Zu viel Watte gibt es nicht? Wick Hard Videos

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04.03.2018 10:10
#26
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Solche Videos sind dann wichtig wenn sie helfen VD richtig mit Watte zu bestücken.
Es kann ja nicht jeder auf die Idee kommen mehr zu nehmen wenn es zu wenig ist.
Das hat ja vorher noch niemand gezeigt, da hieß es ja von den alten Göttern die Götter anstelle der neuen Götter waren
man dürfe nicht zu viel nehmen. Wie viel man braucht damit es funktioniert, sah man aber auch bei den alten Göttern in den Nahaufnahmen.
Letztlich hat da jeder erstmal seine Erfahrung machen müssen und die fallen eben unterschiedlich aus. Und das wird bleiben, egal welchen Göttern grade nachgerannt wird.
Bei jedem dieser "Ansichtswechsel" war es das gleiche. Das gleiche Schauspiel. Mag sein dass es deshalb von denen die noch nicht so lange dabei sind nicht gesehen wird.
Wie viel % von dem ganzen Voodo in einem halben Jahr ins eigene Wickeln eingeflossen sind und wie viel dann davon als doch nicht ganz so optimal wieder verdrängt wird,
ihr werdet es merken, vielleicht sogar erkennen und ganz wenige werden dann ihre Rückschlüsse ziehen können.

Beim Dampfen entstehen die Illusionen durch selbsterfüllende Prophezeiungen. Erwartet man weils ein Gott vorgemacht hat ein Ergebnis wird das auch eher eintreffen,
erwartet man einen tollen Geschmack vom Aroma wird es auch eher toll schmecken....nach diesem Prinzip entstehen die Hypes und alles was hochgejubelt wird,
selbst die eigentlich simple Aussage nehmt mehr Watte wenn es zu wenig ist. Man muss wirklich etwas länger dabei sein um zu erkennen das Watte Watte ist, Draht Draht und Watt Watt.
Alle diese Illusionen bestimmen mit das eigene Konsumverhalten, so lange bis man wirklich Wichtiges für das eigene Dampfen vom Hype trennen kann.
Auch dies ist ein Ansatz zur Heilung des HWV...passt hier aber als Beispiel besser hin als in den eigentlichen Beitrag.


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04.03.2018 10:32
avatar  smoked
#27
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... sagt jemand der anscheinend kein einziges der Videos um die es hier geht gesehen hat. Wozu so einen allgemeinen religiösen Schwurbel schreiben der nix mit dem Thema zu tun hat? Soll das hilfreich sein? Watte ist Watte? Potzblitz.
Ist halt sehr einfach von oben herab alles schlechtzureden ohne sich selbst irgendwelche Arbeit zu machen. Vielleicht wäre mal ein Realitätscheck angesagt um die eigene Arroganz in den Griff zu bekommen.


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04.03.2018 10:46
#28
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Ich weiß nicht genau, worauf Du hinauswillst. Wird Dir in diesem Beitrag in einem Dampferforum zu viel über das Dampfen geschrieben?

Meinem Empfinden nach kann ein Dampferforum nicht ausschließlich aus Anstubs-, Beschimpfungs-, Haustier- und Stammtischpolitikthreads bestehen. Bin ganz froh, wenn es ab und an mal um's Dampfen geht.

Ich gebe zu, dass man (gerade als Mann) dazu neigt, das Hobby zur Wisenschaft zu machen, und obwohl ich weder hart wicke, noch häufig Flachdraht benutze, finde ich doch gut, dass sich Morten Oen mit den theoretischen Grundlagen auseinandersetzt, die hinter 'Mein Verdampfer sifft/kokelt/schmeckt nicht etc.' stecken.

