Vdrop richtig messen

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14.07.2013 05:34
#1
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Hi,
momentan gibts bei den ungeregelten Akkuträger viel gerede über den bösen Vdrop.
Hersteller bringen neue Kontakte raus um den Vdrop zu senken usw...

Ich hab in manchen Videos gesehen wie Reviewer ihre Geräte mit ein Verdampfer oben drauf messen.
Damals dachte ich so muss man das messen.

Mitlerweile hab ich ein Tankometer und hab bei mir mal durchgemessen:
Voltmeter: Akku-4,0
Tankometer: GGTS-3,98
Voltmeter: GGTS-4,0

Kanger MT3 (2,7ohm)GGTS ~3,6
Kayfun (1,6ohm)GGTS ~3,4
Odysseus (0,8ohm)GGTS ~3,2
Ithaka (0,4ohm)GGTS ~3,0

Die GGTS hat brass (messing) Kontakte die vor 1 Woche poliert wurden.
Alle messungen hab ich mit den gleichen Akku gemacht und zwar mit ein Sony Konion. Zum vergleich hab ich ein Efest IMR Akku genommen der ziemlich genau die gleichen werte geliefert hat.

Wenn ich die Seite http://www.groetech.de/index.php?main_page=product_info&products_id=111
mir angucke dann ist da ein Diagram das bildlich darstellt wie stark die spannung des Akkus bei einer bestimmten Last (ampere) einbricht.

Also kann man den Vdrop eines Akkuträgers garnicht unter Last messen.

Sollte ich da irgendwelche logikfehler oder so drin haben sagt es mir.


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14.07.2013 08:50
#2
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Guten Morgen,

das deutsche Wort für Vdrop heißt SPANNUNGSABFALL.
Jeder Widerstand erzeugt einen Spannungsabfall. Wie groß der Spannungsabfall an einem Widerstand ist hängt von dem Widerstand und dem Strom (Stromstärke) ab. Die Formel dazu lautet U=R*I.

Mit Deinem Tankometer kannst Du nur den Gesamtspannungsabfall messen. Dieser setzt sich aus den Spannungsabfällen an den Übergangswiderständen der GGTS und dem Spannungsabfall am Innenwiderstand des Akkus zusammen.

Um den reinen Vdrop des Akkuträgers zu messen musst Du zusätzlich noch die Spannung direkt am Akku messen.

Beispiel:
Dein Tankometer misst an deinem Ithaka 3,0 V. In diesem Moment wird dein Akkus geschätzte 3,5 V haben. Die Differenz von 0,5 V ist der Vdrop deines Akkuträgers.

Gruß,
Rollmops


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14.07.2013 09:01 (zuletzt bearbeitet: 14.07.2013 15:10)
#3
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Hüter des HwV

Nicht zu vergessen, je besser der Akkuträger funktioniert, desto weniger Übergangswiderstände hat er und umso grösser wird der Spannungsabfall sein. Je höher der Spannungsabfall bei gleichem Widerstand, desto schlechter der Akku (Ladung oder Belastbarkeit). Letztendlich mein ich, ist es aber überflüssig da grossartige Messungen durchzuführen. Wichtiger ist es schlichtweg, den Übergagswiderstand des Akkuträgers gering zu halten.

Hey .. Tür zu, es zieht!

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14.07.2013 12:50 (zuletzt bearbeitet: 14.07.2013 12:51)
#4
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[quote=Rollmops|p1821120]Guten Morgen,

das deutsche Wort für Vdrop heißt SPANNUNGSABFALL.
Jeder Widerstand erzeugt einen Spannungsabfall. Wie groß der Spannungsabfall an einem Widerstand ist hängt von dem Widerstand und dem Strom (Stromstärke) ab. Die Formel dazu lautet U=R*I.
[/quote]

Das problem ist die Akkus bei unterschiedlichen Stromstärken auch einbrechen. Dies müsste man mit einberechnen.

[quote=Rollmops|p1821120]
Mit Deinem Tankometer kannst Du nur den Gesamtspannungsabfall messen. Dieser setzt sich aus den Spannungsabfällen an den Übergangswiderständen der GGTS und dem Spannungsabfall am Innenwiderstand des Akkus zusammen.


