11.04.15 - Studie: Drippen (Tröpfler) schädlicher als konventionelles Dampfen

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16.04.2015 09:08
#1
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Moderatorin

Hier wieder eine neuere Studie:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25863521

ist leider wieder nur im Abstract verfügbar.

Zitat
Due to the higher temperatures attained, DDAs are inherently likely to produce high toxicant emissions. The diversity of ECIG use methods, including potential off-label methods, should be considered as ECIG regulatory efforts proceed.



Wegen den hohen Temperaturen, die beim Drippen erreicht werden, und deshalb auch mehr flüchtige Aldehyde generiert werden, sollte dies bei der Regulierung der e-cigs berücksichtigt werden.

16.04.2015 09:11
#2
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scheinbar ist jede Ersatzhandlung schädlicher als das "normale" Rauchen

***** ***** *****
Danke Herr Uhriger für deine wissendschaftlichen und fundierten Beiträge, wir sind hier alle verdammt stolz auf dich!

Die fünf Sinne: Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Irrsinn


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16.04.2015 09:21
avatar  Sabine
#3
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tja, so wird die Regulierung der Hardware vorbereitet.

Ich tröpfle nicht, aber ich denke es ist da wie bei anderen Variationen des Dampfens: Wenn es zu heiß wird, schmeckt es nicht mehr.


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16.04.2015 09:25
#4
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EXTREMIST

wieder mal größter schwachsinn!!!

nicht jeder mann ist allein wegen der möglichen technischen ausstattung ein vergewaltiger...

die macher der studie sind die einzigen, welche heiße luft produzieren...

ich dampfe ausschließlich tröpfler und das mit angenehmen temperaturen, da ich das zeug ja auch noch selbst einatmen muß und nicht meinen tröpfler in irgendeinem labor vor sich hinglühen lasse...

venceremos!

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16.04.2015 09:58
avatar  zwinkl
#5
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Aber du ( und ich auch ) dampfst ja sogar nur tabakkram und da dann noch ein liquid ohne künstliche aromen...solche leute passen den gegenern erst recht nicht.
Also müssen sie auch bei solchen konsumenten iwas (er)finden um das ganze schlecht zu machen. Dauernuckeln über mehrere ml geht ja bei uns nicht und durch
nachtröpfeln wird nunmal dieser effekt unterbrochen. Aber wenigstens versuchen sie da jetzt schon in unserer sache zu diffenerenzieren und stellen dampfen an sich
nicht mehr als extremst schädlich hin.

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
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16.04.2015 10:27
#6
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Moderatorin

Kurze Info was die getesteten Geräte angeht:
Es war ein kleiner 510er Verdampfer
http://shop.nhaler.com/510-Atomizers-510...hc_location=ufi

und ein stinknormaler Ego-T Akku mit 1000 mAh
http://ecigcitylongbeach.com/joyetech-eg...hc_location=ufi

also nix VW, SW, Mechmod oder so ;)

16.04.2015 10:49
avatar  spiegel
#7
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Bei aller Liebe und allem Verständnis für die zu erwartenden pawlowschen Reflexposts:

Natürlich ist die Temperaturentwicklung bei Tröpflern höher als bei einem Protank.
Und natürlich weiß das auch jeder, der die Teile nutzt.

Mir zumindest ist das klar, aber dennoch tröpfel ich auch.
Ich hab schließlich auch geraucht, obwohl ich schon als kleiner Junge wusste, dass das Krebs macht.

Das Problem an dieser Studie sind nicht die Ergebnisse, sondern die Folgerungen.
Es geht PöLa und Konsorten einen feuchten Kehricht an, was ich mir wie reinpfeife.
Das ist meine Sache. Punkt.

Argumentativ gegen den Inhalt der Studie anzuwettern, ist ein Kampf gegen Windmühlen.
IMHO übrigens von unseren Gegnern genau so beabsichtigt.
(Muss schlussmachen, hab vergessen nachzutröpfeln und muss schnell meine Brandblase versorgen)


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16.04.2015 10:53
#8
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Moderatorin

Hatte kurz die Möglichkeit einen Blick auf die Bilder zu ergattern über das Setup, das bei dieser Studie genommen wurde.
Es könnten sich dann eher um diese NHALER 510er Dripper-Atomizer handeln
http://shop.nhaler.com/Magnum-510-Drip-A...510dripatty.htm

Das sind diese "bridgeless" kleinen 510er (also ohne "ESS-Brücke"). Die kenne ich auch noch von den Bottomfeeder wie auch von den normalen Ego-Zeiten. Liquid wird direkt in den DT (Mundstück) getröpfelt.

