Frage:
Mache ich meinen Körper weniger kaputt wenn ich dampfe?
Antwort:
Ja.
Lungenärzte ohne könnte/es ist nicht auszuschliessen unter bestimmten Voraussetzungen und bl bl bla.
Ja,es gibt sie doch.

Tolles Video...so schön detailliert.
Ps : So kann es Medial weiter gehen.

Danke, dieses Video wird hoffentlich einige Leben retten.

Sehr differenziertes Video!

Sehen das denn viele?
Meine ist das große Öffentlichkeit?
Wäre ja schön,
ich gehe davon aus je mehr Lungenärzte sich trauen
wie er hier, dann werden es auch immer mehr.
Er hat auch die Politik mit in die Verantwortung gezogen....deutlicher kann er ja nicht werden als mit dem Dieselvergleich.

Leider hat der liebe Dr. Hering das mit dem reduzierten Risiko nicht geschnallt. Wenn alle Raucher in D aufs Dampfen umsteigen würden, gäbe es nicht 6.000 statt 120.000 Toten (5 %) als Folge des Nikotin/Tabakkonsums sondern gar keinen, null komma null - ok, vielleicht einen der seine Dampfe versehentlich verschluckt hat und daran erstickt ist.

Diese fatale (im wahrsten Sinne des Wotes) Fehlinterpretation der 5 % von PHE ist einer der Gründe warum ich mich über deren Einschätzung des Dampfens nur mit Vorbehalt freue. Erstens sind das max. 5 % (also worst case), zweitens beruhen etwa 4 der insgesamt 5 % auf dem Abhängigkeitspotential (an dem man nicht stirbt) und drittens ist es ein weiter Weg von beliebiger Schädlichkeit (z.B. Allergien oder Atemwegsreizungen) zum Sterben. Mir konnte bisher niemand einen einzigen plausiblen Grund für die Tödlichkeit der langfristigen Inhalation von Ecig-Aerosolen nennen.

Wenn sogar gutwillige Ärzte in diese Falle tappen, darf man sich über die Irrtümer in der breiten Bevölkerung nicht wundern.

Ja, konnte nicht widerstehen dass dort kundzutun. Klar können Dampfer an den langfristigen Folgen ihrer Raucherkarriere sterben, aber nicht an den Folgen des Dampfens. Obwohl das dann wohl gelegentlich dahingehend interpretiert würde. Ich bekomme immer wieder Anfragen von dampfenden Ex-Rauchern, die schwer erkrankt sind und felsenfest davon überzeugt sind, dass das vom Dampfen kommt.

Jep, die Möglichkeit, eines Kommentar zu schreibenb, ist schon was feines ;-)

Bis auf den berechtigten Einwand von Kuscheldampfer ist das ein sehr guter Beitrag des Lungenfacharztes. Ich denke diese Einsicht wird sich nach und nach bei den meisten Lungenärzten einstellen.
Denn die Praxis wird letzendlich eindeutige Fakten schaffen. Nämlich das was wir ja am eigenen Leib erfahren.
Nur werden die Antidampftalibans sich deswegen sicher nicht bekehren lassen, genau so wenig wie die "richtigen" Talibans. Denn bei beiden geht es um Glauben und nicht um Fakten. Beiden ist leider ein mit Leichen gepflasterter Weg, den sie billigend in Kauf nehmen, gemein.

Na hoffentlich liest Herr Hering auch den Kommentar von Herrn Mayer und kann einschätzen von wem dieser kommt und das entsprechend ernst nehmen und wird
daher mal genauer nach schaun. Leider, ja schade dass er das nicht genau so beschrieben hat,
ich bin mir aber sicher dass dies nur eine Frage der Zeit ist bis die Ärzte nicht nur aus ihrem Wissen heraus beschreiben sondern auch ihren Verstand richtig benutzen und über den Tellerrand schauen.
Wenn etwas 30 Jahre und länger in Köpfe eingepflanzt wurde und dies unaufhörlich permanent in allen Medien, dann ist es schwer das schnell zu korrigieren.
Solche Beiträge zum Thema wie von Herrn Hering helfen dabei den falschen Glauben, dieses falsche Wissen zu korrigieren. Wir müssen weiter geduldig sein.

