher-Schutz eingeräumt wird. Also vergleichbar harmlose Alternativen nicht die Unterstützung erhalten, um Schaden zu minimnieren.


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22.08.2018 13:11
avatar  Romilia
#23 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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es ist doch einfach: jedwede steuereinahme wandert in den großen topf, aus dem der haushalt bestritten wird.
zweckgebundene steuern sind nicht möglich.
also wandert auch die tabaksteuer in den großen topf.
ob aus dem großen topf dann präventionsnmaßnahmen bestritten werden und wie die aussehen...möglich ist alles und nichts.

bei abgaben, die gern in einem atemzug genannt werden, sie das anders aus - allerdings sind an die erhebung von abgaben ganz andere bedingungen geknüpft.

was harm-reduktion und nichtraucherschutz miteinander zu tun haben, verstehe ich nicht - harm-reduktion dient allein dem raucherschutz und dem schutz potentieller raucher.


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22.08.2018 13:21 (zuletzt bearbeitet: 22.08.2018 13:24)
#24 RE: 18.08.18 - 7. Bericht des UK Parlaments über E-Zigaretten
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Ja, da habe ich mich etwas sehr undeutlich aiusgedrückt, daher habe ich auch nachgesetzt.

.-. Also vergleichbar harmlose Alternativen nicht die Unterstützung erhalten, um Schaden zu minimnieren."
und
Ich wünsche da eher, dass diese Anschauung der "Harm Reduction" statt "Quit or die" mehr Menschen erreicht...

ich hoffe, das wurde verstanden, was ich zum Ausdruck bringen möchte.


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