16.04.2015 11:01
avatar  Legado
#9
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Zitat von heimchen im Beitrag #1

Wegen den hohen Temperaturen, die beim Drippen erreicht werden, und deshalb auch mehr flüchtige Aldehyde generiert werden, sollte dies bei der Regulierung der e-cigs berücksichtigt werden.



schönen Dank für die Meldung aber leider lässt sich ohne exakte Messwerte keine Aussage
darüber ableiten wie belastend die mutmaßlich festgestellten Aldehyde sind.


Viele kleine Dampfer, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden viele Leben retten.


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16.04.2015 12:40
#10
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Ich wiederhole mich ja nur ungern. Aber wenn man Wasser über einer Flamme in einem Pappbecher kocht (Ja, das geht wirklich) dann ist es nahezu egal wie viel Gas man auf die Flamme gibt. Solange genug Wasser vorhanden ist, das kühlt, brennt das Papier nicht durch.

Natürlich ist so ein schöner klassischer Dryhit u. a. wohl auch mit Formaldehyd verbunden.
Aber wer schon so einen Wattedryhit hinter sich hat, versucht das zu vermeiden. Mit etwas Übung geht das auch ganz gut, weil er sich vorher durch eine dezente Geschmacksnuance Richtung "streng" anzukündigen weiss. Bis zu diesem Punkt bin ich fest davon überzeugt, dass eine 0,irgendwas Wicklung im Dripper nicht heisser wird, als eine 1,8Ohm in einem Fertigkopf.
X °C müssen es in beiden Fällen sein, sonst verdampft erstmal gar nichts und wenn es zu heiss wird, schmeckt es in beiden Fällen unschön.
Da mir der Dampf aus meinen Tröpflern aber auch mit niederohmigen Wicklungen ganz ausgezeichnet mundet (sofern ich nicht den Umschlangpunkt Aroma=>streng verpeilt habe), bin ich guten Mutes, dass sie der Gehalt an Pyrolyseprodukten in sehr engen Grenzen hält.

Abgesehen davon ist schadstofffrei auch nicht mein Anspruch und das interessiert mich auch nicht sonderlich. Wenn ich was gesundes will, esse ich eine Banane.
Solange ich die Patrone aus der Revolvertrommel entfernt weiss, indem ich nicht mehr rauche, ist mir das Restrisiko relativ egal, weil ich es nach der existierenden Datenlage als marginal einschätze.
Der Rest ist wohl erneut subtanzloses Blätterwaldrauschen.

Wer sich über Formaldehyd im Dampf ernsthafte Gedanken macht, sollte auch seine Trinkgewohnheiten überprüfen. Acetaldehyd ist ein Abbauprodukt bei der "Entsorgung" von Ethanol und ebenso kanzerogen.
Für mich bleibt entscheidend, dass ich von den hunderten Schadstoffen aus dem Rauch die meisten völlig los bin, ebenso die Rauchpartikel und die im Dampf (bei zu hoher Temperierung der coil) entstehenden Schadstoffe im Vergleich zur Zigarette verringert habe. Und von angekohlten Grillwaren fange ich jetzt am Besten gar nicht erst an :D
Dessen ungeachtet freue ich mich weiter über die Grillsaison mit Würstchen, Bier und Dampf.
Das lasse ich mir auch nicht schlecht reden oder schreiben.

Freies Radikal

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16.04.2015 12:58 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2015 12:59)
#11
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Ich bin gerade noch über einen schönen rant gestolpert.
https://www.beposh.net/blog/veroeffentlicht-fehlerhaftes-studienergebnis-ueber-schaedlichkeit-von-elektrischen-zigarette/#more-151
Über solche Zusammenhänge sollte man bei Frontal mal berichten

Freies Radikal

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16.04.2015 13:13
#12
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Ich ziehe 3-4 Sekunden, direkt auf Lunge.
Die Wicklung ist davor sowie danach sehr gut befeuchtet.

Das bei 100 Watt ca.

An Diversen Tank-Verdampfern musste ich bei selben Sättigungs-Ergebnis nicht nur länger feuern sondern auch öfter ziehen.

Ergo bei Tankverdampfern mit dauernuckeln bis zu 20 min Dampfzeit in einer Stunde.

Beim Tröpfeln 1 bis 3 Min reine Dampfzeit.

So es also um Leistung geht reagiert mein Tröpfler nur schneller.