Um den reinen Vdrop des Akkuträgers zu messen musst Du zusätzlich noch die Spannung direkt am Akku messen.

Beispiel:
Dein Tankometer misst an deinem Ithaka 3,0 V. In diesem Moment wird dein Akkus geschätzte 3,5 V haben. Die Differenz von 0,5 V ist der Vdrop deines Akkuträgers.
[/quote]

Ich verstehe aber ich glaub das lässt sich bei den meisten Akkuträgern nicht umsetzen. Außerdem ist da das Problem, auf welcher Stromstärke misst man um vergeleiche anstellen zu können. Die EU hat recht: wir brauchen Regulierungen.


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14.07.2013 12:58
#5
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Schizo-Paranoider MODDER

Hätte ich damals Spannungsabfall gesagt, hätte ich einen an die Fresse bekommen .

Potentialdifferenz ist korrekter, aber damit kann ein nichttechnischer Mensch noch weniger Anfangen.


Spannungsabfall (Voltage Drop) ist kurz gesagt ein Verlust, welcher durch (unnötigen) Widerstand entsteht.

Nicht jedes Metall leitet den Strom gleich gut, ideal wäre Reinsilber.

Von der Wertigkeit gehts dann weiter mit Kupfer, Messing, Alu, Edelstahl, Titan...

Gold ist auch KEIN guter Leiter, die Verwendung von Gold hat nur 2 wirkliche Gründe:

Korrosionsschutz (es vergammelt/rostet nicht), deswegen z.B. im Auto verwendet (steht ja oft draussen im Mistwetter etc)

Optik - es sieht Wertig aus oder soll den Hauch von was gaaaanz toll Wertvollem vermitteln wenn was vergoldet ist.

Die ganzen HiFi-Spinner meinen das Goldkontakte besser sind als Vernickelte oder Verchromte
Ist leider ein Irrtum bzw. uninteressant weil es hier um 0.0x Werte geht die in der praxis nicht spürbar sind.

Das als Info vorweg...



Jetzt kommen wir zum Volt/Tank/Meter und verschiedene Meßergebnisse mit verschiedenen Belastungen (Verdampfern):

Die Messungen sind von der Idee her nett, aber es sind leider böse Meßfehler dabei:

1. Man sieht oben das der Akku einbricht z.B. anfangs auf 3.6V
Das ist normal, weil seine NOMINAL/Arbeits-Spannung (LiIon Zelle) 3.7V ist und nicht 4.2V
Kein Hersteller schreibt 4.2V auf seinen Akku, schonmal aufgefallen?

2. Messungen sind NICHT mit einer zuverlässigen Referenz-Spannungsquelle gemacht (Labornetzteil o.ä.)
Wenn ich den Akku belaste, verliert er nunmal Spannung - messe ich hintereinander bekomme ich immer weniger raus
Genauso je stärker ich die Zelle belaste, desto weiter bricht sie ein - nicht schlimm, daran trennen sich dann xyzFire und Qualitätszellen

Das wäre verglichen mit:
Hey! (50kg Kartoffelsack zuwerf) Schnapp mal eben - Uff gehste in die Knie, legst den ab und musst dich erstmal erholen
Genauso ist der Akku, der erholt sich auch nach einiger Zeit - oh Wundersame Spannungserhöhung!

Spannungsabfall/Voltagedrop messe ich schon UNBELASTET, also ohne Verbraucher
Denn wenn die Kontakte schlecht sind oder dreckig kann ich das sogar OHNE Akku messen, denn Widerstand bleibt Widerstand!

