15.01.2020 Ärzte diskutieren intensiv über E-Zigarette

23.01.2020 07:36 (zuletzt bearbeitet: 23.01.2020 08:01)
#1
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Moderatorin

Am 15. Januar 2020 diskutierten Mediziner und Experten auf dem 1. Karlsruher Präventionsgespräch auch über die E-Zigarette.
https://www.egarage.de/aerzte-diskutiere...er-e-zigarette/


und
am 21.01.2020 beim Science Media Center

23.01.2020 08:35
#2
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Ich habe kaum Zeit und Möglichkeit für Videos, zwischendurch ein paar Zeilen lesen geht bedeutend leichter. Kann mir jemand, der es gesehen hat, sagen, ob diese Diskussion ins Horn der WHO bläst oder objektiver abgelaufen ist, damit ich weiß ob das gute oder schlechte Nachrichten sind?

„Use the Force, Harry!“
-Gandalf, from The Chronicles of Narnia: Catching Fire

„Das Blöde an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie stimmen.“
-Leonardo da Vinci

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23.01.2020 08:46
#3
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Moderatorin

Beide Videos sind "Pro-Dampf" insbesondere die zweite Podiumsdiskussion im Science Media Center, wo vielen Journalisten (u.a. Ärzteblatt etc.) die Fragen beantwortet werden. Ausser den Medizinern ist ja auch Ute Mons (DKFZ) dabei, die erstaunlich pro-Dampf zu sein scheint.

Nur der Dr. Hering hat wieder seine Fehlinterpretation der 95% weniger schädlich, von vor 2 Jahren zum Besten gegeben, was ich schade fand.

23.01.2020 10:02
#4
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23.01.2020 15:32 (zuletzt bearbeitet: 23.01.2020 15:33)
avatar  Ralf24
#5
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Zitat von heimchen im Beitrag #3

Nur der Dr. Hering hat wieder seine Fehlinterpretation der 95% weniger schädlich, von vor 2 Jahren zum Besten gegeben, was ich schade fand.

Naja, ich war bei der Podiumsrunde überrascht, welche Posten er bei allen möglichen Gremien und Verbänden der Pneumologen hat. Das passte so gar nicht zu dem bekannten Interview mit der "Welt", denn was die deutschen Lungenärzte offiziell vom Dampfen halten, ist ja bekannt.

Aber hier rudert er ja kräftig zurück, weniger schädlich als rauchen ja, aber natürlich sind medizinische Ersatzstoffe in Verbindung mit Therapie die viel bessere Variante. Und Dampfen bestenfalls für COPD-Patienten mit 20% restlicher Lungenfunktion, wenn sie sich anders nicht mehr helfen lassen. Au weia, da haben die Offiziellen ihn wohl mächtig eingenordet!


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23.01.2020 17:17
#6
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Tja, musste heute im Auto vom Stuttgarter Privatsender "FLUX-oderso" folgendes hören: Laut WHO ist dampfen schädlich für Jugendliche wegen Gehirnschäden und Passivdampfen schädlich für Kleinkinder.
Brutale und ungeheuerliche Gehirnwäsche. Auch wenn wir ab und zu Hoffnung für ein Umdenken in den Medien hegen, die Sch.....n drauf, glaubt mir.

MgCL, Natron, ClO2, MSM, OPC, DMSO, Borax, D3, B12: kostet alles fast nix. Viele wissen was sie tun.

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23.01.2020 18:18
#7
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Moderatorin

Wer dieser Organisation nach all ihren Skandalen und Korruptionsaffären, die immer deutlicher an die Öffentlichkeit getreten sind, auch nur irgendwas glaubt, ist selber schuld. Erinnern wir uns nur an die Tamifluaffäre oder das mit dem krebserregenden Fleisch.