Und selbst bei gleicher Leistung hatte ich bisher beim Tröpfeln eine bessere "Liquidversorgung" als bei anderen Geräten.

Also ob ich nun weniger Schadstoffe über einen längeren Zeitraum konsumiere, oder etwas mehr über einen kurzen Zeitraum ist mir persönlich ziemlich wurscht.

Zumal ich wage zu behaupten, dass die zum verdampfen nötigen Temperaturen nicht Gerätabhängig sind. Wasser beginnt auch bei gleichen Temperaturen zu kochen (Luftdruck etc. Vorausgesetzt) egal ob Edelstahl oder Teflonbeschichteter Topf.

>> Zu viele, die mich an Lexiken erinnern.<<

Initiative S.d.W. (Suppe der Weisheit)

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16.04.2015 14:24
#13
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Man nehme

1) Einen ProTank3-DualCoil-Kopf
Der hat 2 winzige Wicklungen aus sehr dünnem Draht (0,15er oder 0,16er) drin und ein winziges Fitzelchen Glasfaser.
Nachgerechnet habe ich nicht, aber ich würde schätzen, da liegt vielleicht 0,1ml Liquid in einer Kammer mit vielleicht 12mm³ Volumen.
Dazu eine Luftzufuhr, die vielleicht einen 2mm² abdeckenden Luftstrom auf die Wicklung erzeugt.
Da gibt man nun 9 Watt drauf.

2) Einen grossen Tröpfler, vielleicht einen Stillare Big.
Der hat (bei mir zumindest) 2 Wicklungen aus 0,50er (oder noch dickerem) Draht und ist im Sockel vollständig mit Watte ausgelegt.
Das Volumen der Kammer genau zu berechnen ist mir grad auch zu viel, geschätzt vielleicht 15000mm³.
Da schwimmen 2 richtig grosse Wicklungen in vielleicht 3ml Liquid.
Dazu eine Luftzufuhr von 2x 5mm Breite, also so etwa ein 20mm² abdeckender Luftstrom auf die Wicklung.
Da gibt man nun 100 Watt drauf.

Da muss man kein Physik-Genie sein um sagen zu können, was davon heisser wird.


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17.04.2015 01:39 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2015 01:40)
avatar  Nat-go
#14
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Der Draht wird beim Tröpfler heißer, dem Draht schaden die höheren Temperaturen nicht. Und die höheren Temperaturen sorgen nur dafür, das mehr Liquid verdampft, nicht das das Liquid heißer ist. Einfach weil das Liquid bei seinem Siedpunkt verdampft und dann nicht mehr am Draht ist und sich somit auch nicht mehr weiter erhitzt. Das der Dampf aus dem Tröpfler sich heißer anfühlt, liegt nur daran, dass wir mehr Dampf einatmen und nicht weil der Dampf heißer ist.

Venitas venitum. Et omnia venitas. (Nichts als leerer Dampf. Alles nur Schall und Dampf.)

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17.04.2015 06:33
avatar  Meh54
#15
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Ich dampfe meinen Mutation schon seit einer Weile bei 0,3 Ohm und von heißem Dampf ist hier überhaupt keine Rede. Egal ob ich 30 oder sogar 50 Watt draufgebe. Ich bin sogar der Auffassung, dass der Dampf wesentlich kühler ist, als er es früher mit einen Fogger V4 und Eleaf Lemo ist. Daher weiß ich echt nicht, was ich von diesem "Ergebnis" nun halten soll.


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17.04.2015 07:16
#16
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Ich dampfe seit ner Weile ebenfalls nur noch meinen Mutation. Mit 100 Watt und bei 0,15 Ohm. Ohne Physikstudium behaupte ich mal dass es absolt Wurst ist wieviel Draht, welche Dicke, wieviel Ohm oder mit wieviel Watt man dampft. Bei nem kleinen Tankverdampfer zieht man länger, es wird einfach weniger Liquid in der gleichen Zeit verdampft als bei einem Tröpfler. Hier wird einfach eine große Menge in kurzer Zeit verdampft. Und bei einem Tröpfler verdampft das Liquid auch nicht heisser, sondern einfach mehr Liquid in der gleichen Zeit.
Mein Fazit: Ausschlaggebend ist wieviel Liquid man an einem Tag verdampft, egal ob Tröpfler oder Tanker. Die Menge macht den Unterschied.


