21.04.15 - egarage.de - Forscherin im Interview: Dampfen besser als Rauchen, aber Dosis wichtig – Vorsicht vor Glycerol (VG)

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30.04.2015 06:57
#426
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Die Serienstreuung kann damit umgangen werden, dass während eines Versuchaufbaus alle 100 Züge oder so der Kopf gewechselt wird. Dann werden "Spitzen" bei der Messung auffallen und können rausgerechnet werden.

Kangertech Subtank, Taifun GS I , Taifun GT I, Reo Grande mit Reomizer 2.0


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30.04.2015 07:03
avatar  GrEy
#427
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@All
Ich denke mit der nächsten Umfrage warte ich noch bis die Abstimmung zum Verdampfer mindestens 100 Stimmen hat, oder?


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30.04.2015 07:26
avatar  GrEy
#428
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@Mischu
Wäre es Dir möglich, den link zur nächsten Umfrage in den ersten Post von @hansklein einzufügen, wenn es soweit ist und er einverstanden ist?


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30.04.2015 07:27
#429
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Moderatorin

Zitat von Mementor im Beitrag #426
Die Serienstreuung kann damit umgangen werden, dass während eines Versuchaufbaus alle 100 Züge oder so der Kopf gewechselt wird. Dann werden "Spitzen" bei der Messung auffallen und können rausgerechnet werden.

Wurde ja auch so bei dieser Studie/Messung schon gemacht, also sie haben das schon berücksichtigt.

30.04.2015 07:39
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#430
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Dirk555 ( gelöscht )

Ich denke man kann die gewohnheits Umfrage starten.
ich würde wie schon gesagt so ähnlich wie frau scheffler vorgehen.
Also:
3 bis 4 ohm abfragen
die dann nochmals auflisten und hier dann die V oder W bestimmen
nun unabhängig von der sach oben
liquide verbrauch, züge pro stunde oder 2stunden, dann wie oft hintereinander.
Kann man ja vorgeben 1 bis 3 ,2 bis 5 usw....


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30.04.2015 07:40
avatar  GrEy
#431
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Vielleicht bietet sich ja ein Dampfer der in der nähe wohnt als "Vorkoster" und "Nachkoster" an?


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30.04.2015 07:42
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#432
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Dirk555 ( gelöscht )

Vielleicht sollte man die umfrage auch im e rauchen forum verlinken.


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30.04.2015 07:43
avatar  GrEy
#433
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@Dirk555
Ich habe mir da schon etwas vorbereitet, werde aber erst gegen Mittag dazu kommen die Umfrage zu starten, also noch etwas Geduld bitte ;)


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30.04.2015 07:59
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#434
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Dirk555 ( gelöscht )

Ich hab es nicht eilig.
Und danke dass du es machst, habe meinen pc geschrottet und das Tab hier hör mir auf es hinkt total.


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30.04.2015 07:59 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2015 08:00)
#435
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Moderatorin

Zitat von Dirk555 im Beitrag #432
Vielleicht sollte man die umfrage auch im e rauchen forum verlinken.

das wird nicht gehen, denn Umfragen sind in Foren üblicherweise nicht öffentlich. d.h. nur Mitglieder können teilnehmen, genau wieder dieser Thread nicht öffentlich ist.

30.04.2015 08:11
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#436
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Dirk555 ( gelöscht )

Na anmelden schafft Abhilfe.
Denke mal es gibt einig die in beiden Foren sind, ich allerdings nicht.
war halt ne Idee für mehr Teilnehmer


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30.04.2015 09:48
#437
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moinsen; ich sehe diesen Versuch so, daß festgestellt werden soll, was PG/VG bewirken in Dampfform auf Lungenzellen und ob bei bestimmten Temperaturen chemische Reaktionen stattfinden, die Stoffe produzieren, die wir Dampfer eigentlich nicht wollen. In ungefähr richtig so oder habe ich das ganz falsch verstanden ?
Für eine halbwegs realistische Testsituation sollte somit auch ein Verdampfer und Akku benutzt werden, wie wir ihn auch nutzen.

Die Nutzungsvielfalt beim Dampfen ist genauso hoch wie beim Rauchen. Ein Raucher raucht tatsächlich Kette, der nächste 3 Schachteln am Tag und der nächste 1 Schachtel pro Woche oder gar nur eine Schachte am WE und unter der Wochhe gar nicht........ . Kurz, ich finde, was man bei der Feststellung des Schadenspotentials von Tabakrauchen nicht getan hat, nämlich hunderte unterschiedlicher Rauchgewohnheiten zu simulieren, braucht man beim Dampfen simulieren nun auch nicht tun.