Jetzt hatten wir noch die Differenz Volt/Tank-Meter:
Nun, Tankmeter ist ein $1 teuerer Spannungsanzeiger verbaut
Das ist jetzt nicht unbedingt schlecht, denn auch mit einem Multimeter kann nicht jeder umgehen


Aber auch hier gibt es einige Fußangeln:

Wenn ich Ohm messe und habe ein ganz billiges Meßgerät, welches eh nicht auf die Meßstrippen
(die selbst dabei sind) Kalibriert ist und habe so automatisch Ungenauigkeiten drin
Ich meine die Meßgeräte wo man erst die Meßstrippen aneinander hält und 0.2/0.3 Ohm statt 0.0 bekommt


Jetzt kommt noch oft die unfähigkeit der Bedienung dazu:

Meßbereich Ohm, ok
ABER auf welchen Meßbereich 200, 2k ,2M gestellt ist die Frage, denn jtzt zeigt es nur murks an oder die Werte pendeln in riesen Schritten
Logisch das ich eine höhere Abweichung habe wenn mein Meßgerät jetzt im Bereich 1.000.000 messen soll und eine genauigkeit von 99,5% hat
(wieviel Abweichung sind denn 0.5% bei 1Million)

Ist mein Tankmeter in der Lage bis 99.9V zu messen statt 19.9V ist auch dort die Abweichung größer
Genauso ist das Tankmeter eher dazu geeignet den Spannungseinbruch des Akkus zu beobachten, was man oben gut gesehen hat.

Dann wie gut bekommen Meßkabel Kontakt spielt auch ne Rolle...



Wieviel "Verlust" ich habe messe ich dann eher so:

1. Akku alleine messen, Wert merken
2. Akku in den AT und am Anschluß messen, Wert merken
3. Wert1 - Wert2 = Differenz/Verlust

Da ändert sich nix ob mit oder ohne Verbraucher dran, außer der Kontakt ist so mies und der Strom so hoch das die Kontaktflächen weiter "verbrennen".
Aber auch das kann ich messen wie oben, denn dann muss die Differenz größer geworden sein


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14.07.2013 13:03
#6
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[quote=SirHuckleberry|p1821131]Nicht zu vergessen, je besser der Akkuträger funktioniert, desto weniger Übergangswiderstände hat er und umso grösser wird der Spannungsabfall sein. Je höher der Spannungsabfall bei gleichem Widerstand, desto schlechter der Akku (Ladung oder Belastbarkeit). Letztendlich mein ich, ist es aber überflüssig da grossartige Messungen durchzuführen. Wichtiger ist es schlichtweg, den Übergagswiderstand des Akkuträgers gering zu halten.[/quote]

Ich würde gern sowas verlässlich und vergleichbar mit anderen user messen.
Ansonsten kann man nicht prüfen ob eventuelle änderungen besserungen bringen.


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14.07.2013 13:32
#7
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Also du kannst den Voltage drop nicht "vergleichen" das geh nicht :) dazu sind die parameter zu unterschiedlich (andere akkus, anders polierte kontakte, evtl. Sogar lutfeuchtikeit, kontakt zwischen messpitze und kontakt....usw.)
Das einzige was die messung aussagen kann (und das is eine aussage die mir persönlich hilft) ist ob er im vergleich zu anderen von mir gemessenen werten stärker abweicht. Also is er höher als bei meinen anderen, niedriger, oder durchschnitt.

Was funktionieren würde wäre ein labornetzteil um schonmal den akku auszuschließen (dazu muss dann eben n akku dummy rein)
Dann bräuchte man einen "fixen" widerstand der bei allen messenden gleich ist.
Und man bräuchte die leiche Methode beim messen und die selben geräte.

Und selbst dann bleiben es vergleichsmessungen in richtung "benchmark"
Wenn man eine datenbank hätte in der man einträgt "akku, akkuspannung, gerät, messinstrument, widerstand ect. könnte man bedingt vergleichen
und sich gegenseitig "messen" wie bei benchmarks am PC eben.

Interessant sind die messungen aber allemal wenn man man starke "ausreißer" hat :)


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14.07.2013 13:34
#8
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[quote=Captain Blackbird|p1821512]
Dann wie gut bekommen Meßkabel Kontakt spielt auch ne Rolle...



Wieviel "Verlust" ich habe messe ich dann eher so:

1. Akku alleine messen, Wert merken
2. Akku in den AT und am Anschluß messen, Wert merken
3. Wert1 - Wert2 = Differenz/Verlust

Da ändert sich nix ob mit oder ohne Verbraucher dran, außer der Kontakt ist so mies und der Strom so hoch das die Kontaktflächen weiter "verbrennen".
Aber auch das kann ich messen wie oben, denn dann muss die Differenz größer geworden sein[/quote]

Kann man anhand dieser messung eine relative konstante kurve ableiten wie der Spannugsabfall bei höherer Last ist?
Naturlich angenommen ich nehme ein genaues Voltmeter und geh damit optimal um.