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17.04.2015 07:37
avatar  zwinkl
#17
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Zitat von heimchen im Beitrag #8
Hatte kurz die Möglichkeit einen Blick auf die Bilder zu ergattern über das Setup, das bei dieser Studie genommen wurde.
Es könnten sich dann eher um diese NHALER 510er Dripper-Atomizer handeln
http://shop.nhaler.com/Magnum-510-Drip-A...510dripatty.htm

Das sind diese "bridgeless" kleinen 510er (also ohne "ESS-Brücke"). Die kenne ich auch noch von den Bottomfeeder wie auch von den normalen Ego-Zeiten. Liquid wird direkt in den DT (Mundstück) getröpfelt.


Und diese kleinen 510er sind nicht die schlechtesten verdampfer, egal ob mit oder ohne brücke. ich habe solche von cisco u. a. gelegentlich im einsatz und
sehe jetzt wieder da ein probelm der gegner. Gerade eben weil die geschmacklich sehr gut sind und eben sehr wenig liquid verdampft wird passt das
jetzt anscheinend wieder nicht. Kann doch nicht sein, daß da jetzt verdampfer auf dem markt sind, die a) gut schmecken und b) mittels tröpfeln wenig
verbrauchen. So kann ein dampfer ja schon wieder sparen....ihr sollt fett blechen, wenn ihr denn schon die tabaksteuern runtertreibt, dampfervolk !

--><--


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17.04.2015 07:51
avatar  spiegel
#18
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Ok, ok, die gesamte Temperaturproblematik ist sicher nur eine unfaire und unbegründete Taktik der bösen BigT-Schergen:

Zitat von Teki72 im Beitrag RE: Fasttech Fanclub2!
Dann ist auch kockelfreies dampfen bis openend möglich, bis der Dampf dann irgendwann zu heiß wird (jenseits der 50 Watt)

Zitat von MarkPhil im Beitrag RE: Verdampfer für Freundin gesucht (spezielle Anforderungen)
Erstmal brauchst du für 15 Watt so etwa Kanthaldraht mit 0,30mm, dünner wird leicht zu heiss und kokelt dann.

Zitat von funkyruebe im Beitrag RE: VaporFlask V3 Clone
Seine Box hat eine zu hohe Temperatur als Soll akzeptiert und nicht weiter runtergeregelt.

Zitat von johnny trotz im Beitrag Newbie stellt sich vor
war mir der Damf zu heiss, ständig am kokeln, dann ständig trockenzüge gemacht zwischendurch damit nicht mehr kokelt , nervt,

Zitat von xxhappyxx im Beitrag RE: Vamo V6 - Short
Der Verdampfer wurde zu heiß und der Isolator im 510er hat einen weg bekommen.

Zitat von Punisher1888 im Beitrag RE: Erfahrung mit Avoria Sssnake
Vielleicht wird das Liquid ja beim Subohm dampfen zu heiß und verliert Geschmack.

Zitat von hansklein im Beitrag RE: Welchen Akku für Vamo V6 und Cloupor Mini 30W?
Allerdings wird mir pers. der Dampf einfach viel zu heiß.

Zitat von Maniac77 im Beitrag RE: Vaporshark rDNA 40
Es kommt ein viel zu heißer Schwall an Dampf raus, obwohl die Temperatur Anzeige "nur" bis 240° geht.


1 Minute suchen, noch 967 weiter Fundstellen.

(ja, ich weiß, es sind nicht alls Dripper)

Also, wenns ernsthaft kokelt hört JEDER auf zu dampfen, weil eklig.
Trotzdem kokelts immer irgendwann mal.
Sollten wir uns auf eine Diskussion einlassen, wie oft das passiert und ob es technisch verhindert (durch Regulatorien) werden sollte?
Nein.
Da können wir nur verlieren.
Deshalb, sorry, sind die ganzen (durchaus nicht falschen) technischen Argumente für den Eimer.
Genau in diese Richtung sollen wir gedrängt werden.
Auf jede dumme Studie, die belegt, dass Dampf keine Bergluft ist, sollten wir nicht abgehen wie ein Zäpfchen.


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17.04.2015 08:31 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2015 08:33)
avatar  zwinkl
#19
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Sehr richtig, spiegel !

Wobei auch noch anzumerken wäre, daß eben die meisten kokeleien mMn dem umstand geschuldet sind, daß eben das gerät nicht richtig bedient wird,
also fehler beim wickeln (setting) und weiter die tendenzen zu immer (hoch)leistungsfähigeren geräten. Bei immer deutlicherer reduzierung des nikotins
wird mE versucht, dies dann eben durch leistungssteigerung auszugleichen. Deine zitate belegen es ja...