Hätten wir vor 2 Jahren gedacht das wir so relativ kurze Zeit später mal so einen Bericht zu sehen /hören bekommen?
Ich nicht. Solche Meinungsentwicklungen verlaufen oft exponentiell, genau so wie ein Hype entsteht. Das heisst, es verbreitet sich immer schneller wenn die richtigen Medien
solche Infos bringen. Es besteht fassbare Hoffnung...aufgeben werden die ANTZ nie und nimmer, wenn sie vom Dampf ablassen (Aus! ruft das Herrchen zum Hund), dann suchen sie sich ein anderes Thema womit sie ihre Glaubenssucht und all das was sie zu dem macht was sie sind, befriedigen können.

Zitat

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Wir müssen weiter geduldig sein

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Yup. Wäre zwar schön wenn die neueren positiveren Äusserungen alle 100% akkurat wären, erwarten tue ich das aber nicht. Kleine Schritte führen auch zum Ziel, dauert zwar aber ich glaube nicht dass es anders geht. Er hat ja zumindest schonmal wahrgenommen dass es diese Aussage vom Royal College gibt und angefangen darüber nachzudenken. Von denen brauchen wir mehr und die werden mit der Zeit kommen. Selbst die Presse wird irgendwann merken dass man auch eine Menge Klicks mit positiven Berichten (oder sogar Anzweifeln von DKFZ/WHO Propaganda) bekommen kann.
Steter Tropfen ist angesagt, das Kartenhaus steht auf einem wackligen Fundament.

Die Gefahr von weiterer unverhältnismässiger Regelung besteht trotzdem, ich sage nicht dass wir uns nun entspannt zurücklehnen können. Je mehr dämliche Regelungen jetzt schnell noch durchgeboxt werden um so länger dauert es nachher die wieder loszuwerden.

Meine Kritik mag in Anbetracht der positiven Einschätzung durch Dr. Hering kleinkariert und besserwisserisch erscheinen. Ist sie aber nicht. Da geht es nämlich mMn ans Eingemachte. Kein Entscheidungsträger der ehrlich besorgt um die Gesundheit der Bevölkerung ist, kann ein Genussmittel begrüßen, dass jährlich 6.000 Todesopfer fordert. Auch wenn es ein anderes Genussmittel ersetzen soll, dem jedes Jahr 120.000 zum Opfer fallen, bliebe es ein tödliches Produkt. Somit muss man die Bevölkerung davor bewahren, muss das Teufelszeug verbieten und muss Raucher dazu ermuntern (oder halt mit ekelhaften Maßnahmen dazu zwingen) einfach aufzuhören.

Dieses Missverständnis über die Interpretation des "95 % geringeren Risikos" des Dampfens ist weit verbreitet und ein wesentlicher Grund für die ablehnende Haltung vieler Gesundheitsfuzzis, die ehrlich bemüht und guten Willens sind. Deshalb ist es so wichtig denen den Sachverhalt klar zu machen (bei den geldgierigen Scharlatanen und/oder ideologisch verbohrten ANTZ ist ohnehin Hofpen und Malz verloren).

Mein Mantra in diesem Zusammenhang: AM DAMPFEN STIRBT MAN NICHT!

(sofern man sich nicht zwei 26650er mit korrekter +/- Ausrichtung in den Mund stopft).

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben hab, sind die Lungenärzte bei uns in der Schweiz der Dampfe gegenüber wesentlich offener eingestellt. Mein Lungenarzt sowie die Lungenärzte in der REHA haben mich, als Dampfer, als Nichtraucher angesehen. Darum musste ich auch nicht an den nutzlosen Rauchstop-Kursen teilnehmen.

Zitat

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Meine Kritik mag in Anbetracht der positiven Einschätzung durch Dr. Hering kleinkariert und besserwisserisch erscheinen. Ist sie aber nicht. Da geht es nämlich mMn ans Eingemachte.

