TV.de: Gesund TV am 18.6.19: Wie schädlich ist die E-Zigarette? (Prof. Heino Stöver)

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19.06.2019 23:32
#51
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Und die Wortwahl selber einmal überprüfen, ob Begriffe überhaupt einen Sinn ergeben können.
Unbedenklich sagt nix aus, und die Negierung auch nicht.


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19.06.2019 23:36
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#52
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Wenn ich unseres Leitungswasser trinke, ist zZ. unbedenklich. Nutze ich ein Deo mit Alu ist es bedenklich.


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19.06.2019 23:39
#53
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Und wer es genauer wiseen möchte empfehle ich sich mit dem Stoffwechsel zu beschäftigen. Denn wird schnell deutlich, das "Unbedenklichkeit" nicht existiert


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19.06.2019 23:46
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#54
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Zitat von Michigan im Beitrag #53
Und wer es genauer wiseen möchte empfehle ich sich mit dem Stoffwechsel zu beschäftigen. Denn wird schnell deutlich, das "Unbedenklichkeit" nicht existiert

Mit dem Stoffwechsel und den Anhängsel habe ich jeden Tag zu tun.


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19.06.2019 23:51
#55
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Je mehr Stoffe miteinander wechselwirken können, um so weniger ist etwas Unbedenklich, selbst wenn des anscheinend Gesund ist. Bananen zum Beispiel.
Und jeder Mensch hat einen eigenen Stoffwechsel.

Es ist unmöglich vollkommen sicher zu sein, dass keine schädigenden Stoffe im Zusammenspiel beim Stoffwechsel entstehen.

Der Stoffwechsel findet auch nicht in der Lunge statt, das ist kein Verdauungsorgan. Die Lunge transpotriert die Aroma Moleküke in den Kreislauf. Wir sprechen also von Teilchen, die aus wenigen Atomen bestehen.


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19.06.2019 23:56
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#56
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Die Lunge kann auch chem. Verbindungen aufnehmen die den ganzen Organismus beeinflussen. In meiner Sippe habe ich da
einige Experten die da ein Plan haben bzw. hatten.


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20.06.2019 00:01
#57
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Zitat von Michigan im Beitrag #49

Der Begriff "Unbedenklich" gibt es nicht einmal bei sauberen Wasser, auch der Konsum kann tödlich verlaufen.
Das sind Antz Argumente, weil nix auf dieser Welt unbedenklich ist.



Aber ausgerechnet die ANTZ wollten schon immer "Nikotindampf-Wolken" unbedenklich und sicher nachgewiesen haben.
Die glaubten auch, dass E-Zigaretten eine neue Nikotinersatztherapie ist, weil viele Nutzer tausendfach von ihren "Erfolgen" der schrittweisen Nikotinentwöhnung berichtet haben:
"Ich habe mit 18mg angefangen und bin nun schon bei 3mg - nächsten Monat dann 2mg"
oder auch
"Ich entwöhne automatisch - ich vertrage gar nicht mehr so viel Nikotin".

Wer das vorgehabt hat und immer noch Nikotin inhaliert, hat hier nun ein handfestes Argument gegen die ANTZ.

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern
André Malraux

Im Zeiten universeller Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt
George Orwell

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20.06.2019 00:01
#58
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Stimmt, aufnehmen. Das ist der Unterschied. Wie auch die Haut etwas aufnehmen kann usw.


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20.06.2019 00:08
#59
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Ich habe auch mit 18mg \ ml Nikotin angefangen, ca 2-3ml am Tag.
Heute nur noch 6mg\ml Nikitin und 6…9 ml am Tag.

Wer findet den Fehler?

Es scheint anscheihend selten denkbar, das Nikotinkinsum auch positive Einflüsse hat, und insbesondere der "Genuss" bei der Thematik keine Rolle spielt.


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20.06.2019 00:15
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#60
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Ich habe vor 11 Jahren mit 1,8% Nikotin angefangen und Dampfe so heute noch. Ich sehe keinen Grund das zu ändern.
Niedrige Dosen bringen mir nichts.