Früher hat man eben schwächere zigaretten geraucht und das bei gleichbleibender rauchmenge, heute bei uns will man alles auf einmal:
Wenig nik, wobei sich das relativiert, weil viel mehr liquid konsumiert wird, aber dann ganz viel dampf. Und das ganz schnell und mit viel effekt.
Ich schüttel immer wieder mal den kopf, wenn ich diese **** auf YT sehe, denen es offensichtlich weniger um geschmack und flash geht,
sondern eher darum zu zeigen wieviel maximum an dampf ihr gerät so machen kann...

Ich denke man sollte unterscheiden zwischen dem genuss-geschmacks-nik-level-dampfer,
der mit moderaten settings ohne aufzufallen zufriedenstellende ergebnisse ( für sich persönlich) erzielt und den show-effekt-dampfern,
welche mit teils zig-facher menge an liquid zwar letztendlich nahezu auf die selbe nik-menge kommen, aber eben den großteil des inhalats nach nur bruchteilen
von sekunden wieder als dicke wolke ausatmen. Da gehts eindeutig mehr um den vorzeige-effekt und weniger um geschmack und nik- aufnahme.

Ich habe ja auch massig dripper im einsatz, aber wenn einer nur im ansatz zu warm ist kommt da ein 10 cm DT drauf um kühlen dampf zu erhalten oder ich
ändere umgehend die wicklung. Ich "muß" ja aber auch oft bei treffen an diesen monsterboxen anziehen und durch die bank sind diese dinger pisswarm bis heiß.
Da auch nur einen zug zuviel und kokel ist garantiert...
Mag bei süßkram ja noch akzeptabel sein, wenn aus mandel dann eben gebrandte mandel wird,
bei tabakliquid mag ich das aber sicher nicht, dann könnte ich nämlich gleich wieder tabakrauchen anfangen.

Aber muß letztendlich jeder selbst entscheiden, was er sich so antut. Nur sollte man bedenken, welchen eindruck das in der öffentlichkeit hinterlässt.
Meiner meinung und erfahrung nach wird ein sowieso schon optisch "komisch" aussehendes equipment mit moderater dampfentwicklung von einem
nicht-/raucher und allgemein in der öffentlichkeit noch eher toleriert als ein riesenwolkenausstoßendes teil. Zumindest in der öffentlichkeit...

Ich achte persönlich generell darauf beim dampfen im cafe in der fuzo eher die moderaten geräte zu verwenden, weil ich denke, daß schon allein der
anblick großer und dichter wolken uns dampfern nicht unbedingt zum vorteil gereicht. Drippen ist mE sicher nicht schädlicher als konventionelles dampfen,
aber der eindruck, der in der öffentlichkeit beim extremen cloud-chasen entsteht, sollte nicht außer acht gelassen werden.

--><--


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17.04.2015 12:26
avatar  spiegel
#20
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Naja, @zwinkl, deine Meinung entspricht auch meiner, aber das ist natürlich individuell.

Wer gerne spaßdampft und Kühlturm spielt, soll das meintenthalben machen dürfen
Wer auf heftigen Kokelgeschmack steht, soll sein Gerät meinetwegen auch dafür nutzen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide wissen, was sie tun.

Diese Studien, wie die hier diskutierte, öffnen nur Nebenkriegsschauplätze.
Die Studien, mit ihren Klein-Klein-Untersuchungen, sollen
- uns zerfleddern, in Endlosdiskussionen über Drahtstärken, Wattzahlen, Verdampferbauweisen etc. und zugleich
- das Dampfen diskreditieren.

Was wunderbar gelingt.
Warum kann man eine solche dämliche Studie nicht einfach lesen und sagen: "so what?" ?


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17.04.2015 13:26
avatar  Legado
#21
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Zitat von spiegel im Beitrag #20

Warum kann man eine solche dämliche Studie nicht einfach lesen und sagen: "so what?" ?



Bei einer Studie über die Inhaltsstoffe im Dampf ist ja erst einmal die Absicht dahinter wichtig.
Wenn sie nur gemacht wurde um das Dampfen zu diskreditieren muss man
leider darauf eingehen weil sonst die Gefahr besteht das nichtinformierte
Menschen durch manipulierte Ergebnisse vom Dampfen abgehalten werden.