Ein Beispiel für eine Anregung, die ich aus einem seiner Videos mitgenommen habe:

Ich habe meinen O-Atty instinktiv immer mit einer Clapton-Wicklung bestückt, die ich hoch und über dem direkten Luftstrom positioniert habe, so dass unter der Wicklung Verwirbelungen entstehen und sie nur ausreichend gekühlt wird, weil sich die Luft zwischen ihr und der Kammerwand vorbeidrücken muss. Das ist was Morten 'Zweikammersystem' nennt.
Mit dem Solo RDA hingegen funktioniert das nicht, weil die Kammer einfach viel zu klein und zu flach ist, selbst normaler Runddraht produziert in dem zickigen Biest spitback. Hier halfen mir die Erläuterungen zum Flachdraht, der bei gleicher Masse, weit mehr Kontakt zur Watte hat als ein vergleichbarer Runddraht und damit dieselbe Menge Dampf bei weniger Leistung (oder mehr Dampf bei gleicher Leistung) produziert und dabei auch noch kühler bleibt. Gerade letzteres hilft extrem, den Solo zu zähmen.

Das heißt aber nicht, dass jetzt überall Flachdraht reinkommt. Genauso ist 'wick hard' nicht die neueste 'Dampferrungenschaft der Woche', die ab jetzt alles revolutioniert und nächste Woche vergessen sein wird(Die Annahme lese ich zumindest in Deinen Beitrag rein), sondern lediglich ein Werkzeug, das man nutzen kann, um das Liquid effizienter/schneller zu verdampfen, die Wicklung dadurch besser zu kühlen und den Dampf damit bei derselben Dichte kühler zu bekommen (wenn man das will). Warum ist es schlecht, so etwas im Repertoire zu haben?

Grüße!


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04.03.2018 10:52
#29
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Ich nutz das hier mal, um Werbung für einen anderen alten, nerdig-theoretischen Beitrag zu machen:
Verdampferform=Geschmack

Und hier ist noch ein guter Dampfnerd-Beitrag:
Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition

Letzterer wurde vom guten, alten Dampfphoenix selbst erstellt, was hinreichend beweist, dass er einer von uns ist, auch wenn er gerade so tut, als wäre er es nicht. 8)

Grüße!


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04.03.2018 11:08
avatar  LoQ
#30
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LoQ

Semi OT:
Phönix Beitrag hat mich ein bisken an "American Gods" erinnert (Achtung schon wieder Nerdalarm)

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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04.03.2018 11:15 (zuletzt bearbeitet: 04.03.2018 11:16)
avatar  iSteam
#31
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #26
Solche Videos sind dann wichtig wenn sie helfen VD richtig mit Watte zu bestücken.


Bis dahin kann ich Dir folgen. Dir ist anscheinend entgangen, dass es eine Anfängerfrage war, genau das war nämlich meine persönliche Zielsetzung.

Die Antworten hier waren sehr sachlich, bereichernd und keineswegs pauschal in eine Richtung wie 'folge dem Hype und alles wird besser', sondern auch sehr differenzierte Gegenargumente. Basiswissen wird auch im Zeitalter alternativer Fakten nicht wertlos.

Danke für die zahlreichen konstruktiven Beiträge und zurück zu Deinem Zitat: die Videos und die Beiträge haben genau das für mich erreicht.


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04.03.2018 11:46
#32
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ich hab jetzt gerade mal viel Bacon in meine Wicklung gezogen, gestopft, GS Air Tank. Ganz normaler Runddraht

Was mir in der Tat aufgefallen ist, das Ding ist deutlich leiser geworden! Geschmacklich wie gehabt, nachflussprobleme keine.

Morgen werde ich mal meine Ego One vollstopfen....


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04.03.2018 12:19
avatar  iSteam
#33
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Update: Leider war die Problemlösung für den Berserker (wie meistens) nur zeitweilig. Also Watte alleine ist nicht die Antwort und das Teil macht mich wirklich wild. Zum Glück auch mit gutem Geschmack, sonst wäre der schon sonstwo. Für Anfänger ein echter Alptraum weil zu viele Faktoren gleichzeitig im Spiel sind.

Die Erfolgsmeldung war also voreilig, unterm Strich bleibt bei mir 'nur' noch ein deutlicher Geschmacksgewinn beim Ares.