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20.06.2019 01:06
#61
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Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #28
Zitat von Dampfwolke11 im Beitrag #25

Was hat das nun mit Nikotin zu tun? Bei mir garnichts. Denn meine Blutdruckproblematik hat sich gesteigert, während mein Nikotinverbrauch stetig gesunken ist. Ich bin mittlerweile bei homöopathischen Mengen angekommen



Wieviel ml Liquid verbrauchst du am Tag und welche Nikotinstärke?


Bevor ich den thread weiter durchgehe, erstmal eine Antwort darauf, @Qualmwichtel .
Zuallererst einmal an Dich, Qualmwichtel: Kopf hoch! Ich weiss wie es ist, wenn geliebten Menschen Schlimmes widerfährt, wenn man bangt.
Nun zur Frage
Ich war als Raucher schon eine Art Kettenraucher, so an normalen Tagen wo nichts Besonderes anstand habe ich innerhalb 24 Stunden gute 60, manchmal etwas drüber, Kippen weggezogen. Real wahrscheinlich etwas weniger, weil Viel auch einfach weggeraucht ist in Aschern oder aus anderen Gründen die Kippe nicht ganz zuendegeraucht wurde.
Mit dem Dampfen lege ich ein vergleichbares Verhalten an den Tag. Ich dampfe seit rund 10 Jahren und auf das Dampfen ansich hat mich mein "Krankheitenkumpel" gebracht, nachdem ich von Ferne schonmal Wolken gesehen hatte, die keine Kippe bringt. Um das "Krankheitenkumpel" mal zu erklären - ich habe ihn wegen Schlafapnoe in einem Schlaflabor kennengelernt und wenige Wochen darauf im Krankenhaus bei den Knochenklempnern wegen Wirbelsäule nochmals. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und der war es auch der dann meinte, wenn ich so schreibwütig bin, solle ich doch mal in ein Dampferforum gehen :)
Gut - von ihm bekam ich damals aber meine Dampfeinführung sozusagen, er dampfte da schon einige Monate. Angefangen habe ich mit 10+10+10+12mg Nikotin. Je besser die Dampfgeräte, bzw. Leistungsstärker auch sie wurden, so sank eigentlich stetig auch mein Gefühl, wieviel Nikotin ich mir einbildete, zu benötigen. Das drücke ich ganz bewusst so aus, denn ich habe auch zu Zeiten, wo ich noch 16mg genutzt habe, aus Versehen schon tagelang ganz ohne Nikotin gedampft, ohne dass mir das irgendwie negativ aufgefallen wäre. Deswegen halte ich Nikotin für ne Kopfsache.
Ich hatte vor etwa 5 Jahren in einem anderen Dampferforum mal an einer Sammelbestellung etwas höher dosierter Nikotinbase teilgenommen, für mich waren es 500 ml. Anfänglich habe ich mir 16ner gemischt. Allerdings bin ich dann beim Anblick der sinkenden Füllstände immer weiter runtergegangen. Mein ganz platter Grund dafür war schlicht Geld. Ich kam nämlich in die Erwerbsminderungsrente, die bei mir leider - weil vorher lange versicherungsfrei im Ausland gearbeitet hatte, äusserst niedrig ist. Genau gesagt ist sie niedriger als ALG-II.
Gut, mein Dampfen ist so, wie mein Rauchen war - viel. Ich ziehe in 24h gute 40ml wech. Vor einem Jahr war meine Hochdosierte Base dann komplett alle, da war ich dann bei so 1mg/ml. Jetzt sind es nur noch 0,2mg/ml - deswegen sprach ich von "homöopathischen Dosen". Wenn das so weiter geht, bekomme ich bald echte Probleme beim Mischen, weil ich nichtmehr weiss, wie ich das dann dosieren soll :)