Ansonsten könnte eine gewissenhaft und gründlich durchgeführte Studie
mit Subohm-Dampfen durchaus in unserem Sinne sein. Denn wenn gesichert ist
dass bis zu einer gewissen Temperatur der Dampf unschädlich ist bzw. kaum schädliche Stoffe
entstehen dann wäre das schon nützlich.

Brauchen tun wir sie in der Praxis nicht denn ich denke auch wie viele andere hier,
wer nicht ständig Probleme mit Kokeln hat zieht sich auch keine kreuzgefährlichen Substanzen rein.
Aber um der ständigen Hetze von Locus und Lügel etwas entgegenzusetzen
wären sie m.M. nach wichtig.


Viele kleine Dampfer, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden viele Leben retten.


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17.04.2015 13:31
avatar  Rudi66
#22
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Ist doch ein Blödsinn die Studie!
Ich kann auch mit dem Fahhrad, wenn ich es falsch benutze, zu tode kommen.
Und zeigt mir den Dampfer der nicht sofort aufhört zu ziehen wenns kokelt.............
Wenn einer beginnt mit tröpfeln wird ihm ab und zu ein Dryhit wohl nicht erspart bleiben. Aber mit der Erfahrung weiss jeder früher oder später wie viele Züge er beim jeweiligen Setting kokelfrei machen kann.
Und die wenigen Züge ergeben garantiert sicher nicht soviel Gift ab wie eine einzige Zigarette.
Also ab in die Tonne mit der Studie!!!!!!!!!

vaporo ergo sum

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17.04.2015 14:08
avatar  Legado
#23
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Zitat von Rudi66 im Beitrag #22
Ist doch ein Blödsinn die Studie!
Ich kann auch mit dem Fahhrad, wenn ich es falsch benutze, zu tode kommen.
Und zeigt mir den Dampfer der nicht sofort aufhört zu ziehen wenns kokelt.............
Wenn einer beginnt mit tröpfeln wird ihm ab und zu ein Dryhit wohl nicht erspart bleiben. Aber mit der Erfahrung weiss jeder früher oder später wie viele Züge er beim jeweiligen Setting kokelfrei machen kann.
Und die wenigen Züge ergeben garantiert sicher nicht soviel Gift ab wie eine einzige Zigarette.
Also ab in die Tonne mit der Studie!!!!!!!!!



Nichts anderes habe ich, wenn auch nicht so drastisch, auch gesagt, aber solche tendenziösen
Pseudostudien haben nun mal die Absicht zu verhindern das noch mehr Raucher umsteigen.
Nach dem Bericht im ZDF hatte ich bisher zwei besorgte Nachfragen aus dem Familien- und Bekanntenkreis.
Hier habe ich meine Meinung mit objektiven Messergebnissen aus der Gegenüberstellung von
Dampfe und Zigarette belegt. Fand ich schon gut dass es hier konkrete Fakten gibt denn
mir wird sonst evt. unterstellt dass ich nur das Dampfen verteidigen will weil ich es selbst mache.
Einfach nur ignorieren ist mM nach für die die interessiert sind noch mehr Umsteiger zu werben nicht
der richtige Weg.


Viele kleine Dampfer, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden viele Leben retten.


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17.04.2015 14:51
#24
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Ich kann mir schon vorstellen das bei tröpfeln im sehr subohmigen Bereich mehr von den etwas giftigen Stoffen entstehen als bei einem Evod auf Ego-Akku. Aber eben nur mehr und sicher lang nicht so schädlich wie eine Zigarette am Tag wäre.
Das mehr davon entsteht ist logisch, aber es ist nicht stark gesundheitsgefährdend, sonst wäre das sofort nach den ersten E-Zigs schon breitgetretten worden.

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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17.04.2015 15:09
#25
avatar
Moderatorin

Und genau darum sollte es uns Dampfern gehen...

Im Titel steht ja nicht "ist schädlicher als konventionelles Tabakrauchen" .... und solange das nirgends steht oder erwiesen ist, soll eben jeder das dampfen und so dampfen, wie er möchte.

All diese Studien laufen auf Eines hinaus - die Vielfalt und Variationen des Dampfens zu eliminieren, uns zu bevormunden, was wir unserem Körper antun sollen und was nicht. Und das gilt es für uns zu bekämpfen, und nicht jetzt auf microdingens genau auszurechnen mit welchem Draht wie viel von dem und jenem Stoff freigesetzt werden könnte, wie schon hier mal geschrieben wurde, wer Schiss hat, der muss dann sein Dampfverhalten ändern oder gar nicht mehr dampfen, wenn er meint, dampfen wäre schädlicher als rauchen.

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