Was braucht man also tatsächlich ?

-> Unterschiedliche Dampfmengen; unterschiedliche Dampfmengen bedeuten automatisch unterschiedliche Mengen von PG/VG.

-> eine regelbare Stromversorgung; also geregelten AT. Diesen kann man sich im tatsächlichen dann allerdings vollkommen ersparen, wenn man die elektrischen Eigenschaften gängiger geregelter Akkuträger einfach mal feststellt, und dann mittels einer entsprechend programmierten Laborausrüstung herstellt - somit bräuchte man erstmal nur die Meßwerte einiger gängiger Akkus + Träger ermitteln.
Sowas sollte jeder ausgebildete Labortechniker hinbekommen. Damals in der KPM wurde im Labor auch kein 50 Kubikmeter-Großraumbrennofen aufgebaut, um das Brennverhalten / Brennergebnis einer neuen Farbe festzustellen, sondern es wurde auf einen Kleinaufbau im Umzugkistenformat umgebrochen, bei dem der Heizsstrom dann nicht direkt aus einer 380KV-Leitung kommt.

Mein persönliches Fazit : Es braucht keine hunderte verschiedene Verdampfer oder so, auch nicht palettenweise verschiedene Akkus oder Träger, sondern eigentlich nur einen Fertigverdampfer, der ein möglichst großes Spektrum an Dampfleistungen abkann, einen, den man für wenig Dampf mit 9 Watt betreiben kann, der aber auch mit 20 Watt noch kann und dann entsprechend große Wolken produziert, was gleichzeitig mehr PG/VG bedeutet.
Das dann angeschlossen an eine einzige programmierbare Stromquelle, die dann verschiedene Akkuträger bzw. Regelungsarten simuliert. Dann noch eine Kammer die in etwa dem durchschnittlichen Lungenvolumen entspricht, die Testzellen enthält. Die Kammer ist dann mit einem Gebläse verbunden, welches ebenso programmierbar eine durchschnittliche Atmung simuliert. Von diesem Testaufbau dann zwei Stück, von denen eine lediglich Außenluft direkt von der Straße einzieht - dann hat man auch gleich die Vergleichswirkung.

So sehe ich das.
Mit dieser einzigen Stromquelle ließen sich dann auch verschiedene Dampfer-Typen simulieren. Man kann den ja programmieren wie man will.


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30.04.2015 10:12
#438
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Zitat von TabulaePictae im Beitrag #437
moinsen; ich sehe diesen Versuch so, daß festgestellt werden soll, was PG/VG bewirken in Dampfform auf Lungenzellen und ob bei bestimmten Temperaturen chemische Reaktionen stattfinden, die Stoffe produzieren, die wir Dampfer eigentlich nicht wollen. In ungefähr richtig so oder habe ich das ganz falsch verstanden ?
Für eine halbwegs realistische Testsituation sollte somit auch ein Verdampfer und Akku benutzt werden, wie wir ihn auch nutzen.

Die Nutzungsvielfalt beim Dampfen ist genauso hoch wie beim Rauchen. Ein Raucher raucht tatsächlich Kette, der nächste 3 Schachteln am Tag und der nächste 1 Schachtel pro Woche oder gar nur eine Schachte am WE und unter der Wochhe gar nicht........ . Kurz, ich finde, was man bei der Feststellung des Schadenspotentials von Tabakrauchen nicht getan hat, nämlich hunderte unterschiedlicher Rauchgewohnheiten zu simulieren, braucht man beim Dampfen simulieren nun auch nicht tun.

Was braucht man also tatsächlich ?

-> Unterschiedliche Dampfmengen; unterschiedliche Dampfmengen bedeuten automatisch unterschiedliche Mengen von PG/VG.

-> eine regelbare Stromversorgung; also geregelten AT. Diesen kann man sich im tatsächlichen dann allerdings vollkommen ersparen, wenn man die elektrischen Eigenschaften gängiger geregelter Akkuträger einfach mal feststellt, und dann mittels einer entsprechend programmierten Laborausrüstung herstellt - somit bräuchte man erstmal nur die Meßwerte einiger gängiger Akkus + Träger ermitteln.
Sowas sollte jeder ausgebildete Labortechniker hinbekommen. Damals in der KPM wurde im Labor auch kein 50 Kubikmeter-Großraumbrennofen aufgebaut, um das Brennverhalten / Brennergebnis einer neuen Farbe festzustellen, sondern es wurde auf einen Kleinaufbau im Umzugkistenformat umgebrochen, bei dem der Heizsstrom dann nicht direkt aus einer 380KV-Leitung kommt.