Diese Entwicklung hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass zumindest bei mir keinerlei körperliche Abhängigkeit von Nikotin bestehen kann. Mit Betonung - bei mir.
Und wie gesagt, die Hochdruckproblematik hat sich erst gezeigt, als meine Nikotindosierung schon so niedrig war. Rausgekommen ist das auch nur, da ich wegen der Apnoe regelmässig im Rahmen der Langzeitstudie, an welcher ich als Probant teilnehme, ja regelmässig von Oben bis Unten gecheckt werde.
Was die Werte, auf die ich so komme, anbelangt - ich bin bei 230/125 immernoch so fit, dass ich rein gar nichts davon bemerke. Unwohl wird mir erst bei 260/140 und nem Puls von 100+, das bemerke ich dann. Ich bekomme - so abartig es klingt - bei Drücken unter 150/90 immer Kopfschmerzen. Wenns also im Schädel so richtig hämmert, dann weiss ich, dass mein Blutdruck gerade "normal" ist.


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20.06.2019 01:34
#62
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Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #29
Zitat von Dampfwolke11 im Beitrag #25
Was hat das nun mit Nikotin zu tun? Bei mir garnichts. Denn meine Blutdruckproblematik hat sich gesteigert, während mein Nikotinverbrauch stetig gesunken ist.


Ja was sagen denn die Ärzte woher das kommt? Es muss ja eine Ursache geben.



Zu dieser Frage: Grosses Rätselraten. ich zähle einmal auf was diagnostiziert ist, was ich nicht habe.

- Keine Verkalkungen oder Verengungen im venösen oder arteriellen Gefässsystem
- Herzkranzgefäße und Versorgung des Herzens - top
- alle anderen Organe keine erkennbare krankhafte Veränderungen
- Kein Diabetes

Was allerdings neben der Apnoe vorhanden ist, mein Hormonsystem. Das läuft übrigens seit jeher bei mir nicht so, wie es sollte. Ich habe, ohne jetzt in medizinische Details zu gehen, einen erhöhten Anteil als weiblich klassifizierter Hormone und es kommt bei mir auch zu eigentlich typisch weiblichen Hormonschwankungen. Mein Arzt hier in Eisenhüttenstadt meinte dazu, wenn ich eine Frau wäre, dann würde er meine Druckproblematik auf etwas schieflaufende Wechseljahrssymptomatik schieben. Naja - vielleicht werde ich ja jetzt langsam ein ganzer Kerl. Scherz beiseite - die Menge meiner männlichen Hormonanteile ist ganz normal - der weibliche dagegen um etwa das Dreifache erhöht. An mir ist weder optisch noch organisches irgendwas Weibliches und ich fühle mich auch nicht "weiblich".

Was als reine Vermutung bisher dazu gesagt wurde ist, da organisch nichts gefunden wurde bisher, dass es etwas Zentralnervöses ist - Ursache im Gehirn. Sichtbar ist davon allerdings auch Nichts. Mit meiner Apnoe verhält es sich ja auch so. Es gibt zwei Arten davon, die obstruktive und die zentrale Apnoe. Die zentrale Apnoe ist die seltenere Variante - da setzt im Prinzip einfach die vom Gehirn gesteuerte Atmungsregulierung im Schlaf aus. Meine Apnoe, was noch seltener ist, ist zentral und obstruktiv, etwa im Verhältnis 70/30. Bei einer zentralen Apnoe hat man bisher auch noch nichts in den Gehirnen oder Gehirnfunktionen von Betroffenen, gefunden.


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20.06.2019 01:46
#63
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Zitat von Tamaskan im Beitrag #36
Zitat von Nrwskat1 im Beitrag #35
Es würde ein Roman werden, die Lebensmittel aufzuzählen in denen Aromen beigemischt werden. Täglich konsumiert ob gewollt oder nicht. Die Inhaltsangaben zu lesen hilft. Einmal tief Luft holen in der Großstadt ist sicher ungesünder.

Was beim Essen oder Trinken unschädlich ist, muss in Richtung Lunge nicht sein und das bei den Unmengen von Dampfaromen.
So etwas prinzipiell ausschließen wird kein Wissenschaftler. Nur Schönreden bringt auch nichts.