23.01.2020 22:08
#8
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Zitat von heimchen im Beitrag #3
Nur der Dr. Hering hat wieder seine Fehlinterpretation der 95% weniger schädlich, von vor 2 Jahren zum Besten gegeben, was ich schade fand.


Nicht nur das, es kommt auch wieder da Märchen vom süchtig machenden Nikotin.
Denen sollte man die revidierte Fassung des Test'S von Dr. Fagerström um die Ohren hauen.
Das diese Leute die anderen wissenschaftlichen Ergebnise nicht mehr ganz leugnen können ist der einzige Fortschritt den die gemacht haben.
Besonders Dr. Hering ist sein Fachgebiet ein Fallstrick, denn die ESR bekämpft die E-zigarette mit allen Mitteln. Siehe Video von VSI
Es ist schon erstaunlich, das da solche Fachleute sitzen und nicht Prof. B. Mayer, oder Prof. Stöver. Auch wenn Fr. Dr. Mons etwas gemäßigter ist,
schiebt sie doch immer wieder das "ja aber" vor.

Aber es bewegt sich ganz langsam etwas. Wenn dann wirklich einmal Befürworter auftreten können wirds deutlich besser.


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24.01.2020 01:40
#9
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Was den zweiten Bericht angeht - ich habe wirklich `ne geschlagene Viertelstunde nebenbei überlegt, mir das anzusehen - war ich echt überrascht. Undzwar nicht wegen bemerkbarer positiveren Töne, sondern eher vom Umfang fehlender Lügen.
Was mich beeindruckt hat war Ute Mons, die gleich zweimal betont hat in der ganzen Stunde, dass die Todes- und Erkrankungsfälle der USA rein gar nichts mit normaler Dampferpraxis zu tun hat. Aufgeregt in negativer Form hat mich die eine Journalistin die mir nicht wie eine fragenstellende Journalistin vorkam, sondern deren "Fragen" eher nach gezielter Beeinflussung klangen. Wie Frau Mons darauf reagiert hat - dafür könnte ich die Frau echt knuddeln.
Beim Hering denke ich, er hat hergegeben was er konnte, ohne einen Rauswurf aus einer oder zwei seiner Organisationen zu riskieren. Dem Mann schreibe ich nämlich sehrwohl genug Hirn und Sachverstand zu - die Angehörigkeiten und damit Abhängigkeiten zu seinen Mitgliedschaften sind sein Verhängnis, die sitzen ihm im Nacken. Ohne diese Fesseln wäre er meiner Neinung nach wirklich was wert im Zusammenhang mit dem Dampfen. Ich fand es war schon beinahe körperlich zu spüren, wie er sich gewunden hat - dass er sich mit Vielem, WIE er es gesagt, sich ausgedrückt hat, nicht wirklich konform ging; dem ging`s nich gut dabei.


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24.01.2020 01:47
#10
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Nowas als Nachtrag zu den "aber`s" : Lieber das als Lügen. Und ich finde, da die Dampferwelt bestimmte Dinge ( wie zum Beispiel Hinweise auf nicht bestimmungsgemässen Gebrauch ) als "korinthenkacken" bezeichnen - sollten wir auch nicht Korinthenkacken, wenn eine Ute Mons manchmal nen aber reinschiebt. Insgesamt sehe ich in dieser Diskussion die geführt wurde eine positive Verschiebung und auch, dass es vor der Presse geschah und nicht in einem verschlossenen Hinterzimmerchen.


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24.01.2020 09:19
#11
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Alles sehr auf "medizinischer Ebene" - aber immerhin nicht dieser Unfug, was Pöla zu ihrer Zeit im DKFZ verbreitet hat.
Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass auch über den Tellerrand geschaut wird, und nicht Jede Studie, die in den Medien mit "Sau durchs Dorf treiben" beschrieben werden kann eher "Kirche im Dorf lassen" angesagt ist. So langsam wird auch die Verantwortung klar - es geht um Menschenleben, Gesundheit, und das drastisch kleinere "Übel"


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