Wicklung ist trääähhhge

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19.10.2017 23:46 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2017 23:48)
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#26
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Ich denke was Sternenwolf meint ist das zB ein "200W" AT mit zwei Akkus nur bei einem ganz bestimmten Widerstand überhaupt nur in die Nähe von 200W kommt, quasi also wenn die richtige Planetenkonjunktion erreicht ist und man nackt um Mitternacht richtung Norden dampft.
"200W" ((+)/- 10%) kann der AT dann, ist ungelogen, nur nicht mit der Wicklung die Du draufbaust, steht ja nirgendwo das er jede Wicklung mit 200W befeuern kann ;)

Für solche Sachen lohnt es sich dann ab und zu Videos von pbusardo oder djlsbvapes auf youtube zu schauen, vor allem wenn die ein Review haben für ein Gerät welches Du in Erwägung ziehst (Daniel "djlsb" nimmt die meistens sogar komplett auseinander und man kann dann sehen ob die zB nur mit Eichhörnchenspucke und gutem Willen zusammenhalten). Beide zeigen wie der AT verschiedene Widerstände feuert und wo die Grenzen sind.

Dazu kommt, was Sternenwolf auch meint, das der Akku selbst unter Last einbricht (heisst niedrigere Spannung abgibt) und deswegen diese ideale Höchstleistung sowieso nur von kurzer Dauer ist.
Ein Akku wird immer einbrechen, bei mehr Last mehr bei weniger Last weniger und je älter er ist desto mehr generell.


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19.10.2017 23:57 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2017 23:57)
#27
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Nuja - es kommt ganz einfach darauf an, was du vor hast ...

Einen 100W Vd mit einem 1-Akku-Gerät zu betreiben, macht nicht wirklich Spaß. Für einen "Big Thor" oder Giant mit fetter Wicklung braucht man mindestens drei Akkus. Rechne einfach mit 40W pro Akku - dann hast du einen guten Anhaltspunkt.

TC hilft übrigens, die Belastung bestmöglich zu beschränken. Gute Akkus (wie z. B. die Sony Konion VTC5A) stecken auch eine Sekunde 50W pro Akku an Preheat weg.


Wenn du allerdings mit ordentlichen "zivilen" Wicklungen zufrieden bist, kommst du mit zwei Akkus oder auch mit einem Akku aus. Für meine "Zwei-Akku-AT" baue ich die Wicklungen eben passend - sportlich Energie sparend ... hi hi hi ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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20.10.2017 00:14
#28
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Mit den Akkuträgern ist es wie mit dem Bugatti Veyron, der fährt wirklich über 400km/h, aber nur knapp 15 Minuten, dann ist der Tank leer und die Reifen sind kaputt :)

Wenn du z.B. bei dampfakkus.de auf die Messwerte schaust, dann fällt dir sicher auf wie weit die Spannung gleich am Anfang abfällt. Wenn du dann schaust wo die Kurve die 3V Linie schneidet, kannst du ablesen wie viele mAh du aus dem Akku ziehen kannst bevor der Akkuträger eine schlappe Batterie meldet. Die testen da nur mit 5A und von 4,2 auf 3,8 Volt braucht meistens nur ein paar Sekunden.

Ich war's nicht!

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20.10.2017 00:36
#29
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Zitat von Guldi im Beitrag #23


Ich bin auf 3,0mm gegangen und habe 6 Windungen drauf. Bin auf 0,27 Ohm gelandet.... Ich würde gerne mit den Ohm nach oben kommen, damit ich Watt bzw Akku sparen kann.