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04.03.2018 12:24
#34
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Ist das Prinzip nicht immer das gleiche?
Watte rein in die Wendel?
Müsste das nicht jeder hinkriegen und mal mehr oder weniger probieren und schaun wann es passt?
Wie kommt es dann das ab und an mal nicht erkannt wird, dass es zu wenig war? Einfach nur zu wenig?
Ach ja, die alten Götter, die haben gesagt man darf nicht zu viel nehmen, sonst würgt es ab. Also war es zu wenig weil man ja immer den aktuellen Göttern glaubt,
weil man sich ja deren Videos bis Oberkannte Unterlippe rein gesogen hat. Hab ich damals auch und es war nützlich.
Nun ist da ein neuer Gott und alle stopfen sich die Kammern bis zum Abwinken voll. In einem halben Jahr kommt ein neuer Gott weils immer öfter zu irgendwelchen Problem kommt und korrigiert das wieder. "Also doch nicht so viel Watte" wird dann der Beitrag heißen. Hurra ein neuer Gott der (endlich) zeigt wie es richtig geht.

Es gibt eine gewisse Menge Watte die eben für den jeweiligen VD optimal ist.

Und das bleibt sie auch. Egal welcher Gott was predigt. Ich bin mir sicher das die wenigsten die keine Probleme mit der Verlegung der Dochte haben sich die Kammern und Wendel bis zum Abwinken voll stopfen. Das hab ich vor 3 Jahren auch getestet, ich werte ja die Aussagen der Götter nicht so hoch, also verstoße ich auch gerne mal gegen das was die Herde meint was richtig sei. Und was macht der Taifun GT mit (mühsam) gestopfter Kammer. Es geht. Kaum Unterschied. Zu viel und man muss mit den Watt runter, dann gehts wieder. Sind ja auch mini Liquidlöchlein. Wenn da zu feste gestopft ist läuft einfach nicht genug nach. Aber heute...ja heute sind die Liquidlöcher so gewaltig (über) dimensioniert, dass man natürlich (und nicht wegen den Aussagen eines Gottes) fester stopfen muss damit es nicht absäuft. Es kommt drauf an wie viel Liquid nachlaufen kann, entsprechend feste stopft man halt. Und da gibt es eine gewisse Bandbreite wo das funktioniert, wo kaum ein Unterschied zu merken ist ob man feste, ganz feste oder brutal feste stopft, es läuft immer genug nach.

Warte mal ab bis du das Watteding verstanden hast und wie die Szene tickt. Dann lies noch mal was ich geschrieben habe.
Es ist doch schön, dass ihr gemeinsam was "Neues" entdeckt habt. Für euch ist es neu...aber das wird es auch nicht bleiben und irgendwann lest ihr im Forum und denkt: ???


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04.03.2018 13:24
avatar  iSteam
#35
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@Dampfphönix Das klingt mir sehr danach, dass hier ein alter Hase seinen Frust ablässt, und ich weiß nicht warum Du das produktiv findest. Ich bin mir sicher, dass Dein Frust berechtigt ist und etwas mit der Community zu tun hat, die ich gerade noch - wie das Wickeln - kennenlerne.

Es wäre produktiver, diesen Frust an der richtigen Stelle abzuladen, wo er hingehört. Hypes sind ja nicht nur beim Dampfen ein Problem und haben viele üble Nebenwirkungen.

Ich versuche aber gerade, technische Anfänger-Probleme zu lösen und Tipps zu bekommen.


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04.03.2018 18:05
avatar  LoQ
#36
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LoQ

So wie Phönix argumentiert gibbet einen ganzen Himmel voller Götter (ich fand Polytheismus immer schon besser als rachsüchtige Monotheismen, war aber nie sehr gläubig ;-)).
Wäre auch besser, wenn keiner auf Mooch oder den Prophet (na klingeln da nicht schon alle Sirenen bei dem Nick ) hören würde.
Wo wäre denn das dampfen wenn es keinen Obi, Dampfmacher, Philgood, Busardo und wie sie alle heißen gegeben hätte? Steamshots entdeckt das MTL dampfen, darf der das? Darf der "Gott" des deutschen DTLs sich überhaupt ändern und vielleicht sogar selbst widersprechen? Da kennt mensch sich am Ende ja vielleicht gar nicht mehr aus und längst festgezurrte Gedankengebäude könnten einstürzen.