@Tamaskan bitte nicht falsch verstehen; ich finde es richtig darüber nachzudenken und auch richtig, es auszusprechen.
Aber Bedenke bitte Folgendes: ALLES was Du riechen kannst, Alles was einen Geruch hat, ist ein Aroma und gelangt auch in Deine Lunge. Egal ob nun Aroma im Liquid, Grillhähnchen oder der Duft von Rasierwasser oder Duftkerzen und den Rosen im Garten oder den Geranien aufm Balkon. Vom Anfang bis zum Ende ihres Lebens inhalieren Menschen Aromastoffe. So meine Denke dazu.


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20.06.2019 01:55
#64
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Zitat von Tamaskan im Beitrag #50
Ich denke mal, hier kennen alle Bernd Mayer. Bedenklich kann alles sein.


Wenn man SO argumentiert, dann ist auch das Leben der Grund für den Tod oder jede Frau, die freiwillig schwanger wird und ein kind in die Welt setzt, des Toschlages schuldig, weil dieses unweigerlich einmal sterben wird. Richtig - bedenklich ist also ALLES.


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20.06.2019 02:01
#65
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Zitat von Dampfwolke11 im Beitrag #61

Bevor ich den thread weiter durchgehe, erstmal eine Antwort darauf, @Qualmwichtel
Zuallererst einmal an Dich, Qualmwichtel: Kopf hoch! Ich weiss wie es ist, wenn geliebten Menschen Schlimmes widerfährt, wenn man bangt.



Danke dir
Er gehörte zu den Wundern in der Reha-Klinik. Selbst der Chefarzt dort konnte nicht fassen, wie schnell er sich ins Leben zurückgekämpft hat. Aber 2 1/2 Monate waren die Hölle, als man nichts wusste, ob er noch lesen/schreiben/reden kann...wie das Gedächtnis sich entwickelt.
Er bekam z.B. nach der Komazeit Besuch von einer lieben Bekannten...5 Tage später hat er komplett vergessen, dass sie da war.
Aber heute ist alles wieder gut und er ist fast der Alte. Das waren die Nachwirkungen von den ganzen Opiaten etc.
Was geblieben ist, sind einzelne Wortfindungsstörungen.
Dann gibt man eben Kabelbinder statt Soßenbinder in den Topf, das Rezept für die Apotheke ist eine "Bestellung", ein Kohlrabi ist jetzt ein Kolibri und in Mineralwasser ist keine Kohlensäure, sondern Sauerstoff.
Da lachen wir drüber und er geht offen bei anderen Leuten damit um.
Trotzdem ist das Leben nun anders - die Angst, dass doch nochmal etwas passiert, bleibt.

Zum Nikotinverbrauch:
Mit 40ml x 0,2mg hast du rechnerisch wirklich nicht sehr viel Nikotinverbrauch. Vielleicht kannst du doch mal ganz drauf verzichten bei deiner Krankengeschichte.

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern
André Malraux

Im Zeiten universeller Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt
George Orwell

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20.06.2019 02:14
#66
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Yo - @Qualmwichtel - denke ich, dass ich bald ganz von weg bin, sagte ja, ich kanns schon fast nichtmehr dosieren :) Aber wie gesagt - das passiert dann mit dem Gedanken, dass ich mir dann das Geld für diese bescheuerten "Nikotinshots" in 10-ml-Fläschkin auch noch ersparen kann. Das ist mit eines der bescheuertsten Dinge aus der TPD-II. Legt mal eine leere 1-L-Pulle auf die Waage und danach 100 leere Flaschen zu 10ml - wenn Jemand einen Liter Nikotinbase haben möchte.... .


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20.06.2019 02:17 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2019 02:19)
avatar  Hitsch
#67
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Ja, hast du 100er NicBase... 😊. Dann her damit, wenn du günstiger bist als...

Edit sagt: 100er Ist einfacher zum rechnen 😊


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20.06.2019 07:51
#68
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Zitat von Hitsch im Beitrag #67
Ja, hast du 100er NicBase... 😊. Dann her damit, wenn du günstiger bist als...