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14.07.2013 13:40
#9
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Schizo-Paranoider MODDER

Dann mess wie ich beschrieben habe.

Ob du Leerlauf- oder Lastspannung misst ist völlig gleich, denn der Kontakt/Übergangswiderstand (Schraubhülsen) erzeugt die selbe Differenz
ABER dein Akku hat nach 2-3 Messungen andere Lehrlauf/Lastspannung!

Das verfälscht das Meßergebnis.


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14.07.2013 13:42
avatar  oreg2
#10
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[quote=Captain Blackbird|p1821512]
Dann wie gut bekommen Meßkabel Kontakt spielt auch ne Rolle...



Wieviel "Verlust" ich habe messe ich dann eher so:

1. Akku alleine messen, Wert merken
2. Akku in den AT und am Anschluß messen, Wert merken
3. Wert1 - Wert2 = Differenz/Verlust

Da ändert sich nix ob mit oder ohne Verbraucher dran, außer der Kontakt ist so mies und der Strom so hoch das die Kontaktflächen weiter "verbrennen".
Aber auch das kann ich messen wie oben, denn dann muss die Differenz größer geworden sein[/quote]

Kann man anhand dieser messung eine relative konstante kurve ableiten wie der Spannugsabfall bei höherer Last ist?
Naturlich angenommen ich nehme ein genaues Voltmeter und geh damit optimal um.

Das würde mich auch interessieren.
Ich habe 3 mechanische Akkuträger gemessen (Bulli Elite,Provape 1 und ein Teleskop-Akkuträger namens SSTS).
Der Verlust ohne Last berug bei allen etwa 1 Prozent (z.B. Akku ohne Akkuträger=4,00 Volt,Akku im Akkuträger oben am Anschluss gemessen=3,96 Volt.

Unter Last gemessen dürfte dieser Verlust sicher um ein Vielfaches grösser ausfallen (Lasteibruch der Akkus nicht eingerechnet).


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14.07.2013 13:50
#11
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Unter last isses einfach besser ersichtlich mit einfachem messwerkzeug ;) aber eben auch verfälscht durch akku innenwiderstand uä.
Aber das is eben auch die Ausgangssituation die wir beim dampfen haben, spiegelt deshalb ganz gut die realität wieder :)
Und man hat eben gleich nen wert ohne zu Rechenn ;)


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14.07.2013 14:20
#12
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Schizo-Paranoider MODDER

btw. KLEINER - den wollen wir doch nicht

Zitat von SirHuckleberry im Beitrag #3
Nicht zu vergessen, je besser der Akkuträger funktioniert, desto weniger Übergangswiderstände hat er und umso grösser wird der Spannungsabfall sein. Je höher der Spannungsabfall bei gleichem Widerstand, desto schlechter der Akku (Ladung oder Belastbarkeit). Letztendlich mein ich, ist es aber überflüssig da grossartige Messungen durchzuführen. Wichtiger ist es schlichtweg, den Übergagswiderstand des Akkuträgers gering zu halten.


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14.07.2013 14:41
#13
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Beim DHX16 Akkuträger mit 1ohm wicklung hab ich bei vollgeladenem akku einen volt drop von 0,16V.
Beim Sigelei 19b schon 0,7v.
Denke da ist der Taster schuld. Die feder am pluspol ist raus und akku hat direkt kontakt zum pluspol.


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14.07.2013 14:58
#14
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Was benztut du für Akkus?
Hast den Vdrop auch ohne last gemessen?


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14.07.2013 15:06
#15
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Schizo-Paranoider MODDER

Was GeneralGummitier schreibt ist praxistauglich.

Das Tankmeter zeigt nicht genau an, weil der Baustein innen nicht auf seine Einbauart geeicht wurde
Aber es zeigt mir die aktuelle Lastspannung an!