....eine Erde ohne Pioniere und Forscher, ohne try and error wäre wahrscheinlich immer noch eine Scheibe....die Möglichkeiten gesammeltes Wissen (oder was der ein oder andere dafür hält) weitergeben zu können haben sich ganz sicher verändert, schön daran ist, dass beim dampfen, wie übrigens bei vielen anderen Errungenschaften, deutlich wird, dass es nicht einen Königsweg gibt....oder sollte ich Gottesweg sagen?

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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
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04.03.2018 20:45
#37
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Für mich war das schon was neues. Bei den Videos die ich vorher geschaut habe, war die Wattemenge so bemessen das sich die Coil leicht bewegt hat, wenn man die Watte durchzieht. Und die Kameraden hatten keine Wäscheklammerfedern drin, sondern filigrane Wicklungen. Philgood, Dampfmacher z.B. Ich bin nicht auf die Idee gekommen das 3-4 fache an Watte reinzuknallen, warum auch, lief auch so. Jetzt hats mir mal jemand vorgemacht und auch nachvollziehbar erklärt/gezeigt warum mehr Watte besser ist -> selber ausprobiert und für gut befunden.

@Dampfphönix wenn die Watte Sache für Dich nicht neu ist, wäre es sehr hilfreich wenn Du uns an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt und nicht mit frustriertem Geschwafel über irgendwelche Hypes und Götter den Thread zumüllst. Vor allem wenn Du Augenscheinlich kein einziges Video, über das hier gesprochen wird angeschaut hast.


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04.03.2018 21:28
#38
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Ich glaube da gibt es einfach keine pauschalierte Meinung.das liquid verhält sich anders bei z.b einer 50/50 Mischung wie 80/20. Und es gibt hierfür auch spezielle verdampfer für jeden Bereich. Da kommt es natürlich auch auf zugverhalten welche coil und mit der Leistung mit der man befeuert. So etwas kann man gar nicht pauschaliert sagen.
Wenn ich aber das Prinzip anwende mit meiner 85/15 er Mischung fängt es nach dem 2 gern Zug zum kokeln an bzw. ich muß in einen gewissen leistungereich bleiben.


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05.03.2018 07:58
#39
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Hast Du es ausprobiert? Wick hard funktioniert nur bei Flatwirecoils, Normaldraht microcoils und fused Claptons mit einem sehr feinem Aussenmantel. Seine Aussagen beziehen sich auch ausschlieslich auf RDAs, da er nur diese dampft. Ich habs im Aromamizer ausprobiert, funktioniert super. Hier darf man natürlich die Liquidkanäle zustopfen, sondern darauf achten das die fasern nicht unterbrochen werden. Die enden NICHT fluffig machen.

Ob die Liquidmischung einen Einfluss hat? Möglich. Aber ausserhalb Deutschlands und vor allem Dripper, dampfen meist 70/30 oder MaxVG. Vermute das Oen 70/30 für seine Tests verwendet hat.


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05.03.2018 09:11
#40
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Ich habe mich inzwischen durch die ersten beiden Vids gearbeitet. Zumindest als "Denkanstoß" sind sie bislang sicher interessant. So habe ich gestern gleich mal solch eine "feste" Wattefüllung in einen Aromamizer TITAN eingebaut. Der hat (bis jetzt) nur normalen Clapton verbaut ... und ja - es funktioniert soweit ganz gut. Wer erleben möchte, wie sich echt Londoner Nebel anfühlt, der fülle einen kleinen Raum (ohne Rauchmelder !!!) mit einigen wenigen Zügen ... ... und am offenen Fenster oder der Dachluke sollte man vorher sicherstellen, dass der Wind aus der richtigen Richtung kommt ...

Aber wozu denn "eigentlich"? Oder hätte z. B. die MtL-Fraktion etwas davon? Würde deren kräftig gezogener Dampf noch besser?

Oder würde ich zum Beispiel bei einem TFv8 im unteren Leistungsbereich von dieser Watteverlegung irgendwie profitieren? Weniger, aber trotzdem dichterer Dampf, der auch noch besser schmeckt ???