Edit sagt: 100er Ist einfacher zum rechnen 😊





Auf Wen, Was oder welchen Post/thread beziehst Du Dich?


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20.06.2019 08:57
#69
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Zitat von Dampfwolke11 im Beitrag #61

Diese Entwicklung hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass zumindest bei mir keinerlei körperliche Abhängigkeit von Nikotin bestehen kann. Mit Betonung - bei mir.


Naja es ist ja seit Prof. B Mayer bekannt, das Nikotin kaum körperliche Entzugserscheinungen auslöst.
Entgegen der offiziellen Behauptung Nikotin ist stark süchtig machend ist das Kredo "wenig süchtig machend"
richtig.

Das Nikotin wirkt außer auf den Blutdruck kaum direkt (merklich) im Körper.
Bei Überdosierung merkt man auch etwas das hält aber nicht sehr lange.
Mein Beispiel immer noch 18er im Melo 2 bei 15-16W nach vier Zügen war ich abgefüllt und merkte ein
leichtes schwummriges Gefühl im Kopf. 5 Minuten später war der Spuk vorbei.

Die größte Wirkung beeinflusst unser Innerstes die Seele sprich Psyche.

Es gibt mit wenigen Ausnahmen keine vernünftigen Gründe das Nikotin zu senken.
Und wenn man schon etwas senken sollte dann die Liquidmenge und das geht über höhere Nikotingehalte.
Ich finde es erstaunlich, wie trotz starker Aufklärung über Nikotin die Menschen versuchen den Nikotingehalt
in ihren Liquids zu verringern gleichzeitig aber mehr Liquid verbrauchen. Klar wer möchte darf das gerne machen
aber es ist wenig sinnvoll statt 18er bei 2ml / Tag ein 3er bei 12ml / Tag zu verbrauchen.
Deshalb finde ich es auch Problematisch, wenn Yt'ber für Anfänger Videos machen und dann riesen Wolken
erzeugen und lächeln 3mg hab ich da drin. Eine Minifit mit 20er wäre viel sinnvoller für Anfänger / Umsteiger.

Problematisch ist das nicht aber ich finde es unvernünftig.

Klar wer als Endziel den Komplettausstieg möchte für den macht das sicher Sinn, aber dann muss man auch
darauf achten nicht die Liquidmenge zu erhöhen.

Auch klar wer auf sehr große Wolken steht der kann auch nicht mit 18er durch die Gegend laufen.

Wenn man die Vorteile von Nikotin sich anschaut
- wirkt Konzentrationsförderlich
- wirkt ermunternd
- erzeugt Gelassenheit / beruhigt (konnte ich an einem Zappelfillip deutlich sehen)
- Prophylaxe gegen Alzheimer

Nachteile
- erhöht leicht Blutdruck und Puls

Wer immer noch zweifelt sollte mal den Fakt überdenken, das 12 Jährige in der Apotheke Nikotin Drops mit hoher dosis
bekomme kann. Sollte da wirklich eine Gefahr lauern wäre dem mit Sicherheit nicht so.


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20.06.2019 09:26
#70
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Für mich hat das Dampfen mehr als nur ein Gesicht. Und die eigenen Vorlieben sind halt auch unterschiedlich.

Ich finde es schon auch sehr gut, dass die bekannten Youtuber auch wieder kleine Systeme vorstellen, und gar selbst nutzen. Das war lange Zeit gar nicht der Fall.

Für mich waren die ganz kleinen 12W Systeme grenzwertig, und >40W völlig unbrauchbar. Und so muss jeder für sich das finden, was von der Zigarette abhalten kann. Und egal wie, Dampfen ist sicher die bessere Alternative.


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20.06.2019 11:31
#71
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Zitat von Michigan im Beitrag #43
Für mich ist ein Stoff solange zu erlauben, bis eine Schädigung definitiv nicht mehr wiederlegbar ist.
Also nicht in Form Beweismittelumkehr.