Mein persönliches Fazit : Es braucht keine hunderte verschiedene Verdampfer oder so, auch nicht palettenweise verschiedene Akkus oder Träger, sondern eigentlich nur einen Fertigverdampfer, der ein möglichst großes Spektrum an Dampfleistungen abkann, einen, den man für wenig Dampf mit 9 Watt betreiben kann, der aber auch mit 20 Watt noch kann und dann entsprechend große Wolken produziert, was gleichzeitig mehr PG/VG bedeutet.
Das dann angeschlossen an eine einzige programmierbare Stromquelle, die dann verschiedene Akkuträger bzw. Regelungsarten simuliert. Dann noch eine Kammer die in etwa dem durchschnittlichen Lungenvolumen entspricht, die Testzellen enthält. Die Kammer ist dann mit einem Gebläse verbunden, welches ebenso programmierbar eine durchschnittliche Atmung simuliert. Von diesem Testaufbau dann zwei Stück, von denen eine lediglich Außenluft direkt von der Straße einzieht - dann hat man auch gleich die Vergleichswirkung.

So sehe ich das.
Mit dieser einzigen Stromquelle ließen sich dann auch verschiedene Dampfer-Typen simulieren. Man kann den ja programmieren wie man will.


Ein kluger und kostenoptimierter Gedankeansatz allemal!
Ich vermute aber auf eine wissenschaftliche Studie nicht anwendbar, da ich davon ausgehe daß sich eine solche auf real allgemein verfügbare Gerätschaft stützen muss. Sprich es alles authentische Verdampfer und Akkuträger sein müssen. Allein wegen der jederzeitig möglich zu machenden Replizierbarkeit.
Aber ich bin Laie, berichtigt mich wenn ich falsch liege.

Beste Grüße
Streareg

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30.04.2015 10:14
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#439
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Dirk555 ( gelöscht )

Soweit schon logisch.
Nur wollten hier einige den Vergleich zwischen vertig dampfe und wickler.
gründe waren, entsehnde wärme, Luft zufuhr liquid transport.

in der studie geht es wohl in erster Linie darum, zu schauen wie der dampf auf lungenzellen wirkt.
desweitern zu sehen wie die Aromen sich auswirken wenn sie verdampft werden.


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30.04.2015 11:36
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#440
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Dirk555 ( gelöscht )

Sagt mal hat die frau Scheffler nicht was vergessen?
PG 400, ich weiß der Geschmack ist furchtbar, aber ich habe irgendwo gelesen daß eine Firma mit dem zeug liquid herstellt.
ohne diesen Beigeschmack.


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30.04.2015 12:08
#441
30.04.2015 14:03
avatar  GrEy
#442
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30.04.2015 14:58 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2015 16:13)
avatar  Stef_H
#443
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Hallo zusammen!

Erst einmal danke für die ganze Bereitschaft hier, aber ich glaube in Bezug auf den Verdampfer hat es der Beitrag von @TabulaePictae schon ziemlich gut getroffen:

Zitat von TabulaePictae im Beitrag #437


Mein persönliches Fazit : Es braucht keine hunderte verschiedene Verdampfer oder so, auch nicht palettenweise verschiedene Akkus oder Träger, sondern eigentlich nur einen Fertigverdampfer, der ein möglichst großes Spektrum an Dampfleistungen abkann, einen, den man für wenig Dampf mit 9 Watt betreiben kann, der aber auch mit 20 Watt noch kann und dann entsprechend große Wolken produziert, was gleichzeitig mehr PG/VG bedeutet.


Wir sind in erster Linie an den Wirkungen der Liquide interessiert, und das auch in Bezug auf verschiedene Wattzahlen. Mehrere verschiedene Dampfer zu testen würde für den Augenblick etwas zu viel sein.


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30.04.2015 15:13
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#444
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Dirk555 ( gelöscht )

Darum haben wir auch den beliebtesten gewählt.
1 umfrage kommt noch.


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30.04.2015 15:15
#445
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gesperrt wg nicht weiterleiten
der Wundertüten

Bin zu 20 Watt, das wird verdammt schwer. Normal würde ich von einer einfachen Evod ausgehen. Nun allerdings dann doch eher zum Aspire Nautilus tendieren, da dieser auch etwa 12 Watt schafft, jedenfalls bei mir, ich denk 15 gehen auch noch, hab ich noch nicht gestestet. Wichtig hier auch ein verlässlicher Akku darunter, der nicht im Mean Mode feuert. Wie zb dann der I Stick 30 Watt.