Funktioniert das mit allen "Watte-Quellen" gleichermaßen? Oder braucht (verträgt) Puff vielleicht weniger Druck als Muji? Fragen über Fragen ...

Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass gerade bei fused Claptons und Flachdrähten durch das Verdampfen ein Druck entsteht, der bei lockeren Wicklungen den direkten Nachfluss zum Draht hemmt. Und dass eine enge Wicklung dem entgegen wirkt.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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05.03.2018 21:35 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2018 21:38)
#41
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Ach, bloss nicht streiten. ich finde wie hier oder das Experimentieren wie z.b. damals hier, nur als ein Beispiel von unendlichen (Jep, da gabs sogar schon Clapton und Nickeldraht) als Gut und Fruchtvoll - ohne dieses und die menschliche Eigenschaft und den Drang alles mögliche zu erforschen ( fing bei mir um 2012 an), würden wir wohl heute noch auf Glasfaser Wicklungen stehen und Ego Akkus, wüssten nicht was TC oder Subohm sein soll und die damit verbundenen Vor- und Nachteile, sowie Einschränkungen und die Entwicklung wäre stehengeblieben.

Mittlerweile hab ich fast alles Wickelmöglichkeiten- und Materialien - ob Vertikal, horizontal, gespaced oder auch gelöschert (Mesh) durch, hab aber selber z.b. festgestellt, das ich Flachdraht bisher komplett vermieden habe - also bekomme ich den morgen und teste weiter. Vor kurzem kam titaniumDraht raus und verdrängte mein ES und NiFe48.

Bei Watte wurden auch schon alle Sorten mit den verschiedensten Möglichkeiten getestet - und denkst du, du kennst alle, hat jemand eine Idee - und die muss ausprobiert werden. Das hat was. Es wird nie langweilig, es ergeben sich mehr oder weniger fruchtvolle Diskussionsthemen, es wird getestet. Und manchmal stellt sich dabei heraus, das ich die eine oder andere Wicklung so weiter optimieren kann, klasse.

Und es ist noch kein Ende in Sicht - als nächstes kommt Replay Technik von evolv und schon geht das experimentieren wieder los. Aber bis dahin stopf ich erstmal Watte in die Flachdrähte ;-)

Einfach ne Geile Sache in einer tollen Community.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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05.03.2018 21:54
avatar  Assos
#42
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Danke für das Video, kannte den noch nicht.
Hat echt spitzen Videos. Hab heute morgen gleich mal im FEV extrem stramm neue Watte reingezogen.
Hab nun 1 1/2 Tanks durch und klappt supper, kommt mir tatsächlich etwas kühler vor. Kann aber auch Einbildung sein.
Flachdraht hab ich auch noch da, ist echt biestig das Zeug. 😃 mal sehen vll packe ich es doch noch mal an.


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05.03.2018 23:01 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2018 23:03)
#43
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Ich Wickel seit ca 5 Jahren, und ich Wickel jeden Verdampfer etwas anders, und auch der Coildurchmesser hat erheblichen Einfluss auf den Luquidfluss.
Es gibt da nach meine Erfahrung kein "das ist es und gilt für alle"

Aber eines hat sich bewährt. Ich lasse, wenn möglich, immer satt Watte vor der Coil stehen, damit der Nachfluss in die Coil aus diesem Puffer fließen kann, einen möglichst kleinen Weg hat. Diese Puffer saugt sich denn auch wieder voll.

Hatte anfangs auch zu fest gestopft. Das ist etwas Gefühlssache. Zu locker macht auch Ärger. Größe Coils werden fluffiger als kleine Microcoils befüllt. Und meine alten MTL Verdampfer, da ist denn mit 0,3mm Schluss.

Manchmal verdrehe ich die Watte kräftig, damit sie die Coil nicht verbiegt. Danach wieder ausdrehen.

Einige Verdampfer wollen etwas festere Watte im Liquidzulauf, andere eher locker. Das ist auch dem Aufbau geschuldet. Einen Kay4 zustopfen, das gibt Ärger.

Wenn es im Vergleich zu viel knistert ist die Watte oft etwas zu locker. Auch Hotspots können das verursachen.