1. Vergleichsmessung machen:
Akku mit Messgerät messen und im Akkuträger der so primitiv wie möglich ist (K100 ist da sehr gut geeignet) mit Tankmeter

Jetzt hab ich die Abweichung, z.B. Meßgerät zeigt 4.21V an, Tankmeter 4.16V

So dann mal gucken: 4.21V(Meßgerät) - 4.16V(Tankmeter) = 0.0x V

*gähn* muss man sich nicht dran hochziehen - ich merk mir is weniger als 0.1V also uninteressant...



Wenn ich jetzt messe (Tankmeter) seh ich knappe 4.1xV - hey, frisch geladener Akku im Leerlauf - schubidu...

Verdampfer drauf - feuer frei - 3.6V OH MY FCKING GOD! APOKALYPSE!

Nö.


Is nur statt 3.7V auf 3.6V eingebrochen, wo 3.7V ja eigentlich die ARBEITS-Spannung ist (LiIon-Zelle)

nun seh ich daran 2 Möglichkeiten:

Akku war ja frisch.
Also entweder wird die Zelle langsam älter oder höhöhö habbich wieder mal nahe 1-1.2Ohm gewickelt...



und jetzt kommt was UNGLAUBLICH UNGLAUBBARES! Wahre KETZEREI!


Ich habe ne Qualitätszelle, ok
Nehmen wir mal ne 18650, Panasonic NCR-Serie/Samsung -22P -26F (der chemieböller, aber standartzelle bei eVic)
- egal welche oder 18350 Efest/AW

Die Zellen können ALLE einen DAUERSTROM von mindestens 5Ampere
(bei 18350 die Grenze, besser 3A)
NCR ist auf 10A ausgelegt

Das heißt im Klartext:
Jede dieser Zellen sind dafür ausgelegt und auch so konstruiert,
das man damit kontinuierlich bis zum Ende mit 18-20Watt Dampfen kann

Das Ende definiert der Hersteller sogar auch im Datenblatt:
2.8V unter Last gemessen (hoho Tankmeter)
Es gibt sogar Zellen die bis 2.5V dürfen


Also kann ich bei einer 18350 Zelle einen tieeeeeeeeeefen Dampfzug von sicherlich 30min dauer bei 18Watt (frische AkkuZelle) machen.

IMPOSANT, gell?


Bei der Panasonic schaffe ich dann schon einen etwas längeren Zug von sicher 40min länge bei etwas mehr, nämlich 37Watt


Der Knaller ist:
Der Hersteller hat sogar bewusst einen so niedrigen Wert ausgedacht, denn Impulsbelastung
(2-3 mal Feuer 4-8sec, Pause 1-2min) schaffen die sogar noch mehr, denn so sind die nunmal gebaut

Da darfst du dann 0.27 Ohm Wickeln und mit 50Watt dampfen

Tja und so eine Zelle ist sicher brandgefährlich, wenn man sie mit nem 2.2Ohm belästigt *zitter*

NEIN, die LANGWEILT sich zu Tode!


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14.07.2013 15:10
avatar  Sandro
#16
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Zitat von SirHuckleberry im Beitrag #3
Nicht zu vergessen, je besser der Akkuträger funktioniert, desto weniger Übergangswiderstände hat er und umso grösser wird der Spannungsabfall sein. Je höher der Spannungsabfall bei gleichem Widerstand, desto schlechter der Akku (Ladung oder Belastbarkeit). Letztendlich mein ich, ist es aber überflüssig da grossartige Messungen durchzuführen. Wichtiger ist es schlichtweg, den Übergagswiderstand des Akkuträgers gering zu halten.





Ist das Noalox ncht genau das, was man dafür nehmen sollte?


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14.07.2013 15:13 (zuletzt bearbeitet: 14.07.2013 15:16)
#17
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Schizo-Paranoider MODDER

Noalox ist gut, gerade bei Alu-Alu oder Alu-Messing zu benutzen

Messing-Messing weniger aber bei ESS-ESS hilft es was


Noalox "entspannt" 2 verschiedene Metalle sich zu zerfressen.

Bei ESS sorgt der Aluanteil in der Paste für besseren Kontakt, viel davon erreicht eher das Gegenteil!