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30.04.2015 15:16
avatar  Legado
#446
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Erst einmal möchte ich mich beim Forenteam bedanken dass es möglich ist
sich kritisch zu äußern und eine Meinung zu vertreten die nicht Mainstream ist.
Deshalb, auch wenn es die allgemeine Euphorie stört, einige Bemerkungen.

Es sollte dich @Stef_H nicht wundern dass nach der tagtäglichen Hetze und den
absichtlich verbreiteten Lügen in den Medien Mißtrauen angebracht ist und kritische
Nachfragen (zumindest von einigen) gerade in einem Dampferforum die Folgen sind.

Die manipulierende negative Berichterstattung hast du übrigens bisher nicht erwähnt.
Wie ist denn deine Meinung darüber?

Nachdem ich in über 25 Jahre kritischer Begleitung von Politik, Wissenschaft und Industrie
im Umweltbereich lernen musste das hier mit harten Bandagen um Marktanteile gekämpft wird
und Lügen, Verharmlosungen, Meinungsmanipulation, Korruption und Vetternwirtschaft alltäglich sind
musste ich einsehen dass der Kampf gegen solche Machenschaften nicht mit dem Werfen
von Wattebällchen zu gewinnen ist.
Geholfen hat mir dabei u.a. dieser Toxikologe der durch Unterricht und seine Veröffentlichungen
kritisches Denken gefördert hat und hierdurch eine sachliche und fundierte Beratung ermöglicht hat.
Apropo Veröffentlichung, könntest du bitte einen Link mit deinen bisherigen Veröffentlichungen
angeben?

Aber zurück zum Thema.
Es hat zumindest den Anschein dass deine geäußerten Sorgen über das Dampfen
schon eine Beeinflussung vermuten lassen. Denn noch gibt es m.E. keine Hinweise die
diese Sorge bestätigen oder unterstützen.

Zunächst einmal ist mir die Widersprüchlichkeit deiner Aussagen im Interview aufgefallen:

Obwohl du das frühe Stadium betonst

Zitat
Es ist schlicht noch zu früh für eindeutige Aussagen.



bist du aber doch schon zu einem Urteil gekommen:

Zitat
Dass Dampfen gewisse schädliche Wirkungen hat, konnten wir schließlich zweifelsfrei feststellen.



Wenn überhaupt (Stichwort Versuchsaufbau), dann doch wohl nur auf deine Zellkulturen die aber noch keinen
Rückschluss auf den menschlichen Organismus zulassen, oder etwa nicht?

Die Bemerkungen über die Signifikanz:

Zitat
Es geht in unserer Studie nicht um die Signifikanz.


und

Zitat
Natürlich geht es auch um Signifikanz.



erschweren zusätzlich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit meinerseits.

Du sagst selbst dass es darum geht die Geräte und evt. Methoden zu verkaufen.
Wie kann ich aber unabhängig sein wenn die Sachzwänge des Marktes mit
einberechnet werden müssen?

Warum wurde ausgerechnet das Dampfen Untersuchungsgegenstand?
Wäre es nicht sinnvoller in der Kritik stehende Materialien wie modifizierte Stärke,
Natriumnitrit im Zusammenhang mit Aminen, Aluminium oder Luftschadstoffe deren
Kosten für die Behandlung laut WHO in Deutschland bei 4,5% der Wirtschaftsleistung
ausmachen zu untersuchen? (Letzeres Quelle TAZ vom 30.04.2015)
Oder gibt es dabei wieder das Sachzwangproblem dass z.B. die Nahrungsmittelindustrie
dann die Geräte nicht kaufen würde?

Nun möchte ich selbst wissen ob die Belastung durch das Dampfen negative Folgen
haben könnte. Wenn Meßergebnisse aber so interprediert werden dass sie
eine unwesentliche Belastung ergeben die für die Tabakindustrie interessant sind
könnte theoretisch mein Interesse an einer objektiven Bewertung hintan gestellt werden.

Andererseits, wenn, wie in meinen Augen geschehen, Messergebnisse überinterprediert
werden muss ich damit rechnen dass das geschieht um den Gegnern des Dampfens Argumente
zu liefern und als Verkaufsargumente dienen um Kunden aus anderen Bereichen zu werben.