Oha... Ich hab den Bachelor II auch in doppelter Ausführung am Start - beide bestückt mit ner Dualclapton um 3mm und 6 oder 7 Windungen... Das hat sich bei mir echt bewährt, größer sollten die Wicklungen aus Platzgründen nicht werden. Womit du im Irrtum bist, ist die Sache mit den "Ohm" - die haben nix mit "ich will Akku sparen" am Hut, dafür musst du die Drahtmasse verringern und das funktioniert über weniger/dünneren Draht... weniger erreichst du über die Verringerung des Durchmessers und/oder der Anzahl der Windungen. Aber weniger als 2,5mm Durchmesser und 5 - 6 Windungen spaced und auch zu dünner Draht machen bei dem Bachelor II nicht unbedingt Sinn, da wärs dann empfehlenswert nen Singlecoiler zu nehmen.

Zitat von Guldi im Beitrag #23
Ich hab bisher immer die komplette Watte vom Ende in die Kanäle gelegt.
Ich hab zwar darauf geachtet, dass ich nichts drücke/einquetsche, aber bei einer 3mm Wicklung, selbst wenn man die Watte dünn durchschiebt bleibt schon einiges am Ende übrig.
Heute habe ich ne noch dünnere Watte "gerollt und den Querschnitt einfach halbiert.
So lagen die Enden super entspannt in den Kanälen und es klappte auch wunderbar.


Nee... die komplette Watte aus so ner Wicklung passt da nicht rein... ich schneid meine Enden immer relativ kurz leicht angeschrägt ab, so das im Endeffekt nur ein Wattezipfel ein kleines Stück in den Kanal reinragt, da wird auch nix unter den Gummi gestopft. Wichtig ist nur, die Watte gut anzufeuchten und locker ein kleines Stückchen in den Kanal reinzumodellieren, so das die dort auch pappen blöeibt, wenn man den Ring draufschraubt... im Prinzip ist es ausreichend, wenn die Watteenden nach dem Aufschrauben des Rings noch auf den Kanälen aufliegen und diese nicht zu fest abdecken. Die Watte sollte auch nicht zuuu fest in der Wickluing selber stecken, der Nachfuss passiert ja in den Zwischenräumen zwischen den Fasern und nicht in den Fasern selber, also muss man auch ausreichend Zwischenraum einbauen.


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20.10.2017 03:31
#30
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Zitat von Guldi im Beitrag #23
Hast Du mir da noch einige Tipps dazu? Legst Du die Watte unter den Dichtungsring oder nur drüber? Da bin ich mir auch nicht ganz sicher. In einem Video hab ich gesehen, dass er die Watte nur an den Rand des Ringes legt, wobei er die Watte aber auch nicht verjüngt hat, sondern grad so eingelegt
Wenn es da eine einfachere/bessere Methodegibt würde mir das sehr weiter helfen.


Ich kann zu deinem Verdampfer speziell herzlich wenig sagen, ich habe nur kurz Google nach dem Ding befragt, auf einem Foto gesehen, dass der vom Prinzip her genauso funktioniert wie mein TFV4 und dir dann den Tipp gegeben, den ich mit dem TFV4 noch selber rausfinden musste.

Es ist auch nicht wirklich wichtig wie tief die Watte in den Kanälen liegt, denn entscheidend sind nur 3 Dinge:
1) Es darf im gesamten Wattestrang, also auch nicht innerhalb der Wicklung, so viel Watte an einer Stelle sein, dass die Watte zusammengepresst wird.
2) Es muss irgendwo im Kanal mindestens einen Punkt geben, wo das Liquid nicht an der Watte vorbei kann.
3) Innerhalb der Wicklung sollte die Watte so viel wie möglich Kontakt mit dem Draht haben.

Falls dir das zu fachchinesisch ist, versuche ich es noch mal anders:
Der gesamte Wattestrang sollte so locker sein, dass sich an keiner Stelle Liquid stauen kann, aber die Fasern der Watte sollten so weit aufgebauscht sein, dass der Strang den Durchmesser der Kanäle und der Wicklung tatsächlich füllt.