WENIGER ist MEHR! Beim Einsatz von Noalox


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14.07.2013 15:16
#18
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Ja hab beides gemessen.
Akkus CGR18650CH.
Beim sentinel sind es 0,13v einruch bei 1ohm wiederstand.
Hat auch versilberte kontakte an den polen.


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14.07.2013 15:17 (zuletzt bearbeitet: 14.07.2013 15:18)
#19
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Schizo-Paranoider MODDER

Silber... geil aber muss man Pflegen. Nevrdull ist dafür praktisch.


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14.07.2013 15:20
#20
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Die Pinoys wissen schon wie man mods baut :)
Im gegensatz zu den chinesen.


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14.07.2013 15:22
#21
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Das ist halt immer so eine Sache, es gibt viele Faktoren: die Genauigkeit des Meßinstruments und dessen Bedienung, allg. Batteriezustand (neu/6 Monate alt), Ladezustand der Batterie, Wartezeit zwischen den einzelnen Messungen, Temperatur etc pp.

Ich hatte seinerzeit mal den 69 Mod mit meiner GGTS und die auch die GGTS mit und ohne E-Taster verglichen. Da habe ich drei Batterien (voll (4.2V), halbvoll (3.7V) und fast leer (3.2V)) und drei Verdampfer mit verschieden Ohmstärken benutzt.
Dann Batterie #1 in Akkuträger #1 und Verdampfer #1 drauf, gefeuert, Wert abgelesen, notiert. Dann 1min gewarten. In der Zeit habe ich Batterie und Verdampfer in Akkuträger #2 eingebaut, gefeuert, Wert abgelesen, notiert. Dann das ganze nochmal zweimal wiederholt und später den Mittelwert berechnet.
Und natürlich alle Kombinationen von Batterie, Akkuträger und Verdampfer nach dem Prinzip durchgemessen.

Die Batterie verändert sich hierbei natürlich, wobei die Ladung auch nur langsam zurück ging und eher vernachlässigbar ist (spätestens durch die Mittelwertbildung).
So kann man dann den Voltagedrop für ein spezielles Szenario recht genau beschreiben und ich konnte sagen welches Gerät wo besser funktioniert, aber vergleichbar sind die Werte mit anderen nur wenn der Vergleichspartner auch die selben Batterien und die selbe Wicklung benutzt!


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14.07.2013 15:34
#22
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Silberkontakte sind fein, aber ich hab noch nie im leben so oft poliert ;D
Hab mir mal messingkontakte rhodinieren lassen, das war ne erleichterung ;)
Oh ja leitet nich so gut wie silber aber weniger putzerei bringts für mich.
Zumal ich hybriden habe die mit extrem wenigen schraubverbindungen auskommen und dadurch
Auch mit edelstahl kontakten super auskommen ;)
Die ganzen gewinde sind deutlich schlimmer als die Kontaktpins. (Nimmt man die GGTS mal aus...n flaches plättchen auf ne runde oberfläche, isses halt nich wirklich ;) )

Noalox is okay, aber da man das nach jedem ultraschallbad nachschmieren muss is mir das zu stressig ;)


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15.07.2013 00:46 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2013 00:47)
#23
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gelöscht


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15.07.2013 03:01
#24
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Schizo-Paranoider MODDER

@Rene.one
Schon mal was gemessen und verglichen?


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15.07.2013 03:40
#25
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Gemessen hab ich viel :-)
Leider hab ich nur 2 ggts. Da ist nicht viel mit vergleichen.
Eine frisch polierte ggts mit brass Kontakte und ohne federn hat ohne last kein messbaren vdrop.

Ich bin Grad am überlegen wie man am besten ein Akku unter last mit widerstand misst aber ohne akkuträger .
Die dampferküche hat Beton wiederstände zum Messen unter last oder einfach etwas Widerstandsdraht
Mit silberdraht enden.

So kann man messen wie weit der Akku einbricht.
Dann eine Messung im akkuträger mit den gleichen wiederstand.
Die Differenz ist dann der vdrop unter last.

Das wäre ein verlässlicher wert den jeder messen kann.
Den misst man dann in den beliebtesten widerstanden z. B. 1,5ohm Und 0,8ohm

Sollte klappen oder?


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