Eine schwierige Situation wenn ich diese Geräte verkaufen will. Das ist zum Glück aber
nicht mein Problem.

Sorge macht mir auch der chronologische Ablauf. Da die Studien wohl einige Monate
andauern wird, werden Ergebnisse kurz vor der geplanten (aber hoffentlich von Gerichten gestoppten)
Umsetzung der Tabakrichtlinie erscheinen. Zu kurz um unabhängigen wissenschaftlichen Überprüfungen
Raum zu geben, andererseits lang genug um evt. Gegnern des Dampfens Argumente zu liefern
die dann als Begründung für die Durchsetzung der Tabakrichtlinie benutzt werden.

Ein weiterer Punkt der die Übertragbarkeit auf einen komplexen Organismus einschränkt
würde die Aussagekraft der Ergebnisse wiederum in Frage stellen.
Dies bitte ich auch die Gerätesammler zu bedenken.

Da hier im Forum Schädigung und Belastung bei einigen nicht klar zu sein scheint
möchte ich Steffie hier um eine (kurze) Beschreibung der Bedeutung dieser Begriffe bitten.

In der Betrachtung des Gesamtkontexts habe ich die Befürchtung dass die EuForisten
den Kakao durch den sie evt. gezogen werden auch noch trinken sollen.

An alle Foristen:
Ich möchte um Entschuldigung bitten wenn der Beitrag für einige etwas lang wurde aber ich denke
bei dem was für uns auf dem Spiel steht halte ich die Ausführlichkeit für gerechtfertigt.
Für mich sind Menschenleben wichtiger als kommerzielle Überlegungen.

Zum Schluss möchte ich darauf hinweisen dass der Titel der Gerätesammlung klingt wie
von dieser einen Zeitung, na wie heißt sie noch, die mit den großen Buchstaben für Leseschwache?
Es geht meines Wissens hier nicht um die Feststellung von Schadstoffen sondern um
wie es auch heute jemand gesagt hat die Auswirkungen von Dampfflüssigkeiten auf Zellkulturen.
Veilleicht könnte man das ja noch ändern. Warum ihr euch angesichts vorhandener Untersuchungen
so viel davon versprecht kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Wie immer, alles nur meine Meinung.

Anlagen: Stellungnahmen zum Tabakgesetz in Österreich. (Alle Links sind PDF-Dateien.)

Univ.-Prof. Dr. Reinhold Beiser

Univ.-Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer

Univ.-Prof. Dr.DDDDr.h.c. Bernd Michael Rode


Viele kleine Dampfer, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden viele Leben retten.


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30.04.2015 15:31
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#447
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Dirk555 ( gelöscht )

Nun ja aber hau dass doch lieber echten Lobbyisten um die Ohren.
Es ist nicht so das ich dir nicht recht gebe in vielen dingen, aber bei ihr ist es glaube ich nicht gerechtfertigt.


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30.04.2015 15:35
avatar  GrEy
#448
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@Stef_H
Du musst uns schon genau sagen, was Du gerne messen möchtest, also welche Basis, welche Leistung etc.. Einen Verdampfer aka Eierlegendewollmilchsau welcher alle Leistungsbereiche vernünftig abdeckt gibt es nicht, schon gar nicht als Fertigverdampfer.


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30.04.2015 15:50
avatar  Dirk555 ( gelöscht )
#449
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Dirk555 ( gelöscht )

So ne wollmilchsau will sie glaub auch nicht.
sie bekommt nun den beliebtesten, der ergo wohl auch gut läuft.
Dazu die Parameter der Nutzung.
Dass Ergebnis ist dann realistisch, auf die Auswirkungen können wir nur gespannt sein.

Auf der anderen seite kann ich nur sagen sowas wie die Temp Smog box gehört nicht auf den Markt.


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30.04.2015 15:51
avatar  Frolic
#450
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Tja, und wenn sie sich da äußerst, gibts wieder dutzende Gegendarstellungen und Gründe warum das, was sie möchte, so garnicht geht. Dafür ist sie ja hier, damit sie Empfehlungen bekommt! Wenn aber von eingetragenen 40.000 Forenmitglieder nur 100-200 bei den schon laufenden und geplanten Umfragen mitmachen, ist das alles, nur nicht repräsentativ. Da ich selber aber nur weitgehend einheitliche Cigalikes dampfe, kann ich ihr da auch keine Empfehlung zu den Mods geben. Ihr merkt schon die Schwierigkeiten?


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