Nochmal anders, wie ich das in der Praxis mache:
Ich nehme einen Strang Watte, der ohne pressen 3mm Durchmesser hat und fädel den in die Wicklung ein.
Dann schneide ich in Längsrichtung, so ca 1cm lang, vom Strang 1mm vom Durchmesser weg, so dass die Enden nur noch 2mm Durchmesser haben, aber wie lang du diese Enden machst ist nicht wichtig, du kannst den Strang sogar auf beiden Seiten bis 1mm vor die Wicklung verjüngen.
Dann tränke ich den ganzen Strang mit Liquid (weil der sich nass besser formen lässt und in den Kanälen kleben bleibt) und lege die Enden so in die Kanäle, dass oben an der Wicklung der Strang keinen harten Knick bekommt, sondern in einer Kurve nach unten geht.

Mist, das ist wieder blöd erklärt, vielleicht so: Wenn der Strang zu kurz ist und du ihn runter ziehen musst, so dass der Strang direkt von der Wicklung mit einem harten Knick nach unten geht, verliert der Docht oben in der Wicklung den Kontakt mit der ersten Windung.
Ob der Strang dann ganz in den Kanälen liegt oder sogar unten raus schaut, oder nur halb rein geht, ist völlig schnurz.
Selbst wenn der Strang nur oben auf den Kanälen liegt reicht das, WENN dabei kein Loch bleibt durch das Liquid am Strang vorbei in die Kammer kann.

Am besten gehts aber immer noch mit ausprobieren, nachdem du die 3 wichtigen Punkte jetzt kennst.
Es ist ganz normal, dass man mit einem Verdampfer 5-10 Wickelversuche machen muss, bevor man raus hat, wie das am besten dampft und schmeckt.
Kokelt = An mindestens einer Stelle ist die Watte zu sehr gepresst.
Sifft = Es gibt einen direkten Durchgang vom Tank in die Kammer, wo an keiner Stelle genug Watte ist um alles was nachläuft aufzusaugen.
Kokelt und sifft gleichzeitig = Zu wenig Watte, entweder in den Kanälen, oder der Wicklung, oder beides.

Beachten musst du vielleicht auch noch, dass du die Wattemenge der gewünschten Leistung anpassen musst.
Machst du du Watte extrem locker fluffig, so dass Liquid für 50 Watt nachfliesst und gibst dann nur 15 Watt drauf, dann sifft das, auch wenn kein Loch im Kanal ist.
Sofern der Draht dick genug ist kannst du dann aber einfach die Leistung aufdrehen.


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20.10.2017 11:10 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2017 11:11)
avatar  LoQ
#31
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LoQ

Schau dir mal z.B. die Minikin an, klar ist natürlich, dass das Gewicht des zweiten Akkus plus das mehr an Metall etc. dazu kommt. Asmodus minikin v2 Kurzvorstellung
Es gibt aber inzwischen eine Anzahl kleiner Dual-Akku-Mods.
Zur längeren Laufzeit kommt noch, dass du die einzelnen Akkus nicht so stark belastest und damit deren Lebensdauer verlängerst.
Bei Dual-Akku Mods aber bitte immer beachten neue Akkus zu benutzen und diese zu "verheiraten".

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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20.10.2017 13:04 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2017 13:10)
avatar  Guldi
#32
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Boah Freunde, WATT, wie ...

Also das Thema mit den "echten Watt" kostet mich dann bestimmt nochmal soviel Zeit wie es mich bisher auch schon gekostet hat.
Das ist ein sehr intensives Thema.
Gut aber, dass es angesprochen worden ist, denn jetzt kann ich bei meinem nächsten Kauf darauf achten, auch wenn ich jetzt schon weiß das mir der Kopf qualmen wird...
Danke also für das Feedback und den Input diesbezüglich.
Ob ich aber gen Norden Dampfe @smoked muss ich mir noch ganz genau überlegen ;-)

Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #29
der Nachfluss passiert ja in den Zwischenräumen zwischen den Fasern und nicht in den Fasern selber, also muss man auch ausreichend Zwischenraum einbauen.