Bei den heutigen, fetten Coils kann nicht mehr viel falsch gemacht werden. Wenn die Watte nicht in der Coil gepresst wird, läuft das idR ganz gut.

Auch Wickel ich meine Clapton gerne mit 3,5mm, auch so ist der Wattepuffer größer.

Ich meine, jeder sollte so wickeln, dass er unter seinen Idealbedingungen das optimale bekommt. Und das ist auch sehr von der Leistung abhängig. So ist eine recht dünne Clapton mit 4…5 Windungen bei mir das Ideal. Eine fettere Coil bringt mir nix, es wird mir denn auch zu heiß.

Und da kommt noch ein Faktor ins Spiel. Wie stark ziehe ich, und wie lange, mit welcher Leistung.
Auch davon ist es abhängig, wie die Coil\Watte beansprucht wird.

In diesem Sinne, Übung macht den Meister, und auch mal was anderes Probieren kann sehr interessant werden.


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15.03.2018 11:06
avatar  iSteam
#44
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Update von meinen Versuchen mit MTL:

- Beim Berserker gibt es zu viel Watte - und zwar sehr schnell. Alles was ich damit produziert habe, waren üble Fluter und eine lange Fehlersuche.

- Beim Ares (und vielleicht andere GTA Verdampfer auch?) geht mehr. Die erste Spaced Coil habe ich trotz gutem Geschmack durch die Watte zerfetzt, die zweite läuft bis heute und schmeckt perfekt. Einziger Nachteil ist eine gefühlte Ewigkeit beim Liquidwechsel, da ist halt eine enorme Menge Liquid drin. Natürlich habe ich bei der Spaced Coil bei weitem nicht das reinbekommen, was in eine Microcoil oder Flachdraht reingehen würde, aber es lohnt sich schon, an die Grenze zu gehen.


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15.03.2018 12:11
#45
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Meine SMOK'schen TFv8 und TFv12 Prince mögen mehr Watte, als ich dachte ... da kann man ordentlich was rein tun. Dicht sind sie auch - für guten Geschmack und Performance sorgen jeweils zwei entsprechend gebastelte Clapton-Coils.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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16.03.2018 18:11
#46
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Habe gestern mal meinen Hussar "hart" gewickt und muss sagen, dass ich den Effekt eigentlich nicht schlecht finde. Der Zug (eigentlich eher das Verdampfen an sich) ist leiser und kommt mir auch ein wenig sanfter vor. Die Watteenden muss man im RTA natürlich trotzdem auskämmen, und da man ja in der Wicklung mehr Watte hat, muss man auch mehr kämmen. "Wick hart" ändert nichts daran, dass die richtige Menge Watte in der richtigen Art und Weise auf den Liquidkanälen liegen muss, im RDA ist das natürlich ganz was anderes.

Mein Nachflussproblem draußen in der Kälte wurde damit aber nicht behoben (war aber auch wieder kalt heute), genauso wenig wie die ständige Verkustung von meinem Halfzware Shag an der Wicklung (was vielleicht auch mit der Kälte/Zähflüssigkeit des Liquids zu tun hat, weil es lange Zeit ok war und sich sonst nichts geändert hat). Also ist wieder der gute alte Pico RTA im Außeneinsatz.

Grüße!


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22.04.2021 10:14
avatar  Daira
#47
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Ich habe bereits vor fast 2 Jahren diese Art zu bewatten für mich entdeckt und muss sagen, Besser geht nicht. Ich bin so begeistert davon, das ich für Bottom-Coiler-Tankverdampfer sogar mal ne eigene Bewattungsanleitung verfasst habe. Denn die Vorteile überwiegen die teilweise schwierigerer Bewattung bei weitem. Mehr Dampfkörper, mehr Geschmack. Besser geht nicht.

Ipipe II von Eleaf (Mitglied im Orden der pfeifedampfenden Frauen ;-) )



Meine Allday-Kombie Eleaf Aster 75 W TC und darauf nen Mesmerize 2 mit Tankverlängerung und RTA.
Meine Kombi für chilliges Eleaf Ipipe II (oder VapeOnly V-Pipe II) mit selbstgewickelten Watteköpfen.

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