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Deshalb ist es ja nur korrekt und gut dem Mann dabei ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Sinnvolle Regulierungen können nur zustande kommen wenn sich an den tatsächlichen Fakten orientiert wird, das ist wo wir hinwollen.

Trotzdem dürfen wir uns freuen das ein frisches Lüftchen aus einer anderen Richtung weht. Für einen Kurswechsel reicht es vielleicht noch nicht aber es besteht wenigstens Aussicht den Sturm am Horizont zu umschiffen

Hatte vorhin vergessen, den Text zu verlinken den ich zu dem Thema letzten Juli verfasst habe (sofern nicht eh allgemein bekannt). Mir erscheint es extrem wichtig, dass jeder die Hintergründe des berühmten "95 % weniger schädlich" versteht, weiß wie sie zu interpretieren sind, und weiß dass quantitative Angaben zu Schädlichkeit grundsätzlich zu hinterfragen sind.

https://drive.google.com/file/d/0B1XBejP...iew?usp=sharing

Ich halte es eh für eine Milchmädchenrechnung, wenn 5% Gesundheits-Risiko mit 5% Todesfälle gleichgestellt wird.

Der Körper scheidet viele Schadstoffe aus, das kann er bis zu einem bestimmten Grad gut bewältigen. Ein andauerndes Überfluten ist ein Problem, wie es mit Rauchen möglich wird.

Die Grenzwerte der Schadstoffe durch Abgase ist auch nicht Null, sondern überschreiten gar festgelegte Höchst-Mengen, insbesondere in Industriegebieten und Städten, Hauptverkehrswegen ect.
Wenn das auf 1/20 stel reduziert werden kann, ohne die Art der Fortbewegung verändern zu müssen, derjenige würde einen Nobell-Preis bekommen.

Das Batterie-Auto gehört nicht dazu, da an anderer Stelle große Mengen Schadstoffe entstehen, Auch im Betrieb, da bei der Herstellung und Stromversorgung Schadstoffe entstehen. Zudem auch Abrieb zum Feinstaub beiträgt.

Aber niemend würde behaupten, dass bei 95% weniger Schadstoffen in der Luft" in unsere Städten" immer noch 5% der heutigen Sterbezahl durch Luft-Belastung sterben werden.
Es gibt kein Null, da die Natur selber "unerwünschte Stoffe" erzeugt, Waldbrände, Vulkanausbrüche, natürlicher Feinstaub usw. Und alternativ erfrieren möchte ich auch nicht.

Selbst wenn der Dampf 20 mal weniger schädlich als rauchen ist, (nur angenommen ! ), würde es nicht bedeuten, dass nun 20 mal weniger durch Konsum des Dapfes sterben werden, und erst recht nicht, dass ein Nichtraucher ewig leben wird.

Wenn ein Glas Wein am Tag getrunken wird, da würde sich wohl niemand Gedanken machen, dass dies unbedingt abgeschafft werden müsste. Bei einer Flasche Wodka am Tag sieht das anders aus. Verhältnismäßigkeit ist wohl ein Fremdwort für einige Artgenossen.

Der Bericht selber war insghesamt schon gut, leider mit kleinen Fehlern mit großer Bedeutung. Wer sich mit dem Thema nicht auskennt, der wird es wohl nicht bemerkt haben. Aber gerade solch Zahlenbeispiele wie mit den 95% sind äußerst brisant, wenn sie nicht richtig interpretiert werden.

Gibt es den Beitrag auch irgendwo für Facebook-Abstinenzler zu sehen?

....kann jemand das Schreiben, bzw den Link von Kuscheldampfer in einen Kommentar unter die Sendung mit Herrn Hering stecken?
Ich bin nicht und werde mich nicht (auch wenn es manchmal schmerzlich ist) in diesem Facebook anmelden. Sonst wäre es schon dort.
Dann ganz viele Kommentare zu dem Link und dann ...hoffentlich...ein weiterer etwas größerer Tropfen....


Bernds Kommentar im 1. Beitrag hinzugefügt

hc

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