DAS ist unglaublich hilfreich!
Bisher ging ich davon aus, dass die Watte als Speicher fungiert.
Jetzt hab ich Tagelang Videos angeschaut und jetzt kommt das so ein einem Nebensatz daher.
Also entweder hat das keiner expliziet erwähnt, oder ich habs einfach überlesen/-hört.
Ich wird die Watte jetzt mehr "aufplustern" und passgenau durchziehen!

Zitat von MarkPhil im Beitrag #30
Es ist auch nicht wirklich wichtig wie tief die Watte in den Kanälen liegt, denn entscheidend sind nur 3 Dinge:
1) Es darf im gesamten Wattestrang, also auch nicht innerhalb der Wicklung, so viel Watte an einer Stelle sein, dass die Watte zusammengepresst wird.
2) Es muss irgendwo im Kanal mindestens einen Punkt geben, wo das Liquid nicht an der Watte vorbei kann.
3) Innerhalb der Wicklung sollte die Watte so viel wie möglich Kontakt mit dem Draht haben..


Check!
Punkt 1 war klar, aber schwer umsetzbar durch mein Unwissen mit der Menge an Watte im Kanal. Wird geändert in Zukunft
Punkt 2 war fast klar. Ich dachte, dass das Liquid am gesamten Wattestrang nicht vorbei darf. Wenns aber nur an einer Stelle "Dicht" sein muss hilft mir das auch weiter.
Punkt 3 ok, da bin ich ja eben noch am expermimentieren.

Zitat von MarkPhil im Beitrag #30
Es ist ganz normal, dass man mit einem Verdampfer 5-10 Wickelversuche machen muss, bevor man raus hat, wie das am besten dampft und schmeckt


Das haut relativ genau hin. Ist meine 7 Wicklung gewessen und ca 10x Watte durchgezogen und jetzt bin ich nicht mehr am "häö, wie geht das", sondern am Finetunning, dank eurer Unterstützung!

Zitat von MarkPhil im Beitrag #30
Mist, das ist wieder blöd erklärt...


Überhaupt kein bisschen! War ALLES unglaublich wichtig und hat mir geholfen bzw. hilft mir das mein Verdampfer funktioniert und mir Spaß bringt!

Danke für den Link @LoQ ! Wird mir den Akku heute Abend nach der Arbeit mal anschauen.

Man man man , als Newbie denkt man nicht, dass das alles so umfangreich ist.

Ich kenn das aber von anderen Hobbys. Als ich mit GC angefangen hab, dachte ich auch nur, das ein Device und ein Stift ausreichend sein würden.
Am Ende wurde es ein komplette Kletterausrüstung und ungefähr 37 Taschenlampen mit 8x sovielen Akkus (davon kann man übrigens nie genug haben)

Nochmal eine Frage zum "siffen" (ein neues Phänomen meines Rosenkavaliers).
Nachdem ich gestern einen dünnen Wattestrang eingelegt und diesen an den Enden "arg" verjüngt habe läuft der Kerl recht gut (wie gesagt: jetzt ist Finetunning angesagt).
Nach 1,5 Tanks sieht die Watte auch noch super sauber weiß aus, also gehe ich davon aus, dass ich DAS zumindest richtig gemacht habe.
Auch blubbert oder kockelt er nicht.
ALLERDINGS.... Zwischen AT und Verdampfer, also direkt dazwischen bildet sich ein dünner Film aus Liquid.
Ich gehe davon aus, dass ich die Watte doch zu sehr verjüngt habe und er mehr Liquid zieht als er tatsächlich oben an der Wicklung benötigt.
Es steht zwar kein Liquid in dem Boden der Airflow, aber da muss ja was durch die Gummidichtung kommen.
Theoretisch müsste das Problem weg sein, wenn ich da ein kleines bissl mehr Watte in den Kanälen belasse oder sollte ich direkt die Dichtung wechseln?
Ich bin mir nämlich nicht 100% sicher ob ich Punkt 2 von @MarkPhil beachtet habe (hab die Watte trocken verlegt).


Edit: das verheiraten der Akkus schau ich mir selbst an!