Entschuldige, aber ganz so einfach sollten wir es uns nicht machen. Sonst wird wie in anderen Ländern alles verwurstet und in die Umwelt gekippt, von dem man noch nicht weiss, dass es schädlich ist. Eine gewisse Unbedenklichkeitsprüfung vor dem in Verkehr bringen von chemischen Substanzen finde ich prinzipiell eigentlich ziemlich klasse.

Freies Radikal

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20.06.2019 12:20 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2019 12:31)
#72
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Das eine widerspricht nicht dem anderen. Wenn bekannt ist, dass ein Stoff schädigend wirkt, sollte dementsprechend gehandelt werden.

Aber es geht um eine "Beweisumkehr" - kein Nachweis vorhanden und dennoch einschränken/verbieten.

Die Diskussion der Schädlichkeit der E-Zig bezieht sich mehr und mehr auf einer ganz anderen Ebene, dem Schutz vor Nutzung und Verfügbarkeit. Unverfügbar machen ! Auch für Erwachsene !

Wenn sich herausstellt, dass ein Lebensmittel eine unerlaubte, giftige Substanz erhält, denn wird kurzerhand die Ware aus dem Verkehr genommen, wenn die Mengen dazu Anlass geben.

Das ist bei Liquid aber nicht der Fall. Einige Aroma-Substanzen wurden verboten, aber bedeutungslos in der Auswirkung der Vielfalt. Und das soll sich nach Wünschen der Gegner ändern - alle Aromen außer Tabakgeschmack verbieten - Grundlos - weil eine Epidemie der Jugendlichen gibt es genauso wenig wie ein Gateway. Und das solange, bis eine "Unbedenklichkeit" bewiesen wird - also niemals und ewiges Verbot.


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20.06.2019 12:37 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2019 12:39)
#73
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Und nochmals, es gibt vielleicht ein mögliches, wenn auch sehr, sehr kleines Risiko in der Auswirkung, aber Unbedenklich nicht.
Dazu braucht es 100% risikofrei - gibt es nicht.
Dazu haben wir Grenzwerte, die ein Risiko beschreiben, was nicht überschritten werden soll/darf. Auch in Trinkwasser, Lebensmitten, Atemluft... was denn aber nicht "Unbedenklich" sein muss.


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20.06.2019 13:05
#74
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Zitat von Der Nebelwerfer im Beitrag #71
[quote=Michigan|p3377229]Eine gewisse Unbedenklichkeitsprüfung vor dem in Verkehr bringen von chemischen Substanzen finde ich prinzipiell eigentlich ziemlich klasse.


In Sachen C10H14N2 war man sich da EU-weit einig:
Es galt als so gefährlich in Kleinstmengen, dass es sogar in Tabakrauchwolken dezimiert werden musste, so gut es ging...um die Gesundheit von rauch-inhalierende Verbraucher zu schützen.
Zudem wurde es auch zur Lebensmittelherstellung komplett verboten für einen hohen Gesundheitsschutz.
Eigenartigerweise verlangte die EU im gleichen Zeitraum von Produkten, in denen diese chemische Substanz konzentriert enthalten war, den Nachweis von Unbedenklichkeit und Sicherheit....

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern
André Malraux

Im Zeiten universeller Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt
George Orwell

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20.06.2019 22:10 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2019 22:11)
avatar  Romilia
#75
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@Nebelwerfer

das ist irgendwie extrem unscharf, weil alles auf dieser erde chemische substanz ist.
eine pizza genauso wie glyphosat.
das eine ist nicht weniger chemische substanz als das andere.

also ist "chemie" kein kein argument, sondern nur ein scheinargument aus der bio-ecke, die argumentieren gern so.
alles auf diesem planeten ist chemie und - der rest ist ein bißchen physik.

natürlich ist eine pizza weniger bedenklich als glyphosat - wenngleich auch sie ihre risiken birgt - aber nicht aus dem grund, weil sie weniger chemische substanz ist.
sondern weil es eben molekülverbindungen gibt, die für uns/unseren stoffwechsel weniger gut sind als andere


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