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20.10.2017 13:20
avatar  Guldi
#33
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Ach ja, das liquid fließt NICHT wenn er steht sondern nur wenn ich in Betrieb ist und an ihm gezogen wird

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20.10.2017 13:47 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2017 13:48)
#34
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Mach dir keinen Kopf - wenn die Erfahrung wächst, gibt sich das (fast) alles ... auch wenn Erlebnisse wie meines gestern nicht komplett ausbleiben:

Ich wollte einen meiner geliebten OBS CRIUS PLUS von Dual- auf QUAD-Coil umrüsten. Ist ziemlich frickelig - zumal ich etwas mehr Widerstand haben wollte und die RBA mit acht Befestigungspunkten nicht viel Platz bietet. Aber ich hatte das schon mehrfach gemacht ... alles easy ... ... dachte ich ... also dünneren Clapton - jeweils ein Wrap mehr - und der Draht wollte sich nicht befestigen lassen. Eine Stunde später hatte ich dann alles fest ...

Anscheinend hatte ich wohl einen halben Millimeter mehr Innendurchmesser gewickelt (den verfügbaren Platz optimal genutzt) - aber nun war zu viel Watte da. Eingedenk dieses Threads die Enden etwas gedünnt - und dann rein damit. Bei der zweiten Füllung wurde es dann nass ... also nochmals Watte verlegt - dabei riss dann eine der vier Coils ... MIST ...

Inzwischen läuft das Teil optimal mit vier Coils und 0,2 Ohm bei 80 munteren Watts ...

Du siehst: Spaß gibt es auch noch, wenn man glaubt, alles zu kennen.


Ja - nach der Dichtung solltest du mal schauen - falls es da eine gibt. Ich kenne deinen Vd nicht.

Es könnte aber auch "Kondens-Liquid" sein, das von der Oberfläche des AT Richtung 510er kriecht. Und Liquid IM 510er sorgt früher oder später für Ärger oder schlimmstenfalls für Total-Ausfall des AT.

Also schau, dass du das Innenleben deines 510er trocken hältst ...


Mit der Wicklung sollte ein sehr feines Gleichgewicht erzeugt werden. Bei zu wenig Widerstand im Kanal kommt es trotz Unterdruck im Tank leicht zum Siffen aus der Airflow. Bei zu viel Widerstand fängt es leicht an zu kokeln (ohne TC) oder es gibt zu wenig Dampf.


Durch "Ziehen" sorgst du für Unterdruck in der Vd-Kammer - also wird das Liquid freudiger an den Fasern der Watte entlang hangeln. Wie gesagt: das ist ein sehr feines Gleichgewicht. Manche Vd sind da empfindlicher als andere. Sehr empfindlich sind z. B. die SMOK'schen Vd ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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20.10.2017 14:11
#35
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Zitat von Guldi im Beitrag #32
Es steht zwar kein Liquid in dem Boden der Airflow, aber da muss ja was durch die Gummidichtung kommen.


Das nenne ich auch schon siffen, ist aber insbesondere bei Verdampfern mit hoher Leistung nicht immer völlig vermeidbar, passiert mir heute (nach 4,5 Jahren Übung) auch noch ab und wann.
Das liegt einfach daran, dass ganz hart am Leistungslimit eine einzelne Wattefaser mehr oder weniger schon den Unterschied machen kann und soooooooo genau gehts bei mir halt nicht.
Solange ein paar Tröpfchen zwischen VD und AT auftauchen, aber nichts in den 510er rein läuft, sehen ich kein Problem.

Zitat von Guldi im Beitrag #32
Theoretisch müsste das Problem weg sein, wenn ich da ein kleines bissl mehr Watte in den Kanälen belasse oder sollte ich direkt die Dichtung wechseln?


Gute Frage, Versuch macht klug.


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23.10.2017 17:56
avatar  Guldi
#36
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Bei 1277 Hits dachte ich, ich gebe mal ein weiteres Feedback ab.

Was das "siffen" zwischen AT und VD angeht: Da bin ich mir nicht 100% sicher, ob das nicht einfach nur an meiner Neugier liegt.
Ich schau bzw. schaute regelmäßig nach der Watte, weil ich Angst hatte sie könnte... ach, ihr kennt das wenn man Wickelanfänger ist....
Da die AF schwierig abgeht, wenn man sie sehr fest zieht liegt wohl da das Problem.
Ich hab sie meistens minimalistisch festgezogen, dass hab ich geändert und das siffen ist fast weg.
Bei einem neuen Liquid allerdings hab ich ganz wenig "Tröpfchen" auf dem AT...
Das Problem wird weiter beobachtet!
Falls es nicht daran liegt , wird einfach der Gummi erneuert (lag ja ein neuer im Lieferumfang).

Meine letzten beiden Wicklungen bzw. Wattierungen waren sehr vielversprechend.
Die erste Watte davon hätte ich nach einem Tag nicht wechseln müssen, aber irgendwie muss man ja üben.
Für diese Wicklung habe ich mir einen 28AWG Kanthal A1 gesorgt.
Der ist allerdings als Space Coil verdammt dünn wie ich persönlich finde (7 Wicklungen) und die Watte war schnell durch (zu stark befeuert, mein Fehler).
Also habe ich sie als Micro gewickelt, aber trotzdem war das Ding noch nicht so wie ich das wollte (da bin ich leicht der Perfektionist).
Die Watte wurde auch hier zu schnell dunkel unter dem Micro.

Irgendwann viel mir ein, dass ich mal ein YT Video von so einem verrückten Ami gesehen habe, der da was mit so ´ner Bohrmaschine gemacht hat.
Ich also nochmal gegoogelt, das Video gefunden und keine 4 Minuten später hatte ich einen Twisted Draht.
Den habe ich mit 5 Wicklungen bei 0,38 Ohm in meinen Rosenkavalier gebaut und war erstmal super erstaunt wie gut das schmeckt.
Mein Ice Bear Liquid hat mich amgehauen.
Zum einen lag es ziemlich sicher an den neuen Coils, zum andere bestimmt auch daran, dass ich die Coils ein wenig tiefer platziert habe.
Auf jeden Fall bin ich sehr begeistert von dieser Art Coils (sehr leicht in der Herstellung und super Geschmack).

Die Watte ist nun schon seit Samstag morgen in Betrieb (das klingt nicht lang, aber wenn man die anderen Versuche zum Vergleich nimmt ist das ein riesen Sprung) und wird bei 35W befeuert. Ich bin damit auch schon auf 45W zum, testen und sie hielt.
Vielleicht habe ich den Kniff jetzt draussen und dass ganze ohne "Knoff-Hoff" sondern mit Euren Tipps.

Ich habe mir vielleicht auch ein wenig zu viele Gedanken gemacht, wenn die Watte mal ein wenig dunkler wurde.
Gestern habe ich das Liquid gewechselt und habe zuerst einen Tank 50/50 pure Base durchgelassen.
Wahnsinn wie "hell" hell die Watte danach wieder war.
Dieses Vorgehen hat mit gezeigt, dass man Watte definitiv länger als man sieht benutzen kann (ich check den Satz, hoffentlich ihr auch).



Danke nochmal an dieser Stelle

Pico 25, Minikin V2, Nautilus, Nautilus Mini, Moradin 25, Manta RTA, OBS Engine, Bachelor V2, Merlin RTA, Govad 25, Pharao RDA, Pharao RTA, Griffin 25, Eleaf ELLO

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23.10.2017 18:04
#37
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Zitat von Guldi im Beitrag #36

Was das "siffen" zwischen AT und VD angeht: Da bin ich mir nicht 100% sicher, ob das nicht einfach nur an meiner Neugier liegt.
Ich schau bzw. schaute regelmäßig nach der Watte, weil ich Angst hatte sie könnte... ach, ihr kennt das wenn man Wickelanfänger ist....
Da die AF schwierig abgeht, wenn man sie sehr fest zieht liegt wohl da das Problem.
Ich hab sie meistens minimalistisch festgezogen, dass hab ich geändert und das siffen ist fast weg.



Kommt mir in einem aktuellem Fall bekannt vor. RBA vom TVF12 das allererste mal gewickelt. Alles passt, kein siffen kein kokeln. Dann war ich neugierig wie die Watte aussieht. Also aufgeschraubt angeguckt zugeschraubt, und schon läuft er aus nach dem neu befüllen. Wieder reingeguckt, da hab ich gemerkt das ich die Watte dadurch etwas im Gewinde hatte und sich beim zuschrauben verschoben hat.

Dampfen fügt der Staatskasse und dem Finanzamt erheblichen Schaden zu.

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23.10.2017 18:11
avatar  Guldi
#38
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Zitat von Lars-oha im Beitrag #37
Wieder reingeguckt, da hab ich gemerkt das ich die Watte dadurch etwas im Gewinde hatte und sich beim zuschrauben verschoben hat.


Das ist natürlich Fuxx, wenn einem so etwas passiert.
ich hab eigentlich nie die "Muffe" um die Wicklung abgemacht, sondern immer nur AUF die Wicklung geschaut.
Wenn man mein Bachelor die AF abschraubt sieht man die Wicklung. Um da ran zu kommen muss man nochmal eine Hülse/Muffe entfernen.
Die hab ich nie abgeschraubt, außer beim wechseln.
Ich hoffe, dass es "nur" an meiner Neugier lag, dass es gesifft hat...

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23.10.2017 21:09
#39
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Moderator

Zitat von Guldi im Beitrag #36

Dieses Vorgehen hat mit gezeigt, dass man Watte definitiv länger als man sieht benutzen kann (ich check den Satz, hoffentlich ihr auch).



Also bei mir wird die Watte eigentlich nie schlecht. Vorher ist die Coil so zugerotzt, dass man freiwillig wickelt und den Draht ausglüht


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24.10.2017 09:35
#40
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Kleiner Klugscheißerbeitrag zu Claptons: da der Strom den Weg des geringsten Widerstands nimmt, geht er natürlich (zum überwiegenden Teil) durch den Kerndraht und der Manteldraht erhitzt sich quasi mit, und nicht andersherum, wie oben geschrieben.
Mach (oder besorg dir) mal eine Flat Clapton aus Flachdraht innen und sehr dünnem Mantel außen. Schmeckt prima und ist überhaupt nicht träge.


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24.10.2017 09:44
#41
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Natürlich ist es richtig, dass bei einem Clapton-Wire der Strom durch die "Seele" fließt - und der "Mantel" mit erwärmt wird (Vorteil: größere Oberfläche - Nachteil: höhere Trägheit) ... aber ich wüsste jetzt nicht, dass oben etwas Anderes geschrieben wurde ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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24.10.2017 09:45 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2017 09:46)
avatar  smoked
#42
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Zitat
und nicht andersherum, wie oben geschrieben


Keine Ahnung welchen Thread Du gelesen hast aber so einen Quark hat hier keiner geschrieben.

Edit:
Woops - zu langsam. Punkt geht an Sternenwolf. Hab aber den Überblick verloren wie der Punktestand ist


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24.10.2017 09:53 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2017 09:56)
#43
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Aber richtig ist auch, dass man bei "Flach-Clapton" (und Flachdraht überhaupt) den Vorteil hat, dass bei gleichem Widerstand eine größere Oberfläche zur Verfügung steht.

Der Nachteil ist allerdings, dass man wegen der größeren Breite leicht in Platznot gerät ...

Darum benutze ich "Flach-Clapton" gern in Single-Coils.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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24.10.2017 10:00
#44
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@smoked ... ich denke, wir teilen uns den "Punkt" ... und nein, ich zähle hier keine Punkte, sondern freue mich einfach über gute Beiträge

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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